Greetzles allerseits
Wenn man einen nicht so prima Landhimmel hat, gibts natürlich nur etwas eingeschränkte Beobachtungsmöglichkeiten. Eine davon (so einige werden das bei mir wissen): Doppelsterne.
Vielleicht für Euch mal ein Tip: Doppelsterne an der Dawesgrenze; wie nah kommt man da mit welcher Öffnung ran? Theoretisch errechnet sich die Auflösung zweier Punkte durch 112.5/Öffnung in mm. Brauchbare Optik, gutes Seeing und gute "Tagesform" sind natürlich Voraussetzung für das "Erreichen" dieser "Grenze.
Beispielsweise liegt "Dawes" bei 100mm bei 1"12 Distanz, bei 60mm 1"87, die 200mm trennen dann so gerade eben 0"56. Etc.
Ich habe ja neulich einen 300er Galaxy-Dobson an Land ziehen können, die "rote Dose"
Dawes: 0"375. Schon anspruchsvoll. Da versuche ich mich mal ranzutasten. Größtes Problem: das Seeing. Denn für derlei enge Distanzen brauchts eben schnell mal 200, 300 oder 400fache Vergrößerung.
Seeingtester ist für dies Teleskop (derzeit) STF 412 AB // 7 Tau 6m6 & 6m9 / 0“78 (2024) 03 34 26.62 +24 27 52.1. Geht der gut - geht mehr.
Heute ging er - zunächst - gut.
Mein aktueller Grenz-"Knacker" für diese 300mm: BU525 Ari 7m5 & 7m5 / 0“54 02 58 53.11 +21 37 03.9. (unweit von epsilon Arietis). Aber damit bin ich nicht zufrieden - kurz: das ist nicht das Ende der Fahnenstange
Vielleicht mal ein Tip, was man wie noch beobachten kann Würde mich freuen, hier von Euch zu dem Thema was zu lesen ;-)), viel Spass dabei.
Greetzles Hannes