Jupiter in Mondnähe am 18.01.2024

Hallo Sabine,

schönes Foto! Ich hab es eben auch am Himmel gesehen, da standen beide noch näher aneinander, wie es schien. Leider hatte ich keine Möglichkeit zu fotografieren. Dein Mond kommt sehr schön und scharf rüber.

LG Olaf

Moin Sabine,

wir hatten hier im Norden auf 54° den ganzen Tag einen strahlend blauen Himmel. Deshalb habe ich versucht, den Jupiter bereits gegen 15.30 Uhr , noch bei Sonnenschein , zu finden. Das gelang mir mit meinem 8x24 - Taschenfernglas, dank des Mondes als Wegweiser, ohne Probleme. Mond und Jupiter waren zusammen im Gesichtsfeld zu sehen. Ein schöner kleiner Erfolg.

Viele Grüße

Wolfgang

Moin Zusammen,

eins der Bilder hatte ich eben schon im "Mondthread" gezeigt - hier meine Ausbeute von heute Abend.

Vor Dämmerung bei Tageslicht:

Nach Sonnenuntergang:

und nochmal "solo":

Gruß, Jochen

Hallo allerseits,

habe auch ein Duo aus der Abenddämmerung kurz vor 17 Uhr anzubieten:

600D mit 220mm bei Bl. 8 ISO 1600 1/500s und etwas Nachbearbeitung, um einen sehr hellen Mond etwas zu dimmen.

Ein eindrucksvolles Duo - als hätte der Mond seinerseits einen Begleiter ...

Viele Grüße

Manfred

Hier im Süden nur Sche*sswetter

Ich habe mir diese Begegnung natürlich auch (bei eisigen Temperaturen) angeschaut. Die Annäherung des Mondes an Jupiter war in den Stunden zwischen 18 und 21 Uhr sehr gut zu verfolgen.

Zwischenzeitlich zog immer mehr Nebel auf, da wollte ich schon einpacken. Zum Glück habe ich dann doch ausgeharrt und wurde mit einem wunderschönen Duo im Fernglas belohnt.

Zum Einsatz kamen das Canon 15x50, wo beide perfekt ins Gesichtsfeld passten, und mein 8x56 Docter ED/OH. Nebenbei lief natürlich auch die Kamera auf der Astrotrac.

Hier eine Aufnahme mit längerer Belichtungszeit, um die Jupitermonde (links Callisto und Ganymed, rechts Io und Europa) sichtbar zu machen:

6D II, 437 mm Brennweite (100-400 mm Zoom + TK 1,4x), f/8, ISO 400, 5 Sekunden belichtet

Schöne Grüße!

Stefan

Ja, die meteorlogischen Eigenheiten des Winters haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Oder frei nach Jürgen Wegmann: zuerst hatten wir Wolken, dann kam auch noch der Nebel dazu.

lG

RalfD

Ich habe diese schöne Konjunktion gestern nur visuell mit dem blosen Auge gesehen und sah sehr schön aus. Ich hatte keine Kamera dabei und hätte auch keine Zeit dazu gehabt, mit Handy wäre das nicht so schön raus gekommen. Danke für die Bilder.

Hier nochmal eine etwas klägliche Aufnahme von gerade eben (19.01.2024). Gar nicht so einfach, die beiden zwischen den dichten Wolken zu erwischen.

Die ISO hatte ich voll aufgedreht, das verstärkt natürlich das Bildrauschen...

Gruß, Jochen

Trotz überwiegend Wolkenfrust war gestern das seeing bei uns hervorragend, ich schätze Pickering 8-9.

Das erlaubte dann sinnvolle Vergrößerungen von bis zu AP 0.5 mm an Jupiter und Mond, mit 4.5" und 5" Apos...

Zusätzlich konnten anschließend anspruchsvolle Doppelsterne wie 68 Tau, 32 und 52 Ori, tau CMa, delta Gem und Sirius wg. des sehr guten seeings problemlos getrennt werden...

Besser als nix...

Trotz Nebel und ca. -10°C habe ich mich gestern bzw. heute morgen, es war ja schon nach Mitternacht, an Mond und Jupiter versucht. Sony Alpha AIII mit 200-600mm Zoom. Um die Nebelsituation auf dem Foto sichtbar zu machen, musste ich auf ISO 4000 gehen, bei Blende 6,3 und 1/80s. Die Fotos sind aus der Hand fotografiert mit eingeschaltetem Stabilisator. Alle Fotos wurden nur leicht mit Luminar Neo bearbeitet.

Hier mit 209mm Zoom:

Völlig überrascht hat mich allerdings, dass ich bei 430mm Zoom (mehr war nicht möglich um Mond und Jupiter in den Bildauschnitt zu bekommen) den Jupiter in Gimp noch so vergrößern konnte (mehr als 10fach), dass die Wolkenbänder zumindest zu erahnen sind:

CS Torsten