Da es auch hier definitiv einige schöne Exemplare gibt und es offensichtlich auch Bedarf gibt, diese zu präsentieren, fange ich mal damit an
ZitatMessier 2 (kurz M2, auch NGC 7089) ist ein galaktischer Kugelsternhaufen vom Typ II im Sternbild Wassermann auf der Ekliptik. Er liegt rund 50.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt im inneren Halo der Milchstraße und hat einen Durchmesser von etwa 150 Lichtjahren. Mit rund 100.000 Mitgliedern ist er einer der sternreicheren und kompakteren Kugelsternhaufen, sein Alter wird auf 12 Milliarden Jahre geschätzt. Die hellsten Sterne sind gelbe und rote Riesen mit einer absoluten Helligkeit von −3 mag. In ihnen sind die schweren Elemente etwa 100-mal seltener als in der mehr als sieben Milliarden Jahre später entstandenen Sonne. Er besitzt die höchste Raumgeschwindigkeit aller bekannten Kugelsternhaufen des inneren Halos und umläuft das galaktische Zentrum auf einer sehr exzentrischen Bahn, die ihn in den nächsten Milliarden Jahren rund 150.000 Lichtjahre weit in die Außenbereiche des Halos hinaustragen wird.
Messier 2 wurde am 11. September 1746 von Giovanni Domenico Maraldi entdeckt. 1760 entdeckte ihn Charles Messier davon unabhängig. Im Kugelsternhaufen wurde 1897 von dem französischen Astronomen Chevremont ein veränderlicher Stern vom Typ RV Tauri entdeckt.
Quelle: Wikipedia
Aufnahme: N.I.N.A.
Stack: Siril
Bearbeitung: Affinity Photo, GraXpert
Teleskop: ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5
Kamera: ZWO ASI 533 MC Pro
Montierung: iOptron CEM26
Guiding: Svbony SV106, QHY 5III 178c
Filter: Astronomik L-2 UV/IR-Cut
Belichtung: 240 x 15 Sek.
Gain: 100 (0 °C)
Korrektur: 32 x Flat, 32 x Darkflat, Dithering
ZitatAlles anzeigenMessier 15 (auch als NGC 7078 bezeichnet) ist ein 6,2 mag heller Kugelsternhaufen mit einer Winkelausdehnung von 18′ im Sternbild Pegasus, 4° westlich des Sterns Enif. Seine Entfernung beträgt etwa 33.600 Lichtjahre, sein Durchmesser rund 175 Lichtjahre. Die hellsten seiner mindestens 500.000 Mitglieder erreichen eine scheinbare Helligkeit von 12,6 mag.
M 15 ist der zweithellste Kugelhaufen des Nordhimmels und wurde 1746 von Jean-Dominique Maraldi entdeckt, der ihn als nebelhaften Stern beschrieb. Charles Messier (1764) und Johann Elert Bode konnten im Innern keine Sterne wahrnehmen, was erst 1783 Wilhelm Herschel gelang. In einem Amateurteleskop von 20 cm Öffnung sind bereits die hellsten Einzelsterne zu sehen, wenn die freiäugige Grenzhelligkeit 4 mag beträgt – also schon am Stadtrand.
Im Kern, der extrem stark verdichtet ist, wurde 2002 ein 4000 Sonnenmassen schweres Schwarzes Loch entdeckt.
In Amateurfernrohren erscheint M15 visuell nur etwa 7′ groß, fotografisch etwa 12′. Der Gezeitenradius hingegen, außerhalb dessen die Gravitation der Milchstraße Sterne abdriften lässt, beträgt 21′ bis 22′ (etwa 210 Lichtjahre).
Messier 15 ist der erste Kugelhaufen, in dem ein Planetarischer Nebel entdeckt wurde: 1928 Pease 1. Er enthält überdies neun Pulsare – Überreste von Supernovae aus der Zeit, als M15 noch jung war. Außerdem gehört er (neben Messier 3 und Omega Centauri) zu den Kugelhaufen mit den meisten Veränderlichen Sternen; bisher hat man 112 identifiziert.
Quelle: Wikipedia
Aufnahme: N.I.N.A.
Stack: Siril
Bearbeitung: Affinity Photo, GraXpert
Teleskop: TS PHOTOLINE 106/700 f6.6
Kamera: ZWO ASI 533 MC Pro
Montierung: iOptron CEM26
Guiding: Svbony SV106, QHY 5III 178c
Filter: Astronomik L-2 UV/IR-Cut
Belichtung: 448 x 5 Sek.
Gain: 100 (0 °C)
Korrektur: 32 x Flat, 32 x Darkflat, Dithering
CS & VG
Stefan