Kleiner APO für Astrofotografie

  • Hallo liebe Forengemeinde.


    Neue Rubrik, neues Glück. Da ein Newton aus diversen Gründen wohl nicht das passende für mich ist, bin ich mal eben nach nebenan zu den Refraktoren gegangen. Da muss man sich auch erst einmal durchwühlen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die folgenden refraktoren habe ich mal in der engeren Auswahl:


    Omegon APO AP 85/510 Triplet ED FCD-100

    William Optics 81/559 ZenithStar 81 Gold OTA

    Sky-Watcher AP 62/400 Evolux-62ED Star Adventurer GTi Wi-Fi GoTo SET


    Vielleicht kann der eine oder andere ja etwas zu den Teleskopen sagen und mir den einen oder anderen Hinweis/Tipp geben. Wie immer an dieser Stelle: Vielen Dank für eure Mühe und Eure Zeit.


    Gruß

    Günter

    Erhebe Deine Worte, nicht Deine Stimme - es ist der Regen, der Pflanzen wachsen lässt, nicht der Donner.

    Einmal editiert, zuletzt von Ahrtaler ()

  • Von dem William Optics kann ich dir abraten, habe in der letzten Zeit viel negatives darüber gelesen.

    Auf Astrobin berichten diverse user von Montagsmodellen mit aufgeblasenen Sternen und anderen Schwierigkeiten.

    Ich habe selber das besagte Modell und habe keine Beschwerden, hatte wohl Glück.

    Scopes: Explore Scientific ED 127 FCD-100 | William Optics Zenithstar 81 - Mount: iOptron CEM70 | iOptron Tri-Pier

    Camera: ZWO ASI 2600 MC PRO - Filter: Optolong L-Pro / L-Ultimate 2" - ZWO Autofocus - ZWO AsiAir pro

    Gallery: enta's gallery - AstroBin

  • Stathis

    Hat den Titel des Themas von „Erstes Teleskop ausgeguckt - Empfehlenswert? - TEIL 2“ zu „Kleiner APO für Astrofotografie“ geändert.
  • Hallo Günter,


    in einem großen Forum wie dem Astrotreff kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder hier alles querliest und sofort weiß, worum es dir geht. Was hast du damit vor, welcher Einsatzbereich, welche Bedingungen? Was ist bereits vorhanden? Falls fotografisch, ist es für Deep Sky? Für welche Kamera? Ich vermute, du beziehst dich auf diesen Vorgänger Thread? Je mehr Details du mitteilen kannst, um so präzisere Antworten kannst du erhoffen.


    Ich habe mir weiterhin erlaubt, deine Überschriften etwas zu präzisieren. Falls sie so nicht zutreffen sollten, einfach selbst abändern.

  • Stathis: Da hast Du natürlich Recht und Danke für´s Abändern. Ich bin nicht so oft in Foren unterwegs.


    Also:

    Einsatzbereiche: Planeten & Deep Sky, hauptsächlich Astrofotografie

    Brennweite: ab 500mm

    Kamera: Sony Alpha 7 R III

    Bedingungen: Balkonien als auch Pampa

    Einsatzort: Eifel, Ahrtal (geringe Luftverschmutzung)

    Vorhanden: Kamera, Photoshop ....... viel Neugierde und Enthusiasmus

    Preisspanne: bis 2.000 Euro


    Gruß

    Günter

    Erhebe Deine Worte, nicht Deine Stimme - es ist der Regen, der Pflanzen wachsen lässt, nicht der Donner.

    Einmal editiert, zuletzt von Ahrtaler () aus folgendem Grund: Brennweite hinzugefügt

  • Moin Günther,

    für ein Stsrtsetup wirst du dich entscheiden müssen.

    Ich rate zu Deep Sky und zum Anfangen zum kleinen Lacerta APO von

    Teleskop-Austria.at


    Den kannst immer nutzen für DS.


    Für Planeten brauchst Du Brennweite satt. Ist ja eine Komplett andere Anwendung......


