PixInsight - neuer Preis

Zitat von tuxtex

developing a parallel project you are going to compete with us, and we'll be forced to fight against you, sooner or later, with all of the resources we are capable of. This is inevitable because you are providing reasons to stop using PixInsight and use a freeware application instead. We cannot compete with freeware applications in terms of price, and price is, unfortunately, one of the strongest motivations that drive potential users. On the other hand, our human resources are limited and our scope of work is very large. This means that a small group of skilled developers focused on a very specific and important topic (such as background modeling) can hurt us significantly. This has happened in several occasions, and has happened recently, forcing us to work over our capabilities for too much time and putting the entire PixInsight project under risk.

Ich vermute, da geht es eher um Urheberrechtsverletzungen, oder?

LG Christian

Hallo Christian,

Graxpert beinhaltet nach meinem Verständnis keine Urheberverletzung, sondern ist eine eigenständige Entwicklung. Man könnte das mit OpenOffice/Libre Office versus Microsoft Office vergleichen.

Ich interpretiere das Zitat so, dass die Pixinsight Entwickler keine Konkurrenz haben wollen und ihre Monopolstellung verteidigen wollen.

CS,

Günther

Der Text ist sicherlich sehr aggressiv geschrieben, aber die ganze Sache hat sich doch schon lange erledigt.

GraXpert ist als PlugIn aufrufbar.

Währe nur schön zu hören, wie es zu diesem Sinnungswandel gekommen ist.

Grüße

Hartmut

usw...

Hi Günther

Ja, sympathisch klingt das nicht wirklich, da gebe ich dir recht, auch wenn ich den Zusammenhang nicht.

Es ist natürlich immer auch eine Gradwanderung und eine Abwägungsfrage. Wenn ein Entwickler eigene Prozesse, mithilfe von des OpenSource Pi Frameworks schreibt, so eine grosse Beliebtheit bei den Usern geniesst und dann eine direkte Konkurenzsoftware veröffentlicht, kann ich verstehen wenn da nicht grosse Freude herrscht und Pi einiges versuchen würde. Ich hoffe du weisst was ich meine.

Das Pi zum beispiel Siril attackiert, hätte ich noch nie mitbekommen. Das wäre dann unverhältnismässig und falsch.

CS, Seraphin

Hi,

Zitat von elythomaslumber

GraXpert ist als PlugIn aufrufbar.

Die Einbindung als 'Script' ist klar. Der signifikante Schritt ist, wenn es als 'Process' da ist. Dann erst geht Preview / Process-Container / etc. Im Prinzip sollte das GXpert Team das ohne Hilfe / Zustimmung? von PI koennen, denn das Software-Interface bei PI ist ja wohl dokumentiert. Muss der Croman ja auch irgendwie hingekriegt haben. Wie sehen da die Details aus?

<Haarspaltermodus Off>

Clear Skies,

Gert

Hallo,

Zitat von astrophin

Ob die Firma hinter der Software profitabal ist und wie viele Leute daran arbeiten, weiss ich auch nicht

es scheinen 7 Leute zu sein und die Firma gibt es seit 2007. Für eine kleine Softwareschmiede ist das m.M. schon beachtlich.

Gruß Jürgen

Ich glaube nicht, dass das ganze ohne Zustimmung von PI passiert ist.

Dem Text folgend hätten die Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das zu verhindern (oder aber mächtig gepokert und dann Rückzieher gemacht... )

Aus meiner Sicht hat es da irgendeine Vereinbarung gegeben mit Schweigepflicht.

Für mich würde der jetzige Zustand reichen und wenn ich durch Seraphin oder irgendjemand anderem genug breitgeklopft worden bin, werde ich mir PI vielleicht doch holen.

Ich mach das mal abhängig von der Anzahl CS in 2024...

Grüße

Hartmut

Zitat von elythomaslumber

Ich mach das mal abhängig von der Anzahl CS in 2024...

