Dobson 10'' komme mit dem Bino nicht in den Fokus

  • Hallo


    Asche auf mein Haupt mit den 2'' Verlängerungen da war ich jetzt auf dem falschen Weg ( Planeten Kamera) Da habe ich was verwechselt. ||

    Denn das ist das was ich auch wusste das ein kurz bauendes OAZ besser ist um mit einem Bino in den Fokus zu kommen, mein Fehler .

    Harold seine Zeichnung ist dann wohl der Weg der Dinge , Hatte auch schon mal gelesen das Kollegen den HS versetzt habe.

    Es gibt soviel Sachen die man bei dem Hobby beachten muss da kommt man schon mal durcheinander und wenn noch die Photographie dazu kommt

    ist das Chaos perfekt, bei mir jedenfalls.


    Erst mal schönen Dank an alle werde das erstmal umsetzen und Testen Ergebnisse poste ich dann .

    Musste leider feststellen das ich keine 1,25 Verlängerung habe ist aber schon bestellt .


    Gruß Ceule

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  • Hallo Harold


    Hülse heute Angekommen gleich mal aufgebaut und terrestrisch ca 400-500m Bäume was soll ich sagen der Fokus war kein Problem mehr .

    Man musste natürlich ein bisschen probieren , aber passt bin mal gespannt wie es am Astrohimmel funktioniert .

    Mit ein bisschen Glück kann ich die Venus einfangen .


    Gruß Ceule

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  • Ich glaube ich muss zurück rudern .

    Heute mal versucht die Sonne einzufangen, erst das Dobson neu Justiert alles stimmt 100%

    10'' Dobson / 40mm Pentax mit Abstandshülse völlig Problemlos super Sonnenflecken .

    Ich dann voller Vorfreude den Bino ran Glaswegkorektor + Hülse wie von Harold beschrieben , keine Chance .

    Werde mal heute noch andere Okulare testen .

    Wo liegt der Fehler hilft da eventuell ein flacher OAZ ( teuer) , kann zur Zeit keine Planeten oder Mond beobachten

    Heute Nacht die Venus im Westen zwischen den Bäumen =O

    Was lässt sich den mit dem Bino im DS Bereich testen.

    So wie es jetzt aussieht bleibt das Bino dann halt nur für das C8 so war aber nicht der Plan :cursing:

    Gruß Ceule


    So jetzt erstmal die Dobson Nachführung reparieren , Welle lose X(

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  • Moin Ceule,


    kannst du vielleicht noch einmal Bilder machen, wie du das Bino zuletzt am Dob verwendet hast bzw. verwenden wolltest?


    Bei Wechsel von Okular A im 2" Adapter auf Okular A im Lacerta-Bino mit APM 2,7 Barlow direkt im Bino-Steckstutzen muss ich mit dem Bino gegenüber dem Okular weniger als 20mm einwärts fokussieren.

    Das sollte bei dir sehr ähnlich sein.


    Du schreibst, das 40mm Okular ist in der Verlängerung verwendet.

    Hast du die OAZ-Verlängerung beim Wechsel auf das Bino mit GWK entfernt? Dann bist du jetzt ggf. deutlich zu weit innen.


    Wie bei den letzten Malen versucht zu beschreiben:

    Wieviel einwärts-Fokusreserve hast du noch, wenn das 40mm Okular (zum Vergleich besser: eines der Okulare, das du im Bino verwenden willst) scharf gestellt ist?

    Sind es 20-30mm: Bino mit GWK (2.6) ohne Distanzhülse zwischen Bino und GWK direkt mit dem Okular tauschen.

    Ist es weniger: Distanzhülse zwischen Bino und GWK einfügen oder (und - dass beides nötig ist kann ich mir kaum denken) Verlängerung am OAZ entfernen.
    Oder ist es kein 2,6x GWK, sondern ein 1,6X? Dann Verlängerung am OAZ entfernen UND Verlängerung zwischen Bino und GWK einfügen.


    Das muss doch zu lösen sein.


