Sorry Stardust3,
Walter...Du warst etwas schneller mit der Antwort
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Ich glaube auch das Problem wird sein das einem viel im Internet gezeigt wird aber nicht WOMIT man es Speziell sehen kann.. da glaubt man dann ein Teleskop mit "Sonnenfilter" Folie reicht um Protuberanzen zu sehen als Anfänger.. genauso wie gerne die Planeten in hoher Auflösung sichtbar wären mit dem Teleskop was auch nicht ganz stimmt.. bevor man sich wirklich von dem Werbenden "Internet" begeistern lässt, sollte man wirklich wie hier eben Fachberatung holen.
Gerade durch die ganzen Tik Toker und wie sie alle heißen glaubt man auch bald man könnte Fliegen durch Redbull ect.. leider ist die heutige Jugend so "gesteuert" mit den Challenges ect.
Hallo Kay,
weiß Dein Sohn, was man durch ein Teleskop sehen kann? Hat er schon mal durch eins geschaut, oder aber hat er die Vorstellung, das man durch ein beliebiges Teleskop weit entfernte Nebel und Galaxien hochaufgelöst und in Farbe sehen kann ? Die Werbung und Berichte in allen möglichen Medien suggerieren dem nicht- Sachkundigen dieses Klischee ganz massiv, und dementsprechend groß ist die Entäuschung wenn ein Kind mit der Erwartung, all die schönen Bilder aus dem Internet mit einem Teleskop dann selbst sehen zu können das erste Mal durchschaut und von der ganzen Pracht nichts zu sehen ist. Die Teleskope, die mit Deinem Budget in Reichweite sind, taugen für den Mond, die großen Planeten und einige wenige, helle DeepSky Objekte. Wenn Dein Sohn sich für Astronomie im Allgemeinen und die Himmelsbeobachtung interessiert, kann so ein Gerät der Einstieg sein, viel Freude bereiten und jemanden für das Hobby begeistern. Wenn die Erwartungshaltung aber die ist, das man die Objekte damit knackscharf aufgelöst und farbig wie die Bilder im Internet sehen kann, wird das Gerät schnell in der Ecke stehen.
Gruß Ulli
Hallo zusammen,
mal ganz ehrlich....allen guten u. gut gemeinten Ratschlägen u. Empfehlungen bzgl. Astro zum Trotz....
...der Kleine wird erst 8....!
....die Eltern haben offenbar kein astronomisches Wissen womit man den Junior begleitend beraten kann....
...kay4....schenkt dem Kleinen ein Pentax Papillio II 6,5x21...!
...mit der ,,Lupenfunktion" wird der Junior begeistert sein u. man kann damit trotzdem zu allen Tages-u. Nachtzeiten in in die Ferne o. in den Himmel schauen.....
P.S.: bei Tage natürlich nicht ohne geeigneten Sonnenfilter in die Sonne schauen!
Alles anzeigenHallo zusammen,
mal ganz ehrlich....allen guten u. gut gemeinten Ratschlägen u. Empfehlungen bzgl. Astro zum Trotz....
...der Kleine wird erst 8....!
....die Eltern haben offenbar kein astronomisches Wissen womit man den Junior begleitend beraten kann....
...kay4....schenkt dem Kleinen ein Pentax Papillio II 6,5x21...!
...mit der ,,Lupenfunktion" wird der Junior begeistert sein u. man kann damit trotzdem zu allen Tages-u. Nachtzeiten in in die Ferne o. in den Himmel schauen.....
P.S.: bei Tage natürlich nicht ohne geeigneten Sonnenfilter in die Sonne schauen!
Ja, das stimmt, astronomisches Wissen ist wenig bei uns Eltern vorhanden- zumindest noch
Aber wir lernen auch gerne dazu!
