Übersicht Eintrittspupille 1,25“-Okulare 24mm - 42mm. Unterstützung von Besitzern gesucht …

  • Liebe Astrofreunde,


    wir wissen es, je eingeengter die Eintrittspupille des Okulares ist, desto kleiner ist das darstellbare wahre Gesichtsfeld. Als Käufer von Okularen haben wir auf diese Engstelle technisch wenig bis keinen Einfluß. Der Hersteller bestimmt bereits mit dem Durchmesser seines ersten Fassungsringes oder einer eingebauten Feldblende, oder oder oder, wieviel Prozent des theoretisch möglichen und vom Teleskop angebotenen Feldes am Auge ankommen können.


    Für uns als Käufer von Okularen oder als Berater ist der Durchmesser der Eintrittspupille ein wertvolles Einschätzungskriterium. Leider wird dieser Wert seitens der Hersteller nicht angegeben.


    Ich möchte das Nachholen mit diesem kontinuierlich geführten Faden und mit eurer Hilfe erreichen.


    Es geht in diesen Faden ausdrücklich nicht darum, bestimmte Okulare zu bewerten, gut zu heißen, schlecht zu heißen, zu empfehlen oder zu vergraulen. Es geht um die nüchterne Wiedergabe eines Messwertes.


    Die Bewertung und Einordnung bestimmter Produkte hat sicherlich jeweils einen eigenen Faden verdient, dort dürften sich auch Emotionen ausbreiten können.


    Um die Sache gleich zum Einstieg übersichtlich zu halten, platziere ich hier eine Tabelle der Messwerte aller Beiträge. Die Tabelle plane ich von Zeit zu Zeit zu aktualisieren.


    Wir alle dürfen uns auf unser eigenes munteres Zutun freuen.


    Name /BezeichnungBrennweiteEintrittspupille DD/31,75Beitrag #


    Bresser 40mm Plössl fully multi-coated China, 1,25“40mm27mm0,852
    APM Ultra Flat Field 24mm 65 FMC, 1,25“24mm28mm0,883
    No-Name Plössl 40mm, 1,25“40mm25mm0,794
    Carl Zeiss 1016-758 W-Pl 10x/23 br, 30mm Mikrosk.25mm23mm 0,725
    Carl Zeiss 1016-758 W-Pl 10x/23 br, 1,25“-Adaption25mm30mm0,94f.
    No-Name WF10x/23 br, 30mm Mikrosk.25mm23mm0,726
    Lacerta RPL 25mm 6225mm28,1mm0,8923
    No-Name 25mm ORTHO FULLY-COATED 1 1/4, 1,25“25mm17,7mm0,568
    TeleVue Panoptic 24mm, 1,25“24mm27,2mm0,867
    No-Name SUPER 25 Wide Angle Long Eye Relief25mm23,5mm0,749
    ICS Plössl (~2010) 32mm27mm0,8511
    TS SUPER PLÖSSL 32mm FULLY MULTI- COATED (2022)32mm27mm0,8511
    TS SUPER PLÖSSL 25mm FULLY MULTI-COATED (2022)25mm20mm0,6311
    Edmund Optics RKE (R) 28mm28mm23,3mm0,7312
    UNITRON MONOCHRO 40mm40mm 25,5mm0,8020
    to be continued …


    Anbei Beispiele und Erläuterungen, wie und wo gemessen werden kann:


    (Fotos folgen in Kürze)



    Dateninterpretation:


    Das Verhältnis Eintrittspupille des Okulars zu 31,75mm (= 1,25“) lässt sich als Potential verstehen, zu dem ein Okular grundsätzlich fähig ist, das angebotene Gesichtfeld ans Auge zu bringen.


    Wieviel Prozent schlußendlich am Auge ankommen, hängt von weiteren Faktoren ab, die nicht Gegenstand dieser Untersuchung sein sollen.


    Im Quergleich lässt sich beispielsweise ableiten, dass ein Okular aus Beitrag #3 mit 88-Durchmesserprozent tendenziell mehr Feld interpretieren kann als Okular aus Beitrag # mit 79-Durchmesserprozent.


