Sofi - ungefiltert !

  • Hallo zusammen,


    ich habe die Sofi zusammen mit Juan Fisch in der Nähe von Madrid erleben können. Wir konnten reichlich Bildmaterial gewinnen, haben aber derzeit kaum Gelegenheit die Bilder zu bearbeiten. Nachfolgend ein ungefiltertes, mit 2,5m Brennweite auf Film gewonnenes Bild vom zweiten Kontakt:



    Gruß,
    Jens

  • Hallo Jens


    ist ja schon toll, dass du hier Protuberanzen bei einer Ringförmigen Sofi ablichten konntest. Aber mich würde interessieren, wie dieses Bild entstanden ist: Belichtungszeit, Film, Brennweite, Öffnungsverhältniss?


    Es muss ja schon sehr kurz belichtet worden sein, wenn der Sonnenring nicht den Film verkokeln sollte!


    Grüße
    Arno

  • Hallo Jens


    Sehr schönes Bild mit der Protuberanz im "weissen Licht"
    Wie Arno schon geschrieben hat, würden mich die technischen Daten zum Foto interessieren.


    Ich war ja auch in der Nähe von Madrid am SoFi-Bilder produzieren...
    Wieso ich nicht mit längeren Belchtungszeiten operiert habe, bleibt (m)ein Rätsel!
    Hatte mit dem Sky90, Baader-Herschelprisma und FFC mit der EOS20D fotografiert, aber immer im Bereich von 1/640 Sek. bis hin zur 1/8000 Sek.


    Du musst wohl so um 1/10 Sek. bei ISO200 fotografiert haben, schätzungsweise.


    Viele Grüsse
    Jürg

  • &gt;<i>würden mich die technischen Daten zum Foto interessieren.
    </i>


    Sorry, hier die Daten:


    Brennweite: 2,5m bei f/25
    Film: Kodak E100G, Pull-Entwicklung -2/3 Blende
    Belichtungszeit: 1/1000 sek.


    Gruß,
    Jens

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jens</i>
    <br />
    Brennweite: 2,5m bei f/25
    Film: Kodak E100G, Pull-Entwicklung -2/3 Blende
    Belichtungszeit: 1/1000 sek.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielen Dank Jens für die Daten.


    Da muss ich meine Bilder mal etwas genauer untersuchen, vor allem diejenigen mit dem 2. und 3. Kontakt.
    Vielleicht ist ja auch noch eine Protuberanz auszumachen, wenn bei Dir dies bei 1/1000 Sek. gelungen ist.


    Viele Grüsse
    Jürg

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: spacebee</i>
    Vielleicht ist ja auch noch eine Protuberanz auszumachen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das würde mich wundern, das Herschelprisma dürfte da zuviel Licht schlucken. Dazu kommt noch, daß Deine eingesetzte Digitalkamera einen zu geringen Tonwertumfang abbildet. Wir hatten an einem anderen Teleskop testweise eine 20D laufen, die analogen Aufnahmen sind aber erwartungsgemäß deutlich besser geworden.
    Solange Digitalkameras nicht mindestens 16 Bit Tonwertumfang abbilden können, bist Du bei Finsternissen mit einer analogen Kamera weitaus besser bedient.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo Jens


    Auch ich bedanke mich für die Info. Ich finde es wirklich interessant, dass der Film diesen ungeheuren Kontrast darstellen kann. Also ist die nasse Fotografie der digitalen doch noch in einigen Sparten weit überlegen!


    Grüße
    Arno

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!