Schneiss pro stunde CS einfach ein Euro ins sparschwein 😉

Ich finde es immer wieder zumindest beachtenswert, wie bereitwillig zwar Geld für neue Hardware ausgegeben wird, und wie dann bei Software geknausert oder zumindest über deren Preise gemeckert wird.

Software entwickelt sich nicht von selbst, das machen Menschen, die oft für ihre Zeit bezahlt werden müssen, und preismäßig macht Software einen kleinen Teil aus.

Unsere Ausrüstung besteht untrennbar aus Hard- und Software, beides ist Werkzeug, das haben wir selbst so gewählt.

Wer Software nicht bezahlen möchte, muss wieder zum Planfilm mit Vakuumtechnik greifen.

Da vermutlich fast jeder von uns das Ganze nur als Hobby betreibt, und es somit absolut keinen Zwang gibt, sich irgendwas von dem leisten und kaufen zu MÜSSEN, ist das doch Heulen auf hohem Niveau.

Das ist so, als würde sich jemand einen Sportwagen kaufen und sich über die Spritpreise beklagen.

Augen auf bei der Wahl des Hobbies.

Vielleicht tut man gut daran, sich darüber klar zu werden, dass man zu den bessergestellten Menschen der Bevölkerung gehört, wenn man sich überhaupt ein solches Hobby leisten kann, bei dem man tausende Euros in den Sand setzt, um an ein paar Tagen im Jahr den Himmel zu fotografieren.

Dann sollen aber auch alle Beteiligten (auch Softwareentwickler) etwas davon haben.

Eine Preissteigerung von 50 EUR angesichts Hardware im (angenommenden) Wert von tausenden Euros sind Peanuts und eigentlich nicht der Rede wert,

Option: Einfach nicht kaufen, und schon ist die Sache rum.

Viele Grüße

Thomas

Zitat von Thomas_Stelzmann

Ich finde es immer wieder zumindest beachtenswert, wie bereitwillig zwar Geld für neue Hardware ausgegeben wird, und wie dann bei Software geknausert oder zumindest über deren Preise gemeckert wird.

Software entwickelt sich nicht von selbst, das machen Menschen, die oft für ihre Zeit bezahlt werden müssen, und preismäßig macht Software einen kleinen Teil aus.

Unsere Ausrüstung besteht untrennbar aus Hard- und Software, beides ist Werkzeug, das haben wir selbst so gewählt.

Wer Software nicht bezahlen möchte, muss wieder zum Planfilm mit Vakuumtechnik greifen.

Da vermutlich fast jeder von uns das Ganze nur als Hobby betreibt, und es somit absolut keinen Zwang gibt, sich irgendwas von dem leisten und kaufen zu MÜSSEN, ist das doch Heulen auf hohem Niveau.

Das ist so, als würde sich jemand einen Sportwagen kaufen und sich über die Spritpreise beklagen.

Augen auf bei der Wahl des Hobbies.

Vielleicht tut man gut daran, sich darüber klar zu werden, dass man zu den bessergestellten Menschen der Bevölkerung gehört, wenn man sich überhaupt ein solches Hobby leisten kann, bei dem man tausende Euros in den Sand setzt, um an ein paar Tagen im Jahr den Himmel zu fotografieren.

Dann sollen aber auch alle Beteiligten (auch Softwareentwickler) etwas davon haben.

Eine Preissteigerung von 50 EUR angesichts Hardware im (angenommenden) Wert von tausenden Euros sind Peanuts und eigentlich nicht der Rede wert,

Option: Einfach nicht kaufen, und schon ist die Sache rum.

Viele Grüße

Thomas

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Liegt vielleicht daran, das man Software wie NINA , PHd2 und andere um sonst bekommt. Somit ist freie Software mehr oder weniger zur Gewohnheit geworden 😁

Hi,

Zitat von Astro_Achim

Liegt vielleicht daran, das man Software wie NINA , PHd2 und andere um sonst bekommt.