    Ein Wert von 1 oder 100% wäre erreichbar, wenn es einem Hersteller gelänge die erste Linse auf 31,75mm-Aussendurchmesser zu bringen. Ein schwieriges Unterfangen. Wobei, in der Fotografie ist einem Hersteller so ein ähnliches Kunststück gelungen.


    Nachtrag 19:51Uhr: Ergänzung Absätze Meßbeispiele und Dateninterpretation

    Nachtrag 28.10.2022: Beitrag #20 ergänzt, Beitrag #6 f. gelöscht

    Nachtrag 29.10.2022: Beitrag #23 ergänzt

  • Damit keine Missverständnisse entstehen: Du meinst die Feldblende.

    In der Optik meint man unter Pupille immer die Öffnung an der

    Stelle, an der sich die Strahlen überkreuzen.

    Eintrittspupille =Objektivdurchmesser, Hauptspiegeldurchmesser usw.

    Austrittspupille: Stelle hinter dem Okular wo sich die Strahlen ein zweites Mal überkreuzen.

    Das ist auch die Stelle, wo die Pupille des Auges liegt.

    Die Feldblende ist der Bereich der Primärbildebene, den das Okular aufnehmen kann.

    Die Feldblende ist nicht bei allen Okularen sichtbar.

    Bei einfachen Kellner, Plössl, Erfle sieht man sie und kann sie auch gut messen.

    Bei Okularen mit eingebauter Barlowlinse (Smythlinse) wie Nagler, Ethos, Planetary etc liegt die Feldblende innen und ist größer als die effektive Feldblende.

    Dort kann man nur durch Durchlaufzeiten von Sternen oder durch Beobachten eines Maßbandes und Umrechnen auf die effektive Feldblende schließen.

    Leider schreiben Händler selten diese Werte zu den Olularen.

    Ich hoffe, ich konnte helfen

    Felix

  • Moin,


    "ICS"-Plössl 32 (ca. 2010): FB 27mm. Länge der Steckhülse 21,5mm.

    TS Super-Plössl 32 (2022): FB 27mm. Länge der Steckhülse 26mm.

    TS Super-Plössl 25 (2022): FB 20mm. Länge der Steckhülse 30mm.


    CS

    Harold


    Die beiden 32mm Plössl sind augenscheinlich so gut wie baugleich.

    Es gibt nur geringe Unterschiede:

    - Steckhülse etwas länger und aus Alu statt rostfreiem Stahl

    - Augenmuschel deutlich steifer

    - Die Vergütung ist (für mich) nicht auffällig anders.

  • […] Damit keine Missverständnisse entstehen: Du meinst die Feldblende. […]

    In diesem Faden geht es darum, welcher Durchmesser des vom Teleskop angebotenen Feldes in der Optik des Okulares ankommt.


    Das wäre bei den klassischen Plössls sicherlich die technische Feldblende, die vom Hersteller vor dem Linsensatz montiert wird.


    Das wäre hier in diesem Faden bei den altehrwürdigen Huygens und AH für Achromatisches Huygens nicht die zwischen den Linsen montierte Feldblende, sondern der Linsenfassungsring der ersten Linse. In diesem Faden!


    Und wäre in ein Plössl ein Filter eingeschraubt, würde dessen freier Innendurchmesser das zum Linsensatz Feld begrenzen, wenn auch nicht „hart“.


    Daher habe ich übrigens auch von Vignette gesprochen. Der Begriff Feldblende meint, wie du treffend und ergänzend erläuterst, etwas Anderes, nämlich Definiertes.


    Hier geht es wirklich darum, wieviel Durchmesser des Feldes kommt überhaupt im Linsensatz des Okulares an.


    Eine herstellerseitig montierte Feldblende definiert und begrenzt am Ende mit seiner harten Kante das Eigengesichtsfeld des jeweiligen Okulares. Auch darum geht es in diesem Faden nicht. Hier geht es nur darum, wieviel Prozent des vom Teleskop angebotenen Feldes kann der Linsensatz des Okulares für das Auge annehmen und aufbereiten.


    Tiefergehend wünschenswert wäre natürlich eine Messung der Umsetzung des angebotenen Feldes durch das Okular. Das setzt eine normierte Messmethode voraus. Bei Fotoobjektiven wurde/wird so etwas schon mal gemacht. Damit wäre dieser Faden heillos überfordert. Für den Anfang wollte ich eine Stufe davor bleiben, und die engste Engstelle vor dem Linsensatz des Okulares messen und für die Käuferwelt kommunizieren.


