Moin Moin an alle der neue stellt sich vor

  • Nachdem ich nun einige Tage still und heimlich mitgelesen habe, möchte ich mich kurz vorstellen.


    Kurz zu meiner Person: Bin knapp 55 Jahre jung, verheiratet , arbeite in einer Druckerei, lebe im schönen Dithmarschen in Schleswig-Holstein, Equipment ist noch nicht vorhanden ( wird angeschafft wen das alte Hobby verkauft ist).

    Hatte vor Jahren schon einmal in die Astronomie reingeschnuppert, es waren dann aber andere Dinge wichtiger, das Interesse ist aber nie abgeflacht und nun wo die Kinder aus dem Haus sind soll das Sterne gucken neu starten.


    Gruß von der Küste

    Stefan

  • Hallo Stefan,


    auch von mir auch hier ein Willkommen.


    Weisst du schon, was du genau machen möchtest?

    Würde mich auch interessieren.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Da mich Galaxien ,PNs Sternhaufen interessieren wird es woll darauf hinauslaufen das ich sie Fotografisch festzuhalten versuche.

    Da ich gerade die ersten Schritte unternehme will ich mich da aber noch nicht festlegen.


    Gruß und CS

    Stefan

  • Da ich gerade die ersten Schritte unternehme will ich mich da aber noch nicht festlegen.

    sicherlich eine gute Idee.

    Erst mal Grundlagen schaffen und Informationen einholen.


    Würde eine fotografische Ausrichtung langsam angehen.

    Stehe auf dem Standpunkt erst mal mit der rein visuellen Beobachtung anzufangen, dabei bei der Equipmentwahl aber schon die evtl. fotografische Ausrichtung im Auge zu behalten. Vor allem bei der Montierung.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Moin Stefan,


    ja dann viel Spaß bei dem Hobby.

    Damit du siehst wie breitgefächert es ist:


    Zitat von mbba

    Würde eine fotografische Ausrichtung langsam angehen.

    Stehe auf dem Standpunkt erst mal mit der rein visuellen Beobachtung anzufangen, dabei bei der Equipmentwahl aber schon die evtl. fotografische Ausrichtung im Auge zu behalten. Vor allem bei der Montierung.

    Ich würde wiederum sagen, wer fotografie machen möchte sollte direkt damit einsteigen.

    Visuell ist was anderes und das kann zu verwirrungen führen. ;) ^^ So ist jeder Jeck halt anders.


    Mein Tipp wäre, von niedriger Brennweite zu Hoher Brennweite übergehen.

    Mit Kamera, Weitwinkel und Stativ lassen sich erste gute Bilder machen und viele Erfahrungen zu sammeln.

    Dann mit mehr Brennweite und Tracking/Nachführung arbeiten.

    Dann Autoguiding betreiben und die Brennweite Erhöhen.

    Am Ende dann noch Schmalbandfilter und CO und schon sind 10 Jahre interessant und gemütlich um. :thumbup:


    Dir ist hoffentlich klar, dass man ...

    1. schnell Süchtig wird.

    2. man schon etwas masochistisch veranlagt sein muss. (Thema Frustrationstolleranz, Frieren,....)

    3. nicht viele an den Ergebnissen interessiert sind,meist eher gleichgesinnte.

    4. man Geld von "teurem Hobby Equpment" bis zu "davon können ganze Generationen leben" investieren kann.

    5. auch Wolkenkunde irgendwie dazu gehört.


    Also wenn du auch zu unserer Randgruppe gehören willst, wilkommen. ;) :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy:


    Viel Spaß, Sven.


    PS: das geht mit Weitwinkel

    &size=large

  • Hallo


    Na wenn du visuell anfangen willst brauchst du ja sowas wie 8 Zoll F/5, sonst sieht man wenig. Blöd nur das man in den hellen Sommernächten eh nicht viel sieht, denkbar schlechter Zeitpunkt.

    Mit so anfängerfeindlicher Brennweite kommt für Bildchen machen nur EAA in Frage, länger Einzelbelichtungen später.

    Ist natürlich einfacher die Sommernebeln die riesig sind mit kurzer kleiner Öffnung und mit Dualschmalbandfilter aufzunehmen. Schön wäre beides gleichzeitig, das wird dich gnadenlos überfordern.


    Gruß Frank

  • Hallo Stefan,


    willkommen im Forum und einen guten Einstieg in die Astronomie/Astrofotografie. Ich halte es mit Mathias: zuerst mit der visuellen Astronomie beginnen. Warum? Zum einen, weil du mit einem Teleskop und ein paar Okularen (+ Sternkarten, Planetariumssoftware usw) sofort loslegen kannst. Und zum anderen, weil du dir dann einmal einen Überblick verschaffen kannst, wo die Objekte am Firmament angesiedelt sind.

