Was kann ich machen, dass der Fangspiegel beim Ausrichten auf den Hauptspiegel seine gute Position zum Okularauszug beibehält?
Indem du dafür sorgst, dass der Fangspiegel in der richtigen Höhe sitzt. Diese stellt man mit der zentralen Zugschraube ein, wie bereits in den Seiten zuvor beschrieben. Wenn du Ralfs letzten Post #74 folgst, müsste es spätestens nach 2 Iterationen passen. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist es auch gar nicht so wichtig, dass die Schritte 1+2 ganz genau stimmen, das beeinflusst ja nur die Ausleuchtung im Feld. Wichtig ist der letzte Schritt, damit die optische Achse des Hauptspiegels in die Gesichtsfeldmitte zu liegen kommt.
ich habe die Chance gleich wahrgenommen, den neuen Fangspiegel mit Schultafellack zu schwärzen ...
Sehr gut! Das steigert den Kontrast gegen den Himmelshintergrund enorm. Je höher die Vergrößerung ist, um so deutlicher wird der Vorteil sichtbar. Mir ist schleierhaft, warum dieser in meinen Augen offensichtliche Konstruktionsmangel trotz jahrelanger Kritik in den Foren nicht schon längst vom Hersteller behoben wurde. Der Fangspiegel sitzt ja nahe am Fokus, die Projektionsfläche der Fangspiegel- Mantelfläche ist damit groß. Außerdem ist der Rand ja prozessbedingt mit verspiegelt. Das ergibt eine große hell leuchtende Fläche, die einem das Streulicht direkt ins Okular "knallt".
Wenn die Schraube die den Fangspiegel hält und gegen den Spiegel drückt hast einen ASTI.
Wie CD123 bin ich ebenfalls verwirrt. Den Aufbau dieses Fangspiegelhalters hat Alex in #17 gezeigt: Eine zentrale Zugschraube gegen 3 Druckschrauben, die gegen den Halter drücken. Welche Schraube soll da "gegen den Spiegel drücken"? Der Satz ergibt für mich keinen Sinn. Fehlt da was?