Mond fotografieren: Welche Technik?

  • Hallo werte Forengemeinde!!


    Ich habe mich aber schon ein paar mal an der Milchstraße versucht, welche für mein Empfinden auch sehr gut wurden.

    Somit habe ich auch ein paar Grundlagen im Umgang mit einer DSLR in dunklerer Umgebung.

    Seit längerem hadere ich schon herum, stelle ich überlegungen an, wie ich am besten mit meiner Nikon D750 den Mond, so groß wie möglich ablichten kann, ob Vollmond, Halbmond, Ausschnitte von ihm etc...

    Das Ding da oben fasziniert mich eigentlich sowieso schon seit meiner Kindheit, auch heute noch werfe ich einen begeisterten Blick nach oben und betrachte ihn wenn er sich zeigt.

    Und nun möchte ich dies eben fotografisch festhalten.

    Nur wie, mit meiner Kamera?

    Brennweite ist anscheinend und verständlicherweise die Antwort,klar.

    Nur "wie" und mit was?

    Mit Kameraobjektiven bin ich in gewisser weise eingeschränkt bei meinem Vorhaben, wenn ich auch Ausschnitte von Teilbereichen des Mondes haben möchte.


    Jetzt zu meinen Fragen:


    Wie und an welcher "Beschreibung" erkenne ich an einem Teleskop/(Apo) Achromaten/Dobson dass es auch für die Fotografie mit DSLR geeignet ist in Bezug auf Fokus?

    Welche Bauart ist das sinnvollste?

    Welche Brennweite bei welcher Bauweise?


    Es gibt soviele Angebote was Teleskope etc anbelangt.


    Meine Überlegung wäre ein Dobson, da ich selbst die von mir auserwählten Objekte suchen und entdecken möchte.

    Dobson auch deshalb wegen der großen Öffnung, dem unkomplizierten Aufstellen.


    Nur was, und wieviel, ist bei welcher Art machbar an Details,Schärfe, Vergrößerung, da hänge ich in der Luft.


    Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Entscheidungsfindung behilflich sein!!


    In diesem Sinne ein Danke, und Grüße aus der Südsteiermark/Österreich,


    Heinz

  • Servus Heinz,

    Seit längerem hadere ich schon herum, stelle ich überlegungen an, wie ich am besten mit meiner Nikon D750 den Mond, so groß wie möglich ablichten kann, ob Vollmond, Halbmond, Ausschnitte von ihm etc...

    Für formatfüllend sind mit der D750 etwa 2000mm Brennweite nötig, dabei bleibt noch etwas Platz um den Mond herum frei. Für Ausschnitte wäre also noch deutlich mehr Brennweite nötig.

    Meine Überlegung wäre ein Dobson, da ich selbst die von mir auserwählten Objekte suchen und entdecken möchte.

    Ein Dobson ist gut für visuelle Nutzung, nur für Fotos ist das eher ungeeinget. Die meisten als Dobson montierte Newton sind zwar heute von der Fokuslage her durchaus geeignet, um mit einer DSRL in den Fikus zu kommen. Aber bei der benötigten hohen Brennweite müsstest du mit einer zusätzlichen Barlow arbeiten. Damit dann den Mond finden und den Fokus korrekt einstellen ist schon sehr sportlich.


    Ein parallaktisch montierter Tubus mit motorischer Nachführung wäre für dein Vorhaben angebracht, dann musst du aber auch die zusätzlichen Kosten für eine stabile Montierung in Kauf nehmen.


    Gruß Stefan

  • Danke für deine antwort!!


    Das dass nicht ganz formatfüllend möglich ist, ist auch logisch.

    Wegen vergrößerung:

    Wie verhält sich das bei der okularprojektion??

    Qualitätsmäßig??

    Lichttechnisch sollte es ja keine probleme geben beim mond...

    Bei der okularprojektion, zum verständnis zur berechnung:


    Als beispiel:

    500mm brennweite : 25mm okular = 20 fache vergrößerung (der brennweite????)

  • Wie verhält sich das bei der okularprojektion?

    Da wäre die passende Balow zielführender, allein schon, weil die Kamera mit passenden Adaptern einfacher angebaut wird. Für Okularprojektion benötigst du ja auch eine Aufnahmehülse, in der das Okular eingesetzt wird.