    Astrofotografie verlangt schon einiges an Ausrüstung und Erfahrung und kann v.a. rasch ein großes Budget bedeuten.


    Für deine Zwecke würde bestimmt ein 6" oder 8" Newton gut geeignet sein.


    Dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob du mit deiner Ausrüstung mobil sein willst/musst oder ob du alles irgendwo im Garten unter dunklem Himmel aufbauen kannst.


    LG Christian

  • Servus Stefan


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier beim Astrotreff. :)


    Ich würde übrigens ebenfalls empfehlen, visuell zu beginnen. Das kann übrigens auch schon ein gutes Fernglas sein, wenn du bereits eines besitzt. Manche fangen sofort das Fotografieren an, kennen aber weder die Sternbilder noch kenne sie "die Klassiker" (z. B. den Messier-Katalog). Das geht natürlich schon dank moderner Möglichkeiten wie GoTo an automatisierten Montierungen, nur ist das eben weniger Astronomie als Hobby, sondern reines Fotografieren von "Irgendwas". Ist natürlich etwas überspitzt, kommt aber wirklich vor. Beispiel: ein Foto vom Eulennebel (Messier 97) wird vorgestellt und dann angemerkt, dass da noch irgendeine Galaxie mit auf dem Bild sei, welche das sei, wisse er (der Fotograf) nicht – das war Messier 108.


    Natürlich ist es jedem selbst überlassen, seine Hobbys so auszuleben, wie man will. Dennoch würde ich den klassischen Einstieg empfehlen: Sternbilder kennenlernen, die unterschiedlichen Objekttypen kennenlernen, die Klassiker kennenlernen und sich einfach treiben lassen. Oft zeigt sich erst dann, ob man wirklich tief in die (teure) Fotografie einsteigen will, ob man vom Visuellen gepackt wird oder ob man am Ende beides machen will.


    Na wenn du visuell anfangen willst brauchst du ja sowas wie 8 Zoll F/5, sonst sieht man wenig.

    Servus Frank,


    sehe ich anders. 8 Zoll sind schön, man kan aber auch mit weniger Öffnung schöne Objekte sehen und kennenlernen. Ich hatte mit einem 60 mm-Refraktor begonnen und war begeistert, h & chi Persei zu sehen, die Krippe, den Orionnebel usw. Auch mit späteren 114 mm hatte ich meinen Himmel gefunden. Jedes Teleskop hat seinen Himmel und zu jeder Öffnung gibt es Objekte, die entdeckt werden wollen. Und warum f/5, verstehe ich auch nicht. Auch mit dem guten alten C8 (f/10) "sieht" man sehr viel. Nicht umsonst war und ist das ein Klassiker. Ich selber sehe mit meinen f/8 Achtzöller auch sehr viel (bis 15mag).



    Mit so anfängerfeindlicher Brennweite kommt für Bildchen machen nur EAA in Frage, länger Einzelbelichtungen später.

    Jetzt verwirrst du mich noch mehr. Auf welche Brennweite beziehst du dich? Und warum kommt bei einer bestimmten Brennweite nur EAA in Frage? Hab eich irgendwas verpasst oder hast du den Thread verwechselt? Und welche Brennweite soll anfängerfeindlich sein. Je größer die Brennweite, umso genauer muss die Nachführung sein. Aber die Montierung führt nach, nicht der Anfänger oder Fortgeschrittene.


    Sorry, ich verstehe nur Bahnhof.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoff


    Na F/5 weil mit F/10 fotografisch sehr ungünstig, ich denke eben immer nachhaltig, du kaufst doppelt, schmeist weg, sammelst? Mein Platz ist. Begrenzt. Das sind eben 1m Brennweite bei 8Zoll, eine Montierung die das trägt sollte Kurzzeitbelichtung und Live stack ermöglichen. Mit guiden ist schwerer und bedarf auch mehr Technik.

    Bei den modernen Asi Kameras passt EAA mit Kurzbelicbtung und Langzeitbelichtung in einer Kamera.

    Eigentlich fragst du so wir durcheinander nach das ich glaube du hast rückwärts gelesen, ich dachte immer der. Folgende Satz bezieht sich auf den Vorigen.


    Ist aber auch egal visuell und fotografisch stehen im Konflikt, man wird sich entscheiden müssen.

