Hilfe bei der Auswahl meines ersten Teleskops

  • Also transportabel ist so ein C8, war ich mit H-alpha heizen fast genauso schnell wie mit'm Dobson. Habe jahrelang bei Gelegenheit die Mittagspause im Toleranzrahmen verlängert und mittags Sonne geguggt ... und ein Teil des Klientels auch ... Ist aufgebaut, eben nur grob nach Norden. Diese Generation war diesbezüglich gut durchdacht. Nix in Schienen einfädeln ... einfach an der ersten Schraube einhängen ... Ich wollte es nicht mehr, habe ja mein C6 mit Einarmgabel ... Die Wedge dafür habe ich noch nicht einmal verschraubt.


    Wahrscheinlich schönes Ding, was man für 750,-- mal gerade eben so 'mitnimmt'. Anfangen würde ich heute anders.


    Gruß

    Jou, ich halte meinen meinen 12er Dobs auch für hochtransportabel, aber es geht eben nicht darum was wir für transportabel oder balkontauglich halten, sondern darum, was DETLEF immer wieder transportieren und aufstellen WILL,


    Die Acherbahnfahrt seiner Ideen zeigt mir ziemlich deutlich, dass da nur wir für uns nicht nur diesbezüglich konkrete Vorstellungen haben, Detlef für sich noch nicht.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Jo, der hat Probleme unseren Mist von unseren guten Tips zu unterscheiden ... :D


    Ich schrieb ja, aufgestellt ist das blitzartig ... jedenfalls deutlich schneller als deutsch montiert - eben ein richtiger Ami.


    Aber läuft ihm ja nix weg. Deswegen cool bleiben ...


    Gruß

    Stephan

  • Hallo Günther,


    ja, weil die Rockerbox ziemlich mächtig gegenüber einem Stativ ist. Ich fahre ein Coupe, zwar mit großer Heckklappe, aber wenn der Hund und die Frau mit wollen/sollen, dann kann ich nur einen Teil der Rückbank umlegen.


    Anschauen würde ich mir aber gern beides …


    CS,

    Detlef

  • Hallo Detlef,


    eines wollt ich noch zum C8 (Anzeige) sagen. Es ist elektrisch betrieben, daher braucht es eine Stromquelle. Frag mal danach. Wie macht er/sie das zu Hause (Netzteil?), und wie auf Freiem Feld. Ggf musst Du noch eine 12V Power Station einplanen. Und Okulare natürlich...so wie es aussieht - nur 1,25" Okulare. Für 2" Steckgrößen (größere Felder, such einfach nach <C8 und 2" OAZ>


    Viel Spaß beim Besichtigen...


    CS,

    Walter

  • Für Fotografieren bräuchtest Du mE. 'ne deutsche Monti von entsprechender Qualität oder 'ne Z-Monti ... nix Dobson, nix Ami-Gabel ... nix Alt/Az ... Auch diese kleinen Reisemontis sind mE. nur Behelf.


    Daneben würde aber ein 'Schnell-Guggosskop' für's visuelle Sinn machen. Das sollte dann allerdings schon 8" haben, auch für die planetarischen Nebel, Kugelhaufen, nähere Galaxien ... 8" können durchaus bis zum Lebensende des Betreibers reichen.


    Wenn die Frau gerne dabei ist, würde ich was computerisches vorziehen, weil die vielleicht nicht immer Lust auf eine halbe Stunde Suchen (anfangs) Lust hat.


    Ich würde auf Sitzmöglichkeit achten ... Bügelhilfe, oder wie das heißt. Da muß noch Platz dafür sein! Weil, wir betrachten alle unter Benutzung der Sitzfläche. Man sieht deutlich mehr und wackelt nicht mehr so katastrophal beim Einstellen, Fokussieren etc.


    Ganz viele 'ich würde' ... dann erst 'würde ich' Geld zählen. :)


    Gruß

    Stephan

  • Hallo allerseits,

    Wo will ich:

    - Loggia im Dachgeschoß mit halbwegs freier Sicht von Ost nach West - nicht ganz bis zum Horizont, aber nahe daran.

    ......Ich denke, dass ich auch den Polarstern sehe, muss ich aber noch prüfen.