    Berechnung dazu https://astrofotografie.hohman…agen.okularprojektion.php

    Wegen vergrößerung:

    Fotografisch hast du keine Vergrößerung, erst hier erklärt RE: Welche Vergrößerung erreiche ich mit 200 mm ?


    Und ob per Barlow oder Okularprojektion, du verlierst schon an Bildhelligkeit, eine 2x Barlow macht aus einem f/5 eine f/10 Optik, also 4-fache Belichtungszeit. eine 4x Barlow würde in dem Fall zu 2000mm bei f/20 verhelfen, also 8-fache Belichtungszeit gegenüber f/5. Würdest du von Haus aus z.B. ein 200mm SC benutzen, würdest du mit 2000mm Brennweite bei f/10 arbeiten, also gleich dem f/5 mit 2x Barlow

  • Hallo


    Dobson ist schon oK ,

    Ist nur die falsche Kamera, eine Planetenkamera mit dennoch recht großem Chip würde da im Videomodus und mit stacken gute Ergebnisse bringen.

    Nun wird dir das schnell aus dem Chip rauswandern, dann gibt es nur kurzen Film und von dem schon kleinem Chip auch nur einen Ausschnitt.

    Aber gestackte Videos sind bei Mond und Sonne das Rezept f0r Details, obwohl die Pixelgröße auch nicht besser ist.

    Mit Nachführplattform wird es besser...... aber langsam wird es auch immer teurer und aufwändiger.

    Der Schnappschuss mit der Nikon wird wohl genügen müssen.

    So richtige Bastler bekommen auch einen Dobson auf Plattform mit Goto und guiding hin


    Gruß Frank

  • Da wäre die passende Balow zielführender, allein schon, weil die Kamera mit passenden Adaptern einfacher angebaut wird. Für Okularprojektion benötigst du ja auch eine Aufnahmehülse, in der das Okular eingesetzt wird.

    Diese Adapter habe ich...

    Und ob per Barlow oder Okularprojektion, du verlierst schon an Bildhelligkeit, eine 2x Barlow macht aus einem f/5 eine f/10 Optik, also 4-fache Belichtungszeit. eine 4x Barlow würde in dem Fall zu 2000mm bei f/20 verhelfen, also 8-fache Belichtungszeit gegenüber f/5. Würdest du von Haus aus z.B. ein 200mm SC benutzen, würdest du mit 2000mm Brennweite bei f/10 arbeiten, also gleich dem f/5 mit 2x Barlow

    Rein von der Überlegung her, einfach ISO hoch zusätzlich :-DDDD

  • Rein von der Überlegung her, einfach ISO hoch zusätzlich

    Damit wird der Dynamikumfang (Kontrastumfang) verkleinert, da höhere ISO ja lediglich ein Multiplizieren des Pixelwerts ist. Helle Stellen im Bild brennen dann viel schneller aus und gerade beim Mond hat man ja sehr häufig im Schatten liegende Bereiche und daneben dann welche im vollen Sonnenlicht

  • FRANK21 , falsche Kamera heisst, dass ich mit meiner Nikon keine brauchbaren Ergebnisse erzielen würde an einem Dobson??

    Wäre es da nicht möglich die Bilder im nachhinein zu croppen und dann zu stacken, oder umgekehrt??


    Was wäre denn nötig mit meiner Kamera dies zu bewerkstelligen?

    Mit nem Linsenteleskop, also Achromaten oder APO (Die gibt es doch auch in verschiedenen Brennweiten und Öffnungen, aber "anders" im Verhältnis zu einem Newton?)


    Oder sollte ich dieses Vorhaben mit meiner Kamera erstmal canceln?


    Welche vernünftige Brennweite hat, oder soll so ein Dobson (Newton als Dobson montiert) haben??


    Fragen über Fragen, ich weiß, jedoch ohne Fragen wäre e doch zu einfach!!?? :D


    Danke für eure Bemühungen!!