Hallo Kay,
weiß Dein Sohn, was man durch ein Teleskop sehen kann? Hat er schon mal durch eins geschaut, oder aber hat er die Vorstellung, das man durch ein beliebiges Teleskop weit entfernte Nebel und Galaxien hochaufgelöst und in Farbe sehen kann ? Die Werbung und Berichte in allen möglichen Medien suggerieren dem nicht- Sachkundigen dieses Klischee ganz massiv, und dementsprechend groß ist die Entäuschung wenn ein Kind mit der Erwartung, all die schönen Bilder aus dem Internet mit einem Teleskop dann selbst sehen zu können das erste Mal durchschaut und von der ganzen Pracht nichts zu sehen ist. Die Teleskope, die mit Deinem Budget in Reichweite sind, taugen für den Mond, die großen Planeten und einige wenige, helle DeepSky Objekte. Wenn Dein Sohn sich für Astronomie im Allgemeinen und die Himmelsbeobachtung interessiert, kann so ein Gerät der Einstieg sein, viel Freude bereiten und jemanden für das Hobby begeistern. Wenn die Erwartungshaltung aber die ist, das man die Objekte damit knackscharf aufgelöst und farbig wie die Bilder im Internet sehen kann, wird das Gerät schnell in der Ecke stehen.
Gruß Ulli
Hallo Ulli, ja, er hat schon ein Mal durch verschiedene Teleskope geschaut bei einer "Sternenparty". Aber das waren welche, die preislich für uns unerreichbar sind.
Ich denke schon, es könnte einen Einstieg für ihn bedeuten, da er schon interessiert ist. Allerdings kann sich das natürlich auch schnell wieder ändern?!
Alles anzeigenHallo Kay,
ich rate, wenn es ein dobson werden soll, zu diesem voll justierbaren Teleskop,
https://www.teleskop-express.d…rabol-Optik---ab-6-J.html
das ist in dieser Klasse keineswegs selbstverständlich, auch bei teureren und weniger nach Spielzeug aussehenden Modellen.
Das ist nun etwas teuerer als die veranschlagten 200 Euro, aber nur 90 Euro teurer als das bereits mehrfach verlinkte und eben nicht justierbare Spielzeug von der gleichen Firma, welches ich nicht für empfehlenswert halte.
Alternativ wäre dann für nicht justierbares Spielzeug diese wesentlich günstigere Variante voll gerechtfertigt.
https://www.teleskop-express.d…eigerteleskop-ab-6J-.html
Wenn es nun doch nach Teleskop aussehen soll, aber eben Spielzeug sein darf, gibt es derzeit dieses m.E. unschlagbare Angebot der Firma Chelestron für 199 Euro
https://www.teleskop-express.d…Z-Einsteigerteleskop.html
Das Teleskop an sich reicht für etwas kindgerechtes Mond- und Sternegucken locker aus, zumindest wenn man dem Vorschlag des Users "Taukappe" in Beitrag #10 folgt. Der Hammer ist das im Preis inkludierte Starsense Modul mit dem man Teleskope per Handyapp steuern kann. Es ist m.E. allerdings für diesen Refraktor und seine Montierung hoffnungslos überzogen.
Sollte Dich diese Technik nicht interessieren, kannst Du die Technik alleine locker in etwa für den Preis verticken, den Dich das ganze Teleskop gekostet hat. Das ist so, weil man das Modul einzeln nur sehr teuer oder eben in Kombination mit Fernrohren bekommt. Verstehen muss man das nicht, aber man kann es nutzen und sei es nur, dass Du mit jemadem zusammen kommst und handelseinig wirst, der den Refraktor nur gekauft hat um günstig an das Modul zu gelangen.
Gruß
Günther
Hallo Günther,
vielen Dank! Ich schaue mir die beiden Empfehlungen später noch genauer an.
Mittlerweile sind wir tatsächlich zu dem Schluss gekommen, dass 200€ nicht ausreichen werden, gerade wenn es unserem Sohn nur kurz Spaß und Freude bereiten sollte und wir es wieder verkaufen müssten. Ansonsten wird es - wie angemerkt- mit dem Wiederverkaufen schwierig.
