Einsteiger Deep Sky Fotografie

  • Hallo erstmal, ich bin neu hier und danke schon mal in Voraus jedem der mir hier seine Zeit schenkt.


    Ich habe keinerlei Erfahrung mir DSF aber den starken Wunsch dies zu ändern 🙂


    Im Fachhandel hat man mir nun folgendes empfohlen:


    - Skywatcher Explorer N 200/1000

    - HEQ-5 Montierung

    - Guiding mit SkyWatcher Evoguide 50ED incl. ZWO ASI 120MM Mini

    - ZWO ASIAIR Plus


    Fotos will ich mit meiner Canon EOS 70D machen. Bald soll dann eine Astrokamera kommen.


    Nun kommen bei mir Zweifel auf ob

    A. Die Montierung zu schwach ist für das Gewicht der Ausrüstung.

    B. Das ganze Setup mich als Anfänger nicht heillos überfordert.


    Sollte ich lieber klein anfangen und mich dann hocharbeiten? Ich wohne in der Schweiz, da ist es nicht so einfach altes Equipment wieder zu verkaufen, da der Markt recht klein ist.


    Was meint ihr? Welches Setup würdet ihr mit empfehlen?


    Danke und lieber Gruss aus der Schweiz 🇨🇭

    Stefan

  • Hallo Stefan

    erst einmal Herzlich willkommen... ich selbst bin noch Anfänger , muss dich aber leider fragen : Skywatcher Explorer N 2000/1000 ;)  meinst eher den N 200  8)


    NUR mein Beispiel:

    Ich kann dir sagen, das ich den 203N-1000 von Bresser für 3 Tage hatte mit einer EQ5..

    Und genau da hatte ich auch angst, wegen dem Gewicht... der EQ5 soll nämlich 13 KG aushalten... der Tubus selbst 11,2 KG... dann kommen noch die 1 KG gegen gewichte und Kamera usw...

    Mit wurde vom HERSTELLER (Bresser) Versichert, dass es klappt (Kugellager usw).... PS: es war bei mir aber der 203/1000 ....

    Da das wetter nicht 100% mitspielte und mein Balkon für die Größe nicht passte musste ich es zurück geben bevor da noch schrammen Passieren..


    - Deswegen kann ich nur sagen: Tubus und Stativ laut hersteller alles... OK...zu deinen Kameras kann ich nicht viel sagen, aber sobald da ZWO steht wird dir hier viele Hilfe geben können---

    Ich selbst aber die beiden Kameras von Bresser und bin zufrieden damit...


    TIPP:::: schau mal auf dem Marktplatz ich meine da gab es vor kurzem noch ein Angebot mit GoTo..!!!


    Grüße auf Deutschland / Frankfurt am Main

    Anfänger aus Frankfurt/Main -Mein Name-Giuseppe alias Seppel / S3pp3l

    -Aktuell - Bresser MC-152/1900, Bresser AR-90s/500, Lunt 40/B600 mit EQ5 Stativ und Skywatcher Nachführung, Kameras von Bresser

    -Rechtschreib Problematik vorhanden, naja habe dafür andere Stärken.!!! 8)

    - Warum jeden Tag Deprimiert auf den Boden schauen, wenn der Himmel doch soooo schön ist.

  • Hallo Stefan

    erst einmal Herzlich willkommen... ich selbst bin noch Anfänger , muss dich aber leider fragen : Skywatcher Explorer N 2000/1000 ;)  meinst eher den N 200  8)


    TIPP:::: schau mal auf dem Marktplatz ich meine da gab es vor kurzem noch ein Angebot mit GoTo..!!!

    Hallo Seppel,


    Danke, hab‘s korrigiert 🙂


    Wow, da gehst du aber echt an die Grenzen der EQ-5. Und damit kannst du gute Fotos machen?

  • Hallo Stefan,


    Ich bin diesen Sommer in die Astrofotografie eingestiegen, mit einem Equipment, das deinem sehr ähnlich ist. Ich habe ebenfalls einen 200/1000 Newton (schon seit vielen Jahren), den ich für die Fotografie mit einem besseren OAZ und einem größeren Fangsppiegel upgegradet habe. Der steht auf einer HEQ5 und ich fotografiere mit einer Canon 600D. Das Guiding übernimmt bei mir allerdings ein MGEN 2, dessen Kamera am 8x50 Sucher angeschlossen ist. Und das funktioniert sehr gut, wenn man ein paar Dinge beachtet.


