Einstieg Astrofotografie (ggf. "Smart")

  • Hallo!


    Ich noch mal!


    Für mich reden wir oft von unterschiedlichen Dingen!


    Meine Meinung:


    Astrofotografie hat als Ziel schönste Fotos zu machen. Was schönste Fotos sind, mag immer im Auge des Betrachters liegen. Der Weg dorthin führt aber immer über HighEnd Bild-NACH-Bearbeitung!


    EAA ist visuelle Beobachtung und live! Während der Beobachtung kann man laufend das visuelle Bild am Display optimiert einstellen um ein möglichst perfektes gestacktes Bild sehen zu können. Diese Bild kann man auch abspeichern. Aber das Bild ist quasi ein "Überbleibsel" der Nacht.


    MünchenBeiNacht - Ewald

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  • Aber das Bild ist quasi ein "Überbleibsel" der Nacht.

    Exakt. Aber Du machst da auch hervorragende Astrofotos draus! :)


    Gruß, Jochen

  • [...] Aber das Bild ist quasi ein "Überbleibsel" der Nacht. [...]

    Oder schlicht "Schnappschuss" - aber auch das können durchaus mal wirklich gute Aufnahmen sein.

    Das mit EAA und Astrofotografie ist ein wenig wie Smartphon und echte Kamera :P

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • EQ = Parallaktisch oder ist nochmal etwas anderes?

  • Da würde ich eher die höhere Einstiegshürde zu EQ und einnorden nehmen.

    Wie gesagt, der Minitrack ist so gesehen schon sehr hilfreich.

    Man muss sie soh gut auf Polaris einsortieren, Lernt was Nachführgeschwindigkeiten sind (ganz einfach manuell)

    Frust, leid, frieren, Lust auf lernen, Wetterbeobachtung,....

    Man erkennt Bildfehler und lernt diese zu vemeiden, beseitigen, verbessern wie Gradienten, Sternabbildung, Rauschen, Ausbrennen von Sternen, Fokus,...

    Dazu benötigt man keinen Strom oder andere Elektronika vor Ort, vielleicht eine Objektivheizung mit Powerbank in Handygröße und ein Fernauslöser.


    Stacking ist dann schon, wenn man will gleich/ sehr ähnlich und die Ergebnisse können schon ein dickes 'Ah, WoW' hervorufen.

    Wenn alles nicht passt kann man die Kamera und die Objektive für Tageslicht verwenden und den Tracker verkaufen.

    Wenn man weiter gehen will, weiß man vielleicht warum man erst auf eine EQ6/CEM45... oder ähnliche/größere spart

    oder ob man lieber EAA haben will oder günstig was gebrauchtes holt und weiter aufbaut,......

    Man hat halt in etwa eine Vorstellung von den eigenen Bedrüfnissen und dier Kostenaufwand ist "gering".


    Eine EQ ist kein zquberwerk, das bekommt man schon hin, aber man möchte dann gerne die Nutzlast ausnutzen und das ist mit dem ersten Teleskop nicht sinnvoll.

    Es funktioniert auch ein fotografisch nutzbares 100€ Newton mit 6" (oder kleiner) mit DSLR für viele Erfahrungen und gute Bilder.

    Mit der Zeit entwickelt man können.

    In richtige 'Spitzen' Astrobildern stecken nicht nur 20 Stunden Aufnahmezeit und 20.000€ Material,

    sondern auch 20 + 20 Stunden Stacking und Nachbarbeitung und 20 Jahre Erfahrung.

    Mal eben fix ein "Roboterteleskop" für Kleines Geld hin stellen und Hubbelfotos raus bekommen wird nicht funktionieren.


    Wäre auch schade, Sven


    EDIT:

    EQ = Parallaktisch oder ist nochmal etwas anderes?

    Nein, eine Paralaktische Montierung ist eine Equatoriale Montierung (EQ).

    EQ oder CEM/GEM sind Hersteller Bezeichnung für Equatorial ausgerichtete Montierungen.


    Da andere ist Azimutale Montierung (AZ) die ist nicht auf die Erdachse ausgerichtet.

  • EQ = Parallaktisch

    Ja.

  • EQ = Parallaktisch oder ist nochmal etwas anderes?

    Ist identisch.

    EDIT: Aus Marketingsicht hat Sven recht ^^

    Btw ... der Wiki-Eintrag erklärt die Unterschiede der Montierung recht gut.
    Montierung – Wikipedia

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Hallo,


    ich habe jetzt mal eine Nacht darüber geschlafen und nochmal alles durchgelesen. Im Kern hat mir der Kommentar: EAA = Smartphone-Fotografie und Astrofotografie = DSLR+Hardware sehr geholfen. Nochmal vielen vielen lieben Dank an alle! Was für ein tolles Forum!


