Ein neuer Himmelsbeobachter:

  • Mittlerweile glaube ich auch, dass es so im Original war. Erst habe ich es für umständlich gehalten, wenn es um die Kollimierung geht, aber aktuell habe ich den Eindruck, dass es ziemlich stabil zu sein scheint und nicht so schnell nachjustiert werden muss.

    Meade Lightbridge 12", Skywatcher Skyliner 200P, Skywatcher Startravel 120, Celestron Skymaster Pro 20x80, Lieblingsokular 26mm Silver Plössl

  • Hallo zusammen,


    das Bild zeigt definitiv den Originalzustand dieser Skywatcher Serie.

    Die Anordnung mit den Justierschrauben (Kreuzschlitz) und direkt daneben die Konterschrauben (Madenschraube mit Inbus) ist gut, da sehr justierstabil. Deutlich besser als eine über Kreuz Anordnung, die es bei machen Fabrikaten gibt.

    Allerdings ist die Zelle bei diesem System nur auf Gummiringen gelagert, die sich beim Bedienen der Justierschrauben, die durch diese Ringe gesteckt sind, eben quetschen oder dehnen.

    Diese Ringe können altern und spröde werden, reißen, dann herausfallen und/oder aushärten. Dadurch wird die Justage schwierig bis unmöglich.

    Erst dann muss man sich Gedanken um Ersatz der Ringe (z.B. durch Federn ) und/oder ein Einschraubensystem mit einer Rändelschraube machen, die auf eine flache, aber sehr starke Feder wirkt. Vorher kann man sich solche Gedanklen machen. Das ist dann Einhandbedienung und mit starker Feder ebenfalls sehr justierstabil, sodass man die Mandenschraube, an die man im Zweifelsfall wegen des großen Rändelkopfes der Schraube kaum noch rankommen würde, auch tatsächlich nicht mehr benötigt.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Hallo Forianer,


    vielleicht hängt's vom Baujahr ab. Bei meinem sieht es genauso aus wie auf dem Bild: ohne Rändelschrauben. Ein Freund hat sich jetzt einen Skywatcher 200p neu gekauft, der erschien mir im Prinzip baugleich zu meinem 20 Jahre alten Newton zu sein mit Ausnahme der Rändelschrauben hinten.

    Ok, ich kann bei meinem Newton nur vermuten, dass er ein Skywatcher ist, vielleicht ist er auch ein GSO. Aber irgendwann wollten die Hersteller die Justage einfach erleichtern und bauten dann Rändelschrauben ein.


    CS

    Thorsten

  • Hallo Thorsten,


    es hängt vom Baujahr ab. Irgendwann haben sie alles auf Rändel umgestellt.

    Allerdings haben schon sehr lange, also alle GSO die ich kenne, die Justier- und Konterschrauben über Kreuz, während Skywatcher sie paarweise nebeneinander hat.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe mir auch ein gebrauchtes Skywatcher Dobson 200p gekauft. Bei meinen anderen Newtons habe ich Rändelschrauben zum kollimieren des HS. Bei diesem wurden Madenschrauben zur Fixierung und normale Kreuzschlitzschrauben mit Gummiringen für den Gegendruck genutzt. Ist das der Originalzustand vom 200p oder wurde daran was gemacht? Der Vorbesitzer hatte davon keine Ahnung. In einem anderen Forum habe ich einen Beitrag dazu gefunden, aber dort gab es auch keine Antworten dazu.


    Danke für eure Hilfe.

    Bei meinem sieht das ebenso aus. Würde mir da keine Sorgen machen solang alles sonst passt.

  • Ich werde es auch so belassen. Bisher scheint es in dieser Kombination sehr justierstabil zu sein.

    Meade Lightbridge 12", Skywatcher Skyliner 200P, Skywatcher Startravel 120, Celestron Skymaster Pro 20x80, Lieblingsokular 26mm Silver Plössl

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