    Bei mir hat es viel gebracht, die Balance des Teleskopes auf der Montierung gut hinzubekommen. Und da hat sich eine Position als optimal erwiesen, bei der der OAZ und die daran angeschlossene DSLR in der Home Position nach unten zeigt. Den Sucher habe ich auf der vorderen Rohrschelle montiert. So ist das Gewicht entlang einer Achse verteilt und das ganze ist in jeder beliebigen Position gut ausbalanciert, was wichtig für ein gutes Guiding ist.


    Ich habe vor kurzem noch den Rowan Belt Mod eingebaut, da werden die Zahnräder des Motorantriebs durch Zahnriemen ersetzt, das soll nochmal viel in Puncto Backlash bringen und somit das Guiding nochmal verbessern. Das werde ich bei nächster Gelegenheit und klarem Himmel ausgiebig testen.


    Insgesamt komme ich übrigens mit allem Drum und Dran auf ca. 10,5 kg Arbeitslast auf der Montierung. Das ist für eine HEQ5 an der oberen Grenze, funktioniert aber trotzdem erstaunlich gut.


    Eine möglichst gute Polausrichtung ist natürlich sowieso Voraussetzung.


    Also kurz gesagt: Ja, mit einem 8" F5 Newton kann man auf einer HEQ5 fotografieren. Ein paar Aufnahmen mit genau diesem Equipment habe ich auch schon hier in die Galerie geladen.


    LG & CS, Nick

  • Hallo Stefan,


    … Also kurz gesagt: Ja, mit einem 8" F5 Newton kann man auf einer HEQ5 fotografieren. Ein paar Aufnahmen mit genau diesem Equipment habe ich auch schon hier in die Galerie geladen.


    LG & CS, Nick

    Hallo Nick,


    Das ist doch sehr erfreulich und macht Mut. Danke für die Auskunft!


    Und deine Bilder sind sehr beeindruckend, Respekt, und du nennst dich Anfänger? 🙂


    LG, Stefan

  • Hallo Stefan,


    wobei die HEQ-5 deutlich stabiler ist als die EQ 5 . Das sollte man nicht unterschätzen. Eine EQ 5 ist besser mit einem 150/750mm-Newton belastet. Für DeepSky-Fotografie sollte noch ein Komakorrektor vor die Kamera gesetzt werden.

    Ich kann aber empfehlen, wirklich kleiner anzufangen. Nicht mit einer kleineren Montierung, da kannst du ruhig eine EQ 5, besser eine HEQ-5 wählen. Letztere kommt schon voll ausgebaut, lediglich auf Riemenantrieb kann sie aufgerüstet werden - sehr empfehlenswert!

    Aber als Optik kann man gut mit einem kleineren Apo, am besten gleich mit einem eingebauten Flatener, einem Quadruplet oder dergleichen. Etwas mit 60 bis 80mm Öffnung.

    Ich weiß, diese Dinger sind teurer, als ein 150er Newton, es gibt aber viele schöne Motive für die kleinen Apos. Und eher keine Scherereien mit der Justage.

    Grüße

    Dietrich

  • Aber als Optik kann man gut mit einem kleineren Apo, am besten gleich mit einem eingebauten Flatener, einem Quadruplet oder dergleichen. Etwas mit 60 bis 80mm Öffnung.

    Ich weiß, diese Dinger sind teurer, als ein 150er Newton, es gibt aber viele schöne Motive für die kleinen Apos. Und eher keine Scherereien mit der Justage.

    Grüße

    Dietrich

    Hallo Dietrich,


    Danke die Antwort. An einen Apo habe ich auch schon gedacht, aber die Auswahl ist sehr gross. Kannst du einen empfehlen oder mir einen Tip geben, wie ich damit zu einer Entscheidung kommen kann?


    LG, Stefan

  • Hallo Stefan,


    ich benutze seit dem Frühjahr (bin auch Anfänger) die Sony A7III und den TS UNC 200mm f/5 Newton auf der HEQ-5. Eigentlich wollte ich mich auf 30s Fotos beschränken, habe mich aber dann doch zur StarAid durchgerungen, weil damit die Nachführung so einfach ist. Sie beginnt ohne weiteres Zutun 1-2 min nach dem Einschalten und funktioniert problemlos.