    CS

    Frank

  • Es gibt viele Ansatzpunkte, um sich für das eine oder andere Teleskop zu entscheiden.


    Einer ist zum Beispiel auch die Brennweite. Deine erste Wahl war der Newton mit 1000mm, hier sind es nun wesentlich kürzere Refraktoren.

    Mein Tip daher für diese Betrachtung, lade Dir mal Stellarium herunter: https://stellarium.org/de/

    Das ist ein Programm, welches DIr den Himmel und die Objekte zeigt. Dort kannst Du Dir oben rechts die Größe des Sensors (Kamera) und die Brennweite des Teleskops definieren.

    Dann wird um das Objekt, welches Du fotografieren möchtest, ein Rahmen gezogen, welcher den Ausschnitt darstellt.


    Schau Dir dann mal die diversen Objekte an (M31, M106, Ha-Nebel, usw.). Manche würden nur winzig abgebildet, weil die Brennweite zu gering ist, andere sind riesig und passen gar nicht auf den Chip (ohne Tricks...).


    Ich hab mir jetzt mal nicht die Teleskope im einzelnen angeschaut, aber ggf. darauf achten, das ein Flattener benötigt wird bei einm großen Kamerachip, sonst gibts verzogene Sterne.

    Oftmals reduzieren diese Flattener dann auch die Brennweite noch ein wenig (Reducer).


    Dann gibts hier noch ein schönes Online-Tool, mit dem Du die Sicht auf Objekt mit verschiedenen Teleskopn, Sensoren und Okularen simulieren kannst:

    astronomy.tools

    Den linke Teil brauchst Du nicht ausfüllen, nur die technischen Angaben Deiner Wunschliste eintragen und ein Objekt zur Beobachtung auswählen.


    Ein weiterer Punkt ist noch das "Öffnungsverhältnis" (Angabe F/5,... F/6,... usw,) je kleiner die Zahl, desto kürzer darf die Belichtung des Objekts sein.


    Und für alles gibts ein Für und Wider... "Jedes Teleskop hat seinen Himmel."

    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Zitat

    Einer ist zum Beispiel auch die Brennweite. Deine erste Wahl war der Newton mit 1000mm, hier sind es nun wesentlich kürzere Refraktoren.

    Wenn ich das Angebot sortiere nach Astrofotografie und großen Brennweiten, dann komme ich bei den Refraktoren auf Preise, die weit über meinem Budget liegen. Ich war jetzt nur auf Astroshop.de

    Erhebe Deine Worte, nicht Deine Stimme - es ist der Regen, der Pflanzen wachsen lässt, nicht der Donner.

  • Jep, ich hab das auch nicht preislich betrachtet, sondern nur mal generell darauf hingewiesen. Ich selbst verwende für DeepSky 3 Teleskope mit 3 stark abweichenden Brennweiten:

    - 1000mm

    - 448mm

    - 274mm


    Dann wird das Teleskop genommen, welche mir den passensten Himmelausschnitt zeigt.

    Wenn ich eine kleine Galaxie abbilden will, die auf dem Gesamtfoto bei einem 274mm Teleskop nur Cent-Größe hat, dann greife ich lieber zum 1000mm Newton.

    Anders herum gibts riesige Nebelgebiete, die dann wieder besser formatfüllend für das 274mm Teleskop passen.

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Hallo Ahrtaler,

    ein kleiner APO mit kurzer Brennweite ist für den Einstieg in die Deepskyfotografie sicherlich gut. Umso größer die Teleskope und damit die Brennweite wird umso größer muss auch die Montierung werden und sehr wahrscheinlich kommen dann keine Fehler auch viel stärker zum Tragen.

    Wegen Brennweite und Planeten. Du kannst einfach eine Barlow nehmen um eine geeignete Brennweite zu bekommen. Natürlich ist mit 85 mm Öffnung die Auflösung begrenzt. Es kann aber dennoch Spaß machen. Ich habe auch schon mit 80 mm Öffnung bis 150 mm Öffnung Planeten aufgenommen.

