Dobson 10'' komme mit dem Bino nicht in den Fokus

  • Hallo Leute


    Bekomme das Bino nicht in den Fokus schon alles mögliche Probiert ist der Wurm drin .

    Verlängerungs Hülsen / Zusatzlinse /

    Barlow Linse

    Am Tage Tannenspitze bekommen ich es hin aber wenn die Entfernung größer wird ist es vorbei :?:


    Wo liegt der Fehler oder ist es ein Grundsätzliches Problem


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

  • Servus Ceule,

    wenn du eine relativ nahe Baumspitze scharf bekommst, musst du für Unendlich weniger Abstand haben, also z.B. eine Abstandshülse weniger verwenden. Dann müsste es klappen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Mit "Bino" meinst du sicher Binoansatz?

    Diese haben durch die Prismenumlenkung einen langen Lichtweg, länger als die üblichen Newtons hergeben. Deshalb kommst du ohne weitere Optikelemente nicht in den Fokus. Welchen Binoansatz hast du? Schau mal in dessen Spezifikation.


    Das kann man durch sog. "Lichtwegkorektoren" ausgleichen, die meisten verlängern jedoch die Brennweite.

  • Hallo Ceule,

    wie die anderen schon sagten, braucht ein Binoansatz viel Lichtweg, muss also sehr nahe ans Teleskop.
    Verlängerungshülsen sind somit sicher der falsche Weg.

    An den meisten Dobson- bzw. Newton-Teleskopen kommt man mit einem Binoansatz nicht direkt in den Fokus.
    Man benötigt einen Lichtwegausgleich (der aber zusätzliche Vergrößerung mit sich bringt) um Binoansätze an Dobsons zu verwenden.


    Je nachdem, welchen Binoansatz du hast, brauchst du einen passenden Ausgleich.
    Hier zwei Beispiele:

    Der Lacerta-Binoansatz:
    https://lacerta-optics.com/BinoViewerLA_Binoansatz-125
    und die passenden Lichtwegausgleiche dazu, je nach Teleskop:
    https://lacerta-optics.com/Bin…6x-Lichtwegkorrektor-M285
    und
    https://lacerta-optics.com/Bin…6x-Lichtwegkorrektor-M285

    Oder der Baader Maxbright Ansatz:
    https://www.baader-planetarium…binokular-mit-koffer.html
    und die passenden Lichtwegausgleiche:
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html
    oder
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html
    oder
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html

    Daher mein Tipp: Besorgen die den passenden Lichtwegausgleich für deinen Binoansatz und dann klappt es auch am Dobson.

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo

    Schon mal Danke für die Tipps , Flex habe ich nicht .

    Das ist das gute Stück


    Bino ist ein Omegon , auf der Seite sind ja schon zwei Lichtwegausgleich im Angebot welcher wäre der richtige :?:

    Bino

    ist aber eh eine fummlige Angelegenheit

    bis man das Bino für die Augen eingerichtet hat ist das Objekt schon wieder aus dem Fokus , glaube das da mein Goto System die bessere Wahl ist .

    Aber schauen wir mal aller Anfang ist schwer .


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

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  • Moin,


    Omegon? War da nicht schon mal ein William? Ist an sich auch relativ egal. Die kleinen Bino-Ansätze haben einen Lichtweg von etwas über 100mm. Mit etwas Reserve und Spielraum zum fokussieren, auch bei leichter Fehlsichtigkeit muss die Brennebene also ca 120mm über dem voll eingefahrenen OAZ liegen.

    Hat man diesen Platz nicht, muss der Korrektor/Glaswegausgleich den fehlenden Weg kompensieren.


    Zur Auswahl: In der Regel wird wohl der Korrektor mit der geringsten Verlängerung gewählt, der hinreichend zusätzlichen Weg liefert.


    Um nun wählen zu können, musst du wissen wieviel Weg dir fehlt.


    Ich unterstelle mal, dein Foto zeigt die Situation bei monokularen Gebrauch mit Fokus im Unendlichen:

    Wie die Brennebene zur Auflage des Okulars positioniert ist, weiß ich nicht. Üblicherweise sind die nahe beieinander.

    Der OAZ ist ein Stück ausgefahren (grün - vielleicht so 25-30mm). Wenn das schwarze Teil NUR eine Verlängerung ist, kommt deren Länge (rot - vielleicht an und bei 45-50mm) dazu.

    Danach liegt bei dem Gerät die Brennebene 70-80mm über dem voll eingefahrenen OAZ.

    Zu den 120mm, die dem Bino ziemlich sicher mit ein wenig Reserve reichen, fehlen also 40-50mm.