    Grüße

    Günter

  • Hallo Stefan,

    empfehlen kann ich dir leider keinen. Den, den ich habe, gibt es leider nicht mehr, 65/420mm.

    Angefangen habe ich mit einen EOS 4/300L Is. Das ist ein schönes Teleobjektiv, aber überaus zickig bei der Astrofotografie. Trotzdem ist mir ein schönes Bild vom Andromedanebel und vom Kometen Holmes gelungenen. Dann kamen verschiedene SD und ED Refraktoren mit Flatener - und gingen wieder.

    Und dann gab es plötzlich diese Quadruplets, 4 linsige Konstruktionen mit geebneten Bildebenen, und ich kaufte den 65mm für unter 1000 €. Und damit war ich dann gut zufrieden.

    Es ging natürlich weiter, jetzt kämpfe ich mit einem 150mm Mak-Newton...

    Der kleine Quadruplet ist aber immer noch bei mir und noch ist nicht alles abgelichtet, was er zeigen kann.

    Grüße

    Dietrich

  • Hallo Stefan


    Willkommen im Forum!


    Wie viel Erfahrung hast du denn überhaupt mit der Astrofotografie, inkl. Weitwinkelaufnahmen der Milchstrasse?


    Ohne ungefähre Angaben zu deiner aktuellen Erfahrung finde ich es grundsätzlich schwierig, Empfehlungen für Equipment abzugeben.


    Hallo Dietrich,


    Danke die Antwort. An einen Apo habe ich auch schon gedacht, aber die Auswahl ist sehr gross. Kannst du einen empfehlen oder mir einen Tip geben, wie ich damit zu einer Entscheidung kommen kann?

    Aus eigener, praktischer Erfahrung finde ich den Apo „RedCat“ von William Optics (Brennweite 250mm) ein super Produkt für den Einstieg in die Deep Sky-Astrofotografie. Der Flattener ist schon eingebaut und ich habe „von alleine“ schön runde Sterne (wenn die Nachführung und das Guiding gut laufen) :)

    Ich finde auch die Brennweite von 250mm harmoniert gut mit einer DSLR.


    An ein Teleskop, welches ich selber justieren muss, habe ich mich noch nicht gewagt :saint:


    Gruss

    Filippo

  • Und ich gehe davon aus, daß du manchmal vor die Tür gehst, und vom Sternenhimmel angestrahlt wirst.

    Hast du einen guten Platz ohne störende Stadtbeleuchtung?

    Wenn nicht, muß das ganze Zeug auch transportabel sein. Im Auto? Hast du Zeit, wenn das Wetter geeignet ist? Bringst du das mit Arbeit und Familie in Einklang?

    Wenn da auch nur ein "Nö" auftaucht, schnurrt die ganze Ausrüstung auf Taschenformat zusammen.

    Grüße

    Dietrich

  • Hallo Filippo,


    Erfahrung habe ich keinerlei, bin absoluter Neuling.


    Danke für den Tip mit dem RedCat. Sieht interessant aus und ist auch noch bezahlbar.


    LG, Stefan

  • Hallo Dietrich, wir wohnen im Winter in Frankreich an einem Ort mit minimaler Lichtverschmutzung und das Teleskop bleibt dort.

    Transport ist also kein Thema.

    LG, Stefan

  • Wow, die William Optics Teleskope haben es mir echt angetan, tolle Bilder auf Astrobin und die Teile sehen einfach superschön aus. Das würde mir schon gefallen nicht immer so ein Monster rumtragen zu müssen und es braucht dafür auch keine schwere Montierung.


    Bin schwer in Versuchung… 😅

  • Hallo Stefan


    Freut mich, wenn dir meine „Empfehlung“ gefällt bzw. das für dich in die richtige Richtung geht :)


    Es ist halt sehr unterschiedlich, auf welcher Stufe der Einstieg in die Astrofotografie als

    „ideal“ empfunden wird. Ich persönlich bin froh, dass ich von der Tageslichtfotografie zuerst gaaanz simpel in die Sternenfotografie eingestiegen bin: Stativ, DSLR mit Weitwinkelobjektiv (20mm), Fernauslöser bzw. Intervalltimer. Dann schnell gemerkt, dass eine Nachführung viel mehr Möglichkeiten bietet. Dort machte ich dann aber den Fehler, zuerst auf eine wacklige, mechanische Nachführung zu setzen. Rückblickend wäre ich froh gewesen, ich hätte auf eine stabilere, elektrische Nachführung in der Grösse einer guten Reisemontierung gesetzt (konkret hätte ich mir besser gleich die Skywatcher StarAdventurer gekauft, die ich mittlerweile eben als Reisemontierung besitze). Weil eine wacklige, ungenaue Montierung hilft besonders am Anfang überhaupt nicht - da ist man mit vielen anderen Dingen beschäftigt :D


    Grundsätzlich: Je weniger Brennweite, desto anfängerfreundlicher. Und desto mehr Brennweite, desto genaueres Arbeiten und desto mehr / besseres Equipment ist gefragt (z. B. Autoguiding, etc.).


