Venuswanderung

  • Hallo Gerd,


    Dein Foto zeigt in ganzer Pracht, was ich gern gesehen (und fotografiert) hätte. Leider war bei mir auf dem Balkon die Lücke zwischen der 3. und 4. sichtbegrenzenden Pappel zu schmal für alle drei. Ich bekam erst den Mond zu sehen, Venus kam nach einer Weile nach, und für wenige Minuten hatte ich beide, das allerdings schon wenige Grad über dem Horizont. Für Mars reichte es dann schon nicht mehr, der ging hinter der 3. Pappel unter. Ansonsten war es genauso verschleiert, wie es bei Dir anscheinend gewesen ist.


    CS, Jörg

  • Hallo Gerd,


    in Deinem Foto spürt man sehr schön die Atmosphäre, in der das Trio zu schweben scheint, nicht nur durch die beiden "Höfe" (sagt man das noch?) um Venus und die Mondsichel herum. Das Foto strahlt durch die Symmetrie auch so viel Ruhe aus.

    Gerne hätte ich es auch festgehalten, aber zum einen waren hier zwar keine Pappeln, sondern jede Menge anderer Bäume im Sichtweg, zum anderen stand für die Zeit nach Mitternacht noch die Mittsommernachtsdämmerung am Nordhorizont auf dem Programm, und für beides nacheinander draußen hätte die Kondition nicht gereicht.

    Deshalb freut es mich, das Zusammentreffen wenigstens hier am Bildschirm sehen zu können.


    Viele Grüße

    Manfred

  • Hallo Jörg, hallo Manfred,


    Vielen Dank für eure netten Kommentare.


    Leider war bei mir auf dem Balkon die Lücke zwischen der 3. und 4. sichtbegrenzenden Pappel zu schmal für alle drei.

    Für solche Aufnahmen muss ich raus aus der Ortschaft fahren. Da ich mitten im Dorf wohne, habe ich nur eine eingeschränkte Sicht in alle Himmelsrichtungen. Ich erreiche aber zum Glück innerhalb von 10 Minuten Plätze, an denen ich eine unverstellte Sicht auf dem Himmel habe.



    n der das Trio zu schweben scheint, nicht nur durch die beiden "Höfe" (sagt man das noch?)

    Ich denke schon, das man hier von Höfen sprechen kann.

    Die Wolken waren so dünn, das sie visuell vor dem dunklen Himmelshintergrund kaum zu sehen waren. Auf dem Foto sind sie aber deutlich zu sehen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo,


    Das ist zwar nicht das schönste Bild der Venus, ich zeige es dennoch:



    Die Venus vom 24. Juni 2023. Aufgenommen am Abendhimmel am 10" f/12 Cassegrain mit einem 2x Fokal Extender. Die Kamera war eine Panasonic LUMIX G70.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo allerseits,


    noch sollte die Venuswanderung nichgt zu den Akten gelegt werden - wie sagt man so schön: da geht noch was. Stellarium zeigte, dass Mars und Regulus ganz dicht beieinander stehen sollten, mit Venus in geringem Abstand als Begleiterin. Wenigsten probieren könnte ma es, sagte eine innere Stimme, und so bis ich rausgefahren in die Wiesen mit quakenden Fröschen und aufziehendem Nebel. Und nicht nur der zog auf, auch sich ganz langsam bewegende horizontnahe Wolken, natürlich in eine ungünstige Richtung.

    So entstanden einige Fotos auf Verdacht in der Hoffnung, später am PC etwas mehr sehen zu können. Und wirklich war ei Foto dabei, das das Trio gemeinsam zeigte:







    2023-07-10 22:48 MESZ 135mm an 600D Bl. 6,3 ISOI 400 0,5s


    Mars und Regulus findet man überhalb der Bildmitte (da hatte ich den Bildausschnitt aus Stellarium etwas anders in Erinnerung) in der Wolkenlücke, und Venus blitze für ein paar Sekunden unten rechts auf. Damit es etwas deutlicher wird, hier mit Markierungen und Mars überhalb von Regulus:







    Aus dem ersten Foto noch ein Ausschnitt ....








    ... in dem man Planet und Fixstern vielleicht doch ein wenig besser erkennt.


    Venus tauchte unterhalb der Wolkenbank noch einmal auf, aber die beiden anderen Kollegen waren zumindest im Fernglas nicht mehr aufzufinden. Vielleicht später noch am PC, wenn ich ausgeschlafen bin ...


    Viele Grüße

    Manfred

  • Hallo Manfred,


    das sind wider tolle Bilder von Dir, gerade unter den gegebenen Bedingungen.

    noch sollte die Venuswanderung nichgt zu den Akten gelegt werden

    da hast du natürlich völlig Recht. Die Beobachtung habe ich auch noch nicht aufgegeben, nur komme ich ich gerde Zeitlich nicht zur bearbeitung und veröffentlichung. Es sind durchaus ein paar Aufnahmen endstanden, die nun aber auch schon wider veraltet sind.