    CS

    Harold

  • Lacerta 2,6x GWK

    Hülse 25mm

    Was besseres kann ich im Moment zum Fokussieren anbieten

    immer die Baumgruppen im Hintergrund


    40mm Pentax im Fokus

    Bino


    So komme ich in den Fokus zumindest bei den Bäumen , wollte das dann auch bei der Sonne testen :cursing: fette Wolke

    Habe noch eine 25mm Hülse dann wären 50mm zwischen den Bino und dem GWK

    Vielleicht klappt es ja heute mit der Venus


    Gruß Ceule


    Das schlimme ist ja man nutzt das ja nicht ständig und schwup's 3 Wochen später hat man es schon wieder vergessen =O :/

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  • Hallo Ceule,


    m.E. ist Deine Adaption für den Glaswegkorrektor viel zu lang.

    Auch naoch auf diesem Bild, Deine kürzeste Variante:

    &thumbnail=1

    Ich habe den gleichen Ansatz, die Okularaufnehmen sind etwas kürzer und meine Klee-Barlow bringt etwa 100 mm Weg.

    Dein 2,6er GWK bringt laut Telerskop Austria 98 mm Weg, TS hat auch einen 2,6er der bringt 105 mm Weg.


    Meine Barlow sitzt direkt am 1 1/4 Zoll Stutzen des Binoansatzes, da sollte Dein GWK auch in etwa hin. Sie darf eventuell etwas aus der 2" Steckhülse herausschauen, aber nicht viel.


    Das sieht aus als könnte es (ohne das daneben liegende Teil) passen

    51131-binodsc01927-jpg

    Vergleiche auch #21.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • So jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof =O

    Vergleiche auch #21. ???? :?:

    Hier geht es um den 10'' Dobson am C8 alles Problemlos

    Mit der 25mm Zusatzhülse komme ich zumindest in den Fokus ohne keine Chance bei den Baumreihen

    Vielleich klart es ja heute auf hier nur Schleierwolken

    Gruß Ceule

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  • Moin Ceule,


    wie weit sind die Bäume entfernt?

    Bei nahen Zielen muss man sehr weit heraus.


    Wenn du in #30 mit dem 40er auf unendlich fokussiert hast, hast du offenbar mit Verlängerung noch ca. 20mm Fokusreserve.


    Jetzt hast du die Verlängerung entfernt. Also liegt der Fokus nun ca 8-9 cm über der tiefsten Auszug-Position.

    Es fehlen nur ca. 2-3cm, um ohne Korrektor klarzukommen.

    Der Wegausgleich des 2,6x GWK ist viel mehr als nötig, wenn wie im letzten Bild keine Verlängerung angebaut ist.


    Wie weit sitzt der GWK jetzt vor dem Bino-Korpus?


    Bau bitte einmal die OAZ-Verlängerung an und setze dann das Bino ein. (2" Adapter ganz an den Bino-Korpus heran schieben).

    Welche Entfernung kannst du dann scharf stellen? 50m, 100m, 200m, 500m, ... ?


    CS

    Harold

  • Hallo Ceule,


    und ich komme so


    Bino_Details.jpg


    in den Fokus, wobei der Binoansatz bis zum Anschklag der 2" Hülse in den Okularauszug geschoben wird. Das Barlowelement sitzt in Höhe der bei den Löcher für die Madenschrauben mit denen es fixiert wird. Da sind im Bild dann noch zwei Filter vorgeschraubt, von denen einer aus der Hülse herausragt.

    So komme ich mit dem Binoansatz und allen anderen Okularen gleichermaßen gut in den Fokus.

    Wenn ich das auf Deine Situation übertrage, bedeutet das, dass du den Binoansatz und den Glaswegkorrektor ähnlich konfigurieren musst und dann den Okularauszug genau so lassen kannst wie bei der monokularen Beobachtung. Da kann eigentlich nicht sehr viel Fokussierweg fehlen.


    Verlängerst Du nun den Abstand zwischen Glasegkorrektor und Binoansatz/Okilare, gewinnst Du Fokussierweg nach innen (Du fokussierst weiter rein), verkürzt Du den Abstand gewinnst Du nach außen (Du musst weiter raus fokussieren).


    Ein andferer Weg wäre eine kürzere oder lä#ngere Okularauszugskonfiguration.

