M33 Dreiecksgalaxie, eine Interpretation der Galaxie

  • Guten Abend allerseits


    Die Dreiecksgalaxie M33 hatte ich lange (neudeutsch) nicht so auf dem Radar. Aufmerksam wurde ich durch die Ergebnisse im Seestar Forum. Deshalb wollte ich M33 auch einmal versuchen, solange diese Galaxie für mich noch erreichbar ist.


    Die Dreiecksgalaxie ist 2,7 Mio. Lichtjahre entfernt und einer unserer Nachbargalaxien. In klaren Nächten und guten Bedingungen zeigt sich M33 bereits im Fernglas

    als nebliger kleiner Fleck zwischen der Andromedakette oben, dem Sternbild Dreieck unten, und dem Pegasusquadrat im Westen. Am deutlichsten ist der große nördliche

    Arm zu sehen, da in der Nähe als große Fläche NGC604 strahlt. Der zweite Arm zeigt sich weniger ausgeprägt.


    Die Schwierigkeit bei der Nachbearbeitung dieser Galaxie war das Ausarbeiten der Farben, da hier im Internet und auch im Forum alles mögliche zu finden ist, vom bunten Farbklecks der das Zentrum dominiert, über dicke, grellen Spiralarme bis hin zu difusen zarten, farblosen Spiralarmen. Bei meiner Ausarbeitung wollte ich die Spiralform der Galaxie durch Hervorhebung der Cyan und Magenta Farben unterstreichen, ohne aber zu dominant oder grell zu wirken und ohne das Zentrum zu überstrahlen.


    Teleskop: Bresser Venus 76/700

    Kamera: Zwo Asi 120 MC

    Zusatzlinse: 0.5 Reducer


    Frames: 904 (5511s)

    Belichtungszeit: 6,096 sec

    Farbraum: RAW16

    Gain: 280


    Bearbeitung: Fitswork, Siril, Gimp

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