ZWO SEESTAR S50 SMART-Teleskop

  • Hallo Hartmut,


    hatte dies gestern bereits versucht: DESASTER !


    WIN 11 weigert sich zunächst, "diese nicht häufig genutze Software" runter zu laden. Wenn man insistiert, bekommt man sie dennoch runter, aber der WIN Installer will sie nicht entpacken.


    Habe sie mit einem Converter in eine EXE-Datei umgewandelt; funktionierte aber auch nicht.

    Kennst Du einen normalen Weg, um Graxpert nutzen zu können ?


    Danke vorab.

    Seestar S50, 500 mm Newton (Selbstbau), 300 mm Astrograph (Selbstbau), 110 mm Schiefspiegler (Kutter)

  • Hmmm, hab sie unter WIN10 und WIN11 runtergeladen ...msi

    Dann einfach Doppelklick und und installiert. :) Das mache ich seit zig Release so.


    Die SW ist tausendfach im Einsatz. Idee hätte ich sonst keine. :/

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Eventuell auch mal hiervon runterladen:


    Releases · Steffenhir/GraXpert
    GraXpert is an astronomical image processing program for extracting and removing gradients from the background of your astrophotos. - Steffenhir/GraXpert
    github.com

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  • Wie hast du die Mondoberfläche so schön hinbekommen? Vor der Aufnahme etwas abgeblendet mit den Reglern? Wenn ich den Seestar machen lasse, ist der Terminator noch klar. Zum Rand hin wird es immer mehr überbelichtet.

    Gruß Embe

    Genau. Weniger ist mehr. Also etwas dunkler belichten.


    Gruß Play

  • Langsam kommen die Sommerobjekte wieder. :)

    fedorauser hat mich daran erinnert, dass der M17 / NGC6618 Schwanennebel (aka Omeganebel) im Schützen noch in meiner Seestar-Sammlung fehlt.

    Heute Morgen (15.05.2024) um kurz vor 1:00 Uhr habe ich die Aufnahme begonnen und bis zum Sonnenaufgang sind 823 x 10s = 2,29 Stunden Gesamt-Integrationszeit zusammengekommen.


    SEM17_15052024.jpg


    m17np.png


    Aufnahmedaten:

    Datum: 15.05.2024

    Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 823x10s = 2,29 Stunden | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS


    CS, Jochen

  • ...und noch ein Mond von gestern Abend:


    SEMond14052024.jpg


    Aufnahmedaten:

    Datum: 14.05.2024

    Teleskop: ZWO Seestar S50 | Stack aus 10% von 776 frames| gestackt mit Autostakkert | bearbeitet mit PS


    nochmal CS, Jochen

  • Moin Jochen, ich bin immer wieder schwer beeindruckt was Du und die Anderen hier für Ergebnisse abliefert! Chapeau!


    M17 habe ich persönlich noch nicht abgelichtet, wenn ich mir deins allerdings anschaue kommt es mir so vor als müsstest du bei deiner doch recht langen Aufnahme kaum etwas zuschneiden, also als hättest du mit der Feldrotation keine Maleste?! Arbeitest du im EQ Modus mit dem S50? Oder passt M17 tatsächlich so auf den Chip des Kleinen?


    Oder liegt es ggfs an der verwendeten Software?

  • Ich habe zum Beispiel NGC 281 eine Nacht lang abgelichtet und einmal nach Stunden gestaffelt gestackt um mal die unterschiedliche n Ergebnisse zu vergleichen. Ich zeig euch mal Screenshots vom AutoStretch aus Siril. (also noch nicht weiter bearbeitet) Einmal nach einer Stunde, also 167x10 und dann nach 3,5 Stunden, sprich 701x10. Die Verbesserungen vom Nebel sind schon beeindruckend finde ich, allerdings musste ich für die finale Bearbeitung oben rechts im Bild recht viel croppen.

  • Moin Jochen, ich bin immer wieder schwer beeindruckt was Du und die Anderen hier für Ergebnisse abliefert! Chapeau!


    M17 habe ich persönlich noch nicht abgelichtet, wenn ich mir deins allerdings anschaue kommt es mir so vor als müsstest du bei deiner doch recht langen Aufnahme kaum etwas zuschneiden, also als hättest du mit der Feldrotation keine Maleste?! Arbeitest du im EQ Modus mit dem S50? Oder passt M17 tatsächlich so auf den Chip des Kleinen?


    Oder liegt es ggfs an der verwendeten Software?

    Man kann in Stellarium den Anblick mit dem Seestar simulieren.

    Zu dieser Uhrzeit an dem Datum und bezogen auf die Chipgröße hat NGC6617 / M17 eine sehr gute Lage.



    Was die Feldrotation betrifft, so hat das Objekt auch eine sehr gute Lage:

    - SO -> nahe Ost und West geringe Feldrotation

    - niedrige Höhe -> sehr geringe Feldrotation (es erfolgt hier an den Ecken in Bezug auf die Mitte nur eine Änderung von 0,07 Pixeln / Sekunde.

    Je höher das Objekt ist und jehr näher man an Nord oder Südesicht ist, desto schneller schlägt die Feldrotation zu



    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

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  • Habe gestern 8x Objekte fotografiert:

    M16 ca. 25min

    M17 ca. 25min

    M27 ca. 20min

    Den Rest der Kette ca. 16min

    M86 ca. 34min

    Mond 30sec

    M31 11min

    NGC 5907 ca. 30min


    Schiebe gerade die Daten der 2x Seestar auf den PC.


    Gruß Play

  • Moin Dennis,

    wenn ich mir deins allerdings anschaue kommt es mir so vor als müsstest du bei deiner doch recht langen Aufnahme kaum etwas zuschneiden, also als hättest du mit der Feldrotation keine Maleste?! Arbeitest du im EQ Modus mit dem S50? Oder passt M17 tatsächlich so auf den Chip des Kleinen?

    nee, ich arbeite ganz normal im ALT/AZ-Modus. Das ist - wie Hartmut schreibt - immer uhrzeitabhängig. Der M17 hat ganz gut auf den Chip gepasst:


    M17APP.jpg


    Ich croppe und drehe dann den Ausschnitt immer so hin, dass möglichst viel "relevantes" auf dem Bild zu sehen ist. Und poste zur Orientierung dann einen Nordpfeil dazu.


    Gruß, Jochen

  • Einmal nach einer Stunde, also 167x10 und dann nach 3,5 Stunden, sprich 701x10.

    Zum Vergleich nochmal mein Seestar-Pacman mit 4,9 Stunden. Durch Verwendung des Dual-Narrowband-Filters konnte ich sogar ein wenig OIII herauskitzeln:


    11036-ngc281-mit-dem-seestar-m50


    Aufnahmedaten:

    Datum: 24.09. und 25.09.2023

    Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 1764x10s = 4,9 Stunden | bearbeitet mit PI und PS


    Gruß, Jochen

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