    Hier mal ein paar Aufnahmen mit 105mm bis 153 mm Öffnung, die ich aufgenommen habe:

    Galerie von Niklo
    Astrophotography by Niklo on AstroBin
    www.astrobin.com

    Mit Deepsky habe ich leider wenig Erfahrung, aber ich schaue mir natürlich auch die Bilder an die andere mit entsprechenden Teleskopen aufnehmen.

    Servus,

    Roland

  • Salve,


    es gibt nicht die Universallösung.


    Wichtig wäre > welche Aufnahmeart?

    Welche Kamera ?

    Welche Montierung?

    Welche Objekte werden fotografiert?

    Kannst Du von Daheim fotografieren?

    Musst Du außerhalb arbeiten (Transportabilität) ?

    Welche Erwartungen stellst Du an Mensch und Maschine?

    Flattner/Reducer/Filter usw.?

    Guiding/EAA/einfach drauf los knipsen?

    Hast Du einen Laptop falls Du mobil sein mußt?

    Welches Budget?


    Wie immer ist der Erwerb des passende Equipments teilweise eine Glaubensfrage oder ein Kompromiss deines Budget ;)


    saluti Giovanni

  • Ciao Giovanni!

    Deine Fragen helfen die Fragen zu finden, die beantwortet werden sollten ;)

    Ich fürchte, dass sie den Günther (Ahrtaler) momentan noch mehr verwirren als wie dass sie ihm helfen. Einen kleinen Teil der Fragen hat er ja schon beantwortet.

    Er möchte damit Deepsky-Aufnahmen und Planetenaufnahmen machen.


    Hallo Günther,

    ich weiß nicht, wieviele Grundlagen vorhanden sind. Daher versuche ich ein paar vorzustellen.

    Das Öffnungsverhältnis ist Objektivdurchmesser / Brennweite also z.B. 85 mm/ 510 mm => 1/6 und die Blende wäre dann 6 und die Blendenzahl = f/Blende => f/6. Umso größer die Blende ist umso länger muss belichtet werden. Daher ist eine kürzere Brennweite für Deepskyfotographie oft von Vorteil was die Belichtungszeit anbelangt. Viele Deepskyfotosysteme haben f/4 bis etwa f/7.

    Der 85mm mit 510 mm Brennweite liegt damit in dem Bereich. Die kurze Brennweite erlaubt es größere Felder zu fotographieren mit dem Nachteil, dass die Abbildungsgröße kleiner ist. Sehr ausgedehnte Objekte sind daher besser mit geringer Brennweite aufzunehmen z.B. M31 (M31 80 mm ED APO, Plejaden mit 80mm / 500 mm und M31 80 mm / 600 mm). Der Nachteil bei den APOs ist, dass sie bei steigender Öffnung meist sehr teuer werden vor allem wenn die Brennweite relativ kurz bleiben soll. Bei größeren Öffnungen werden daher meistens Newtons oder andere Spiegelteleskope benutzt. Der Vorteil beim kleinen APO ist, dass dieser meist etwas unkomplizierter eingesetzt werden kann und preislich noch bezahlbar ist. So ein 85 mm APO ist noch recht schnell ausgekühlt, meist relativ bis sehr justierstabil. Das trifft auf die meisten Refraktoren zu. Viele APOs haben Objektive, die mit Zug - und Druckschrauben justiert werden können. Wenn sie einmal justiert sind hält diese Justage meistens jahrelang. Die Justage ist allgemein kein Hexenwerk, es ist ein nettes Zuckerl, wenn man sich darum nur selten kümmern muss.

    Zum Thema Nachführung, Montierung und Flattener, Reducer können die anderen mehr schreiben.