    Aber eben, dem Einen gefällts, wenn er an allen Fronten herausgefordert wird. Ein anderer ist davon möglicherweise schnell frustriert.


    Grundsätzlich würde ich empfehlen, bei vorhandener Kamera mit Weitwinkelaufnahmen anzufangen und dann ausprobieren, obs gefällt (Stichwort Erlebnis in der Natur bei Nacht, Familie / Beruf, Interesse an Bildbearbeitung, etc.) :)


    Gruss

    Filippo

  • Hallo Filippo,


    ich denke es wird dann erstmal ein Refraktor von Williams Optics und eine HEQ-5 Montierung, damit kann ich später dann auch noch eine grössere Brennweite betreiben.


    Danke an alle beteiligten für die Zeit und die Tips, ist ein tolles Forum hier 🤩


    LG, Stefan

  • Hallo Stefan,

    auch ich bin sehr erfreut darüber, daß du erst einmal mit einem kleinen Refraktor beginnst. Er wird dir Freude machen, wenn du die ersten Bilder , die du damit aufgenommen hast, bearbeiten wirst. Wenn du im Winter in Frankreich bist, kannst du schön die Nebelgebiete im Orion, Einhorn, Zwillingen ablichten. Andromeda und Perseus, ach, es gibt viele schöne Motive die du aufnehmen kannst.

    Wenn dir die Wasserstoff-Nebel nicht rot genug werden, könntest da darüber nachdenken, eine modifizierte Canon anzuschaffen.


    Die 70D solltest du vielleicht so, wie sie ist belassen. Sternhaufen und Galaxien gibt sie sehr gut wieder.


    Eine astro-modifizierte Canon könnte eine 600D sein, die du schon modifiziert gebraucht kaufen kannst. Kameras mit voll schwenkbarem Bildschirm solltest du bevorzugen. Sie erleichtern die Aufnahme ungemein. Und derartige Kameras tauchen immer wieder als Gebrauchtware auch im hier vorhandenen Marktplatz auf.

    Nicht, weil sie nichts taugen, es gibt aber spezielle Astrokameras mit gekühlten Sensoren, die einen weiteren Schritt tiefer in die Astrofotografie darstellen. Wer den gehen möchte, hat dann die modifizierte Canon über...


    Jedenfalls bist du mit der HEQ-5 schon gut für weitere Schritte ausgerüstet.


    Guiding, solltest du vielleich jetzt schon einplanen. Bis 300mm Brennweite kann es auch ohne gehen, aber je früher du das einbeziehst, je souveräner kannst du später auf längere Brennweiten gehen. Bis 1000mm Brennweite kannst du einen 50mm-Sucher dafür einsetzen. Du must allerdings darauf achten, daß du das Okular des Suchers abnehmen und eine Guiding-Kamera ansetzen kannst und in den Brennpunkt des Suchers kommst. Es gibt inzwischen speziell dafür eingerichtete Sucher. Ich habe mir, als das für mich nötig wurde, einen gebrauchten 50mm-Sucher für 20 € gekauft, den Tubus gekürzt und eine passende Okularaufnahme drangebastelt, hat Stunden gedauert, wenn ich die mir bezahlt hätte, hätte ich mir auch einen fertig kaufen können. Aber Selbstgebasteltes bezahlt man sich selbst ja nicht...


    Beste Grüße

    Dietrich

  • Hallo Stefan,


    Zunächst willkommen im Forum!


    Ich stand vor der gleichen Entscheidung wie Du. Mehrere Leute haben mir unabhängig voneinander gesagt, dass die HEQ 5 mit dem 200PDS Newton grenzwertig sei. Ich habe mich dann für die Skywatcher EQ6-R Pro entschieden. Die kann 20Kg tragen und ist für mich zukunftssicher. Leider kostet sie aber auch erheblich mehr.