    Ich glaub nicht das jemand der die Hälfte seines Lebens hinter sich hat mit ein 8x50 Fernglas anfangen will😏

    Obwohl sich als Südschwede in lauen Sommernächten in astronimische Beobachtung einsteigen.

    Zum Glück kann man da noch paar Wochen diskutieren und die Lieferzeiten verhindern das Schlimmste😁


    Bin ich aber auch gespannt, wo die Prioritäten am Ende liegen und und was der Anfang sein soll.


    Gruß Frank

  • Servus Frank,


    ich schreibe mich mit ph, nicht mit doppel f... ;)

    Ich muss wirklich zugeben, du verwirrst mich immer wieder. Hier und jetzt ganz besonders. Ein Forenneuling stellt sich vor und will ins Hobby Astronomie einsteigen, hat noch kein Equipment. Und du rätst ihm, dass mit so anfängerfeindlicher Brennweite nur EAA in Frage kommt :/. Nirgends ist/war von einer speziellen Brennweite die Rede. Stefan schrieb, dass er das Sterngucken neu starten will, nachdem er früher schonmal reingeschnuppert hat. Die Anmerkung, dass sein Interesse an Galaxien, PN etc. dann wohl auf Fotografie hinauslaufe, muss so nicht sein. Man kann auch visuell PN und Galaxien ansehen. Ob fotografisch oder visuell oder beides, das entwickelt sich als Entscheidung doch erst beim Aktivwerden. Wer weiß, wohin es einen mal treib en wird?


    Sorry, aber daraus zu schließen, dass man einen 8-Zöller f/5 braucht... und dass bei dem nicht vorhandenen Equipment nur EAA in Frage kommt... Erschließt sich mir nicht. Ich sehe da eher, dass du einen Wiedereinsteiger in das Hobby verwirrst. Halbe Aussagen hingeworfen ohne Begründung sind kaum hilfreich. Und wenn sie völlig kryptisch sind (EAA inm bezug auf eine unbekannte Brennweite) noch mehr.


    Welche Optik ist a) nicht gefragt und b) nicht trivial zu beantworten. Macht das Visuelle am Ende doch mehr Freude, dann (und das wiederholt sich hier regelmäßig als Tipp) ist es am besten, sein Geld in Öffnung zu stecken und nicht in die Montierung (also Dobson).

    Geht es am Ende doch in Richtung Fotografie, dann ist das Budget mit entscheidend. Und dann ist ein 8-Zöller nicht unbedingt nötig. Auch ein leichterer 6-Zöller kann tolle Aufnahmen machen (siehe Astrophins Bilder als ein Beispiel von Vielen).


    Sven Technohell empfiehlt, gar nicht erst ins Sterngucken zu investieren und gleich mit kleinbrennweitiger Fotografie zu beginnen. Kann ich nachempfinden, weil ich meine eigene Astrofotografiererei genau so begonnen habe und Schritt für Schritt lernen konnte. Davor habe ich aber den Himmel kennengelernt.

    Ob man mit Mitte 50 kein fewrngals mehr nutzen will? Ich bin Anfang 50 und will mein Fernglas nicht missen. Auch andere hier im Forum sind aktiv mit dem Fernglas unterwegs.


    Ich für mich selber denke eben, dass eine gewisse "Grundausbildung" dazu gehört, bevor man sich spezialisiert. Orientierung am Himmel, die Sternbilder zu kennen und zu erkennen, die Klassiker... vielleicht bin ich da altmodisch. Aber ich finde den Sternenhimmel eben faszinierend und auch das Band der Milchstraße. Und wie toll ist es, das mit einem guten Fernglas nach Sternhaufen und Nebeln abzuklappern... Musst du nicht nachvollziehen können, betrifft nur mich und meine Art, das Hobby auszuleben. Und da ich es toll finde, empfehle ich es anderen auch. Sich einfach faszinieren zu lassen. Fotos einer speziellen Galaxie kann man auch ergoogeln. Es gibt zig bessere als die eigenen (wenn man nicht zur Speerspitze der Topfotografen gehört). Sofort in die Schar derer zu gehen, die zum zigtausendsten Mal M 51 fotografiert haben, empfinde ich da als weniger nachhaltig und mit höhrem Frsutlevel verbunden. Wie viele Leute beginnen das, stecken viel Zeit und Mühe in die Technik und geben dann das Hobby wieder auf?

    Ist man aber vom Sternenhimmel fasziniert, dann wird man nicht einfach aufgeben, weil mal ne zu lange Schlechtwetterperiode kam oder man die Bilder doch nicht so toll wie zig andere hinbekommt.