Bitte nicht dabei den 'Spenden PayPal' Knopf bei den Tools vergessen. Nina und FireCapture z.B. haben mir schon viel geholfen und ich sehe es als selbstverständlich an, dem Stefan oder Torsten mal 20 oder 50EUR zu geben. Mache ich bei Wikipedia auch und will ich allen hier empfehlen. Wer (wie oben geschrieben) Scopes für kEUR hat, erzähle nicht dass 20-50 EUR (auf freiwilliger Basis) für die Software Entwickler nicht drin sind.

Clear Skies,

Gert

Zitat von Astro_Achim

Liegt vielleicht daran, das man Software wie NINA , PHd2 und andere um sonst bekommt. Somit ist freie Software mehr oder weniger zur Gewohnheit geworden 😁

Da hast Du natürlich Recht. Wobei man freie Software natürlich auch unterstützen sollte. Auch wenn sie "gratis" ist, sollte sie nicht "umsonst" sein.

Hallo zusammen,

vorweg, ich will hier nicht über Freeware vs kommerzielle Software und die Softwarevorlieben einzelner Nutzer diskutieren.

Ich schreibe über ein kommerzielles, von einem Unternehmen entwickeltes, tolles Produkt:

Ich möchte hier gerne die Frage stellen wer von den hier diskutierenden - speziell die sich über den Preis beschwerenden - in einem mittelständischen Softwareunternehmen arbeitet, ein Softwareunternehmen geleitet oder gar gegründet hat?

300€ für eine PERPETUAL Lizenz in einem Nischenmarkt wie der Astrofotografie?

300€ für eine Software die vom Großteil der bekannten und anerkannten Astrofotografen eingesetzt wird und zumindest zu einem der besten wenn nicht als das beste Produkte am Markt zählt?

Worüber beschwert sich ÜBERHAUPT irgend jemand hier?

Es wurde hier über steigende Stromkosten in Spanien geschrieben. Das ist nicht falsch aber als Softwareunternehmen gibt es EINEN entscheidenden Kostenfaktor und das sind Personalkosten. Jeder der sich über den Preisanstieg beschwert sollte sich informieren wie die Gehälter von Softwareentwicklern in den letzten Jahren - in dem Fall seit 2007 - gestiegen sind. Jeder der Nachrichten verfolgt weiß über den Mangel an Softwareentwicklern und wie bei jedem Mangel treibt das die Preise für die „Mangelware“ in die Höhe. Ich hoffe, dass unter denen die sich hier beschweren nicht ausgerechnet Softwareentwickler befinden? 😉

Einmalig in einem Astrofotografen-Leben 300€ zu bezahlen und an allen weiteren Entwicklungen teilzuhaben…

wieviele Jahre betreibt ihr das Hobby schon … worüber beschwert sich hier jemand?

Eine lebenslange Lizenz… wie lang läuft eure Hardware z.B. eure ZWO A5, QHY268, ASI2600?

Kaum einer fragt ob der Preis dafür gerechtfertigt oder überzogen ist?

Was hat die Hardware gekostet und bekommt ihr noch in 5 Jahren kostenlose Upgrades dafür? Gibt es z.B. den nächsten, besseren Sensor als freies Upgrade? Das sollte der Versuch sein eine signifikantes Upgrade a la SPCC in Hardware zu übersetzen. 😉

Zitat von neubi

es scheinen 7 Leute zu sein und die Firma gibt es seit 2007. Für eine kleine Softwareschmiede ist das m.M. schon beachtlich.

Ja das ist beachtlich. Das deutet auf ein kleines Team hin, dass mit viel Enthusiasmus und tiefem Verständnis für Bildverarbeitung einen kleinen feinen Markt mit führender Software bedient.

Das Zitat aus dem PI Forum deutet nicht auf ein Unternehmen hin, dass sich einen PR bzw. Marketing/Kommunikationsexperten leisten kann. 😉

Wenn der Preis für PI so überzogen hoch wäre, wie man in manchen der Beiträge hier vermuten könnte, wäre das PI Team seit 2007 höchstwahrscheinlich bereits deutlich größer. Wenn, wie in dem zitierten Beitrag aus dem PI Forum beschrieben, soviel Arbeit im PI Team ansteht dass dort von zu hoher Belastung geschrieben wird, hätte ein Unternehmen mit viel Geld in den Taschen bereits zusätzliches Personal eingestellt, denn das tut ein „reiches“ Unternehmen in der Regel, dass hinter seinen Entwicklungsplänen weiteres Marktpotential sieht.