Alles anzeigenHi,
wenn Du eh mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit rechnest daß das Teleskop in einem Jahr in der Ecke steht und Du es gebraucht verkaufen möchtest, dann empfiehlt sich um so mehr ein gut wiederverkaufbares Teleskop (gerne gebraucht) zu kaufen. Damit die Verluste beim Wiederverkauf minimal werden (etwa -30% vom Neupreis). Bei den in der Szene "verschrienen" Schrott Teleskopen/Aussteigerteleskopen wirst Du große Verluste machen (wenn neu gekauft). Bei den stark nachgefragten "ordentlichen" Teleskopen, gebraucht für einen fairen Preis gekauft, bekommst Du mit etwas Geschick und Glück fast den ganzen Kaufpreis wieder. Für so eines würde ich mein oben vorgeschlagenes dritte Telekop halten.
Wegen Tagbeobachtung. Naja das ist ja nur die Sonne (vor der gewarnt wurde) ;-). Da nimmt man eine Baader Solarfolie mit Konstruktion (Hut) die man ganz vorne am Teleskop installiert.
https://www.baader-planetarium…9Fen-erh%C3%A4ltlich.html
Mondbeobachtung am Tag macht keinen Spass. Und Landschaft - da besorgst Du besser ein Fernglas (oder Spektiv) als Geschenk. Ferngläser kann man auch am Nachthimmel einsetzen, sind halt geringe Vergrößerungen von 7x bis 12x (Spektiv bis ca. 40x) - dafür kann man große Sternffelder abgrasen wie die Milchstraße (bei gutem lichtunverseuchtem Himmel).
Im Dezember wird es schon um 17:00 dunkel, steht also der Astronomie vor 22:00 nix im weg, außer Kälte und Wolken. Aber bezüglich Wolken, ein kleines Wetterloch mit klarem Himmel findet sich immer, wenn man von zu Hause aus beobachtet, oder Garten und mit kleinem Grap and Go Gerät.
Grüße,
Walter
Hallo Walter,
das mit der Sonne hatte ich überlesen. Deshalb danke dir für den Hinweis
Ja, es könnte durchaus sein, dass das Teleskop nach kurzer Zeit wieder in der Ecke steht bzw. nicht so viel genutzt wird.
Normalerweise reifen Wünsche bei unserem Sohn zwar über einige Zeit, aber ausschließen lässt es sich dennoch nicht...
Wir werden tatsächlich etwas tiefer in die Tasche greifen, grade wegen des von der erwähnten Wiederverkaufswerts.
Viele Grüße,
Karin
Alles anzeigenHallo Rainmaker,
ich würde schauen, dass ich ihm aus günstigen Teilen ein Pipemount zusammen schraube und dafür einen günstigen FH-Refraktor mit 70 bis 80 mm Öffnung, sowie einen Peilsucher gebraucht erwerben.
Gruß
Günther
PS: hier gibt es auch Beispiele
ThemaJackos Baumarkt-Astronomie: Alt/Az "Pipemount"Hallo liebe Freunde der preiswerten Hobby-Astronomie,
wir ihr sicher schon wisst, ich will immer etwas Neues ausprobieren - vor Allem stelle ich mir immer die Frage, was man denn alles selber bauen kann mit irgendwelchen Sachen die eigentlich nicht für die Astronomie gedacht waren. Diesesmal: eine preiswerte Alt/Az-Montierung...
Und da ist sie:
Letzte Woch habe ich mit einer Spechtel-Freundin ein paar Tests und Vergleiche verschieder Optiken bei mir im Garten gemacht. Das Blöde: wir hatten…
Ansonsten bleibt ein kleiner (Tisch) Dobson als Alternative
Hallo Günther,
dankeschön, ich glaube das übersteigt unser Können und unsere Zeit .
Viele Grüße
Alles anzeigenHallo Kay,
willkommen im Forum!
Alle Deine Vorschläge an Gebrauchtgeräten sind wenig empfehlenswert.
