M31 + M42 analog

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: korilu</i>
    <br />Hallo Freunde der Analogfotografie,


    hier meine ersten zwei Versuche mit Autoguiding an der EQ6 (MCU Update) und Analoger Spiegelreflex. Die Bilder sind vom Farbbild abgescannt und nicht nachbearbeitet.
    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=14270
    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=14271
    Über Kommentare freue ich mich.


    Viele Grüße,
    Jürgen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Jürgen,


    na das funzt ja prima. Neet übel das MCU, gell? Ansonsten kann ich nur meinen Hut ziehen, analog solche ersten Photos...Bravo!


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!


    CS

  • Hallo Jürgen,


    also wenn ich an meine ersten Astrofotos von damals denke, dann sind deine außerordentlich gut gelungen! Anzunehmen ist, daß sie im Original noch besser wirken.


    Entwickelst und vergrößerst du selber?


    Im Moment weiß ich gar nicht, ob der Superia 1600 etwas rotempfindlicher als andere, geringempfindlichere Filme sind. Sollte das nicht so sein, dann probier doch mal einen 200er Film aus. Durch das feinere Korn kommen noch mehr Details raus.


    Viel Spaß!

  • Hi Imageshare und Clavius,


    danke fürs Feedback!
    Den Fuji habe ich mal genommen, weils der einzige 1600er Film ist, der zu kriegen war.
    ich entwickle nicht selber, diese Bilder hat ein Drogeriemarkt ;)
    entwickelt, von dem her denke ich nicht, dass das optimal gelaufen ist.
    Schade dass es den Kodak Ektapress 1600 nicht mehr gibt, der war
    super von der Rotempfindlichkeit her.
    Da gibts jetzt nur noch den Kodak Ektachrome 1600 als Diafilm.
    Den werd ich jetzt mal probieren.
    Oder habt ihr irgendwelche Empfehlungen ?


    Viele Grüße,
    Jürgen

  • Hallo Clavius und Imageshare,


    danke für euer positives Feedback.
    Den Fuji Superia habe ich genommen, weils der einzige 1600er
    war, den ich kriegen konnte.
    Entwickelt hat die Bilder ein Drogeriemarkt, ich denke daher nicht
    dass hier alles optimal gelaufen ist.
    Welche Filme (Marke) verwendet ihr denn ?
    1997 hatte ich für Hale-Bopp den Kodak Ektapress 1600, der war nur
    genial, dagegen ist der Fuji Superia Müll...
    Aber den gibts leider nicht mehr (oder doch ?).
    Ich werde jetzt mal den Kodak Ektachrome 1600 Diafilm ausprobieren.
    Oder habt ihr Tips ?


    Danke und Grüße,
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    einen 1600er würde ich nicht nehmen. Viel zu grobkörnig. Da ist der E200 oder der Provia F die bessere Wahl, du hast da einfach die bessere Auflösung.


    Du mußt auch nicht unbedingt viel länger belichten, da z.B. der E200 einen hohen Schwarzschildexponenten besitzt. Und außerdem hat man doch im Hobby auch Zeit? [;)]

  • Hallo Jürgen!
    Absolut geniale Bilder! Hab mir nicht gedacht, dass das mit Autoguiding derart gut hinhaut. Schaut aus, als brauch ich das MCU_Update auch bald (und schon wieder Geld weg... [:D]). Den Hinweis auf den E200 hab ich schon öfter mal gelesen. Der Hammer bei den meisten hochempfindlichen Filmen ist leider der, dass sie sehr rasch an Empfindlichkeit verlieren und innerhalb weniger Minuten auf dem Niveau von etwa 200 ASA ankommen können. Ihre Grobkörnigkeit behalten sie aber. Die 1600 ASA haben sie nur innerhalb der ersten Sekunden, also dann, wenn sie für "normale" Fotos verwendet werden - hat aber Clavius eh schon geschrieben ...
    Beste Grüße,
    Günther :)

  • Hi Günther und Clavius,


    ich werde jetzt mal den Kodak E200 probieren.
    Das mit dem Autoguiding hat mich auch umgehauen, es war nur so ein Versuch auf die Schnelle, meine EQ6 ist
    Originalzustand + MCU Update von Rajiva. Zum Autoguiden habe ich MaximDL verwendet, das ist ziemlich gut, durch
    die Kalibrierungsfunktion.
    Vom Abfahren des Dachs bis zum ersten Foto hat die ganze Vorbereitung ca. 15 Minuten gedauert.
    Ich habe nicht mal die Hutmethode verwendet sondern direkt am Fernrohr per Drahtauslöser ausgelöst (soviel auch mal zur Stabilität der EQ6,
    bei mir hängt der GSO 12" drauf + 60mm Leitrohr, stationär).
    Ich denke beim Orionnebel geht analog mit dem richtigen Film noch viel mehr,
    den Fuji Superia finde ich hier unteres Mittelmass, verglichen mit meinen Ergebnissen mit
    dem Kodak Ektapress (1997 verwendet für Hale-Bopp bei Belichtuntgszeiten &gt; 20min.).


    Viele Grüße,
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">verglichen mit meinen Ergebnissen mit
    dem Kodak Ektapress (1997 verwendet für Hale-Bopp bei Belichtuntgszeiten &gt; 20min<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zeig den doch mal, bin ja nicht neugierig...[;)]

  • Hi Ralf,


    ich werde ihn heute abend einscannen und hier reinstellen, auch mal
    ein Bild von M42, das auch zu der Zeit entstanden ist (allerdings ohne Autoguiding und damals
    leider noch mobil mit einem Vixen R150S Newton), das zeigt höllische Nachführfehler, aber sehr gut die Güte des
    Kodak Ektapress 1600 gegen den Fuji Superia. Man, wenn ich mir überlege was damals für welches Geld
    möglich war und was da heute geht (EQ6, 12" Teleskop + Autoguiding für &lt; 2000 Euro).


    Bis dann und Gruß,
    Jürgen (dunkel ist der Himmel, aber vor Wolken ;-)).

  • Hi Ralf,


    wie versprochen, hier Hale-Bopp:

    und M42 von 1997:

    Die Daten:
    Hale-Bopp: 7.4.1997, belichtet von 21.37-21.57 Uhr, Pentax ME + 210mm Tele
    M42: 9.3.1997, belichtet von 20.12-20.35, Pentax ME an Vixen R150S Primärfokus
    Film beidesmal Kodak Ektapress 1600 PJM.


    Viele Grüße,
    Jürgen

  • Hi jürgen


    Gratuliere dir zu den gelungenen bildern. Wie bereits erwähnt ist ein 1600 zu grobkörnig und brennt zu schnell aus. Ich kann dir ebenfalls den 200er ekta oder auch elitechrome wärmstens empfehlen, zumal er im roten sehr gut wirkt. Der futschi ist da nicht so stark.
    Weiterhin gutes gelingen


    Gruss
    Walti

  • Hallo Jürgen,


    der Ekapress schien ja wirklich sehr feinkörnig zu sein! Übrigens habe ich glaube zum gleichen Zeitpunkt wie du auch Hale-Bopp fotografiert. Damals auf Mittelformat. Leider besitze ich keinen Scanner...


    Frohes Gelingen, jetzt müssen nur noch der Vollmond und die Wolken weg!

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