    Ich werde auch zunächst mit dem Skywatcher 200 PDS anfangen, denke aber auch darüber nach, mir irgendwann als Ergänzung ein Celestron C11 zu kaufen. Dieses Teleskop könnte ich problemlos mit der EQ6-R Pro verwenden.


    Viele Grüße,


    Günther

  • So, der Händler war so kulant meine Bestellung zu stornieren.

    So sieht die Lage aktuell aus:

    • Gebrauchtes Sky Watcher NEQ6 Pro SynScan mit Umrüstung auf Riemenantrieb ist gekauft. Auch wenn das für meinen Refraktor überdimensioniert ist bin ich damit Zukunftssicher wenn ich aufsteigen will.
    • Beim Refraktor schwanke ich zwischen William Optics Zenith Star 81/559 und Gran Tourismo 81/478. Ist der Unterschied zwischen Duplett und Triplett für mich als Anfänger relevant?
    • ZWO ASIAIR Plus
    • Skywatcher Evoguide 50ED mit ASI 120 Mini


    Was meint ihr? Werde ich damit glücklich? 🙂

  • Hallo


    um die Kamera zu befestigen das mit integrirtem Guideranschluss OAG, mache das so problemlos mit der Lodestar, bei Asi 120 bin ich mir nicht ganz sicher , aber sollte inzwischen genug Kameras geben die zum guiden empfindlich genug sind und vielleicht auch anderes abdecken.

    ohne Comakorrektor,auch noch sonst wird das mit OAG nichts, dafür brauchst du den Evoguide nicht, weniger Teile zusammenzubasteln und auszurichten und egal was sich im Tubus verbiegt es korrigiert direkt für das Bildfeld der Aufnahmekamera.

    200/800mm Newton wäre auch eine Option, aber anspruchsvoller mit Korrektor und Justage.

    die HEQ5 hat auch 9" mit 1200mm fotografisch geschafft, abgesehen von dem immer vorhandenem Schneckenspiel womit der Wind spielt


    Gruß Frank

  • Wau, gleich eine EQ6! Aber wenn du schon weißt, dass du irgendwann mehr machen willst ist das schon korrekt.

    Transportabel ist die Montierung, allerdings eher nicht mehr mal eben irgendwohin. Wenn die Montierung aber in Frankreich bleibt, da aufgebaut und abgedeckt für längere Zeit stehen bleiben kann, ok.

    Über die Optiken kann ich dir nichts sagen, nur daß ich die kürzere Brennweite bevorzugen würde. Ist die Bildebene geebnet? Sonst unbedingt den Flatener dazu. Und wenn es einen Reducer für die Optik gibt, umso besser.

    Guiden tue ich mit dem Sucher und einer lodestar-Kamera. Und ein Laptop habe ich sowieso am Teleskop.

    Grüße

    Dietrich

  • Hallo


    für Remote, und in EQ6 Größe würde ich mir lieber eine Cem zulegen, die haben dann auch mal spielfreie Schnecken, und stellen wenigstens Datum, Urzeit und Beobachtungsort automatische ein, ist nie ein Problem gewesen aus der Zeroposition die Fotografie zu starten Nina und Plate Solve schaffen das. Wifi und USB direkt an der Montierung ist für Remote sicher besser.

    Wenn die EQ6 ein Schnapper ist dann gut, der Skywatchertreiber für PC Steuerung ist sehr schlecht, mag andauernd neu instaliert werden, daran krankt auch die EQ8, kannst du gleich auf EQmod Steuerung und Ascomtreiber gehen, Handbox braucht man dann nicht anschließen.

    Jetzt Refraktor? dann Flatner,

    und ist ja niemand da zu Tau wegfönen, Taukappenheizung?


    Gruß Frank

  • Da man in der Regel sowieso einen Computer zur Steuerung benötigt, kann man sich für ein paar Euros einen Ublox GPS Dongle an den Computer anschließen. Getestet und für gut befunden am Astroberry, Mele Quieter 3 und am Laptop. Damit hat man die GPS Daten und die Uhrzeit in best möglicher Genauigkeit. Insofern ist das aus meiner Sicht kein Problem. Beim Astroberry benötigt man einige Einstellungen, unter Windows ist das Plug and Play. Der GPS Dongle wird von EQmod als auch von Kstars und N.I.N.A. erkannt und benutzt.


    Viele Grüße,


    Günther

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