    Damit erfahren wir mit sehr sehr sehr guter Annäherung, was ein Okular bezüglich des Feldes leisten könnte. Erste Trends sind bereits erkennbar. Wer auf maximales Feld aus ist, braucht beispielsweise das Okular aus Beitrag 12 unabhängig von der Abbildungsqualität nicht in die engere Wahl zu nehmen.


    Nachtrag 17:20 Uhr: Redaktionelles und …


    Ich beobachte nun seit zig Jahren die Foto- und Astromärkte. Bislang konnte ich keine Astro-Redaktionen bemerken, die Okulare in objektivierte und normierte Untersuchungen schickten wie es Foto-Redaktionen mit Fotoobjektiven machen. Woran auch immer das liegen mag, ich bedaure es sehr …

  • hallo "Pardon"

    Ein paar Dinge wären noch zu klären: Der Innendurchmesser der Steckhülse beträgt etwa 27 -29 mm, je nach Materialstärke.

    Da aber meist ein 28mm Filtergewinde eingeschnitten ist - oft sogar durchlaufend kannst Du von 28 mm lichter Weite ausgehen.

    Eine Feldblende muss immer ein bisschen kleiner sein sonst gibt es eine weiche Vignettierung.

    Die Feldlinsenfassung muss immer größer sein als die Feldblende - alles andere wäre eine Fehlkonstruktion.

    Trotzdem kann es auch bei korrekt ausgelegten Okularen zur Vignettierung kommen wenn beispielsweise eine sehr kurzbrennweitige Barlow davorsteht, die das Licht stark nach aussen lenkt und nach der Feldblende noch an der Feldlinsenfassung hängenbleibt.

    Ich sehe deshalb keinen Sinn etwas anderes zu messen als die Feldblende weil die Linsendurchmesser sich daran richten müssen und deutliche Abweichung von Haus aus inakzeptabel sind.

    Da wirst Du deshalb auch keine Werte bekommen, ausser selber messen.

    Bei komplizierteren Okus ist es sovieso zwecklos da das ganze Konstrukt mit sieben bis neun Linsen aufeinander abgestimmt sein muss und wie gesagt die Feldblende sowieso innen liegt und mit der reellen Feldgröße nicht übereinstimmt - durch die brennweitenverlängernden Wirkung der vorgebauten Negativlinse. Bei Brennweiten deutlich länger als 32 mm würde ich sowieso Zwei Zoll Okulare empfehlen.

    Ich besitze noch ein 30 Jahre altes 30 mm Celestron Ulitma (Baugleich mit Baader Eudiaskopisch) .

    Bei dem hab ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn die Feldblende ausgebaut.

    Das Feld ist zwar größer aber durch die Steckhülse gibt es keine harte Bildfeldbegrenzung mehr.

    Ausserdem sind die Feldlinsenfassungen für diesen Sonderfall tatsächlich zu klein aber dafür können die Konstrukteure nix.

    Gruß

    Felix

  • […]

    „Hier geht es wirklich (nur) darum, wieviel Durchmesser des Feldes kommt überhaupt im Linsensatz des Okulares an.“


    „Tiefergehend wünschenswert wäre natürlich eine Messung der Umsetzung des angebotenen Feldes durch das Okular. Das setzt eine normierte Messmethode voraus. Bei Fotoobjektiven wurde/wird so etwas schon mal gemacht. Damit wäre dieser Faden heillos überfordert. Für den Anfang wollte ich eine Stufe davor bleiben, und die engste Engstelle vor dem Linsensatz des Okulares messen und für die Käuferwelt kommunizieren.“


    Schade, dass es dir offenbar nicht gelingt, die oben zitierten Ziele dieses Fadens zu respektieren und meinst mit Fachsimpeleien, eigenen Zielen und düsteren Prognosen madig machen zu müssen.

  • Pardon,


    die Sinnhaftigkeit dieses Fadens bleibt mir weitgehend verschlossen.

    Für uns als Käufer von Okularen oder als Berater ist der Durchmesser der Eintrittspupille ein wertvolles Einschätzungskriterium. Leider wird dieser Wert seitens der Hersteller nicht angegeben.

