Hallo Leute !
Ich hoffe mal, dass ich die reichtige "Forengruppe" gefunden habe wo diese Frage auch rein passt.
Wer könnte denn mal nähere Angaben zu dem Thema "Laserguiding" oder "Autoguiding via Laser" machen ?
Was ich bislang davon gehört habe ist folgendes. Ein Laser trifft in 90 km Höhe auf eine Natriumschicht und erzeugt somit einen künstlichen Leitstern. Dieser Laser übernimmt dann auch synchron das Autoguiding für das Teleskop. So weit, so gut. Mir erscheint noch nicht der Sinn dieser Technik. Der Laser muss ja auch nachgeführt werden. Wenn ich ihn einfach in den Himmel schicke, dann bleibt er konstant auf dem Punkt stehen, wo er auftrifft. (im Verhältnis zur Erde) Also muss ich die Erdrotation auch kompensieren. Ja dann kann ich auch direkt via Teleskopsteuerung die Erdrotation kompensieren. Wozu brauche ich dann dazu den Laser ?
Oder habe ich was übersehen ? Irgendwie bin ich nicht so ganz mit der "Leitsterngeschichte" einverstanden. Mir erschließt sich nicht der Sinn. Oder weiß jemand von Euch was dazu ?
Gruß, Udo