    Bei Baader und auch Teleskop Austria stehen entsprechende Angaben bei den Teilen dabei ...


    Teleskop Austria schreibt bei ihrem Bino:

    (ZUSÄTZLICH) BENÖTIGTER LICHTWEG:

    - ohne Lichtwegkorektor 105mm

    - mit 1,6 Lichtwegkorektor 40-45mm

    - mit 2,5 Lichtwegkorektor 0-5mm

    Der 1,6x verlängernde Korrektor wird bei dir reichen (Wenn obige Annahmen stimmen! Nachmessen!)

    Der 1,25x Korrektur von Baader dagegen würde nicht reichen, da er nur ca. 30 von den erforderlichen 40-50mm Weg kompensiert. (Davon abgesehen passt er mechanisch nicht.)


    CS

    Harold

  • Hallo Leute

    Muss das hier noch mal hoch holen, hatte mein Dino Vorhaben aufgegeben und jetzt doch wieder angefangen.

    Binoansatz ist jetzt ein Carl Zeiss Jena der am C8 sofort und ohne Probleme im Fokus war .


    Am 10'' Dobson habe ich aber keine Chance Denke hier brauch ich einen Glaswegkorrektor einer eine Idee welchen ich da nehmen muss möchte mir das hin und her geschicke ersparen .

    Am C8 Hammer Auflösung mit 18mm und 32mm das passt sogar der komplette Mond rein


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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  • Noch mal zum Bino

    Habe jetzt ein Lacerta 2,6x Glaswegkorrektor am Start, leider waren gestern die Bedingungen sehr schlecht Mond nur verschleiert

    konnte aber mit dem Dobson ein dritten vom Mond soweit erstmal erkennen scharf stellen konnte man vergessen machte aber einen guten Eindruck .

    Hoffe die Nacht wird besser .

    Sonne am Tage ging gar nicht warum auch immer , dann schnell mal das 40mm Pentax drauf geschraubt der Hammer .


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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    Dobson 10''

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  • Beim alten Zeiss-Jena-Bino saß der Glaswegkorrektor in einer schwarzen Verlängerungshülse gut 10cm vor dem Bino. Für ein Newton ist das Ding ungeeignet. Da wird der von Bresser besser sein, weil der keinen extra Glasweg braucht. Das sollte man sich immer vor einer Anschaffung überlegen. Ansonsten im Zweifelsfall das Zeiss nur am SCT verwenden, der ist recht variabel im Backfokus.

  • Hallo Ceule,


    am einem nicht nachgeführtem 10“ Newton, bringt nach meiner Erfahrung ein Bino wenig, weil durch das dauernde nachschubsen der Vorteil der 50mm größeren Öffnung kaum zum Tragen kommt!


    Mit dem C8 bringt Er am Mond aber den langen ruhigen entspannten Anblick, Ansichten wie ein Zeppelin - Überflug den Terminator entlang, da erkennt man dann feine Rillen, Aufwölbungen, Bruchlinien und kleinste Krater, die man selbst mit den kurzen unruhigen Einblicken am 10“ nicht erfassen kann!


    Auch an den Kugelsternhaufen und PN`s bringen dann 8 ; 11 - 16mm Okulare mit 80° gute detailreiche Ansichten, die ich einäugig nur mit Augenklappe am 12“ Dobson so sehen kann!

    Dort werden dann an Kugelsternhaufen nach ca. 15min. 8 - 25 der hellsten Stern sichtbar.


    Mit meinem Alan Gee - 0,4 - 0,6 Korrektor / Reducer sind dann selbst die großen Gasnebel, mit 16mm 80° + 25mm 60 ° Okularen, alle sehr Detailreich beobachtbar.


    Alle diese Objekte könnten so auch schon detailreich gezeichnet werden!


    Hier bringt schon die einfache Nachführung und der ruhige Einblick im Sitzen, mir so einen Vorteil die Objekte 20 - 60 min. beobachten zu können, dass mein C8 über Jahre schon, mein meistgenutztes Teleskop ist!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

    Einmal editiert, zuletzt von G2-Astro () aus folgendem Grund: 16mm statt 16°

  • .........am einem nicht nachgeführtem 10“ Newton, bringt nach meiner Erfahrung ein Bino wenig, weil durch das dauernde nachschubsen der Vorteil der 50mm größeren Öffnung kaum zum Tragen kommt!........

    Hallo zusammen,


    zitiert ist eine Erfahrung.

    Eine andere Erfahrung (meine) ist, dass ich meinen 12 Zoll Dobson per Hand nachführe, mit Binoansatz Mond, Planeten und Sonne beobachte, auch zeichne und für diese Beobachtungen und Zeichnungen absolut nie mehr auf den Binoansatz verzichten würde.