    ..bei dieser Blickrichtung ...mit 'nem Newton-Teleskop (Einblick vorne, nahe der Tubusöffnung) auf Stativ u. EQ-Montierung, an der Brüstung, stelle ich mir das bzgl. Einblick...zeitweise schwierig vor.


    ...bei dieser Loggia würde ich mit 'ner EQ-Montierung (auf Stativ) eher zu Teleskopen mit ,,Heckeinblick" (aber nicht unbedingt einen MAK) raten.

    ...oder (mit kleinen Einschränkungen) einen Dobson der durch den entsprechenden Unterbau hoch genug steht..


    - Wegen besserer Sicht auch Fahrt in die Eifel

    ...da is es egal...

  • mal aus Interesse eine Frage: Wie ist denn das mit der Kollimation eines C8?

    Das macht man doch nicht am Justierlaser sondern immer nachts am Stern, nachdem es vollkommen ausgekühlt ist. Muss man das vor jeder Beobachtung machen oder ist die Justage relativ stabil?


    VG, Micha

  • Hallo Detlef,


    nur einen Teil umlegen reicht ja auch, wenn überhaupt nötig und der Drehteller hat beim 8-Zöller 48 bis 50 Zentimeter Durchmesser und beim 6-Zöller meines Wissens 42 Zentimeter.

    Mal nachmessen, wie und ob man es überhaupt transportieren kann, lohnt sich bei jedem Teleskop, auch nachdem man es gesehen hat, nicht nur beim Dobson.

    Aber lassen wir das mit der Reduzierung auf einen Dobson doch mal bitte weg, ich habe Dir z.B. zu Teleskopen mit Heckeinblick mal die Überlegung empfohlen, ob es da auf dem Balkon nicht die Möglichkeit zur Befestigung auf oder an der Brüstung gibt.


    Wo wir schon bei Reduzierung sind, reduzierst Du Dich mit so einem C 8 und 2000 mm Brennweite auf 4 mm Austrittspupille maximal, wo doch 0,7 bis 7 mm für uns gut zu nutzen sind. Bei der vorhandenen sinnvollen 1 1/4 Zoll Ausstattung zusätzlich auf ziemlich kleine Felder. Goto halte ich da für sehr wichtig, denn nur was Du findest kannst Du beobachten und ich persönlich würde weder in der Eifel, noch auf meinem Balkon solche unnötigen Einschränkungen in Kauf nehmen.

    Auch die langen Auskühl-/Temperaturanpassungszeiten solcher "geschlossenen" großen Teleskope lassen mich persönlich an der Sinnhaftigkeit eines so (Tubus)seeinganfälligen Teleskops an einem extem seeinganfälligen Standort, wie es ein Balkon nun einmal ist, zweifeln. Ein gleich großer Refraktor braucht genau so lange und der viel gescholtene Newton braucht in gleicher Größe eben nicht so lange. SC würde ich dort nicht über 6 Zoll wählen und Refraktoren nicht über 5 Zoll.

    Okay, das sind jetzt für Dich sicher neue Begriffe und Überlegungen die für einen Einsteiger ziemlich weit, wahrscheinlich zu weit führen.


    Aber wir sollten Dich m.E. nicht so sehr auf diesen Balkon reduzieren, wo Du doch eigentlich immer noch von Fahrten in die Eifel schreibst.

    Für Mond und Planeten musst Du da nicht hin, aber für Deepsky gibt es dort sehr gute, dunkle Ecken und da zählt eben visuell Öffnung und Vielseitigkeit.

    Deepskyfotografie mit Langzeitbelichtung kann gut mit einer Kamera mit Normalobjektiv auf EQ 5 starten. Die trägt auch, wenn gewünscht, einen 6er Mak/SC oder einen 150/750er Newton für die visuellen Ambitionen sehr gut. Weil die Hebel kurz sind geht das für die mögliche Weitereintwicklung in Sachen Fotografie auch noch. So weit bleibt das gebraucht auch locker im Budgetrahmen.

    Bei Refraktoren begrenzen kurze Hebel die Öffnung noch mehr und/oder es geht, in Deinem Budgetrahmen, selbst gebraucht sehr zu Lasten der Farbreinheit. Aber das weiter auszuführen vereinfacht Dir Deine Entscheidung (und die konstruktive Weiterführung des Thread) auch nicht.


