Mädler, Zur Kometenkunde, 1860

  • Hallo zusammen,


    ich lese fast ausschließlich Zeitungen, Zeitschriften, Romane und Novellen, die im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurden. Da die meisten Artikel in Fraktur gedruckt sind und die Originale als Scans vorliegen, transkribiere ich diese Werke in unsere Schrift (Antiqua) unter Beibehaltung der Original-Rechtschreibung, Grammatik, Satzaufbau, Interpunktion etc.. Hieraus gestalte ich dann zum Beispiel lesbare PDF-Files.


    Beim Recherchieren im Internet stoße ich auch auf astronomische Artikel, die natürlich wegen ihres Inhaltes an Gleichungen, Tabellen, Zeichnungen schwerer zu transkribieren sind. Ich habe mich jetzt erstmalig an ein Werk von Mädler aus dem Jahr 1860 herangewagt: Zur Kometenkunde (Das Original war bereits in Antiqua gedruckt). Hierzu liegt jetzt ein PDF-File vor (siehe Datei-Anhang). Das Werk ist gemeinfrei und ich möchte es gerne hier im Forum zur Verfügung stellen.


    Titel: Zur Kometenkunde.

    Autor: J. H. Mädler

    Erschienen in: Zeitschrift für populäre Mittheilungen aus dem Gebiete der Astronomie und verwandter Wissenschaften, Altona 1860, 1. Band; Herausgeber: Professor Dr. C. A. F. Peters


    Ich hoffe, es gefällt und findet Leser/Leserinnen.


    CS


    Andreas

  • Danke für Deine Arbeit. Nur ein Vorschlag: Bücher werden in moderner Schrift in der Regel mit Serifenschrift (z.B. "Times") geschrieben, das ist auf Dauer leichter im Lesefluss zu erfassen. Serifenlose Schrift wie Arial, Helvetica usw. macht sich für kürzere Texte und Hinweisschrift leichter. Auch hier im Forum. Zugleich wirken mit serifenloser Schrift die historischen Werke etwas trocken und steril.


    Selbst die US-Webseite zu astronomischer Optik verwendet Serifenschrift. https://www.telescope-optics.net/seeing_and_aperture.htm


    Das bitte nicht als "Meckerkritik" empfinden, sondern ich meine es nur wohlwollend. Denn ich lese zuweilen auch gern, was unsere Vorväter geschrieben haben.

    Als Amateur der heutigen Zeit kann man zudem am Teleskop nachempfinden, was damals beobachtet wurde, denn fast alles geschah damals visuell mit Teleskopen, die wir uns heute leisten können.

  • Hallo André,


    danke für deinen Kommentar, und, kein Problem, ich nehme das als konstruktive Kritik an :)


    Ich habe dieses Werk nur 2x Korrektur gelesen (normal: 3x) und natürlich ist mir jetzt ein Transkriptionsfehler aufgefallen, den ich übersehen hatte. Irgendwo steht "Schwierigheit" und natürlich muss es "Schwierigkeit" heißen.

    OTA: Meade Schmidt-Cassegrain 8", Zeiss Cassegrain 150/900/2250, Zeiss AS 80/1200, Zeiss AS 63/840 Bj. 1961, Zeiss AS 63/840 BJ 1965, Zeiss C 63/840

    Montierung: Skywatcher EQ6-R Pro; 2x Zeiss IB;  Zeiss T; Zeiss Polkopf mit Azimutklemme

    Kameras: Nikon D5500, ASI Zwo 178 MC color

    Gartenkuppel

  • Hallo Andreas,


    finde ich toll! Ich hatte mir anfang der Woche

    "Theorie der Bewegung der Himmelskörper, welche in Kegelschnitten die Sonne umlaufen" von Carl Friedrich Gauss

    auf mein e-Book geladen.


    Wann und ob ich es wirklich lesen werde, steht auf einem anderen Blatt, aber es ist jetzt schon mal da.


    Weniger Wolken!

    Thorsten

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