    Für DeepSky bevorzuge ich monokulare Beobachtung, weil mein Binoansatz kein Großfeldbino ist.

    Als GWK Ersatz hat sich bei mir die 2,7er APM-Barlow sehr bewährt, da sie

    -ca. 100 mm Fokusabstand benötigt, was den Lichtweg meines Binoansatzes kompensiert

    -die Newtonkoma korrigiert


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Hallo an Alle


    Punkt 1 Mein Dobson steht auf EQ Plattform das ganze auf Rollen und ist somit nach geführt.

    Das das mit den Binos so eine Sache ist habe ich schon mitbekommen am C8 macht sich das Bino super da gebe ich Günther recht .

    Nun bin ich aber ein fauler alter Sack und greife lieber schnell mal zum Dobson deswegen hätte ich es gern wenn der Bino auch am Dobson richtig funktionieren würde

    aber scheinbar ist das technisch dann wohl doch nicht so möglich , werde ich mich wohl mit abfinden müssen.

    Und Unsummen für ein Bino will ich nun auch nicht ausgeben .

    Hätte ja sein können das es eine einfache Lösung .

    Vielen Dank für die Vorschläge / Tipps


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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  • Moin Ceule,


    ich kann dein Problem nicht nachvollziehen.

    In welcher Konstellation schließt du das Bino am Dob an?


    Mit dem 2,6x (2,7x) Korrektor sollte es imho kein großes Problem geben.

    Die "kleinen" Bino-Ansätze sollten damit annähernd die gleiche Fokuslage haben wie einfache Okulare.


    Mein Testziel ist leider nur ca 600m entfernt. Als Anhalt sollte das aber reichen;



    Die beiden ersten Bilder zeigen: dieses Bino (Lacerta) hat recht genau 100mm Lichtweg. +/- ein paar mm.

    Das Bino mit dem 2,6 (?) Korrektor bzw. der APM 2,7x Barlow, direkt in den 1,25" Stutzen des Binos eingeschraubt, benötigt gegenüber dem Okular allein etwa 10mm Einwärts-Weg.

    Das Bino mit dem Denkmeier OCS, direkt in den 2" Adapter (annähernd identische Länge wie der 1,25" Stutzen) eingeschraubt, benötigt gegenüber dem "nackten" Okular etwa 45mm Einwärts-Weg.


    Wird der Abstand der Korrektoren zum Bino vergrößert, steigt deren Wegausgleich (Entsprechend der Formel zu Barlow-Elementen.)


    CS

    Harold

  • Hallo Harold


    Danke für Deine Mühe aber so richtig kann ich das nicht erkennen was Du meinst ?

    Mache mal morgen Bilder wie das bei mir Aussieht , ich kenne das hier , hier redet man schnell mal aneinander vorbei .

    Bilder folgen .

    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,


    ich meinte:

    du hast ein "kleines" Bino mit ca 100mm Lichtweg.

    du hast einen GWK 2,6.


    Teleskop-Austria schreibt zu ihrem/einem 2,5x Wegkorrektor, dass der Lichtweg ihres Binos damit praktisch vollständig ausgeglichen wird.

    Ich habe einfach mit dem über die Jahre angehäuften Sammelsurium "getestet". Danach passen diese Angaben.


    Der (imho viel zu) lange Okularauszug erlaubt es, alle verschiedenen Konfigurationen in den Fokus zu bringen und so direkt zu vergleichen .

    Vielleicht ist der OAZ, links sieht man gerade noch die Fokussierräder, Grund für Irritation? 140mm Fokussierweg hat man ja eher selten.


    Das Ziel ist bei den Vergleichen zur Fokuslage ein ca. 600m entferntes Haus. Für Astro braucht man noch etwas einwärts-Weg. Aber nicht sehr viel.

    Am Maßstab kann man direkt sehen, wie weit der Auszug heraus- bzw eingefahren ist. Interessant sind nur die Unterschiede.

    Maßstab "0" = Oberkante OAZ-Gehäuse.


    Entscheidend für dich sollte die Gegenüberstellung von "nur Okular" ( auf dem Maßstab digital aufgemalt - ganz oben) und "Bino mit 2,6x GWK" (3. von oben) sein.

    Mit Bino ist der OAZ nur ca 10mm weiter eingefahren. Wenn du mit Okular im OAZ noch 10-15mm Fokusierweg nach innen "übrig" hast, muss es an sich mit dem Bino gehen.