Diese beinhalten eine EQ-Montierung, welche vor dem Gebrauch bei jeder Aufstellung eingenordet werden müssen.
Ich glaube nicht, dass euch das Spaß machen wird. Das Anfahren eines Objekts ist damit auch nicht ganz einfach.
Besser geeignet sind Teleskope mit Dobson-Montierungen. Die kann man aufstellen und horizontal und vertikal schwenken ohne Einnordung.
Weiterhin sind die oben aufgeführten EQ-Montierungen alles sogenante "Wackeldackel". Damit kann man den Mond beobachten. Mit höheren Vergrößerungen sowie bei Planetenbeobachtungen zittert das Bild wie Espenlaub beim Anfassen, schwenken und fokussieren. Finger weg davon!
Gebrauchtkauf ist eine gute Sache, aber unbedingt vorort abholen und begutachten, NIE schicken lassen.
Ein Einblick in Dobson-Teleskope gibts hier:
https://www.astroshop.de/teles…ung.Montierungstyp=Dobson
Ein kleiner Nachteil beim Kauf eines gebrauchten Newton-Teleskops auf Dobson-Montierung könnte sein, dass der Vorbesitzer Grobmotoriker war und versucht hat, den Newton einzustellen (Kollimation) und dabei alles verstellt hat. Beim Neukauf passt die Einstellung ausreichend genug für visuelle Beobachtung.
Wenn irgendmöglich solltest Du vorher versuchen, eine lokale Astro-Gruppe, Verein, Planetarium besuchen und Dich beraten lassen.
Manchmal gibts Veranstaltungen vorort.
Viele Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,
danke, ich denke mittlerweile auch, dass ein Dobson für uns das Richtige ist. Gerade wie hier schon geschrieben wurde auch aufgrund des Wiederverkaufswertes falls es doch zu wenig genutzt werden würde.
Im Planetarium waren wir schon einmal, damals haben wir aber noch nicht an einen Kauf gedacht und uns demzufolge auch nicht beraten lassen. Bis zum Geburstag (in 6 Wochen) wird es schwierig noch einmal hinzukommen.
Viele Grüße,
Karin
Mit einem 130/650 Dobson kann man durchaus ein paar Jahre Spaß haben. Die Justierung braucht natürlich etwas Einarbeitung, aber ist machbar. f/5 geht noch, was Okulare angeht. Den 5" Dobson von Bresser gibt es noch ein wenig günstiger und der Fangspiegel ist geschützter. Bei gutem Himmel sind Saturn und Jupiter sehr lohnend und viele Deepsky-Objekte sind gut sichtbar. Oft gehört in der Klasse ein Leuchtpunktsucher dazu, den ich für sehr wichtig halte, um Objekte zu finden.
Mit dem kleinen 76/300 Dobson ist man schnell am Limit des Geräts, weil es nicht justierbar ist. Entsprechend viele davon findest Du auf Ebay gebraucht, die auch für kleines Geld nicht weggehen. Bastler können viel daraus machen, aber der kleine Spiegel setzt Grenzen, die Mechanik muss sehr präzise sein und die Ansprüche an die Okulare sind bei f/4 hoch. Es gibt maximal ein schlechtes Sucherfernrohr dazu und einen Leuchtsucher dran basteln zu müssen, ist für Einsteiger nicht ideal.
Meine Empfehlung, auch wenn es noch mehr Geld kostet, ist der Deepsky Reiseatlas, darum auch der Leuchtpunktsucher. Das beste Teleskop bringt nichts, wenn man am Himmel verloren geht. Ich kam mit drehbaren Sternkarten nie zurecht und mit dem Reiseatlas sofort.
Da die Tagbeobachtung angesprochen wurde: Ein einfaches, altes, gebrauchtes 6-8x und 30-40mm Fernglas macht viel Freude und kostet auf Ebay kaum etwas. Auf dem Land gab es so etwas früher in jedem Haushalt.
