Hallo Sonnenfreunde
Habe heute wieder mal versucht, die Sonne im H-Alphalicht mit gestackten Filtern zu fotografieren.
Nachwievor ist es immer noch ein "probieren geht über studieren" mit den beiden gestackten Filtern SM90 + SM60 und der optimalen Ausleuchtung.
Dazu kommen dann noch die Belichtungszeiten, die immer langsamer werden, oder man erhöht die Empfindlichkeit bis ISO800, wie untenstehendes Beispiel zeigt.
Viele Grüsse
Jürg
Hallo Jürg,
Deine Sonne ist ja wunderbar ausgeleuchtet und sehr schön kontrastreich![:)] Du hast den Weg gefunden, diese beiden SM´s unter Kontrolle zu bekommen! Toll! Bei solchen Ergebnissen brauchst Du Dir nun keine Sorgen mehr zu machen, die Filter - zwecks Abstimmung - doch nochmal einschicken zu müssen. Finde ich jedenfalls! :-))
Hallo Jürg,
herzlichen Dank für den Tip mit dem Renderingfilter! Ein Freund hat mich durch Adobe zu diesem Filter gelotst, denn in meiner spanischen Adobe-Version war von "Rendering" oder ähnlichem nichts zu finden. Kein Wunder, denn bei mir heisst er "Interpretar". [:)] Jedenfalls habe ich schon etwas mit ihm gespielt und dieser Filter ist ja wirklich nützlich, obwohl es natürlich am allerbesten ist, wenn das Bild gleich bei der Aufnahme stimmt, denn sonst gerate ich bei zu viel Nachbearbeitungszeit ausser Kontrolle! [:D]
Diese Interferenzbögen sind mir aufgefallen und die würde mich auch wurmen. Es ist wirklich nicht einfach, eine optimale Kombination von Filter, Barlows und Kamerachips zu erzielen, ohne dass man nicht vielerlei Steine auf dem h-alpha-Sonnenweg wegräumen muss. Aber da Du analytisch an die Sache rangehst, wird es Dir auch gelingen, alle Fehlerquellen auszuräumen!
Viele Grüsse in die Schweiz
Birgit
Hallo Jürg,
sehr gute Aufnahme und tolle Nachbearbeitung ! Kennst ja alle Tricks[:D]
Wegen dieser verdammten Interferenzringe würde ich auf keinen Fall die SM90-SM60 einschicken.
Schau Dir bitte die 2 nachfolgenden Bilder an. Wichtig im 1. Bild der sehr komplizierte Aufbau von dem IR-Sperrfilter vor dem CMOS-Chip.
Von hier aus kommen die Interferenzringe !
Ich will das nicht 100%ig behaupten, aber der beste Beweis ist doch, dass bei Aufnahmen mit einfachen Chips , z.B. ATIK schwarz/weiss niemals solche Ringe auftreten. Auch bei anderen Aufnahmen mit SW-Astro-Kameras und einem SM90 oder SM60 sind diese Störungen nie zu sehen.
Auch ich bekomme diese Ringe mit einem SM60 und meiner EOS 10D und ich habe keinen Stack.
Im 2. Bild dann 3 Resultate von 3 unterschiedlichen Canon EOS Kameras.
Je nach Einbaulage der Filter zum Sensor, oder auch je nach Verarbeitung der Filter vor dem CMOS-Chip kommen die Ringe unterschiedlich.
Nur wer das große Glück hat (wie Birgit) bekommt keine Ringe oder Streifen. Der Grund hierfür ??? Beste Ausrichtung des Filteraufbaus zum Chip ?
Vielleicht gibt es in Japan einen Wissenden, aber ich kann kein Japanisch[:0]
Beste Grüße
Peter
Hallo zusammen,
vielleicht fragt ihr mal Josch Hambsch (hier unter hambsch zu finden).
Er hatte ebenfalls die Interferenzring-Problematik und kann ggf. helfen.
Hallo Jürg!
Mir gefällt diese Sonne ausgesprochen gut. Die Oberfläche ist sehr gut gelungen, richtig "pelzig" und man fühlt das Feuer unter ihr.
Wo sind denn diese Interferenzringe?
Ich sehe sich nicht.
Beste Grüße
Sabine
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