    Für mich sieht es ein wenig so aus, als ob Du BEIDES zu extrem betreibst und daher immer über das Ziel hinausschießt.


    Der GWK ist auf Faktor 2,6 ausgelegt und auf etwa 100 mm Weg. So wie Du den adaptiert hast, sind das mindestend 160 mm Weg, eher mehr.

    Ich weiß nicht, was der dann optisch macht.

    Meine Barlow ist auf Faktor 2,7 gerechnet, kann auch 2,4 oder 3,0. Das geht über den Abstand von den Okularen. Im Mittel hat sie auch etwa 100 mm Weg, ich gehe aber mit dem Binoansatz nicht drunter (weils nicht geht) und höchstens 30 mm rauf, also bis 130, maximal 140 mm Weg. Im Normalbetrieb mit bester Fokuslage liege ich bei 120 mm Weg.


    Gruß

    Günther

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  • Hallo Leute

    Da es hier gerade Regnet habe ich mich noch mal an das Bino gemacht .

    Als erstes habe ich jetzt einen blutigen Zeh weil das Bino drauf gefallen ist , toll dafür ist es ganz geblieben :evil1:

    Dann versucht soweit es Günther seine Variante nach zu bauen und scheinbar bin hier auf einen sehr guten Weg .

    100-500m jetzt gestochen scharf mit GWK2,6


    Hier der Sendemast


    So komme ich dann hier in den Fokus

    Dann ein entfernteres Objekt gesucht ( Sendemast) ca 1-2 km hier musste die 2'' Hülse weg


    Ich Denke das ist der richtige Weg, ob das für Planeten und Mond reicht kann ich noch nicht sagen,


    Und Danke an alle für die hilfreichen Beiträge


    Gruß Ceule


    Jetzt muss nur noch der Himmel endlich mal mitspielen.

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  • Hallo Ceule,


    freut mich sehr.

    Wenn Du 1-2 km entfernte Objekte scharf kriegst, ist unendlich auch machbar, da fehlen noch ein bis zwei Millimeter.

    Wenn der OAZ wirklich 40 mm Weg hat, könnte es knapp reichen um beim Scharfstellen auch extrafokal etwas über den Fokus hinaus zu kommen.

    Wenn nicht kann man das, mit etwas Reserve, über Hochsetzen des Hauptspiegels oder über einen schmalen Distanzring holen.


    Gruß

    Günther


    PS: Der schwarze Adapterring am Okularauszugsrohr, also die Okularaufnahme, hat 10 mm Gewinde.

    Da kann man locker 3-4 mm schinden. mit etwas Teflonband umwickelt ist das dann auch in der Stellung gesichert und fest, aber auch noch gut drehbar. Welle und Wellenplatte des Fokussierers werden dabei nicht tangiert, die sind weit genug weg.

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  • Hallo Günther


    Das klingt optimistisch , das war auch meine Hoffnung nach dem ich eure Beiträge verstanden habe .


    Jetzt muss der Himmel mitspielen und wenn erst der Mond aufgeht das wird eine Freude .


    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,

    komme mit meinem Tipp evtl. zu spät, aber:


    es gibt von TeleVue einen Bino-Korrektor, der es ermöglicht, alle Okulare, die einäugig in den Fokus kommen, auch mit Bino zu benutzen.

    Das verdoppelt allerdings die Brennweite. Was bei Mond- und Planetenbeobachtung keine Rolle spielt, die Situation eher noch verbessert.


    Von Siebert-Optics gibt es einen "Zero Mag" Bino-Korrektor, der keine Brennweitenverlängerung macht! Damit ist auch Deep Sky ein Genuss, habe ich jahrelang benutzt. Dieser Siebert-Korrektor funktioniert als telezentrisches System: vorne sitzt eine Barlow-Linse, die den Brennpunkt nach außen verlagert. Vor dem Bino sitzt dann eine Shapley-Linse, die die Brennweite dann wieder verkleinert. Der Abstand der beiden Linsen ist variabel, damit kommst Du in jedem Fall in den Fokus.


    Ich habe beide Teile und bin damit sehr zufrieden.


    Übrigens: bei gutem Seeing schießt der (gute) 10" Spiegel am Planeten meinen 120er TAK locker ab...


