Die partielle Mondfinsternis vom 28. Oktober.

  • Die partielle Mondfinsternis vom 28. Oktober.


    Hallo,


    Der diesjährige Astronomietag stand ganz im Zeichen der partiellen Mondfinsternis. Der Mond tauchte nur gering in den Kernschatten der Erde ein.

    Die Wettervorhersagen waren für diese Nacht sehr bescheiden. Die DWD Wetterwarnapp zeigte westlich von Nürnberg eine kleine Wolkenlücke. In dieser konnte ich die Mondfinsternis gut beobachten.




    2135 Uhr MESZ



    Für den gesamten Tag und der gesamten Nacht wurde bewölkter Himmel und Regen vorhergesagt.

    Dem gesamten Nachmittag wechselte sich bei mir Regen mit Regen ab. Es gab keine Wolkenlücken und auch keine Hoffnung die Mondfinsternis sehen zu können.




    2225 Uhr MESZ.



    Am Abend entschloss ich mich, bei Regen, nach Nürnberg zu fahren. Ich wollte mir neue Bücher besorgen. Zufällig fand ich auch noch Bücher, die zum Thema der kommenden Nacht passten:





    Nachdem ich noch in einem Kaffee war, ging es bei Regen zurück zu mir aufs Land. Auf der Fahrt ließ der Regen nach und die Wolkenschicht wurde dünner, der Mond war immer mal wieder zu sehen.




    2226 Uhr MESZ.



    Um die Mondfinsternis zu beobachten bin ich raus aus der Ortschaft in die Natur gefahren.

    Neben dem Mond konnte ich in den Wolken auch immer wieder Jupiter sehen.




    2230 Uhr MESZ.



    Die Wolkenlücken waren sehr wechselhaft. Zwischendurch war der Mond gut zu sehen, dann wieder ein paar Minuten überhaupt nicht.




    2232 Uhr MESZ.



    Eine größere Wolkenlücke gab es, in der der Mond gut zu sehen war.




    2234 Uhr MESZ.



    Nach dieser Wolkenlücke überzog sich der Himmel wieder schnell mit dichten Wolken.




    2244 Uhr MESZ.



    Ein paar mal zeigte sich der Mond noch in den Wolken, dann überzog sich der Himmel wieder mit einer dichten Wolkenschicht.




    2253 Uhr MESZ.



    Die Bilder habe ich alle mit einer Panasonic LUMIX G70 auf Stativ mit Getriebeneiger aufgenommen. Für alle Bilder, außer dem Bild mit Jupiter, verwendete ich eine Brennweite von 300mm. Bei allen Belichtungen verwendete ich das Automatikprogramm der Kamera. Mit dem Belichtungsausgleich bin ich meist auf -1 oder -2 gegangen.

    Beobachtet habe ich die Mondfinsternis mit den freien Augen.


    An meinem Beobachtungsplatz in der Nähe einer Windkraftanlage hatte ich ein wiederkehrendes, aber sehr seltsames Problem mit meinem Auto. Eventuell beschreibe ich das mal in Seltsames und Kurioses.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Die Wolkenlücken waren sehr wechselhaft. Zwischendurch war der Mond gut zu sehen, dann wieder ein paar Minuten überhaupt nicht.

    Hallo Gerd,

    genauso war es bei mir auch. Trotzdem: gut erwischt! :thumbup:


    CS, jochen

  • Hallo,

    Hallo Gerd,

    genauso war es bei mir auch. Trotzdem: gut erwischt!

    Danke.

    Als ich die Wolkenlücken gesehen habe, habe ich mich warm eingepackt und nicht aufgegeben. So konnte ich die Finsternis doch so einige male sehen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

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