Nina Experten gefragt: LRGB Aufnahmen im Advanced Sequenzer - Macht das Sinn?

  • Hallo Zusammen


    Ich habe mir in den letzten Tagen einige Gedanken darüber gemacht, eine möglichst effiziente Sequenz zu erstellen um LRGB Aufnahmen zu machen. Effizient im Sinne von 1.) Möglichst viel Nachtzeit ins Fotografieren investieren und 2.) Am Ende der Nacht von jedem Filter eine ähnliche Anzahl Bilder zu haben (um zu vermeiden dass ein Kanal deutlich unterbelichtet ist).


    Meine Gedanken sind folgende:

    1.) Filteroffset nutzen um möglichst nur den Autofokus machen zu müssen, wenn es sein muss (HFR Abweichung - den Wert kenne ich aber noch nicht..)

    2.) Immer nach drei Bildern den Filter wechseln

    3.) Nur nach dem letzten Kanal Dithern - ergibt bei jedem Kanal nach drei Bildern ein Dithering Vorgang - das sollte die Ditherzeit pro Nacht deutlich reduzieren, ohne negativen Einfluss

    4.) Um den Backlash des Fokussierers nur einmal pro Durchgang kompensieren zu müssen, habe ich die Filter anhand des Offsets platziert. So wird der Backlash nur gefahren, wenn PHD Dithert.


    Als Sequenz sieht das dann so aus:


    Da ich leider kein CS habe, kann ich nicht einfach schnell ein Testlauf machen, weshalb ich gerne eure Meinung dazu wüsste. Als absoluter Neuling in LRGB habe ich ja vielleicht auch etwas vergessen... Macht das ganze Sinn oder gibt es noch weitere Möglichkeiten die Nächte effizienter zu nutzen? Wenn ja, bastle ich mir noch eine Vorlage für SHO.


    Die Sequenz ist so gedacht, dass ich sie frühzeitig starten kann. 10min vor Nautischer Abenddämmerung wird die Kamera gekühlt, so dass bei Abenddämmerung gestartet werden kann.


    EDIT: Ach ja, Trigger für Drift Erkennung und PHD restart sind natürlich drin!

    CS, Seraphin

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