    Nächstes Wochenende habe ich vermutlich frei. Fals es von Interesse ist gehe ich das Material mal durch und stelle es hier ein.

    Und Wer noch was hat, kann es gerne mit dazu stellen.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Hallo,


    schon über einen Monat ist es her, das ich hier geschrieben habe. Ganz inaktiv war ich in der Zeit nicht, aber die Zeit zum schreiben fehlt halt oft. Hier nun ein paar Schnappschüsse die ich in der Zwischenzeit gemacht habe.


    Am 09. Juni zeigte Venus sich auf meinem Heimweg eingerahmt von Wolken.

    am 20. und 21. Juni stand sie dann zusammen mit der zunehmenden Mondsichel am Abendhimmel.

    und am 06. Juli habe ich sie von meiner Sternwarte aus festgehalten.


    Da dies erst nach der Spätschicht war, stand sie für Beobachtungen leider schon zu tief.


    Zu heute, dem 15. Juli 2023 ist die Venus -4,7Magnituden hell, sie steht im Sternbild Löwe und ist 59 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Am 15. Juni ging sie noch um 01:13Uhr(MESZ) unter, heute Abend bereits um 22:27Uhr(MESZ). Dies ist auch der am Abend flacher stehenden Ekliptik geschuldet.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Hallo allerseits,


    es gab hier irgendwo im Forum schon vor einiger zeit einen Beitrag, der darauf hinwies, dass am 20. Juli Mars, Mondsichel, Venus und Merkur dicht beieinander stehen würden. Auch wurde darüber nachgedacht, ob es kurze Zeit nach Sonnenuntergang überhaupt möglich wäre, die Kollegen in der noch hellen Abenddämmerung zu finden bzw. abzulichten.


    Um diese Frage zu beantworten, bin ich einfach rausgefahren mit kleiner Ausrüstung - der Blick vom Bodenfenster zuhause, der keine Horizontsicht nach Westen bietet, lies ein klein wenig Wahrscheinlichkeit zu, dass einige Wolken abziehen und doch noch den Blick freigeben würden. Das Ergebnis der Expedition war ziem lich eindeutig, nämlich dieses:






    2023-07-20 21:48 MESZ 25mm an 600D Bl. 8 ISO 400 1/25s


    Westen ist ziemlich genau in der Bildmitte, der horizontale Sichtwinkel beträgt ca. 40°, und die Wolken zogen von Südwesten her im Zeitlupentempo. Am interessantesten war dann noch, wie schnell der Bodennebel aufzog .... Aber einen Versuch war es trotzdem wert.


    Viele Grüße

    Manfred

  • Hallo allerseits,


    die Wanderung der Venus durch die verschiedenen Sternbilder und vorbei an anderen Gestirnen auf der östlichen Seite der Sonne neigt sich wirklich dem Ende zu, übermorgen steht sie in unterer Konjunktion zur Sonne.

    Ja, und wie so manchmal zwischendurch war es einen Versuch wert, sie vorher noch einmal zu sichten - der eher blaue als graue Himmel heute wäre hier vielleicht die letzte Gelegenheit gewesen - inzwischen ist wieder viel Federgewölk aufgezogen.


    Und wirklich ist es geglückt - noch nie vorher habe ich etwas hoch am Himmel so nahe an der Sonne (ohne Sonnenfilter) fotografiert - nur ca 9° davon entfernt ... außer bei der totalen Sonnenfinsternis vor genau 24 Jahren. Aus verständlichen Gründen ist die Sonne nicht mit im Bild, und damit man trotz der 800mm Brennweite noch etwas von der fast eine Bogenminute großen Sichel in der Bildmitte noch etwas sieht, ist die Ausschnittsvergrößerung gleich mit dabei:








    Es ist eine Einzelaufnahme, nur leicht entrauscht, ansonsten unbearbeitet. Die Kamera war (nach Augenmaß) parallel zum Horizont ausgerichtet. Die Sonne stand etwa 8° höher und 2° westlich als Venus, daher ist die Sichel noch etwas nach rechts gedreht.


    Liebe Bianka, toll, dass du diese Beitragsreihe vor 7 Monaten gestartet hast - so viele Beiträge, so viele, die hereingeschaut haben ....


    Beste Grüße

    Manfred

  • Hallo Manfred und Alle,


    Herzlichen Glückwunsch, das Dir dieses tollküne Unterfangen geglückt ist.