Michael
Hallo kay4 ,
eigentlich wollte ich das nicht, denn es reicht langsam mit den Warnungen und negativen Statements in diesem Thread, aber da Du den letzten Vorschlag mit einem Pokal verziert hast, sage ich Dir, dass dieses Teleskop so mit die schlechteste Wahl unter den verfügbaren 5 Zoll Dobson Angeboten ist.
Es sieht sehr schön aus, das wars aber auch mit den positiven Aspekten.
Der Okularauszug ist ein ewig langer Rüssel der einen viel zu großen Fangspiegel erforderlich macht und der eingebaute mit 47 mm Durchmesser kleine Achse ist ist immer noch zu klein, aber es wird in dem langen Rüssel ohnehin zu eng für den Strahlengang.
Tut mir leid für Bresser, aber das Ding ist nicht empfehlenswert und das begründe ich notfalls bis ins kleinste Detail.
Wie ich schon mal schrieb, es gibt in dieser Klasse empfehlenswerte Teleskope die nach Spielzeug aussehen und nicht empfehlenswertes Spielzeug, das wie ein Teleskop aussieht.
Gruß
Günther
Alles anzeigenHallo kay4 ,
eigentlich wollte ich das nicht, denn es reicht langsam mit den Warnungen und negativen Statements in diesem Thread, aber da Du den letzten Vorschlag mit einem Pokal verziert hast, sage ich Dir, dass dieses Teleskop so mit die schlechteste Wahl unter den verfügbaren 5 Zoll Dobson Angeboten ist.
Es sieht sehr schön aus, das wars aber auch mit den positiven Aspekten.
Der Okularauszug ist ein ewig langer Rüssel der einen viel zu großen Fangspiegel erforderlich macht und der eingebaute mit 47 mm Durchmesser kleine Achse ist ist immer noch zu klein, aber es wird in dem langen Rüssel ohnehin zu eng für den Strahlengang.
Tut mir leid für Bresser, aber das Ding ist nicht empfehlenswert und das begründe ich notfalls bis ins kleinste Detail.
Wie ich schon mal schrieb, es gibt in dieser Klasse empfehlenswerte Teleskope die nach Spielzeug aussehen und nicht empfehlenswertes Spielzeug, das wie ein Teleskop aussieht.
Gruß
Günther
Hallo Günther,
jetzt verstehe ich es nicht ganz.
Der letzte Vorschlag ist doch dieses hier: https://www.teleskop-express.d…rabol-Optik---ab-6-J.html
oder?
Das wäre doch das justierbare, das du auch empfohlen hast. Oder habe ich was verwechselt?
Welches wäre denn deine erste Wahl?
Danke!
Viele Grüße,
Karin
P.S.: Sorry falls es nervt, dass ich so dumm nachfrage
Hallo Kay.....Karin,
nein, es nervt gar nicht, wir wollen ja, dass Du ein einigermaßen passables Teleskop fürs Geld bekommst.
Der kleine Dobs, den Du jetzt, in Deinem Beitrag #38, selbst verlinkt hast, wäre in der Tat auch meine Empfehlung, der hat auch seine Macken, ist aber von der Optik her okay.
Es ist die m.E. beste Option fürs Geld, aber eben nur genau das Ding, denn die gleiche Firma baut auch unter fast gleichem Namen auch mal deutlich Schlechteres zusammen.
Im Beitrag zuvor, also # 36, wurde ein anderes Teleskop genannt und das ist so wie ich mir das angesehen habe, absolut nicht empfehlenswert.
Ganz ehrlich, das kann jemand wie Du absolut nicht durchblicken, das gelingt Leuten die sich deutlich besser auskennen, oft schon nicht mehr und da schließe ich mich keineswegs aus.
Gruß
Günther
Hallo Karin,
kann dich da leider kaum beraten da sind die anderen besser in der Materie drinnen.
Das was ich geschrieben habe wegen dem Alter zu welchem Telesko,p war zumindest mein persönlicher Gedankengang wie ich es angehen würde bevor ich viel Geld ausgebe und am ende gefällt es nicht oder etwas dran kaputt geht.