    Klaren Himmel


    Uli

  • Hallo Uli

    Bin ja erstmal glücklich das ich auf dem richtigen Weg hoffe ich jedenfalls.

    Siebert-Optics die Seite ist aber gewöhnungsbedürftig , schick mir mal den direkten zu dem Teil .

    Werde sicherlich nicht gleich zu schlagen erstmal Plan A testen und sehen ob ich zurecht komme und dann kann man immer noch was drauf packen .

    Ich habe ja zum Glück zwei Varianten Dobson und C8

    Hoffe heute mal eine Lücke in den Wolken zu finden


    Gruß Ceule

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  • So da war ich dann doch zu optimistisch, heute Abend riss der Himmel endlich mal auf das 40mm Pentax / 17,5mm Morpheus alles super Sterne ohne Ende .

    Jetzt muss ich erstmal blöd fragen sieht man im Bino überhaupt den Sternenhimmel sprich Lichtschwache Objekte

    Denn egal welche vorgeschlagenen Varianten ich nutze das Bino blieb Dunkel / Grau jedenfalls ließ sich nicht ein einziger Stern war zu erkenne , habe immer zwischen durch gegen Probe gemacht

    es war nichts zu Machen .

    Muss dazu sagen das hier recht hohe Lichtverschmutzung vorliegt .

    Den Mond warte ich noch ab , ich glaube ansonsten ist das Thema Dobson + Bino durch .

    Verstehen kann ich es nicht habe alles so gemacht verschiedene Varianten wie hier im Forum angeraten durch probiert zum verrückt werden .


    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,


    da läuft etwas grundsätzliches schief, ruf mich doch einfach mal an, vielleicht kann man es so klären!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • Hallo Ceule,


    Du warst ja am Tage und auf Kilometerentfernung schon im Fokus, hättest also in der Stellung schon mindestens ein unscharfes Bild bekommen müssen.


    -Es ist aber auch so, dass Du z.B. mit einem 32er Plössl und dem GWK (2,6fach) schon etwa 100fach vergrößerst und nur etwas mehr als 1 Grad Feld hast.

    Damit kann man schon mal zwischen Sternen rühren, ohne einen zu sehen und der Defokus ist da eventuell auch schon so, dass feine Lichtpunkte zu einem unsichtbaren Streukreis werden.

    -Weiter kommt hinzu, dass (z.B. meine Binoansatz, der ja so aussieht wie Deiner) nur einen freien Durchlass von 22 mm hat. Außerdem wird das Licht auf zwei Kanäle verteilt. Das Bild ist mir für Deepsky selbst am 12-Zöller viel zu dunkel, M 13 ist ein Schatten seiner selbst, ganz okay und schön aufgelöst, aber keineswegs so hell und strahlend wie monokular.

    -Deepsky ist an solchen Teleskopen für mich nur mit einen Großfeldbino, also mit größerem Durchlass, sinnvoll.


    -Dagegen ist dieser Zeiss-Binoansatz selbst am 114er für Sonne, Mond, Planeten ein Traum.


    Probiere also die Konstellation noch mal am Tage an der Sonne, oder am Mond aus. Die fallen Dir auch mit viel Defokus als Lichtfladen auf und dann kannst Du auch in Ruhe schauen, wie Du in den Fokus kommst.

    Ich wette, es fehlt nicht mehr viel und die Konstellation funktioniert.

    Schau nochmal #37, mein PS. Das hatte ich nachträglich eingefügt, kann sein, dass es sich mit Deiner Antwort überschnitten hat.


    Gruß

    Günther

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  • Hallo Gunther

    Genau so habe ich das fast gedacht mit der Zusammenstellung und der Vergrößerung im Prinzip das gleiche als wenn man am C8 f10 mit einem 5mm Okular auf die Suche geht .

    Sorry die Zusammenhänge Grad / Vergrößerung usw sind nicht so mein Ding , aber vielleicht falle ich auch deshalb öfter mal auf die Nase.

    Weil ich die Zusammenhänge nicht erkenne.

    Denn die Vergrößerung bei den Bäumen / Blätter war schon ordentlich am Tage bei Sonnenlicht

    Ich sehe schon mache hier noch mein Studium.