    Nun ist untere Konjungtion. Die Venus hat eine Elogatio von 7°43', ist zu 0,9% beleuchtet und nur 43Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Die Bilderlosigkeit schiebe ich jetzt einfach mal auf das Wetter und die Arbeitszeiten.


    Ist es echt schon 7 Monate her ? Manchmal scheint die Zeit einfach weg zu sein. Auch mich hat erstaund und gefreut wie Viele hier mit gelesen und geschrieben haben. und
    jetzt hat Manfred schon den 285ten Beitrag verfast. Es hat mir Spaß gemacht. Ich hoffe, Euch Allen auch.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Ja, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Bianka. Sowohl die Beobachtungen draußen, als auch das Lesen der Beiträge hier im Thread.

    "Krönung" war für mich natürlich, die ultraschlanke Venussichel im Teleskop zu sehen (am 12.08.). Immer wieder schön anzuschauen :thumbup:


    Zitat

    Es hat mir Spaß gemacht.

    Aber wer sagt denn, dass es jetzt vorbei ist mit der Venuswanderung? Gegen Ende des Monats taucht sie schon wieder am Morgenhimmel auf.

    Ich werde immer mal wieder die Kamera schnappen, und ein, zwei Bilder machen. Höhepunkt ist dann die Venusbedeckung am 09.11.

    Da hoffe ich mal auf novemberuntypisches Wetter ;)



    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo,


    Ich hatte keine Hoffnungen mehr, die Venus in ihrer oder um ihrer unteren Konjunktion beobachten zu können. Die letzten paar Wochen wechselte sich Regen in den verschiedensten Intensitäten ab, es zeigte sich kaum brauchbarer Himmel.


    Am Vormittag vom 10. August war es aber dann doch soweit. Der Himmel war blau und wolkenlos, gute Voraussetzungen um die Venus am Taghimmel aufzusuchen.

    Für die Beobachtung setzte ich meinem 152/1200mm Refraktor ein.





    Ausgehend von der Sonne, die ich beim abgedeckten Refraktor mit meinem H-alpha Sonnenteleskop zentrierte, stelle ich die Venus mit den Teilkreisen meiner Montierung ein. Die Venus hatte ich auf Anhieb bei einer Vergrößerung von 68x im Okular.
    Im Okular zeigte sich eine helle und sehr schmale Sichel der Venus.
    Die Venus stand am diesem Morgen 8° 48' von der Sonne entfernt. Die Venus ist zu 1,1 Prozent beleuchtet.





    Das Bild der Venus habe ich mit einer Panasonic LUMIX G70 und einem 2x Fokal Extender aufgenommen.

    • 50% von 664 Bildern.
    • 1/4.000 Sekunde belichtet.
    • ISO 1.000.
    • Weißabgleich: Klarer Himmel.


    In den Mittagsstunden vom 11. August konnte ich die Sichel der Venus wieder beobachten.
    Die Venus stand bei dieser Beobachtung 8° 09' von der Sonne entfernt. Die Venus ist zu 1,0 Prozent beleuchtet.
    Das Bild der Venus habe ich mit einer Panasonic LUMIX G70 und einem 2x Fokal Extender aufgenommen.


    • 50% von 598 Bildern.
    • 1/10.000 Sekunde belichtet.
    • ISO 3.200.
    • Weißabgleich: Klarer Himmel.




    Am Tag der unteren Konjunktion war der Himmel wieder wolkenverhangen und es regnete auch immer mal wieder. Am Montag den 14. August versuchte ich noch mal die Venus zu beobachten. Der Himmel war aber doch zu dunstig, so das ich erst gar nicht in die Nähe der Sonne kam, ohne das es im Okular zu hell wurde.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo,


    Habe mich nun mal bis ans Ende dieses klasse Fadens gelesen, Super Aufnahmen und Berichte! Hätte meinen eigenen eher hier hinein stellen sollen statt separat, hätte thematisch gepasst. Kann die Begeisterung der Venusbeobachtung absolut teilen. Kein anderer Planet macht mir einen solchen Spaß (außer der Erde). Zwischen 10 und 20° Winkelabstand zur Sonne finde ich das Auffinden am Taghimmel am schwierigsten, darüber oder darunter ist etwas einfacher.


    CS & GS


    Mirko

  • Hallo Gerd,


    eine schöne Dokumentation und ein sehr, sehr schönes, sauberes Ergebnis.

    Hast Du den Refraktor so benutzt, wie er im Foto abgebildet ist, oder hast Du noch zusätzliche Blenden verwendet, um die direkte Einstrahlung der Sonne auf dem Objektiv zu verhindern?


    Viele Grüße

    Manfred

  • Hallo Manfred,

    Hast Du den Refraktor so benutzt, wie er im Foto abgebildet ist, oder hast Du noch zusätzliche Blenden verwendet, um die direkte Einstrahlung der Sonne auf dem Objektiv zu verhindern?