  • Damit wird der Dynamikumfang (Kontrastumfang) verkleinert, da höhere ISO ja lediglich ein Multiplizieren des Pixelwerts ist. Helle Stellen im Bild brennen dann viel schneller aus und gerade beim Mond hat man ja sehr häufig im Schatten liegende Bereiche und daneben dann welche im vollen Sonnenlicht

    Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß wie weit ich dabei mit meiner Kamera gehen kann. Und wobei dies beim stacken sich einigermaßen dann auch wieder selbst "eliminiert", wie das rauschen??

  • Hallo Heinz,


    Okularprojektion schön und gut. Aber einmal versehentlich das falsche Schräubchen gelöst und das Okular saust Dir u.U. schwungvoll auf den Spiegel oder, wenn schon hochgeklappt, in den Verschlußvorhang🫣🥺


    VG Wolfram

  • Hallo Heinz,


    Okularprojektion schön und gut. Aber einmal versehentlich das falsche Schräubchen gelöst und das Okular saust Dir u.U. schwungvoll auf den Spiegel oder, wenn schon hochgeklappt, in den Verschlußvorhang🫣🥺


    VG Wolfram

    Kann bei meinem Adapter nicht passieren, da das Okular darin fixiert wird, und die Augenmuschel eine Spur größer ist als das Loch wo es rein kommt. Aber trotzdem danke für diesen Einwand, habe ich so noch gar nicht bedacht!! :)

  • falsche Kamera heisst, dass ich mit meiner Nikon keine brauchbaren Ergebnisse erzielen würde an einem Dobson?

    Falsche Kamera in dem Fall, du machst damit Einzelfotos, die kann man natürlich stacken, aber mit einer Astrokamera nimmt man Videos auf und damit hat man dann eiinge tausend Frames (einzelne Bilder) anstatt nur einer Handvoll mit der DSRL. Und bevor derEinwand kommt, man könne mit der Nikon jaauch Videos erstellen. Ja, nur da erhälts du keine Rohdaten, die Kamera verwurschelt diese bereits intern und damit sind für unsere Anwendungen Qualitätsverluste verbunden. Einen Crop nachträglich kann man immer machen.

    Was wäre denn nötig mit meiner Kamera dies zu bewerkstelligen?

    Mit nem Linsenteleskop, also Achromaten oder APO (Die gibt es doch auch in verschiedenen Brennweiten und Öffnungen, aber "anders" im Verhältnis zu einem Newton?)

    Ein Achromat verliert durch seinen Farbfehler, ein APO wird bei halbwegs Öffnung sehr schnell zu teuer.

    Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß wie weit ich dabei mit meiner Kamera gehen kann. Und wobei dies beim stacken sich einigermaßen dann auch wieder selbst "eliminiert", wie das rauschen??

    Nein, wenn der Dynamikumfang mit der Aufnahme begrenzt wurde, dann bleibt das so und kann nicht vergrößert werden.

  • Nachdem mir das ja absolut keine ruhe lässt...

    Weshalb ich da etwas ins auge gefasst habe,was sich ja nicht schlecht anhört.

    Brennweite/öffnung und das daraus resultierende öffnungsverhältnis sehen hier ja nicht schlecht aus, da ich mir einbilde vor kurzem gelesen zu haben, dass ab f/4 das ganze auch schon unerschwinglich werden kann (kann mich mit der meinung auch täuschen,kann mich aber nicht mehr erinnern wo ich das unlängst gelesen habe)...


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    Selbst der parabolische spiegel, 2" oaz.

    Optik also nach newton.


    Nur woran erkennt man an den geräten ob sie kameratauglich sind?

    Oder ist dies automatisch so,dass die heutige gerätschaft dies eben "kann", im gegensatz zu älteren baujahren??

  • Hallo Heinz,


    selbst habe ich so einiges durchlebt, improvisiert, …

    Mit Mond geht es so bei 600mm los, dass man gewisse Details erkennen kann.

    Aktuell arbeite ich fotografisch mit Nikon D700/D780. Also mit ich denke mal vergleichbarem Material wie Du.

    Mit dem Sigma oder Tamron 150-600mm und noch einem Telekonverter dazwischen bekommst Du den Mond bildfüllend.

    Auf einem stabilen Stativ mit Selbstauslöser und aktivierter Spiegelvorauslösung kannst Du mit Mond starten. Ich bin mir nicht sicher - kann die D750 schon elektronischen Verschluss? Wenn ja - den nutzen und Salven schiessen.