Hallo Karin,
hier noch ein taufrischer Erfahrungsbericht von einem Einsteiger mit dem eine Nummer größeren, aber sonst identischen Bruder des von Dir zuletzt verlinkten Teleskops
Gruß
Günther
Nachdem Cateye mich auf die konstruktiven Unterschiede zwischen dem Skywatcher 130 Dobson und dem von Bresser aufmerksam machte, rate ich von diesem Modell von Bresser ab. In den günstigen Preisklassen sind Teleskope verschiedener Hersteller eigentlich technisch und preislich sehr ähnlich, aber hier leider nicht.
Michael
Vielen lieben Dank an alle, die mir geduldig schreiben!
Mir war nicht klar, dass es da unterschiedliche Hersteller gibt.
Da hätte und habe ich überhaupt nicht darauf geachtet.
Hallo zusammen,
dann gebe ich hier auch noch mal meinen Senf dazu.
Könnt ihr euch noch erinnern, als ihr 8 Jahre alt ward?
Ich selbst habe mit 13(!) also +5, ein "Seeräuberteleskop" haben wollen. Der Mond war cool, die Fenster der Nachbarn auch. Am meisten habe ich eine Tankstelle und das dortige Treiben beobachtet. Die war so weit weg, dass das Teleskop ein magisches Gerät wurde.
Andere Kinder sind sicher etwas konzentrierter und seriöser, aber das beste Teleskop bringt nichts, wenn das Kind damit alleine gucken muss. Anders herum: Jemand, der mit dem Kind zusammen arbeitet, Lehrer, Eltern, Freund, Verein und es "an die Hand nimmt", der braucht fast gar kein Teleskop. Da kann man reden über schwarze Löcher und Leben auf anderen Planeten usw. DAS IST DER WEG. Um es mal in mandalorisch zu sagen.
Ich habe bei Ebay schon an die 10 kleine 70/700 Refraktoren gekauft, alle unter 30 € und an diverse Kinder, Nachbarn und Co. verschenkt. Verlieren die das Interesse, dann landen die Dinger wieder da, wo ich sie her hatte.
VG ralf
Hallo Karin,
zu dem Sky Watcher Heritage 130/650 Teleskop hätte ich auch noch eine Bewertung eines von mir geachteten Sternfreundes (war hier früher auch öfters aktiv):
Da siehst Du auch wie lange dieses Telekop schon auf dem Markt ist ...
Auf eines möchte ich noch hinweisen: Jetzt zum September Neumond am Wochenende 16./17. Sept. finden etliche Teleskoptreffen auf der grünen Wiese statt.
Ist eines in der Nähe? Wollt ihr da nicht einen kleinen Ausflug machen? ...
Nächtliche Grüße,
Walter
Hallo kay4, Hallo Leute,
es wurde schon sehr viel geschrieben, trotzdem möchte ich auch meinen Senf dazu geben, insbesondere weil vielleicht in einem Jahr auch jemand nach einem Gerät für sein Kind sucht und das hier alles liest.
Mein erstes Teleskop war ein 70/700 Refraktor auf einem Holzstativ. Da war ich 12.
Damit habe ich den Mond und die Planeten beobachtet. Später auch Kugelsternhaufen (die werden gerne mal vergessen obwohl die echt gut anzuschauen sind).
Aber 90% der Zeit habe ich aus meinem Fenster das ferne Treiben in der Natur beobachtet und so erst eigentlich das Teleskop kennengelernt.
Als ich dann das erste mal durch einen Newton (aka Dobson) schaute hatte ich starke Probleme mit der Obstruktion.
Am Mond habe ich wegen der Obstruktion nichts gesehen und auch nicht verstanden wieso.
Einem Achtjährigen muss man erst erklären was eine Obstruktion ist und wie man damit umgeht.