    Die Hersteller geben an, welches Okulardesign verbaut ist und dazu das scheinbare Gesichstfeld, (auch als Eigengesichtsfeld bezeichnet). Die Angabe der Größe der FB ist nur dazu nötig, wenn man das eGF per Rechnung überprüfen will

    Ein Wert von 1 oder 100% wäre erreichbar, wenn es einem Hersteller gelänge die erste Linse auf 31,75mm-Aussendurchmesser zu bringen

    Schlichtweg unmöglich, also wozu diese Überlegung?

    Tiefergehend wünschenswert wäre natürlich eine Messung der Umsetzung des angebotenen Feldes durch das Okular. Das setzt eine normierte Messmethode voraus. Bei Fotoobjektiven wurde/wird so etwas schon mal gemacht. Damit wäre dieser Faden heillos überfordert. Für den Anfang wollte ich eine Stufe davor bleiben, und die engste Engstelle vor dem Linsensatz des Okulares messen und für die Käuferwelt kommunizieren.

    Die Käuferwelt schaut auf die Herstellerangabe Okulardesign und/oder auf die Angabe des Eigengesichtsfeld. Der Hinweis auf den Fotobereich macht wenig Sinn. Dort werden die Objektive in Verbindung mit den Kamerachips genutzt und da gibt es nicht viele verschiedene Größen- Vollformat oder DX-Sensor des jweiligen Herstellers. Ein Okular kann ich aber an einer Vielzahl von Teleskopen einsetzen und es wird bei einem f/3,6 bis rauf zu einem f/10 ein unterschiedlich großes tatsächliches Feld zeigen. Daher ist die "normierte" Angabe des Eingesichtsfelds für ein Okular genau das, was nötig ist.

    Damit erfahren wir mit sehr sehr sehr guter Annäherung, was ein Okular bezüglich des Feldes leisten könnte. Erste Trends sind bereits erkennbar. Wer auf maximales Feld aus ist, braucht beispielsweise das Okular aus Beitrag 12 unabhängig von der Abbildungsqualität nicht in die engere Wahl zu nehmen.

    Wie würde Commander Spock sagen? Faszinierend


    Wer maximales Feld erreichen will, wird kaum ein Okular wie #12 Typ RKE (Reversed Kellner) und schon gar nicht ein Okular #8 Typ orthoskopisch wählen. Ein RKE bietet nur 45° eGF, ein Ortho halt nur 40-45° eGF. Wobei RKE sogar mit einem eGF von bis zu 65° zu finden sind, ebenso Orthos mit 50°. Allerdings führt bei diesen die "aufgebohrte" FB zu einem nur ca. 50%-60% Durchmesser gut nutzbarem sichtbaren Feld, zum Feldrand hin zunehmend fällt die Abbildungsqualität sehr deutlich ab.

    Und wäre in ein Plössl ein Filter eingeschraubt, würde dessen freier Innendurchmesser das zum Linsensatz Feld begrenzen, wenn auch nicht „hart“.

    Das gilt nur für das 32mm und das 40mm Plössl, diese pauschale Aussage ist daher falsch. Dazu fehlt an der Stelle z.B. das 24mm 68° mit einer nahe 28mm großen Feldblende, dieses würde durch den vorn eingeschraubten Filter auch vignetiert. Dazu hängt die auftretende Vignetierung noch davon ab, ob eine f/10 Optik mit spitz verlaufendem oder eine f/4 Optik mit stumpf verlaufendem Strahlengang genutzt wird.


    Die oben geführte Auflistung macht allenfalls Sinn, wenn in dieser ausschließlich die 32mm und 40mm Plössl sowie die dem 24mm Panoptik ähnlichen Okulare verglichen würden. Wobei dann allenfalls minimale Unterschiede der beschneidenden Feldblende auffallen könnten, die sich für den Nutzer jedoch kaum wirklich sichtbar auswirken dürften.