    Option 1 - EAA:


    EAA scheint wirklich die schnelle Variante zu sein, schnelle Ergebnisse, weniger Aufwand - aber eben auch deutlich schlechtere Qualität (zumindest beim gleichen Investment) vergleichsweise. So ein Vaonis Vespera kann aber auch jeder bedienen und das Teil ist in 5 Minuten einsatzbereit. Die DIY-Variante hätte initial mehr Aufwand, ist weniger hübsch was die Hardware und Software angeht - würde aber für weniger Geld im Vergleich (Stellina, eVscope) mehr liefern von der Bildqualität her.


    Bei der Variante fehlt mir eine Information: Das was StellarMate OS oder vergleichbare Software für den Mac/iOS liefert mit Live-Stacking schein ja vergleichbar zu sein - ABER was ist mit der "berechneten/verbesserten" Sicht? Das Stellina/eVscope scheine ja per Software noch viel zu richten mit Filtern, Korrekturen, vermutlich auch Machine Learning - müsste man das per Hand machen bei der DIY-Lösung oder gibt es Software die einem dabei hilft bzw. das übernimmt? Wenn man pro Bild mehrere Stunden auch bei EAA nachbearbeiten müsste - das wäre echt ein Faktor...


    Das EAA Setup wäre sowas dachte ich mir:


    ZWO ASI 178 MC Color mit 6 MP

    Skywatcher AP 72ED (72/420) mit 5,8 Blende

    Skywatcher AZ-GTi GoTo (oder um für anderes Setup vorbereitet zu sein EQ35)

    Das wären dann ca. 1.300 Euro bzw. mit dem EQM 35 1.900 Euro


    Würde hier noch was fehlen? Später könnte ich ja für Planten, Galaxien auch ein Newton, Maksutov oder Cassegrain mit 150-200/1500-2000mm drauf machen - wobei hier dann das EQM 35 wohl wirklich mehr Sinn macht längerfristig.


    Alternativ: Vaonis Vespera für 1.499 Euro


    .

    .

    .

    .


    Option 2 - Astrofotografie:


    DSLM für 1.000 Euro z.B. Nikon Z50 oder Canon R10 ODER eine DSLR für 500 Euro z.B. EOS 2000D oder Nikon D3500 - bei der DSLM hätte ich noch eine andere Verwendung.

    Skywatcher EQ35

    Irgendein "großes" Teleskop für Planeten, Galaxien (hierfür würde sich das ja lohnen) mit so 150/1500? Keine Ahnung welches genau dann.


    Das wären dann so im günstigen Fall (DSLR, günstiges Teleskop für 500-750 Euro) dann 1.900 - 2.150 Euro bzw. mit DSLM dann 2.400 - 2.650 Euro.


    --> Das wäre mir alles zu teuer für den Anfang. Der Aufbau wäre auch aufwändiger und die Aufnahmen bzw. die Bearbeitung.

  • Nix zu EAA, da muss jemand anders was schreiben, aber hier zu;

    DSLM für 1.000 Euro z.B. Nikon Z50 oder Canon R10 ODER eine DSLR für 500 Euro z.B. EOS 2000D oder Nikon D3500 - bei der DSLM hätte ich noch eine andere Verwendung.

    Skywatcher EQ35

    Irgendein "großes" Teleskop für Planeten, Galaxien (hierfür würde sich das ja lohnen) mit so 150/1500? Keine Ahnung welches genau dann.

    DSLR/M und Planeten macht wenig Sinn.

    Gute Planeten Bilder sind mit viel viel Können verbunden.

    Eher ein kurzes APO oder kleines Newton mit mittelschneller Öffnung (f8<->f5.2) oder schnelle Öffnung (<f5.2) mit Flattner/Komakorekor.

    Erstens kommst du mit der Nachführung besser klar und es gibt viele Objekte.

    Wenn Planeten positionsbedingt, schlecht stehen kannst du ja sonst nicht viel machen.


    Preislich und Auswandtechnisch hast du wahrscheinlich recht, ist ja persönliche Ansichtssache.


    Dann viel Spaß mit EAA, sven

  • Hi David,

    ABER was ist mit der "berechneten/verbesserten" Sicht? Das Stellina/eVscope scheine ja per Software noch viel zu richten mit Filtern, Korrekturen, vermutlich auch Machine Learning

    die Smart-Teleskope machen nichts "intelligentes" mit den Bildern, schon gar nicht mit "Machine Learning". Die machen einfach nur einen Livestack - d.h. die packen viele kurzbelichtete Bilder übereinander - wie fast jede andere Astro-Steuersoftware auch. Evt. rechnen die noch Strichspuren von Satelliten heraus - das macht aber jede bessere Stackingsoftware auch. Deswegen führt die händische Bearbeitung der Rohbilder ja auch zu einem besseren Ergebnis.