Nicht nur das. Ich finde es halt bedenklich wenn man einem Achtjährigen einen Dobson mit freiliegendem (gut anfassbarem, anmalbarem weil glitzernd reflektierend)❗️ Fangspiegel und ohne Streulichtschutz empfiehlt
Wahrscheinlich sieht mal all diese kleinen Dobsons nicht auf Kleinanzeigen weil sie schnell Schrott gehen und im Müll landen, statt das sie auf Kleinanzeigen weiter verscherbelt werden.
Ich rate dringend zu einem Refraktor.
Denn der martin68 hier empfohlen hat oder denselben mit etwas kleinerer Optik und etwas günstiger hier.
Diese haben ein Stahlrohrstativ Einziger Nachteil ist das diesen Teleskopen nur ein Übersichtsokular beiliegt. Reicht für Mond.
Ein günstiges Okular für Planeten wäre dieses hier.
Auch ist ein Refraktor das was sich Menschen unter einem Teleskop vorstellen. Man weis wo Vorne, wo Hinten ist. Wo schaut man rein. Wohin muss man es richten um was zu sehen.
Alles was du hier über Dobson herausgefunden hast musst du erstmal deinem Kind erklären.
Ein Dobson ist zwar sehr minimalistisch, hat aber dennoch viele Freiheitsgrade die man unter Kontrolle halten muss. M.m. zu viele für ein Kind.
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Vorteile Refraktor: easy am Tag einsetzbar keine Obstruktion entspricht dem Verständnis was ein Teleskop ist
Vorteile Dobson: viel Lichtsammelvermögen für wenig Geld
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Ich möchte noch sagen, das egal wie du dich entscheidest, bau das Teleskop am Tag auf. Probier es am Tag aus und nicht schnell schnell am Abend abgehetzt.
Ich denke so ein stabiler kleiner Refraktor kann für die ganze Familie beeindruckend sein.
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Ihr werdet euch am Himmel orientieren müssen. Da gibt es kaum was besseres als Stellarium. Ist natürlich kostenlos und sogar OpenSource
Was auch immer am ende ausgepackt wird, ich wünsch euch viel Spaß 🎊 🎉
Ich würde es gerne mal so formulieren, euer Kind hat Hintergrundwissen und ist daran interessiert. Wie lange weiß man leider nicht da die meisten Kinder sowas "spielerisch" erfahren wollen. Die Tochter von meine Freundin ist auch 8 sie weiß definitiv was sie will.
So Hintergrundwissen wie manche Dinge entstehen ect. Oder warum man technisch am Teleskop lieber dieses und jenes braucht ist aber meistens für Kinder total uninteressant weil wie oben bereits erwähnt man lieber alles mögliche erkunden möchte.
Wie versiert ist euer Kind den schon mit dem Smartphone? Vlt. Wäre die Geschichte von celestron mit ihrer Handy Halterung ja auch interessant weil gerade da könnte man es ihm "spielerisch" beibringen. Weil man dort glaube ich in der App etwas übereinander bringen muss damit der Stern zentriert ist?.
Viele ältere hier werden mich wahrscheinlich jetzt steinigen wollen weil das "nicht der Weg ist!". Aber wenn das Kind auch mit dem Smartphone viel interagiert wäre das eine Kombi aus beidem wo das Smartphone mal sinnvoll wäre anstatt auf YouTube, roblox, Minecraft ect. Zu surfen.
Das wäre so meine persönliche Meinung ich würde mir weil es eben ein Kind ist um die Stabilität ect. Jetzt nicht so sehr den Kopf machen das ist das letzte Worum sich Kinder Gedanken machen würden.. ihr glaubt gar nicht wie oft meine Freundin mit immer einen eingestielt hat weil man sich über Lles mögliche einen Kopf gemacht hat beim Spielzeug Kauf für die Kinder.. am Ende hat das billigste sie auch glücklich gemacht .
Und es ist ein Einstieg.. da muss es nicht gleich das beste sein.. erstmal schauen und gucken wie es sich entwickelt?