    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,


    hast Du schon neue Versuche unternommen? :/

    Ich hoffe doch sehr, dass wir das hinkriegen, denn wenn nicht entgeht Dir sehr viel.


    Gruß

    Günther

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  • Hallo Günther


    Gestern erste große Erfolge gehabt , war das noch im Nachbar Forum unterwegs hatte da auch so einiges gelesen und mir sozusagen das besten für mich genutzt .

    Test am C8 brachte auch keinen besseren Erfolg .

    Von der Sache her war mal wieder meine Ungeduld schuld an allem .

    So sieht das erst mal aus . Kurzbauender Adapter 1mm + 2,6 GWK + 2'' Verlängerung .


    Und da war er der Mond über den Straßenbäumen im Westen, kurz fokussieren und da waren die Krater in 3D ich sage nur der Hammer

    das Bino vergrößert ca wie ein 8mm Okular Denke liegt am 2,6 GWK , Nachteil der Mond ist zu 50% im Bild

    Ich war absolut happy , Heiß wie ich jetzt und die Venus lugte durch Die Straßenbäume zum Glück mein Dobson auf Rollen und siehe da war die Venus

    in ihren typischen Farbnuancen und heller Stern war da auch kein Problem mehr .

    Die 2'' Hülse kann man sicher noch weglassen müsste über den Adapter gehen

    Bin mir nicht sicher ob ein schwächerer GWK das Gesichtsfeld erweitert .

    Bekam auch den Tipp das Okular Fokussiere überflüssig sind wenn meinen Augen nicht völlig verschieden sind


    Bin jetzt auf einem guten Weg


    Gruß Ceule

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  • Was für Okular Hülse Aufnahme für das Carl Zeiss Bino ? Okulare sind 1,25

    Bino Seitig 27-28 mm

    Freut mich sehr, dass Du endlich gut fokussieren kannst.

    Bei der obigen Frage kann ich nicht helfen, da mein Bino okularseitig 1 1/4 Zoll Steck Adapter angebaut hat, das sieht da oben deutlich anders aus als bei Dir und ist eben auch ca. 15-20 mm kürzer.


    Ob Dich diese 15-20 mm retten, wage ich aber zu bezweifeln, denn vergrößerungstechnisch/AP-mäßig ändert sich dadurch so viel nicht und der Durchlass ist ja schon am teleskopseitigen Ende Des Binos auf 22 mm beschränkt.

    Wenn Du also eine stabile Adaption ans Teleskop hin bekommst mit der Du gut und ohne ständige unterschiedliche Schraubereien in den Fokus kommst, würde ich okularseitig nichts ändern, eher mal einen schwächweren GWK versuchen (m.E. kritisch) oder m.E. besser, die 2,7er APM-Barlow, die ich auch verwende. Die zuisätzliche Komakorrektur ist ein genialer Pluspunkt, da sich der Bereich guter Abbildung deulich vergrößert und die Barlow in der "Normalkonfiguration" (das heißt, bei Nennfaktor, 120 mm Weg ausgleicht.

    Ich denke, Dein 2,6er GWK greift da mit etwa 100 mm etwas zu kurz und Dein Abstand, so wie Du ihn mit dem Bino einbauen musst, ist deutlich größer. Da liegt die 2,7er Barlow näher dran und könnte Deine Probleme entschärfen. Ich muss damit, also nur mit dem Element vor der Steckhülse des Binoiansatzes, eher weiter rein als Du jetzt, um in den Fokus zu kommen und das käme Dir doch entgegen.


    Gruß

    Günther

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  • Hallo nochmal,


    an diesem Schraubring


    Ceule_oaz.png


    kannst du locker 5 mm Fokussierweg holen. Das Gewinde ist 10 mm lang und wenn Du es mit Teflonband etwas auffütterst ist das so stabil wie fest bis zum Anschlag verschraubt oder geklebt. Die Wellenplatte am Rohr ist lang genug, die Welle schlägt nicht an.

    So wie es im Moment aussieht, bist Du ziemlich am äußeren Anschlag, die 5 mm helfen mehr als die Zahl an sich ausdrückt.


    Gruß

    Günther

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