    Gruß

    Günther

  • Hallo zusammen...


    es wäre eventuell eine gute Idee sich gleichgesinnte Kollegen in der Nähe anzubiedern, Detlef.

    Oftmals macht es mehr Sinn sich sowas in der Realität anzugucken.

    Für sowas gäbe es die Astromap:


    https://www.astrotreff.de/usermap/


    Möglicherweise ist ja ein Sternfreund der dir in persona weiterhelfen kann bei der Entscheidungsfindung, oder eine Sternwarte, oder ein Verein...


    lg

    Winni

  • Hallo Günther,

    Aber wir sollten Dich m.E. nicht so sehr auf diesen Balkon reduzieren, wo Du doch eigentlich immer noch von Fahrten in die Eifel schreibst.

    Für Mond und Planeten musst Du da nicht hin...


    .....Mond u. Planeten werden aber vom Balkon aus schwierig, denn...


    Zitat von Spock1958
    ...- Loggia im Dachgeschoß mit halbwegs freier Sicht von Ost nach West - nicht ganz bis zum Horizont, aber nahe daran.

    ......Ich denke, dass ich auch den Polarstern sehe, muss ich aber noch prüfen.


    ...für mich heißt das, dass man vom Balkon aus nach Norden schaut, rechts Osten, links Westen...????

  • Hallo Alfons,


    ich interpretiere das so, dass er vom Osten über Süden bis Westen freie Sicht mit Ein schränkung am Horizont hat. Zumal er später noch schreibt, dass er wegen einer Pergola noch weit nach vorne rücken muss, nehme ich das als Hinweis auf die fragliche Sicht in Richtung Polaris. Von rechts und links hab ich nichts gefunden.....aber wer weiß!?

    Im Übrigen kann man auch bei Nordausrichtung Planeten beim Aufgang oder beim Untergang beobachten das Maß der Einschränkung nach Süden bestimmt, wie hoch der Planet steht, bevor er verdeckt wird und ob das lohnt oder nicht.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • ich interpretiere das so, dass er vom Osten über Süden bis Westen freie Sicht mit Ein schränkung am Horizont hat..

    ....gut, wenn dem so ist, dann hab ich nix gesagt...


    ....eine Klarstellung diesbezüglich obliegt natürlich dem TO u. könnte diesen Sachverhalt klären.

  • .......Alternativ käme auch die Kombi: Teleskop N 203/800 Messier NT 203S Hexafoc OTA = 610€ in der Kombi mit der Montierung EQ5 = 480€ in Betracht. Hier läge ich bei knapp 1,1k€, hätte 8" und das Tubusgewicht mit 8,7kg nur wenig höher als das Mal und auch noch im Rahmen.

    Ehrlich gesagt habe ich mich von meinem Planbudget schon etwas verabschiedet ...

    Na schaun wir mal, gerade bin ich noch über diese Idee gestolpert, die wir wohl alle übersehen haben.


    Detlef, ich kann nur davor warnen. Ein f/3,9 Newton ist nichts für Einsteiger, weil sehr justierempfindlich und okularkritisch.

    F/5 ist dagegen echt nett und f/6 richtig gut zu händeln.

    Außerdem glänzt das Teil mit einem 85 mm Fangspiegel, was satte 42 % Obstruktion einbringt und bei dem ewig langen Rüssel von Okularauszug der Konstruktion in visueller Nutzung m.E. keinesfalls für eine ordentliche Ausleuchtung reichen kann.

    :rolleyes:

    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Moin zusammen,


    um meine Antworten nicht mit vielen Zitaten zu zerstückeln, mache ich es Step-by-Step.


    - Auf der Loggia habe ich Sicht von Ost über Süd nach West - und gestern Abend konnte ich auch Polaris eindeutig sehen.

    - Klassischer Einblick hinten wäre mein Wunsch - nicht nur für die Loggia. Ansonsten würde ich mir was bauen …

    - Mak/SC würden mir schon wg. des Gewichts entgegenkommen - aber da bleibt nur 6", da die 8"er deutlich außerhalb meines Plans liegen. Aber hier schlägt dann wieder die große Öffnungszahl (>10) negativ zu. Oder liege ich hier auch wieder falsch?