PI hat offene Schnittstellen und soweit ich weiß keine Kontrolle welche Skripte und Plug-Ins jemand entwickelt und anderen Nutzern zugänglich macht. Meines Wissens nach gibt es keinen „App-Store“ der von PI kontrolliert wird. Bitte korrigiert mich falls ich hier falsch liege.

Das ist bewundernswert! Warum? Solche offenen Schnittstellen zu Entwickeln und zu pflegen ist zunächst mal extrem aufwändig. Erfolgreich ist so etwas wenn sich nach und nach eine externe Community bildet die Funktionen auf diesen Schnittstellen entwickelt. Das hat PI geschafft und wir profitieren davon. Davon profitiert am Ende auch PI denn gute extern entwickelte Tools steigern die Attraktivität von PI. Gleichzeitig öffnen die Schnittstellen aber auch die Türe für externe Entwicklungen die mit hausinternen Entwicklungen konkurrieren. Und genau das scheint mit GraXpert passiert zu sein. Versetzt man sich mal in die Lage des Unternehmens kann man verstehen, dass man zunächst mal nicht begeistert war. Nichts desto trotz es gibt GraXpert in PI, es wurde nicht verhindert und wir Nutzer sind happy.

Menschen die ein Unternehmen gegründet haben und ein tolles Produkt entwickeln bewundere ich. Ich kann dem PI Team nur wünschen, dass sie das Unternehmen weiterhin erfolgreich betreiben können und wir Kunden noch sehr lang davon profitieren, auch wenn es uns in unserem Leben 50€ mehr kostet. Ich nenne das eine Win Win Situation.

CS

Christof

Zitat von chris_hd

Hallo zusammen,

vorweg, ich will hier nicht über Freeware vs kommerzielle Software und die Softwarevorlieben einzelner Nutzer diskutieren.

Ich schreibe über ein kommerzielles, von einem Unternehmen entwickeltes, tolles Produkt:

Ich möchte hier gerne die Frage stellen wer von den hier diskutierenden - speziell die sich über den Preis beschwerenden - in einem mittelständischen Softwareunternehmen arbeitet, ein Softwareunternehmen geleitet oder gar gegründet hat?

300€ für eine PERPETUAL Lizenz in einem Nischenmarkt wie der Astrofotografie?

300€ für eine Software die vom Großteil der bekannten und anerkannten Astrofotografen eingesetzt wird und zumindest zu einem der besten wenn nicht als das beste Produkte am Markt zählt?

Worüber beschwert sich ÜBERHAUPT irgend jemand hier?

Es wurde hier über steigende Stromkosten in Spanien geschrieben. Das ist nicht falsch aber als Softwareunternehmen gibt es EINEN entscheidenden Kostenfaktor und das sind Personalkosten. Jeder der sich über den Preisanstieg beschwert sollte sich informieren wie die Gehälter von Softwareentwicklern in den letzten Jahren - in dem Fall seit 2007 - gestiegen sind. Jeder der Nachrichten verfolgt weiß über den Mangel an Softwareentwicklern und wie bei jedem Mangel treibt das die Preise für die „Mangelware“ in die Höhe. Ich hoffe, dass unter denen die sich hier beschweren nicht ausgerechnet Softwareentwickler befinden? 😉

Einmalig in einem Astrofotografen-Leben 300€ zu bezahlen und an allen weiteren Entwicklungen teilzuhaben…

wieviele Jahre betreibt ihr das Hobby schon … worüber beschwert sich hier jemand?

Eine lebenslange Lizenz… wie lang läuft eure Hardware z.B. eure ZWO A5, QHY268, ASI2600?

Kaum einer fragt ob der Preis dafür gerechtfertigt oder überzogen ist?

