Moin zusammen,
zur Zeit versuche ich eher krampfhaft, meiner Astro-5 Motoren und eine einfache Steuerung zu verpassen. Wenn dem mit allen Lötaufgaben beauftragten Kumpel Glauben geschenkt werden darf, nähert sich die Elektronik langsam einem funktionstüchtigen Zustand.
Nu wird es also Zeit, die Motoren irgendwie an die Montierung zu dängeln.
Und da geht das Wehklagen dann los.
Ich benötige irgendwie eine 3:1 Untersetzung vom Motor auf die Montierungsachse.
Prinzipiell scheint es da ja 2 Möglichkeiten zu geben:
a) Zahnräder oder
b) Zahnriemen.
Aktuell tendiere ich zu Methode b). Ist das sinnvoll?
Einigermaßen passende Zahnriemenräder gibt's bei Maedler, der alten Apotheke: Beide aus Azetalharz mit T5-Teilung, einmal mit 12 Zähnen und einer 5mm Bohrung für den Motor und für die Montierung ein 36-zahniges mit 10mm Bohrung.
Es fehlt dann nur noch der passende Zahnriemen. Gibt's aber auch bei Maedler, nur weiß ich nicht, welche Länge ich brauche.
Daher habe ich mal eine evtl. geeignete Formel zusammengefrickelt. Dabei tue ich einfach so, als hätte ich zwei Räder mit gegebenen Radien sowie fixem Achsabstand. Um dieses System lege ich nun ein fiktives Gummi und die Formel berechnet dann dessen Länge. Wenn ich jetzt für die beiden Radien die Radien der Zahnscheibe und den gewünschten Achsabstand einsetze, bekomme ich einen recht plausiblen Zahlenwert für die Riemenlänge.
Bloß - kann man das tatsächlich so rechnen, oder gibt's eine gute Faustformel zur Riemenlängenberechnung?
So. Direkt die nächste Frage: Bei den Motoren handelt es sich um recht kräftige Schrittmotoren. Kann ich die kleine Zahnriemenscheibe direkt auf die Motorachse packen, oder muß der Riemen so straff gespannt werden, daß mir die Motorlager kollabieren?
Und weil's gerade so schön ist - kennt einer von Euch evtl. einen günstigen Händler, der in Zahnriemen und Co macht und dabei auch Kleinmengen ohne "Was ist das dann für eine Lutscherbestellung? Das kostet aber fett extra, Kollege!"-Pauschale versendet?
Für Hinweise wäre ich zutiefst dankbar!
Grüße
Jens