    Ich rate Einsteigern eben, sich von der Faszination packen zu lassen und nicht stereotyp "es muss ein 8-Zoll f/5 sein" - als gebe es keine andere Möglichkeit, in die Astronomie wieder einzusteigen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ist aber auch egal visuell und fotografisch stehen im Konflikt, man wird sich entscheiden müssen.

    Und noch ganz kurz dazu:

    Sorry, das empfinde ich auch als Unsinn. Ich nutze mein Equipment visuell und fotografisch. Der einzige Konflikt ist, dass das nicht gleichzeitig geht, wohl aber nacheinander. Oft genug habe ich erst visuell gespechtelt und dann doch noch die Kamera ans Teleskop gehängt und fotografiert. Ich will keines von beiden missen. Und nein, ich habe noch nichts doppelt gekauft und ich sammle auch keine Teleskope. Und warum sollte ich was wegschmeißen? Ich habe ein Teleskop, eine Montierung, eine Kamera. Was unterstellst du mir eigentlich?


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoph


    ich kenne viele Teleskopfriedhöfe <X


    da schwimmst du scheinbar gegen den Strom, das ist aber auch weil du einfach frech im ersten Jahr auch schon mit Fotgrafie angefangen hast anstatt brav erst mal 1-2Jahre den Himmel visuell zu erkunden ;) Muss ein genialer Trick sein, du kannst ja nun alles was du nicht gut siehst kontrastrein und bunt fotografieren, das ersetzt Öffnung und die Zeit die du nicht visuell beobachten kannst verzögert das Öffnungsfiber auch.

    Sogesehen doch alles richtig gemacht, da wird man sich in Zukunft dran gewöhnen müssen.

    Da EAA fast live ist scheint es eine gute Brücke zwischen visuell und fotografie, man muss das ja nicht komplett automatisieren, dann ist es auch recht günstig.

    ich weiß noch was ich für meine DSLR plus Astroumbau bezahlt habe , da waren Astrokameras aber noch 2000€ aufwärts.

    je nachdem welchen Weg man gehen will bedarf es andere Hardware.

    nimm nicht alles so persönlich, für mich bist du nur sowas wie eine Modelreihe von der es viele gibt.


    wichtig sind eben paar Vorschläge, und das man sich als Anfänger bewusst ist welchen Weg man gehen will, ich kann nur Möglichkeiten aufzeigen

    ich weiß nicht was dich verwirrt, wird visuell gerne mit 8" und Goto angefangen, (ich würde jemand der Fotografie schon erwähnt keine Dobson empfehlen) da Bilder rauszuzwingen ist mit Kurzzeitbelichtung ohne viel Software und Guidetechnik erfolreich möglich, und nein ich mag EAA überhaupt nicht, aber man muss auch mal nach vorne gucken.


    schreibt du doch mal einen Lösungsanstz und motz hier nicht nur rum.


    was mich wundert , Stefan hat hier erst mal rungelesen und will, jetzt einsteigen, müsste doch schon einen Plan haben?


    Gruß Frank

  • Servus Frank,


    ich nehme da nichts persönlich. Ich kann dir nur oft nicht folgen und finde manche Aussagen einfach unsinnig, manche unlogisch., manche schlicht falsch. Mir geht's hier wohl ähnlich wie Stathis hinsichtlich deiner Aussagen beim 8-Zoll-Spiegelschleifthread. Bringt auch nichts, da du inhaltlich nicht wirklich reagierst.


    Nebenbei: ich war in den 80ern intensiv visuell unterwegs und musste mich deshalb auch beim Wiedereinstieg nicht in den Himmel einarbeiten. Ich habe auch nichts von ein bis zwei Jahren geschrieben. Wieder Aussagen, deren Logik ich nicht verstehe. Ist aber auch egal. Ich schlage vor, diesen öffentlichen Dialog zu beenden.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Stefan


    Auch von mir ein Willkommen.


    Du kannst alt werden wie ne Kuh und lernst immer noch dazu, nach dem ich ein paar mal auf die Nase gefallen holte ich mir hier meine Informationen

    und dann klappte es so langsam ist wie Schule aber anders geht es nicht .


    ''Denn hier werden Sie geholfen''


    Hör auf die Meister , meist sind anderen Informationen viel zu Speziell für einen Anfänger , fällt Anfangs schwer weil man ja Denkt man ist schlauer.


    Na dann fiel Spaß mit Deinem neuen Hobby.


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

  • Ich muss aber auch sagen für Fotografie ist es heute nicht mehr wirklich wichtig den Himmel zu kennen.