    Ich schreibe nun etwas grunsätzliches zu APOs, was ich aus meinen visuellen Beobachtungen und Planetenaufnahmen weitergeben möchte. Wenn ich einen APO kaufe, dann lasse ich meist vorweg einen Sterntest machen um sehen, dass die Optik grundsätzlich in Ordnung ist (rundes Beugungsscheibchen, zarter runder und konzentrischer 1. Beugungsring... => möglichst wenig Astigmatismus, Keilfehler, Achskoma ...)

    Persönlich nutze ich bei Planetenaufnahmen eine Farbkamera. Daher brauche ich nur einen UV/IR Filter und sonst keine Filter.

    Soviel derweil.

    Servus,

    Roland

  • Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich muss anführen, dass ich mit Objektivdurchmessern und Blende etc. auskenne. Ich arbeite für eine Firma, die Carbonprodukte herstellt und bin dort zuständig für die Makrofotografie und für mikroskopische Dokumentationen. Ich bin Friemelei also gewohnt *g*. Das ist nicht das Problem.

    Ich hätte schon gerne ein Newton, habe auch den finanziellen Background aber: Ich stelle mir die Frage, ob mir das Handling mit dem schweren Equipment nicht irgendwann zuviel wird. Wie sind da so Eure Erfahrungen im Outdoor-Einsatz? Ein APO steckt man in einen größeren Fotorucksack und los gehts. Man ist da flexibler.

    Dann wird das Teleskop genommen, welche mir den passensten Himmelausschnitt zeigt.

    Im ersten Moment musste ich etwas schmunzeln, wieso bin ich da nicht selber drauf gekomen? *g*. Spinnt man diesen Gedanken aber mal weiter, dann ist da nicht ganz so abwegig. Schliesslich hat man als Fotograf auch das eine oder andere Zweitgehäuse und es bleibt ja auch nicht bei einem Objektiv.

    Erhebe Deine Worte, nicht Deine Stimme - es ist der Regen, der Pflanzen wachsen lässt, nicht der Donner.

  • Um mal zurück zur ursprünglichen Frage zu kommen.


    ich würde noch die Askar FRA und PHQ Serie ins Spiel bringen. Als kleine APO's also den FRA 300 oder 400 , sowie den PHQ65. Den PHQ80 würde ich nicht mehr als klein bezeichnen, aber das ist Ansichtssache., du hast ja auch den Oregon 85 auf deiner Liste.

    Der große Vorteil der Askars ist, neben der überragenden Abbildunsgqualität und dem wirklich guten Auszug mit eingebautem Rotator , das man keine Fummelei mit Arbeitsabsänden mehr hat. Das ist ins besondere hilfreich, wenn man mit unterschiedlichen Cameras arbeitet , um unterschiedliche Ausschnitte des Himmels abzubilden. Camera dran, mit oder ohne Filter oder mir oder ohne Filter Rad, Scharfstellen. fertig. Kein Reducer/ Flattener, kein Korrektor, kein Genaus Ausmessen des Arbeitsabstands .

    Ich hab selber den FRA500 und den PHQ 80 ( und den PHQ 130 auf der Wunschliste ) , und das sind die beiden Teleskope, die ich sicher niemals verkaufen würde.

  • Hallo Günther,


    mein Tip - Takahashi FS 60CB mit 1.04 Flattener von Takahashi (nicht den Reducer, der ist nicht so gut). Zusammen mit einer EOS 6Da bzw 6D macht er


    das: http://www.aau.telebus.de/Ver_…mpler5D20220228A6MPv4.jpg


    oder das: http://www.aau.telebus.de/Ver_…IC405M38am20220304kv3.jpg


    oder das: http://www.aau.telebus.de/Ver_…123mit25Min236v4A11MP.jpg


    Das kann er auch ganz gut: http://www.aau.telebus.de/Ver_…103/Sonne20230103A6MP.jpg


    Bzw. das: http://www.aau.telebus.de/Ver_…229B9683TakFS60CBA6MP.jpg


    Die Sternabbildung am Rand ist mit dem Flattener und Vollformatkamera sehr gut. Insbesondere entfällt die Fummelei mit der suche nach dem optimalen Abstand zum Sensor.