    Gruß, Jochen


    PS: guck Dir Mal diesen Beitrag von Seraphin ( astrophin ) an. Der macht richtige Astrofotografie mit einem Equipment <1000€ (ok, evt. mit teilw. vorhandenen u. gebrauchten Komponenten).

  • Hi David,

    die Smart-Teleskope machen nichts "intelligentes" mit den Bildern, schon gar nicht mit "Machine Learning". Die machen einfach nur einen Livestack - d.h. die packen viele kurzbelichtete Bilder übereinander - wie fast jede andere Astro-Steuersoftware auch. Evt. rechnen die noch Strichspuren von Satelliten heraus - das macht aber jede bessere Stackingsoftware auch. Deswegen führt die händische Bearbeitung der Rohbilder ja auch zu einem besseren Ergebnis.

    Gruß, Jochen


    PS: guck Dir Mal diesen Beitrag von Seraphin ( astrophin ) an. Der macht richtige Astrofotografie mit einem Equipment <1000€ (ok, evt. mit teilw. vorhandenen u. gebrauchten Komponenten).

    Achso. Ich dachte deshalb sind die "smart" - na gut, dann geht das ja erst recht alles auch mit anderer Software - hat jemand eine Empfehlung für so eine Stacking Software für den Mac evtl.?


    Der Nutzer hat die EQ3 - damit wäre die EQM 35 ja auch in Ordnung. Statt einem kleinen APO nutzt er ein großes Newton - das könnte ich ja später auch machen. Gut, statt einer CCD Kamera halt eine DSLR. Mit Neuware wären das ja so 2.000€...


    Ich überlege schon ewig die Leica Q2 zu verkaufen, sehr spezielle Kamera. Wenn ich mir dann eh eine Nikon Z6II kaufen würde...hmm...muss ich mal überlegen. Aber ändert ja wiederum nichts am Aufwand.

  • Smart heisst einfach, dass die Teleskope den Astrocomputer (in der Regel ein Pi) bereits an Bord haben.

    Das Fokussieren läuft automatisch und die Positionierung am Himmel per Platesolving (= Bild aufnehmen und mit vorhandenen Sternkarten abgleichen und daraus die Position errechnen) ebenfalls.

    Also: hinstellen, Stativ mit (eingebauter) Wasserwaage ausrichten, einschalten, Objekt in der App wählen, loslegen.


    hat jemand eine Empfehlung für so eine Stacking Software für den Mac evtl.?


    Für MacOS gibt es an Stacking-Software z.B das kostenlose Siril .


    Gruß, Jochen

  • Wenn ich mit der Q2 ein 4K Video vom Sternenhimmel aufnehmen würde z.B. die Milchstraße - das erzeugt ja sehr viele Bilder/Sekunde? Kann ich so eine Software damit befüttern - also einfach mal zum testen?

  • Ich muss die Frage erklären: Die Q2 kann nicht kontinuerlich viele Bilder aufnehmen, besonders nicht gesteuert. Es gibt es Limits bei ISO/Verschlusszeit zB. max 8 Sekunden bei ISO 1600.


    Ich hätte noch eine Sony mit 70mm, 2.8 Blende und bei ISO 800 geht es grad so mit dem Rauschen - allerdings hat die so n 1 Zoll Sensor -.-


    Ich glaub die kann aber extrem viele Bilder aufnehmen pro Sekunde.


    Muss denn so ein Himmelsobjekt mit blossen Auge erkennbar sein auf den Fotos sogar direkt durch die Linse? Oder sieht man das immer erst nach der Bearbeitung?


    Die Milchstraße sehe ich zB bei uns echt nur sehr wenig bzw kaum - aber nach der Bearbeitung schon .


    Soll ich vielleicht mal ein Bild hochladen, einfach um zu schauen ob es vielleicht grundsätzlich zu hell bzw dunkel genug ist?


    Hab grad nach Tutorials für Siril geschaut und auf den Bildern sah man direkt soviel - das hat mich jetzt verwirrt

  • Wenn ich mit der Q2 ein 4K Video vom Sternenhimmel aufnehmen würde z.B. die Milchstraße - das erzeugt ja sehr viele Bilder/Sekunde? Kann ich so eine Software damit befüttern - also einfach mal zum testen?

    Ich kenne Siril persönlich nicht, aber im Prinzip brauchst Du Einzelframes. Wenn Du ein Video hast, dann musst Du das vermutlich erstmal mit einer Software in Einzelbilder zerlegen. Das Astro-Standardformat ist "fits", tif geht sicher auch.

