1" Zoll CMOS, ISO 1600, 8 Sekunden und Blende 1,8 - Weißabgleich auf Tageslicht, hatte die Rausreduzierung an, sonst wären es 1.500 Fotos gewesen. Hatte gelesen anlassen macht schon viel Sinn, dann wieder gar nicht weil das sowas wie Siril rausrechnen kann. Würde Heute mal mit 15-20 Sekunden probieren und evtl. ISO 800. Bei dem Histogram schaue ich halt dass es mittig ist alles oder leicht rechts.
Ok! Also 150 x 8 Sekunden = 1'200 Sekunden = 20 Minuten Gesamtbel... Integrationszeit! ( ) Das ist nicht extrem wenig, aber auch nicht viel. Dafür sieht man doch schon relativ viel auf dem Bild. Klar, bei einer Blende von f 1,8 ist das natürlich auch logischer, als wenn du mit Blende f 5 fotografiert hättest
Die Kamera-Interne Rauschreduzierung schaltet man in der Regel am besten aus. Denn sonst verdoppelt sich die Zeit, die man braucht, die Fotos zu schiessen, weil die Kamera nach jedem Foto ein Foto von gleicher Belichtungsdauer aufnimmt, um gleich selber das Rauschen abzuziehen. Diese zusätzliche Zeit investiert man stattdessen viel besser gleich in das nächste (belichtete) Foto. Die Rauschreduzierung kann dann später die Stacking-Software übernehmen.
Zusätzlich kann man gerne nach erfolgten Aufnahmen sogenannte Darkframes aufnehmen, allerdings muss man da berücksichtigen, dass die Umgebungstemperatur identisch ist, weshalb man üblicherweise die Darkframes direkt an Ort macht, wo man auch soeben die Fotoaufnahmen gemacht hat. Allerdings kann man für die Darkframes die Zeit nutzen, in der Aufnahmen nicht (mehr) möglich sind, z.B. weil eben gerade eine blöde Wolkenwand eingetroffen ist, sich Nebel gebildet hat oder auch, wenn man den Resten des Equipments abbaut, um verdient in die Heia zu gehen oder den Weg nachhause unter die Füsse / Räder nimmt
Zu Darkframes und allen anderen Kalibrationsaufnahmen gibt es wieder einiges zu sagen, da will ich aber nicht vorgreifen - am Anfang kommt man auch gut ohne diese aus.