    - Gleichgesinnte habe ich auch schon gefunden und mich bereits zum nächsten Stammtisch angemeldet. Allerdings würde ich ganz gern vorher schon besser einschätzen können, was ich eigentlich will/brauche. Daher bin ich SEHR dankbar, dass ihr euch so engagiert, um mir "auf's Pferd zu helfen".

    - Bei meinem Vorschlag des 203/800 hatte ich eigentlich nur an der Öffnung, Gewicht und passender Montierung orientiert - und 2" Auszug.


    LG & schönes Wochenende

    Detlef

  • Hallo,

    Detlef, ich kann nur davor warnen. Ein f/3,9 Newton ist nichts für Einsteiger, weil sehr justierempfindlich und okularkritisch.

    Ich habe viele Jahre mit einem 200/800mm Newton beobachtet, allerdings mit einem Vixen R200SS.

    Ich fand zumindest dieses Teleskop sehr justierstabil und trotz seiner f4 nicht zu sehr okularkritisch. Auch das justieren von diesem Teleskop war keine große Herausforderung. Für meinem jetzigen f4 setze ich die 82° Serie von Explore Scientific ein. Das Teleskop bildet mit diesen Okulare sehr gut ab.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.


  • Hallo Detlef,


    irgendwie habe ich den Eindruck, Du wirst um einen MAK oder ein SC nicht herumkommen. ;) Man sollte manchmal auch einfach machen, was man will.

    Was Du brauchst und was Du willst, kann sich durchaus unterscheiden und nur Du allein weißt das oder wirst es immer wieder mal erfahren.


    Du siehst ja gerade wieder, dass es für einfach ALLES in einem Forum Befürworter und Kritiker gibt.

    Das wird auch bei Deinem Stammtisch so sein oder man hat dort bezüglich Equipment grundsätzlich ähnliche Vorlieben.

    Selbst wenn Du zu den Zeissfreunden Jena oder den SC Freaks 1970 Schmidtplattenhausen oder in die John Dobson Revival Band gerätst, ist so ein Stammtisch eine sehr empfehlenswerte Anlaufstelle für Einsteiger, denn man kann Dir dort praktisch funktionierende Lösungen vorstellen und zeigen und eine gewissie Vielfalt ist eher die Regel. Das kann ein Forum nicht leisten.


    Die Öffnungszahl aus der Fotografie wird hier meistens als f/?? geschrieben und mit Öffnungsverhältnis des Teleskops bezeichnet.

    Im Wesentlichen kannst Du darüber errechnen, mit welcher Austrittspupille Du welche Vergrößerung erreichst und welche Gesichtsfelder möglich sind. Ob das unter Berücksichtigung der Funktion des menschlichen Auges und verfügbarer Okulare überhaupt sinnvoll erreichbar ist, kann man so ebenfalls ermitteln.


    Wenn du Dich da vollumfänglich reinfuchsen willst, hast du viel zu tun.

    Schon meine eigenen Einschätzungen und Erfahrungen zum Thema würden hier den Rahmen deutlich sprengen.

    Daher für Interessierte:


    Das Öffnungsverhältnis in der visuellen Praxis


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cateye () aus folgendem Grund: PS entfernt

  • Hallo Günther,


    ja, es sieht wohl so aus, dass ich mich zunächst tiefer in die Theorie einarbeiten sollte, damit ich besser erkennen kann, was ich wirklich brauche. Diesen Teil hatte ich ehrlich gesagt völlig unterschätzt. Mit der Astronomiebörse in Bad Kreuznach wird's leider nichts, da meine Frau das Auto braucht. Hier hatte ich mir erhofft, verschiedene Systeme mal live zu sehen. Naja, es ist wie es ist.


    Also mache ich mich erstmal daran, die verschiedenen Kennzahlen und deren Auswirkungen zu verstehen ...