    Dobson:

    Mit zunehmendem Durchmesser der Optik steigt die Auflösung.

    Mit zunehmender Brennweite wird der aufgenommene Ausschnitt kleiner und das Licht auf dem Sensor auf eine größere Fläche verteilt. Damit steigt dann die notwendige Belichtungszeit oder/und die ISOs.

    Und damit beginnen die echten Probleme des Dobson.

    Der Mond wandert recht schnell aus dem Gesichtsfeld. Du kommst dann in den Bereich Bewegungsunschärfe, extrem hohe ISOs…


    Überlege Dir, wohin der Weg weiter gehen könnte!


    Fürs Beobachten von Nebeln, Galaxien - eben Deep Sky und die Herausforderung des Aufsuchens der Objekte sowie der Beobachtung von Mond und Planeten sowie dem Fotografieren vom Mond (ohne allzu kleine Ausschnitte) - dann verfolge die Überlegungen zum Dobson weiter.


    Für‘s Fotografieren von Details vom Mond, Planeten oder Deep Sky würde ich ein Teleskop auf einer motorisierten Montierung bevorzugen.

    Die Nachführung hält dann Dein Objekt im Gesichtsfeld.

    Für lange Belichtungszeiten bei Deep Sky empfehle ich Dir eine äquatoriale Montierung. Damit umgehst Du die Bildfelddrehung.

    Manche Montierungen können nachträglich durch das Einfügen einer Polhöhenwiege von Alt/Azimut auf Äquatorial umgerüstet werden.


    Vom Prinzip her bekommst Du an fast jedes Teleskop eine Kamera angeschlossen.


    Entweder an Stelle des Okulars - dann mit der Brennweite des Teleskops.

    Oder mit einer Barlowlinse dazwischen - dann mit dem Verlängerungsfaktor.

    Oder der Okularprojektion - dann erreichst Du mehrere Meter Brennweite. )Das ist heute nicht mehr so gebräuchlich. Statt dessen wird da heute meist eine Astrocam mit kleinem Sensor verwendet. )

    Oder Du montierst die Kamera mit ihrem Objektiv auf dem Teleskop und nutzt dies lediglich zum Nachführen.


    Meine eigene Geschichte mit Nikon und Astronomie habe ich hier beschrieben:


    Astrofotografie - damals (70-er,80-er) und heute
    Nach all den interessanten Beiträgen hier in der letzten Zeit habe ich mal mein altes Material zusammengesucht und stelle es hier ein. Es hat sich doch viel -…
    www.nikon-fotografie.de


    Gute Entscheidung und klare Nächte wünsche ich Dir,


    Thomas

  • Stathis

    Hat den Titel des Themas von „Neuling mit Interesse und "Verunsicherung" / Fragen...“ zu „Mond fotografieren: Welche Technik?“ geändert.
  • Nur woran erkennt man an den geräten ob sie kameratauglich sind?

    Bei dem von dir verlinkten ist es nicht sicher, ob du mit der DSRL in den Fokus kommst. Bei dem hier (klick mich) wäre es sicher der Fall, da ist der Okularauszug passend, bei dem kann ein Teil des Auszugsrohrs abgenommen werden und hat damit genug Backfocus für die DSRL.


    Ansonsten könntest du ganz einfach den Shop anrufen oder per Mail nachfragen


    Auf das Problem, mit einem Dobson Astrofotos oder auch nur den Mond abzulichten, hatte ich bereits in meiner ersten Antwort hingewiesen, Thomas hat das nun nochmals erwähnt

  • Danke vielmals für eure ausführlichen erklärungen!!

    Ich muss mir das alles ganz genau durch den kopf gehen lassen, abwägen was ich wirklich möchte/mir vorstelle.

    No risk,no fun, ich werd einfach mal probieren,üben,üben und probieren!!

    Ich habe für mich mal aufgrund eurer infos sehr viele überlegungen zu tätigen,danke dafür!!!! :D :D :) :)


    Eine frage hätte ich dennoch,die aufgrund eurer infos meine überlegungen beschäftigen:


    Dslr mit telekonverter an oaz,möglich??