    Wenn ich mit meiner Canon (nicht nachgeführte) Aufnahmen von der Milchstrasse mache, mache ich Einzelbelichtungen a max. 20s. Und zum Schluss noch ein paar Aufnahmen mit gleichen Einstellungen mit Deckel daruf (=Darkframes). Wenn man sowas dann durch eine Stacking-Software dreht, dann sieht das etwa so aus:


    mw090921_3kl.jpg


    mw090821_2.jpg


    Wenn man das richtig kann, sieht das natürlich noch besser aus... ;)



    Gruß, Jochen

  • Ich muss die Frage erklären: Die Q2 kann nicht kontinuerlich viele Bilder aufnehmen, besonders nicht gesteuert. Es gibt es Limits bei ISO/Verschlusszeit zB. max 8 Sekunden bei ISO 1600.


    Ich hätte noch eine Sony mit 70mm, 2.8 Blende und bei ISO 800 geht es grad so mit dem Rauschen - allerdings hat die so n 1 Zoll Sensor -.-


    Ich glaub die kann aber extrem viele Bilder aufnehmen pro Sekunde.

    es geht ja nicht um extrem viele Bilder in kurzer Zeit. Es geht nur um viele Bilder


    Muss denn so ein Himmelsobjekt mit blossen Auge erkennbar sein auf den Fotos sogar direkt durch die Linse? Oder sieht man das immer erst nach der Bearbeitung?


    Die Milchstraße sehe ich zB bei uns echt nur sehr wenig bzw kaum - aber nach der Bearbeitung schon .

    Einige, wenige Deepsky-Objekte kann man gut sehen (z.B. die Plejaden), die meisten werden erst nach langer Belichtung "sichtbar".

    Ob Du 1 Bild a 1000s Belichtung hast oder 100Bilder a 10s aufnimmst und stackst ist dabei egal.

    Bei 1000s brauchst Du z.B. eine sehr genaue Nachführung und es darf nichts schiefgehen während der Aufnahme (Erschütterungen, Wolken,...).

    Bei vielen, kurzen Belichtungen wird es einfacher.

  • So schlecht finde ich das bearbeitete Bild jetzt nicht - wie lange hast Du das belichtet?

  • Also 1x8s, das ist ja nicht viel. Jetzt stell' Dir vor, Du hättest 10Bilder a 8 Sekunden gemacht, also 80s Belichtung. Die Einzelbelichtungen werden dann von der Stacking-Software zusammengerechnet.

    Und stell Dir vor, Du hättest 1000 Bilder a 8 Sekunden gemacht - das entspräche dann einer 133 Minuten Einzelbelichtung.

    Genau so entstehen die tollen Astrofotos. Die richtig coolen Bilder sind teilweise bis zu 20 Stunden belichtet. Bei Deepsky-Objekten muss das nicht in einer Nacht passieren, das Licht kannst Du über Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre sammeln.

    Und je mehr Licht Du zusammenbekommst, desto mehr Details werden sichtbar.


    Gruß, Jochen

  • Ich muss die Frage erklären: Die Q2 kann nicht kontinuerlich viele Bilder aufnehmen, besonders nicht gesteuert. Es gibt es Limits bei ISO/Verschlusszeit zB. max 8 Sekunden bei ISO 1600.

    Also 8 Sekunden habe ich sobald ich nicht mit 18mm arbeite.

    Bei deinen 24mm f 1,7 und ISO 1600 würde ich es mal mit 8 Sekunden versuchen.

    Mach mal 100 oder 1000 Bilder.

    Ideal RAW Daten in der Speicherung sonst tiff oder png... oder was halt geht.

    Wenn du darks und flats machen kannst (ließ dir mal ein wie es geht und was das ist) kannst du mit Vordergrund wie in deinem bild, Sequator zum stacken nehmen.

    Siril ist für astro ohne Vordergrund sehr gut.

    eine Anleitung gibt es hier.

    Um Bilder aus Videos zu extrahieren ist PIPP nicht schlecht.


    Dann viel Spaß, Sven

  • Wenn ich mit einer Kamera 1000s belichten würde, dann müsste ich ja eine sehr hohe Blende, sehr niedrige ISO und ggf. ND-Filter verwenden? Also bei ISO 50 und Blende 16 kann ich bestimmt sehr lange belichten.


    Hier fehlt dann natürlich die Nachführung aktuell.


    Nur bei 100x 10s Aufnahmen -

    wie kommt da denn genug Licht rein bzw. warum sieht man die Objekte besser wenn man mehr Bilder hat mit wenig Licht?

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