    LG an alle & schönes Wochenende

    Detlef

  • Mein Celestron 6 SE, ein 6" SC hat mit Reducer/Corrector 6.3 (Original von Celestron) ca. 1,4° Gesichtsfeld am Himmel. Für ein ursprünglich F/10 Gerät schon ganz ok, finde ich. Die Optik dürfte es auch einzeln geben, hat 'ne Schiene und paßt dann fast überall dran.

    Aus dem O-Karton ist das ein Alt/Az ... also kritisch für Langzeitaufnahmen, gibt'ne Polhöhenwiege passend, die aber ebenfalls sündhaft teuer ist. Es hat GOTO mit div. Optionen wie One Star Align ... was ich gerne für Sonne benutze .... und die bleibt 'ne halbe Stunde gut im Gesichtsfeld ... wie lange überhaupt, weiß ich nicht. Ich finde damit auch tags meist die Venus. Visuell merke ich keinen Backlash, fotografisch dürfte der doch bestehen.


    *nurzuerwägen*


    Gruß

    Stephan

  • Hallo Detlef,


    ...um noch mehr Verwirrung zu stiften...🙃


    ...ich bin ein rein ,,Visueller" u. bin im Besitz eines Bresser 4"-MAK f/14.

    Vor ein paar Monaten hatte ich mal eine meiner Erfahrungen zu diesem Gerät beschrieben:

    hier meine Erfahrung mit meinem 4-Zoll MAK, den ich mir aus reiner Neugier zugelegt habe, weil die Dinger ja immer ein ,,knackscharfes" Bild zeigen......

    ...mitnichten!...und bei dem Meinen ist immer eine Taukappe drauf wegen der erhöhten Tauproblematik.


    ..bei einem Temperaturgefälle von ca. 15°C (von drinnen nach draußen) will mein (bis zu diesem Abend!) komplett isolierter MAK nur für ca. 30min. ein ruhiges Abbild vom Mond zeigen, bis dieses wabern wieder zunehmend die Bildqualität verschlechterte...immer wieder....

    Ein daneben stehender 110er Refraktor zeigte aber in dieser Nacht immer ein sauberes u. ruhiges Bild...

    ...diese Zeit zur Temperaturanpassung wird bei einem 5, 6-oder 8-Zöller sicherlich nicht kürzer sein.


    ...des Weiteren...

    ...eine größere AP, zur Übersicht, ist praktisch nicht erreichbar, weil es schlicht keine Okulare dafür gibt.


    ...z.B. für 5mm AP wäre bei f/14 ein Okular mit 70mm erforderlich, bei f/10 wäre es ein 50mm Okular...

    ....wirklich weitwinklig wird man große Objekte (auch M 31) mit einem MAK (wegen der großen Brennweite) nicht vollständig sehen können.


    ....großer Vorteil ist die Kompaktheit, so das mein (2,1kg) 4-Zöller von einer EQ-2 (mit modifiziertem Stativ) locker getragen wird.

    Ich nutze den mittlerweile nur noch zur Sonnenbeobachtung (mit Filterfolie), weil hier keine (kaum) Temperaturanpassung von Nöten ist u. er (durch die Kompaktheit) permanent auf der EQ-2 montiert ist u. bei Bearf so ruck zuck zur Verfügung steht.


    Für mich ist ein MAK daher eher ein ,,Zweitteleskop"..

    ...zum SC kann ich nix beitragen (da ich keins habe)....sehe aber durchaus Parallelen zum MAK...


    's is nur (m)eine Erfahrung, aus der letztlich (m)eine Meinung resultiert.

  • Ich sehe Parallelen, aber auch durchaus erhebliche Unterschiede. :P Habe drei MAK's und zwei SCT's ... Die MAK's sind halt die Schlüssellöcher, durch die man guggt, die SCT's bieten mir bereits brauchbares Gesichtsfeld. 'ne Taukappe brauchen sie im Freien beide dringend.

  • Stephan,

    Ich merk' grad, diskutiere wieder mit 'ner Taukappe ... nicht mal einer von mir ... X/

    ....dein Kommentar ist zumindest unsachlich.


    ...Argumente sind offenbar nicht deine Stärke...


    Deine persönlichen Eitelkeiten tragen hier zu dem Thema nicht bei!


    Ich bin jetzt aus diesem Faden raus...und bitte erspare dir u. mir ein Nachtreten...

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