    Oder hätte das den gleichen effekt einer barlow (ich glaube schon...lass mich aber gern eines besseren belehren!!)


    Dankeee :S

  • Thomas F, danke dir auch für deine antworten!!


    Ich weiß meinen weg,und der führt mich nicht in deep sky gefilde,für meine jetzige situation zu zeit intensiv,jedoch sehr schön und interessant was ihr für materie da oben sichtbar macht!!!!

    Großen respekt dafür!!


    Wage zu behaupten das der mond für mich als neuling in sachen teleskop ein dankbares motiv ist um mich mal mit einem teil der instrumente mit denen man arbeitet um das so weit entfernte so nah zu sehen vertraut zu machen. Wer weiß,vielleicht wage ich ja dann mal den einstieg in den deep sky,wenn ich das davor ausgereizt habe!! 8)


    Danke vielmals!!

  • So gut wie alle DSLR 's, die ich zur Astro - Fotografie verwendet habe, hatten einen groben Nachteil : den Klapspiegel. Viel bessere Bilder bekam ich mit Kameras, die ohne Klapspiegel funktionierten. Mit solchen Kameras bekam ich selbst mit der Kamera und einem Halter, der die Kamera hinter einem Okular hielt, gute Mondfotos.

    Nur war mein Teleskop ein 10-Zöller und das Okular ein 30mm BW-Optik für rund 1500 Mark (oder waren es schon Euros?).

  • So gut wie alle DSLR 's, die ich zur Astro - Fotografie verwendet habe, hatten einen groben Nachteil : den Klapspiegel.

    Ja, das mit dem "Spiegel umklappen" der DSLR bringt auch mein Teleskop (8" Newton auf TAL-Montierung) zum Zittern - beim Mond in der totalen stört das noch nicht, bei Detailaufnahmen schon sehr - Spiegelvorauslösung hilft, leider geht bei der Pentax K50 die ich z.Z. verwende (kaputte Blendensteuerung, die taucht nur noch für Astrofotos) die Spiegelvorauslösung leider nur 2 Sekunden und das ist oft auch nocht zu kurz...

    Gruß, Martin

  • Bei manchen DSLRs gibt es bei LiveView keinen Spiegelschlag mehr. Meine Nikon D780 lasse ich dann nur mit elektronischem Verschluss arbeiten. Da ist dann die LED neben der Speicherkarte das Einzige, was die Aktivität der Kamera anzeigt.

  • Bei manchen DSLRs ist aber auch im liveview der mechanische Verschluß am Werke. Z.B. bei den EOSen. Und selbst der mechanische Schlitzverschluß kann den letzten Rest Schärfe kosten.

    Ich habe vor über 20 Jahren mit meiner ersten Digitalkamera am 25/160 Dark Star-Dobson hinter dem BW-Optik 30mm Okular mit großer Augenlinse eine Kamerahalterung gebaut, mit der ich meine Ricoh Caplio G4 wide benutzen konnte. Damit habe ich dann relativ zügig den kompletten Mond in allen Beleuchtungsphasen im Abstand von 0,5-1Tag fotografiert. Mit den Bildern war ich sehr zufrieden, bis ich sie in Foren zeigte und daran rumgemäkelt wurde.

    Seither hat mich die Lust an der Mondfotografie etwas verlassen.

    Grüße

    Dietrich


  • Ach was, man muss damit erst mal selbst zufrieden sein.

    Selbstgemacht mit dem was man zur Verfügung hat macht einen ganz anderen Wert.

    Es gibt bestimmt genug die in keinem Astroforum sind und deine Bilder toll finden....immerhin denken viele man guckt Sterne an.


    Gruß Frank

  • Ich danke jedem einzelnen für seinen input!!

    Für mich habe ich mich nun für ein system entschieden,welches für mich sinn ergibt.

    Wenn ich es habe,und mich damit auseinander gesetzt und meine ersten ergebnisse erzielt habe,würde ich sie gern mit euch teilen!!

    Bis dahin nochmals ein großes danke an euch!!


    Für den,den es interessiert,ich habe mich für den 127/1500 mak von skywatcher mit der az-gti freedom wifi goto entschieden...💪


    Danke und lg Heinz

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