AutoStar Envisage - "Drizzle"-Technologie

Hi Schimmi,

da man offensichtlich keine andere Kamera außer Meade verwenden kann, nicht mal zum guiden, habe ich es nicht weiter getested (nur mal rumgespielt) D.h. um die eigentliche Drizzle Funktion zu nutzen brauchste eigentlich 2 DSI Kameras eine zum aufnehmen und eine zum guiden. (Die LPI empfand ich als nicht Lichtempfindlich genug.)

Falls Du mit nem externen Programm guidest bekommt das Guiding Programm ansonsten ja nichts mit das grade ne Drizzle Aufnahme erfolgt,
und korrigiert das Versetzen wieder..

Auch hat das guidung an sehr hellen Sternen mit der LPI gar nicht funktioniert, die Software zeigte zwar an alles o.k. und man konnte das Telekop auch steuern, aber korrigiert ("geguidet") hat er überhaupt nicht.

Falls Du aber selber andere Erfahrung damit machst, würde mich noch interesieren.

Moin,

also, wenn das drizzling wieder von der guide cam ausgeglichen, dann ist das gut so. Es geht ja nur um Subpixel-Verschiebungen. Die ermöglichen dann beim Stacken mehr Details, glättere Kanten usw. Bei Astroart "drizzeled" man +/- 0.5 Pixel.

Hmmm,

also wenn das Guiding die Position ausgleicht bevor die "versezte" Aufnahme durch Drizzle fertig ist, ist das ja keine Drizzle Aufnahme mehr oder meintest Du was anderes ?

Soweit ich alles richtig übersezt habe veretzt Drizzle ja das Teleskop um ein Stück und macht dann aus den versetzten Aufnahmen (glaube 4 Stück) EIN Bild.

Wenn es vom Guider aber sofort wieder korrigiert wird, nimmt er ja exact das gleiche Bild (Position) immer wieder auf, somit hast Du ja kein "Gewinn".

Hi Ikarus,

ich glaube unser Verständnisproblem liegt an folgendem:

Du glaubst, eine Guidecam würde perfekt auf 0.0 Pixel ausgleichen. Das Glaube ich nicht. Da es bei dem Drizzle das ich kenne um 0.x Pixelversatz geht, klappts auch trotz Guidecam.

Allerdings kenne ich ja nur Astroart. Und dort wird ja die Aufnahme sowie das Guiding aus einer Anwendung gemacht. Und dort wird zu Drizzle die Guidecam um nen knappen Pixel versetzt.

Grüssle

Hallo Tom,

also Prinzipiell finde ich das Drizzle klasse, zumindest wenn man eine sehr genaue Ausrichtung hat denke da kann man einiges mehr rausholen.

Da ich das bisher nicht weiter verfolgt habe mal ne Frage: Angenommen Du hast eine Belichtungszeit von 10 Minuten eingestellt.. braucht man mit Drizzle dann 5 x 10 Minuten ?

Also 10 Minuten für die Mitte und jeweils 10 Minuten für alle versetzen Himmelsrichtungen ?

Hallo, wenn ich "Drizzle" richtig verstanden habe, dann ist die eigentliche "Drizzlung" der Bild- Versatz um einen einstellbaren Wert(max. 2), dadurch wird das Bild von den beiden Motoren über die "AutoStar HBX 497" etwas verschoben. Ich denke mir aber, da im DSI 6-7 US- Patente stecken, daß die Möglichkeiten noch nicht so richtig erprobt und ausprobiert sind; sonst könnte man ja z.B. bei Win XP nichts Neues erreichen!? Und dann soll die Auflösung effektiv ("Gedrizzelt") 4.6 o.4,9 (?) MPix betragen! Warten wir's ab; ich glaube, daß ich mit dem DSI etwas Gutes erstanden habe, wir wissen nur nicht, wie alles geht und was "alles" ist!
Und dann habe ich das Problem der "Tiefen- Empfindlichkeit" der DSI- GUIDE umgehen wollen und wollte zum Guiding eine MINTRON mit max.2,56sec. Bel.- Zeit und Max. 15- 16m nehmen; nur "Hänge" ich noch an dem Problem,--- da hörte ich von "Drizzle"! Jetzt muß ich erst einmal warten, weil keiner weiß, wie's weiter geht! Ich mach' bei der Disskusion mit, denn ich möchte den DSI auch voll nutzen!
Amateurgruß georgi[;)]