Hallo zusammen,
als ich um 16:00 Uhr aus dem Büro-Fenster schaute, sah es nach ein Paar wolkenfreien Lücken aus. Ich bin also schnell nach Hause gerast, hae mein Scope im Garten aufgebaut, und wollte zum ersten Mal die Venus ablichten. Das Seeing war denkbar schlecht, Temperatur -1,5 Grad C, sehr windig, und einige Wolkenfelder zeigten sich auch im Himmel.
Und dann, oh Schreck, die Venus stand hinter einem Baum. Zum Glück waren ja keine Blätter mehr am Baum, so dass ich durch die nackten Äste hindurch die Venus anvisieren konnte. Aber sie verschwand immer wieder hinter dickeren Ästen.
Bei diesem gesamten besch... Seeing reichte es gerade mal zu drei Aufnahmen. Spielerei mit der Softwareeinsteillung in der Dämmerung saß also gar nicht mehr drinne. Das beste Bild möchte ich euch natürlich nicht vorenthlten, für mich war es ja immerhin first light Venus [:)][:D][8D][:I][:p][;)][:o)]
Standort: Schwedt / Oder, Datum: 02.12.2005, Uhrzeit: 16:46 Ortszeit;
Instrument: Meade 8'' LX200GPS mit Meade LPI
gestapelt aus 101 Bildern, Exposure: 0,354 s; Gain 100; Offset 40; Histogramm 0-255, Kernel-Filter EdgeEnhanceMedium apply after 5,
Minimu-Quality 50%, Eval-Count 10; mit Giotto Rot- und Blau-Lage im RGB korrigiert
Und? Fürs First-Light unter diesen widrigen Bedingungen doch gar nicht so schlecht, oder?
Grüße
Andreas