    Wenn man Polaris mit einer App findet und die Montierung mit Platesolve läuft kann man ein kompletter "Depp" am Himmel sein.

    Ich würde es zwar nicht empfehlen so ein zu steigen, aber ich habe auch mal fix die App zu Hand.

    Skysafari ist so umfangreich, da gucke ich mal schnell was wie wo passend hoch steht und los geht's.

    Ich nutze auch kein Platesolve, komme aber mit einem"geringen" Sternwissen aus.

    Die Großen Sternbilder zum einorden 'wo ist die Milchstraße', wo Polaris,... finde ich gut, aber wirklich "Starhopping" kann ich nicht.

    Das benötige ich auch sehr sehr selten. Nur wenn die Montierung aus einem Grund irgendwie komplett neben dem Objekt ist.

    Dann ist eine neue Justage meist eh sinnvoll.


    Ich gucke mit dem Fernglas gerne, aber die paar mal visuell habe mich wirklich nicht vom Hocker gehauen.

    Da ist halt jeder zum Glück anders.

    Mein größer Spaß ist die Qual für andere.

    Ich liebe es mit low Material heraus zu finden, wie ich möglichst alle Fehler ausgleich um zum "schönen" Bild zu kommen.

    Ich setzte mir Zeiträume (z.B. 10 Jahre vom Start zum ersten richtig "perfektem" Bild) die für andere unvorstellbar sind.

    Man sollte halt klar sagen, man kann (und ich finde sollte) wenn man nur Fotografie betreiben will damit anfangen und muss nicht visuell einsteigen.


    Und auch die nutzung visuellen Materials für Fotos oder umgekehrt geht, aber ist aber meist eingeschränkter.

    Was ich meine sind die f4 Fototeleskope die dann teure Okulare benötigen oder der etwas kleine Fangspiegel am visuellen Teleskop... oder oder.

    Kleinigkleiten, aber doch deutliche unterschiede. Gerade bei der Einstiegsteleskop-Empfehlung steht dann das

    "Standart" 8" Dobson gegen ein Kurzbrennweitiges" Apo....


    Nur so mein Schmarn zu dem Thema "Erst visuell oder direkt Fotografie", Sven

  • Hallo und Willkommen, Stefan!


    Ich bin selber hier im Forum noch nicht soo lange dabei, aber was ich in der vergleichsweise kurzen Zeit schon gemerkt habe: viele Wege führen nach Rom, oder wahlweise auch zum Sternenhimmel :) Und jeder beschreibt und vertritt natürlich auch ein Stück weit seinen eigenen Weg.


    Orientierung am Nachthimmel finde ich persönlich mit das Wichtigste am Anfang - neben einer gewissen Portion Neugierde, was sich am Himmel abspielt :) Natürlich kann ich mir gleich ein Teleskop mit GoTo-Funktion kaufen und damit direkt Himmelsobjekte auf Knopfdruck anfahren. Aber weder für visuelle Beobachtung noch für Astrofotos bekomme ich alleine durch ein Steuergerät oder eine App Informationen darüber, wie gut das Objekt der Begierde mit einer bestimmten Optik sichtbar oder fotografierbar ist. Das alles sind Informationen, die doch ein wenig über das pure Eintippen in einer "Kiste" hinausgehen und ich denke, dazu wirst du hier einiges an Informationen bekommen.


    Und auch ein grundlegendes Wissen darüber, welches Sternbild und welches Himmelsobjekt (Planet/Galaxie/Sternhaufen/Gasnebel) darin wann zu sehen ist, also zu welcher Jahreszeit und Nachtzeit, halte ich für eine Voraussetzung dafür, dass keine Enttäuschungen auftreten. Nebenbei ist das Wissen, was wann am Himmel zu sehen ist, eines der ältesten Fundamente unserer Zivilisationen: nämlich in seiner Funktion als Kalender.


    Ich vergleiche die erste Orientierungsphase am Sternenhimmel gerne damit, dass ich umgezogen bin und ausgehend von meiner neuen Wohnung (astronomisch: der Polarstern in unseren Breiten) schauen muss: wo ist der Supermarkt, die Bäckerei, die Apotheke, ein Hausarzt, usw. Und das kann ich ganz klassisch und "Oldschool" mit Karte, oder "neumodisch" mit Apps oder PC-Programmen (Planetariumssoftware wie z.B. Stellarium). Hängt halt auch von den persönlichen Vorlieben ab.


    Und mein Fernglas möchte ich nicht missen :love:


    Viele Grüße,

    Klaus

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