...So Hintergrundwissen wie manche Dinge entstehen ect. Oder warum man technisch am Teleskop lieber dieses und jenes braucht ist aber meistens für Kinder total uninteressant weil wie oben bereits erwähnt man lieber alles mögliche erkunden möchte.
Hallo zusammen,
ich denke auch, dass die technischen Hintergründe nur dann interessant für ein Kind sind, wenn es beginnt sie selbst zu hinterfragen. Man muss beispielsweise einem 8jährigen nicht erklären, was Obstruktion ist, bevor er durch das Teleskop schaut. Man sollte ihm erklären, wie man mit dem Peiler umgeht dann zum Okular wechselt und scharf stellt.
Wie versiert ist euer Kind den schon mit dem Smartphone? Vlt. Wäre die Geschichte von celestron mit ihrer Handy Halterung ja auch interessant weil gerade da könnte man es ihm "spielerisch" beibringen. Weil man dort glaube ich in der App etwas übereinander bringen muss damit der Stern zentriert ist?.
Der Vorschlag mit dem Starsense Teleskop von Chelestron kam ja von mir, aber eher mit dem Hintergrund, dem Kind ein Spielzeigteleskop (den azimutal montierten kleinen Refraktor) zu schenken und das inkludierte Starsense Paket wieder zu veräußern.
Will man das Starsense ernsthaft selbst nutzen, wird es mit dazu passendem Teleskop deutlich teurer, wenn es sinnvoll sein soll.
Wackelstativ, Wackelmonti, alles sehr leicht und dann mit Handy drauf und positionieren ist kein Spass, ich war dabei.
Da wäre m.E. mindestens mal der 130er Newton angesagt, der hat sogar 2" Option für Okulare.
Überhaupt scheint mir, dass teilweise die Meinung vorherrscht, das Kind mit Anleitung in die Beobachtung mit dem Teleskop einzuführen bis es das beherrscht und andererseits davon ausgegangen wird, dem Kind was zum Spielen zu geben (mit allen Risiken der Zerstörung und der Selbstgefährdung, z.B. in die Sonne gucken).
Für letzteres könnte man ja, wenn man dem Kind das zutraut, noch der Oma ein Piratenfernrohr als Geschenk aufs Auge drücken.
Dann wäre Beides abgedeckt.
Gruß
Günther
Moin,
ich bin sicher, alles, was irgendwann kollimiert / justiert werden muss, ist sehr schnell unbrauchbar.
TecMars Hinweis auf eine Verknüpfung zum Smartphone und Apps könnte das Interesse tatsächlich längerfristig erhalten.
Hinzu kommt, dass man einen Refraktor tagsüber wunderbar auch für Naturbeobachtungen nutzen kann, vielleicht ist man mal an irgendwelchen Zugvögel-Rastplätzen, Aussichtspunkten etc.
Verschont den Jungen mit einem Dobson oder Ferngläsern und lasst ihn ein "echtes Fernrohr" bekommen, zB:
Teleskop-Express: Celestron StarSense Explorer LT 70AZ Einsteigerteleskop
(mit App und so)
oder
Teleskop-Express: Celestron Powerseeker 80AZ Short - 80 mm f/5 Refraktor mit Montierung
(knuffig und kompakt zum mitnehmen)
Und es ist in diesem Zusammenhang völlig egal, ob die Dinger wackeln oder nicht.
Mein erstes Teleskop hatte eine Ausschwingzeit von gefühlt ner halben Minute ... hab trotzdem Mondkrater, Jupitermonde und Saturnringe gesehen.
Entscheidend ist die Faszination und das Interesse.
Mir blieb sie erhalten, sonst gäbe es heute keinen Astrotreff.
lg matss
Verschont den Jungen mit einem Dobson oder Ferngläsern und lasst ihn ein "echtes Fernrohr" bekommen, zB:
https://www.teleskop-express.d…Z-Einsteigerteleskop.html
(mit App und so)
Hallo Matss,
mur eine Frage:
hast Du mit dem Ding schon mal ein Objekt positioniert?
Gruß
Günther
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