Reality-Check: Messier Galaxien mit kleinster Opitk

  • Ich muss allerdings auch zugegeben, dass sogar bei dieser sehr einfachen Aufgabe das mit dem Starhopping noch nicht so richtig gut geklappt hat.

    Punkto Starhopping, wenns dir denn darum geht, habe ich mal eine ausführliche Anleitung geschrieben, hier.


    Bezieht sich ausdrücklich auf Skysafari, aber das Prinzip ist in Theorie auf "alles" übertragbar, auch Papierkarten.


    Es ist m.E. -mit Skysafari- die direkteste und zielführendste Art. Vorzugsweise mit Tablet ab 8", Handy halte ich für zu klein. Gerade auch bei "Augeneinschränkungen", man kann zoomen, vergrössern usw., lässt sich gut anpassen an die persönlichen Mankos. Ein zusätzlicher Sucher hilft bzw. verkürzt das Prozedere ungemein.


    Ich mache nichts anderes.


    Gruss

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

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    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

  • eine Art (sehr gerafften) 'Lehrgang'

    Hallo Peter,

    ja, danke, den habe ich mir auch schon vorgemerkt. Da ist vieles Interessantes dabei, dafür muss

    Punkto Starhopping, wenns dir denn darum geht, habe ich mal eine ausführliche Anleitung geschrieben, hier.

    Hallo CHnuschti,

    witzig, den hatte ich tatsächlich schon mal gelesen, dann wieder vergessen. Das sehe ich mir auch nochmal genauer an.


    Viele Grüße

    Christian

    Teleskope & Ferngläser: Skywatcher Heritage 100/400; Acuter Maksy 60/750; Coronado P.S.T.; Nikon Action Ex 8x40; OmegonPro 2x54

    Okulare: Svbony Goldline 6mm 66° FoV; Baader Hyperion 13mm 68° FoV; Baader Hyperion 24mm 68° FoV; Omegon Super Plössl Zoom Okular
    (Montierung: Skywatcher AZ-Gti; Kamera: ZWO Asi120MC)


    Beobachtung visuell, v.a. im Urlaub wegen schlechter Bedingungen zu Hause (Großstadt; verbauter Balkon; kein Auto).

    Desw. kleines Setup, das sich leicht auch per ÖPNV transportieren lässt.


  • Hallo Christian,


    ja das ist ja schon ein 1. Beobachtungsbericht geworden. Jeder fängt mal klein an und die Erfolge stellen sich langsam nach und nach ein. Aber du machst das schon völlig richig. Erst die Sternbilder kennen lernen, dann Starhopping verinnerlichen. Sternkarten lesen verstehen, Indirektes sehe üben, mit Freunden und Bekannten zusammen beoachten, etc.

    Natürlich darfst du keine Wunder erwarten mit 17x und 31x Vergößerung. Da bleiben fast alle Objekte kleine Bällchen oder ovales Etwas. (Nur so am Rande ich beobachte mit 14" und meine Ausuchvergrößerung ist 200x, allerdings unter Bortle 5 Himmel. Da kommt M13 ganz anders rüber, bis ins Zertrum aufgelöst und formatfüllen bei 356x im Okular!) :)

    M31 im Mai/Juni zu suchen ist nicht ratsam, da sehr tief am Horizont. Man nimmt sich immer die Objekte vor, die im Süd-Osten bis Süd-Westen bzw. im Norden hoch über dem Horizont stehen vor.

    Je höher das Objekt, umso besser, da das Licht dann weniger Luftschichten durch dringen muss und der Himmel dunkler ist.

    Am besten sind für kleine Öffnungen die offenen Haufen und/oder helle Kugelsternhaufen. Da wirst du schnell erfolgreich werden und danach weitere Herausforderungen suchen und mit dem Erfolgsgefühl werden auch die nächsten Ziele gemeistert werden.

    Ich habe übrigens mit Kartenausdruck aus Guide 8 (Planetariumsprogramm) und Cartes Du Ciel angefangen und den Karkoschka Himmelsatlas benutzt. Nun aber nehme ich nur noch den Laptop mit Rot-Dimmung und schwächste Monitoreinstellung sowie Guide 9.1.


    cs

    Lothar

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