Was hat die Hardware gekostet und bekommt ihr noch in 5 Jahren kostenlose Upgrades dafür? Gibt es z.B. den nächsten, besseren Sensor als freies Upgrade? Das sollte der Versuch sein eine signifikantes Upgrade a la SPCC in Hardware zu übersetzen. 😉

Ja das ist beachtlich. Das deutet auf ein kleines Team hin, dass mit viel Enthusiasmus und tiefem Verständnis für Bildverarbeitung einen kleinen feinen Markt mit führender Software bedient.

Das Zitat aus dem PI Forum deutet nicht auf ein Unternehmen hin, dass sich einen PR bzw. Marketing/Kommunikationsexperten leisten kann. 😉

Wenn der Preis für PI so überzogen hoch wäre, wie man in manchen der Beiträge hier vermuten könnte, wäre das PI Team seit 2007 höchstwahrscheinlich bereits deutlich größer. Wenn, wie in dem zitierten Beitrag aus dem PI Forum beschrieben, soviel Arbeit im PI Team ansteht dass dort von zu hoher Belastung geschrieben wird, hätte ein Unternehmen mit viel Geld in den Taschen bereits zusätzliches Personal eingestellt, denn das tut ein „reiches“ Unternehmen in der Regel, dass hinter seinen Entwicklungsplänen weiteres Marktpotential sieht.

PI hat offene Schnittstellen und soweit ich weiß keine Kontrolle welche Skripte und Plug-Ins jemand entwickelt und anderen Nutzern zugänglich macht. Meines Wissens nach gibt es keinen „App-Store“ der von PI kontrolliert wird. Bitte korrigiert mich falls ich hier falsch liege.

Das ist bewundernswert! Warum? Solche offenen Schnittstellen zu Entwickeln und zu pflegen ist zunächst mal extrem aufwändig. Erfolgreich ist so etwas wenn sich nach und nach eine externe Community bildet die Funktionen auf diesen Schnittstellen entwickelt. Das hat PI geschafft und wir profitieren davon. Davon profitiert am Ende auch PI denn gute extern entwickelte Tools steigern die Attraktivität von PI. Gleichzeitig öffnen die Schnittstellen aber auch die Türe für externe Entwicklungen die mit hausinternen Entwicklungen konkurrieren. Und genau das scheint mit GraXpert passiert zu sein. Versetzt man sich mal in die Lage des Unternehmens kann man verstehen, dass man zunächst mal nicht begeistert war. Nichts desto trotz es gibt GraXpert in PI, es wurde nicht verhindert und wir Nutzer sind happy.

Menschen die ein Unternehmen gegründet haben und ein tolles Produkt entwickeln bewundere ich. Ich kann dem PI Team nur wünschen, dass sie das Unternehmen weiterhin erfolgreich betreiben können und wir Kunden noch sehr lang davon profitieren, auch wenn es uns in unserem Leben 50€ mehr kostet. Ich nenne das eine Win Win Situation.

CS

Christof

Alles anzeigen

Ich denke das das bezahlen für Software bei vielen ein generelles psychologische Problem ist. Bei Hardware zahlt man für etwas was man in der Hand hat . Software ist kein Gegenstand den ich kaufe und den ich in die Hand nehmen kann.

Zitat von Thomas_Stelzmann

Auch wenn sie "gratis" ist, sollte sie nicht "umsonst" sein.

Da kommt der Monk in mir raus, das kann ich so nicht stehen lassen.

Die Software ist kostenlos. Gratis ist das Stückchen Wurst beim Metzger für das Kind nach bezahlter Wurstware. Umsonst ist es, bei wolkigem Himmel die Sternwarte aufzuschieben.

---- Klugsch.... Modus off ----

Ich find das immer wieder witzig, wie über Kosten gemeckert wird. PI könnte sich das durch die Popularität zehn Mal erlauben, auch auf so ein widerliches Abonnement System wie Adobe und meine ganzen anderen Freunde umzusteigen. Dann würdet ihr euch nach den 50€ Preiserhöhung die Finger lecken.