  • Hallo,


    Ich sehe keinen Sinn dieser ungeordneten Tabelle um diese in der Beratung zu verwenden. Ich orientiere mich an meinem eigenen Erfahrungen mit den verschiedensten Okulare, damit bin ich besser beraten. Weiterhin lasse ich in meinem Beratungen für Okulare die Daten der Brennweite und dem Eigengesichtsfeld einfließen. Der Durchmesser der Eintrittspupille spielt für mich keine Rolle.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Moin,


    auch wenn ich die Angabe (in Kombination mit der Fokus-Distanz) selber nie als wesentliches Merkmal bei einer Entscheidung in Betracht gezogen habe, würde ich es nicht generell als abwegig oder unnütz ansehen.


    Bei den langbrenweitigen Okularen ist Vignettierung im praktischen Einsatz ggf. gar nicht vermeidbar, ohne das Feld durch eine kleine Feldblende zu beschneiden. Da ergeben dann auch 2" Okulare Sinn, deren Optik und Feldblende durchaus in ein 1.25" Design passen würde.


    Die Vignettierung ist aber keine Eigenschaft des Okulars, sondern etwas, dass sich aus der Kombination mit einem Teleskop ergibt. Sie ist nicht nur vom Öffnungsverhältnis, sondern auch von der absoluten Größe des Gerätes abhängig. (s.u.)


    Es läuft imho darauf hinaus, in welchem Maß Vignettierung überhaupt stört bzw. ein abwägen der Pro's und Con's für die zugedachte Verwendung.



    CS

    Harold



    Ein Versuch zu einer Veranschaulichung:

  • {UNITRON MONOCHRO 40mm} lt. Foto 25,5mm


    Das Okular zeugt von dem Bemühen eines Herstellers, möglichst viel von dem angebotenen Felddurchmesser ans Auge zu bringen. Die Feldlinse des Okulares wurde dazu in eine dünnwandige Fassung geklebt. Ein begrenzender Einschraubring wurde vermieden. Zur scharfen Feldabgrenzung wurde allerdings eine physische Feldblende eingeschraubt. Engagierte Astrofreunde können das Okular umrüsten und so ungefähr 28mm des angebotenen Felddurchmessers abschöpfen.




  • […] die Sinnhaftigkeit dieses Fadens bleibt mir weitgehend verschlossen. […]


    Verkürzt: Wer den Durchmesser der >>Feldblende<< (in obigem Sinne) des jeweiligen Okulares kennt, kann selbst entscheiden, welches Okular als Übersichtsokulare in die engere Wahl kommt und welches eher nicht. Eine Tabelle der Werte hilft sowohl dem fragenden Novizen wie auch dem Berater bei der Vorauswahl der in Betracht kommenden Übersichtsokulare. Nicht mehr, nicht weniger.


    Nachtrag 23.56: Präzisierung der Ausdrucksweise

  • Hallo,


    Ich sehe ebenfalls immer noch keinen Sinn dieses Fadens.

    Für mich als "Berater" oder auch als Kaufsberatung für eigene Okulare ist diese Tabelle kaum sinnhaft und ich werde diese auch nicht anwenden. Um ein Okular für meine Teleskope auszusuchen habe ich mir bisher an die Daten der Brennweite und vom Eigengesichtsfeld vom Okular gehalten, damit bin ich bisher gut zurecht gekommen. Weitere Kriterien sind für mich das Einblickverhalten und die Ausführung der Augenmuschel.

    Wenn ich ein Okular kaufe, dann achte ich darauf, ob es am Teleskop ein helles und scharfes Bild ergibt. Zusammen mit den Daten des Teleskops, wie der Brennweite und den Durchmesser vom Teleskop, stelle ich mir anhand der Daten der Okulare, Brennweite und Eigengesichtsfeld, meinem Okularsatz zusammen. Das gleiche mache ich auch, wenn ich hier eine Beratung für Okulare gebe. Die Eintrittspupille an der Steckhülse oder die Weite vor der ersten Linse interessiert mich dabei nicht.


    Mein Fazit für diesem Faden:

    Für mich als Orientierung für den kauf eigener Okulare oder als Hilfe für die Beratung zum Okularkauf liefert mir dieser Diskussionsfaden keine Informationen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • {Lacerta RPL 25mm 62 WIDE ANGLE} lt. Foto 28,1mm


    Das Okular ist „Designed by Kitakaru“ und firmiert auch unter anderen Handelsnamen wie etwa StellaLyra oder Altair.


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