    Die Sterngrößen sind in den Deep-Sky-Bildern nicht extra bearbeitet!


    Die Brennweite liegt mit Flattener bei 372 mm, also unter den geforderten 500mm. Oben wurden aber auch Geräte mit geringerer Brennweite angegeben.

    Positiv sei nioch hervorgehoben, dass der Tak auch visuell sehr gut einsetzbar ist. Ich mache im Urlaub mit dem Gerät auch noch Tageslichtbeobachtungen (Landschaft, Tiere, etc.).

    Beispiel - Blick zum Faro del Toston, knapp 23 km entfernt, auf Fuerteventura: http://www.aau.telebus.de/Ver_…delToston20230103A3MP.jpg



    Grüße

    Torsten

  • Hallo Ahrtaler / Günter,



    ich habe seit längerem den TS PhotoLine 60/360mm und bin sehr glücklich damit.


    Teleskop-Express: TS-Optics PhotoLine 60 mm f/6 FPL53 Apo - 2" R&P Okularauszug - RED Line


    plus den 1x-Flattener.



    Ich empfinde das Gerät als sehr robust, die Optik ist klasse, der Auszug ist stabil.


    Ich habe ihn auf einer Skywatcher Star Adventurer Montierung in Kombination mit einer Canon EO 5D Mk. IV (Vollformat) benutzt.

    Der Flaschenhals war hier die Montierung, die zum Teil mit dem ganzen Kram überfordert war, das Teleskop ist super.

    Inzwischen nutze ich das Gerät nur noch auf meiner H-Q5 Pro.


    Erst vor zwei Wochen im Urlaub habe ich zwei dieser Teleskpope (eines von meinem Bruder) parallel auf der Montierung gehabt und Astrofotografie betrieben.

    Die Kameras waren Canon APS-C-Modelle, das bedeutet, man muss dann etwas auf die Bildauschnitte achten.

    M31 Andromeda passte gerade noch so diagonal ins Bild, beim Pärchen Nordamerika- und Pelikannebel war ebenfalls Genauigkeit gefragt.


    Mit einer Vollformatkamera (der TS Apo leuchtet Vollformat aus) ist das bestimmt entspannter.


    Ich überlege aktuell, ob ich mir tatsächlich einen weiteren dieser Apos und eine weitere EOS 250Da kaufen soll, um bei den wenigen Gelegenheiten doppelt so viel Lich einfangen zu können.


    Vielleicht konnte ich ja helfen.


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo,


    es steht "Astrophotografie " in der Rubrik und aus der kleinen Liste mit günstigen Refraktoren, sowie dem "Newton ist nichts für mich", würde ich einen Redcat 71 empfehlen. Ich selbst habe den kleineren 51er welcher aus dem Karton heraus problemlos und fehlerfrei funktioniert. Zum 71er gibt es im Kaufpreis eine Fokussiermaske, einen manuellen Bildfelddreher sowie einen eingebauten Korrektor der durch die Petzval Konstruktion auch noch narrensicher funktioniert - also genau das richtige für etwas über 2000 Euro. Dieses Gerät lässt sich später sicher als Zweit- , Dritt - und Viertgerät weiterverwenden. Was ich dann noch ergänzen würde: Minileitrohr (30mm), elektrischer Fokussierer mit 3D Teilen oder Bausatz und NINA. Wenn dann noch ein Laptop und eine Montierung (HEQ-5 reicht wohl) da ist, kannst du jahrelang damit zu knipsen. Perfekte Kamera dazu wäre die asi294mm in Bin 1 plus Filterrad oder, wenn es direkt in Farbe sein soll, irgendwas mit diesen 3,76ym Pixeln. Aber eine gebrauchte DSLR mit APSC oder Vollformat tut es anfänglich sicher auch.


    Tom.

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