    Ich habe den Refraktor so benutzt, wie er auf dem Bild abgebildet ist. Die Länge der Taukappe hat noch gereicht um die Venus zu beobachten, ohne das zu viele Reflexe von der Sonne in das Okular eingespiegelt werden. Eine längere Blende wäre aber deutlich hilfreicher gewesen und ist auch sehr zu empfehlen.

    Die nächste untere Konjunktion der Venus ist am 23. März 2025. Für diese werde ich mir auf jedem Fall eine längere Blende bauen, die ich innen mit Velours auskleide, damit kein Licht der nahen Sonne in das Teleskop fällt und somit Reflexe im Okular verursacht.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Bei der Konjunktion im März 2025 läuft Venus ja 8 Grad nördlich der Sonne vorbei und ist dann wieder kurz als Abend- und Morgenstern am selben Tag zu erhaschen, auch ohne optische Hilfe. Ich habe das im Jahr 2017 mal festgehalten (wiederholt sich ja alle 8 Jahre), die Lage der Sichel ist dann scheinbar "verkehrt rum".


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  • Hallo,


    Aber wer sagt denn, dass es jetzt vorbei ist mit der Venuswanderung?

    vieleicht liest sich die Formulierung etwas verabschident. Aber aus physikalischer sicht dürfte die Venus noch eine ganze Weile wieter wandern. Also kann man das natürlich auch noch weiter Beobachten. Die Untere Konjunktion ist eine Wegmarke die den Planeten vom Abend- zum Morgenstern werden läst. Es wird sich dann Frage ergeben was überwigt: der Wille zur Beobachtung oder das Gewicht der Bettdecke.

    Nun ist die Venus gerade an der der Sonne vorbeigeschlüpft und damit nimmt auch die sichel wider zu. Wie schon Einige hier vor und zur Konjungtion, habe ich sie bei klarem Vormitagssonnenschein auf's Korn genommen.

    Die Venus hat schon wieder 12°32' Abstand zur Sonne gewonnen, ist zu 2,3% beleuchtet und 43,9Millionen Kilometer von der Erde entfernt.



    Die Blende ist ein bisschen improvisiert und reicht auch nicht gans. Da bastel ich noch dran.



    Hätte meinen eigenen eher hier hinein stellen sollen statt separat

    Separat kommt Dein schöner Beitrag, denke ich , besser zur Geltung. Die Länge dieses Fadens könnte etwas abschrecken. Du bist aber natürlich herzlich eingeladen auch hier mit zu machen.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Guten Morgen!


    Ich hatte es ja angedroht, heute früh war es dann endlich mal so weit. Eigentlich bin ich für den Kometen Nishimura so zeitig aufgestanden, aber bei Vollmond und leichter Cirrusbewölkung war mir eine Sichtung nicht möglich. Da musste dann die Venus herhalten, um nicht mit leeren Händen heimzukommen ;)


    Hier eine Aufnahme von kurz nach 5 Uhr:


    6DII, 100 mm, f/4.5, ISO 800, 4 Sekunden belichtet



    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo allerseits,

    Mensch, wäre ich auf das Thema mal eher aufmerksam geworden. Das spricht mich an.

    Der Lauf der Venus, ja. Da habe ich auch abund zu mal was fotografiert. :) Am Sonntagfrüh. Komet leider nicht gesehen. Aber dafür die Venus und den Mond.

    astrotreff.de/index.php?attachment/56979/ In Radebeul-Wahnsdorf aufgenommen.

  • Hallo Steffen,


    schön das Dir das Thema gefällt. Deinen Link kann ich leider nicht öffnen. Ich denke da fehlt ein Lehrzeichen zwischen / und In .


    L.G., Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Hallo,


    hier ist es in letzter Zeit ja sehr ruhig geworden und auch ich schlaffe Morgens gerne etwas länger. Besonders wenn ich erst an demselben ist Bett gekrabelt bin. Aber nun ist der Urlaub leider schon wieder vorbei.

    Am Montag zeigte sich Venus auf dem Weg zur Arbeit als Entschädigung in voller Bracht.



    Zusammen mit Merkur der ebenfalls den Morgenhimmel ziert.



    Auch habe ich Tagsüber ein paar Teleskopbeobachtungen machen können und die Sichel aufgenommen.




    Die Venus hat am 27.September eine Elongation von 43°09'', ist 74,5Millionen Kilometer von der Erde entfernt, zu 33% beleuchtet und -4,7mag hell.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Hallo ,


    Hier wurde schon ein paar Tage nichts mehr geschrieben. Aber heute morgen war ich zeitig unterwegs und die Venus grüßte mich auf auf dem Weg zur Planetenfotografentagung.


    Ich fand das passt irgendwie hier rein.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


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