Hallo Hannes,
hört sich so an, als wäre eine oder mehrere Schrauben zu fest oder zu locker angezogen.
Das ist mitunter wirklich etwas frickelig, bis das alles passt, weil es sich auch mal insgesamt etwas verkantet.
Der Grat zwischen zu locker und zu fest ist auch bei meinem OAZ sehr klein.
Mehr könnte ich heute Abend schreiben, wenn ich davor stehe. Oder aber auch die Anleitung zitieren.
Oder Du testet mal etwas. Viel (falsch) verstellen kann Du eigentlich nicht, ich habe das imme rnach Gefühl eingestellt.
Gruß Gerrit
Hallo Hannes,
wie Gerrit schon geschrieben hat, ist es eine Geduldsübung, bis die Chose schön butterweich läuft…
So wie Du es beschreibst, könnte ein schrittweises Lösen der Schrauben unten am Wellengehäuse Besserung bringen. Ich denke, Zahn und Trieb sitzen zu fest aufeinander, so daß das Zahnrad beim Drehen etwas zu stark Druck auf den Zahntrieb aufbaut und dieser versucht, mechanisch leicht auszuweichen. Das würde m.E. das Bildhüpfen erklären.
Oder die Sache ist insgesamt zu locker und der Tubusauszug hat in der Führung generell zu viel Spiel.
Grüße
Wolfram
Moin,
ein "hüpfen" würde ich im Zusammenhang mit einem nicht korrekt geführten Auszugrohr sehen. Also einem Kippen bei Wechsel der Fokussierrichtung durch Spiel.
Bei Crayford geht das imho nur, wenn die Kugellager nicht fest sind, bzw. die Trägerplatte der Kugellager, so dass diese in Bezug zum OAZ-Gehäse etwas verkippt/verdreht werden kann.
Bei Zahn-Trieb, sind vielleicht einfach nur die Führungen zu lose.
CS
Harold
Hallo Hannes
Bei mir war da nur ein bisschen hartnäckiger Staub auf der Achse und Lauffläche.
Saubermachen und gut ist.
Moin Hannes,
...wenn ich mit der Untersetzung feinfokussiere, hüpft das bild immer rauf und runter (je nach rein- oder rausfokussieren...
verstehe ich das richtig?
..also besteht das Problem nur wenn du mit der Untersetzung fokussierst?
...u. beim Fokussieren ohne Untersetzung besteht das Problem nicht?
Hallo zusammen,
ich habe einen solchen Auszug bei dem die ganze Führung des Rohrs schief durch das Gehäuse lief, sodass die fernrohrseitige Außenkante des Rohrs minimal am der Gehäuseplatte, auf der die Laufrollen montiert sind, schabte. Diese leichte Schiefstellung kann man über die Justageschrauben der Basis ausgleichen. Das Schaben verursacht aber diesen Ruck beim Wechseln der Fokussierrichtung.
Hier die Teile um die es geht, allerdings ist das Rohr bereits gekürzt und die unteren Laufrollen noch oben versetzt.
Beim Zusammenbau habe ich die Platte oben etwas unterlegt und die Außenkante des Rohrs etwas gerundet.
Das Problem ist gelöst und nebenbei fährt der Auszug nicht mehr so weit in den Tubus, dass er, was vorher der Fall war, massive Beugungserscheinungen auslösen kann.
Sicherheitshalber klebt auf diesem Biled im Zwischenraum noch ein Streifen ehr dünne Teflonfolie, die erwies sich aber als unnötig.
Die Maßnahme an sich ist aber sehr nötig, wie ich finde!
Welchen strehl muss den ein Hauptspiegel haben um dierse zusätzliche seitliche Obstruktion zu kompensieren 
Gruß
Günther
Moin,
da die unschöne seitliche Obstruktion angeführt wurde ...
Off-topic, vielleicht interessiert es trotzdem::
https://www.bbastrodesigns.com/30/Obstructions%20-%20Comparing%20Circles%20to%20Squares.pdf
CS
Harold
Hallo Harold,
das mit dem Strehl sollte ein kleiner. okay, auch ein böser Scherz sein.
Das eigentliche Thema aller "Eingriffe" in den Strahlengang ist Beugung.
Und weil dieser "Hüpfer" beim Umfokussieren m.E. nur zu beheben ist, indem man den Okularauszug ausbaut und an der Stelle nacharbeitet, lohnt sich eventuell auch ein Blick auf die Rohrlänge im Tubus.
So
gehts es auch!
Gruß
Günther
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