    Vielleicht liegt aber tatsächlich ein Missverständnis vor, und du hast an anderer Stelle ein Problem.


    CS

    Harold

  • Hallo Herold


    Ich glaube mich irritieren die weißen Stutzen zwischen OAZ und Bino das kenne ich so nicht , mache gleich mal Bilder von meinem Aufbau .


    Gruß Ceule

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  • Moin Ceule,


    Bilder helfen sicher, es zu klären.


    Vielleicht habe ich die Bilder etwas zu stark beschnitten. da das "drumherum" imho eigentlich nicht relevant ist.
    Mal eines etwas totaler. Da kann man die Bauteile leichter zuordnen.


    Der "weiße Sutzen" ist sicher das (extrem lange) hell eloxierte Auszugrohr des OAZ (mit aufgeschraubter primitiver 2" Aufnahme (schwarz)).


    CS

    Harold

  • Hallo Ceule,


    wenn es um den Binoansatz geht, der in '20 zu sehen ist, dann ist der fast identisch mit meinem, allerdings sind meie Okularaufnahmen mit Sicherheit 15-20 mm kürzer. die 18er Orthos habe ich da auch dran und, wie schon geschrieben, die 2,7er APM Barlow, Komakorrigierend.

    Dabe3i sitzt das Barlowelement in einer 2" Adaption 45 mm vor der fernrohrseitigen Gehäusekante des Binoansatzes.


    Meine Teleskope schlucken verschiedene Nagler, Ehosse, Lunt UWAs, Erfles (teilweise nicht ganz bis auf Anschlag eingesteckt), ein 28er UWA (William) geht auch und natürlich den Binoansatz.

    Ich habe den Fokus (a besserl an den Justierschrauben die grundsätzliche Höhe des HS angepasst) an allen Teleskopen so eingestellt, dass der Binoansatz siemich eng am unteren Anschlag des OAZ im fokus ist.


    Irgendwie muss das auch bei Dir gehen, ich nehme an, Du kommst nicht ganz weit genug rein.

    Ich würde das einfach mal mit "Vorhalten" am leeren OAZ probieren, da kommt man etwas weiter rein und auch raus als mit den Adaptionen und kann grob einen Fokuspunkt finden.

    Du kannst auch mal versuchen, den GWK in Richtung Fernrohr zu verschieben, und wenn es mit einer angebauten/aufgesteckten Papprolle ist.

    Irgendwie muss das auch bei Dir gehen.

    Geht nich gibts nich.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Hallo Leute

    Das sind ja zahlreich Tipps muss ich mal nach und nach abarbeiten .

    Hier mal die Bilder von meinem Bino mit GWK und meinen Verlängerungen .

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    SeeStar

  • Okay Ceule,


    mit der Konfiguration der ersten Bildreihe, unter der Voraussetzung, dass sowohl bei 1 1/4 Zoll als auch bei 2 Zoll Adaption der GWK teleskopseitig vorne zu sehen ist, käme ich mit meinen Newtons, direket im OAZ, in den Fokus.

    Da bist Du sehr nahe an der Lösung.


    Alles was an Adaption in den nächsten Bildern folgt, liegt im Nirvana.


    Versuche mal, nur mit dieser Lösung den Ansatz so tief wie möglich in den OAZ , ebenfalls auf tiefstmöglicher Stellung, zu halten und dann durch Abstandserweiterung den Fokus zu finden. Findest Du nichst, musst Du weiter rein oder mit Abstandsvariationen des GWK testen.


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Ich frage mich vor allem, was da noch alles extra angeschraubt ist. Extra-Lange Okularklemmen statt der originalen, kurzen?

    Verlängerungen zwischen Bino und Teleskop?

    Kein Wunder, dass die Okulare zu weit weg sind vom Teleskop...

    Das Bino muss näher ran, nicht weiter weg. Was sollen denn die ganzen Verlängerungen? Mit Bino kämpft man in der Regel um jeden Millimeter, den man einkürzen kann.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Moin Ceule,


    falls es sich bei den Zusatzteilen ab dem 3. Bild tatsächlich um Verlängerungen handelt, "frisst" das wieder den Weg, den man durch den GWK gewonnen hat.


    Also - so wie auf Bild 1 oder 2 direkt mit dem Okular tauschen. Der Erwartung nach musst du dann noch 10 bis 15 mm einwärts fokussieren.

    Wenn du diese 10-15 mm nicht hast, also nicht bis auf unendlich fokussieren kannst, oder das Bino mit den Okularen parfokal sein soll, muss ein Distanzstück zwischen GWK und Bino, so dass der GWK weiter vor die Brennebene des Teleskopes kommt.



    CS

    Harold

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