Hallo zusammen,

gehört zwar nicht ganz hier her aber ich habe mir diese Woche Affinity Photo 2 (75€) zugelegt

Meine Beobachtung die letzten Monate im Forum ist, dass viele damit gut klar kommen und ihre Anfänge der Bildnachbearbeitung damit starten und PI dann später ergänzend dazu nehmen, wenn es notwendig ist.

Grüße

Andreas

Zitat von Speedy73

Hallo zusammen,

gehört zwar nicht ganz hier her aber ich habe mir diese Woche Affinity Photo 2 (75€) zugelegt

Meine Beobachtung die letzten Monate im Forum ist, dass viele damit gut klar kommen und ihre Anfänge der Bildnachbearbeitung damit starten und PI dann später ergänzend dazu nehmen, wenn es notwendig ist.

Grüße

Andreas

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Ich hab auch Affinity , und es ist nicht schlecht , auch die ganzen Astro Plugins die die "um Sonst gibt ". Allerdings nutze ich auch noch On1 ( das ich sich irgendwann mal gekauft habe ) , und eine uralt Version von Photohop.

Und ich muss sagen, die Kombi macht , jedes Programm hat irgend seine Stärken, je nach Objekt.

An reiner Astro Software habe ich bisher APP gekauft, und das hat sich zum Stacken auf jeden Fall gelohnt.

Zur Investition von Pixinsight konnte ich mich noch nicht durchringen, zumal das aus meiner Sicht auch nur dann wirklich einen großen Vorteil gegenüber meiner bisherigen Kombination bringt, wenn man die auch Kostenpflichtigen RC Plugins dazu kauft. Und dann ist man schon bei ...600- oder so .

Und das ist bei mir noch genau so über der Schmerzgrenze , wie ein Photoshop Abo...auch wenn ich beides gerne hätte.

Moin.
Bevor ich ein neues Thema öffne, für nur eine Frage zu PixInsight:
Ich habe eine Trial-Version bestellt. Jetzt heißt es, die werde erst manuell bearbeitet. Weiß jemand, wie lange das erfahrungsgemäß dauert?
(Ich bin für ein paar Tage quasi an den Rechner gefesselt und wollte die Zeit nutzen.)

Bei mir kam es am gleichen Tag.

Bin gerade dabei, mir zum dritten mal alle Frank Sackenheim Videos von 2021 reinzusaugen zuzüglich der Ergänzungen.

Schon 10 Seiten Notizen zum Prozess gemacht und 3 alte Aufnahmen durchgejagt.

Ausserdem viele freie Scripte und Kataloge installiert.

Jetzt noch das Feinbearbeitungsvideo 7 zerlegen in einzelne Steps und dann bin ich fast durch.

Alles halb so schlimm, aber man muss die Zeit investieren für ein systematisches Vorgehen.

Grüße

Hartmut

Wenn man Pixinsight einmal beherrscht, ist das mit den Prozessen sehr logisch und einfach. Was auch schön ist, ist das PI eigene Bildformat, welches die gesamte Bearbeitungshistorie / Prozesse mit abspeichert und sich beliebig immer wieder ändern oder wiederholen lässt.

Das WBPP Stacking Script ist meiner Meinung nach unübertroffen, besonders mit ASIAIR und NINA, da bei denen beiden die Bilder standardmäßig so benannt werden, dass PI auch bei wildesten "mehrere Nächte LRGB + Schmalband + Flats + Darks mit unterschiedlichen Zeiten Sessions" (uff...) nicht durcheinander kommt und automatisch alles richtig zuordnet. Den Referenzframe auszuwählen kann automatisch passieren, muss aber nicht. Das würde ich mir aneignen, da den Referenzframe auszusuchen für das Stacking meiner Meinung nach mit dem menschlichen Auge und Hintergrundwissen am besten funktioniert, aber auch so liefert das Script immer gute Ergebnisse.

Die nachfolgenden Prozesse sind für alle Belange unseres Hobbys gut:

"Pretty Pictures" gehen genau so wie "Research Pictures", je nachdem in welche Richtung man gehen will, es steht einem alles offen.