Hallo,
Planeten Fehlanzeige , Mond ist auch schon wieder weg .
Andromeda-Galaxie steht mehr im Norden also Richtung Berlin von mir aus gesehen , sieht also auch schlecht aus .
Die großen Planeten kommen in der zweiten Jahreshälfte wieder zum tragen. Die Andromeda-Galaxie Messier 31 ist ein Objekt für dem Herbst.
Jetzt gäbe es die hellen Galaxien in der Jungfrau.
Im Bärenhüter mit NGC 5466 einen Kugelsternhaufen.
Messier 13 und Messier 92, Kugelsternhaufen, im Herkules.
Messier 56, Kugelsternhaufen, Messier 57, Planetarischer Nebel, in der Leier, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Sucher das ist so eine Sache, am besten komme ich mit Winkelsucher klar , wollte eigentlich den gleichen drauf bauen wie am Mak
Winkelsucher
Mit dem habe ich die besten Erfahrungen gemacht da wackelt nichts und wenn man mal den Winkel zwecks Blickrichtung ändern will muss nicht gleich wieder alles neu justiert werden .
Das mit dem hinter und drunter dem Teleskop ist nicht mehr mein Ding zwecks Hals verrenken
Was ich schreibe sind meine Erfahrungen, die mögen nicht allgemeingültig sein und sind vor allem nicht auf jedem anwendbar:
Einen Winkelsucher nutze ich ebenfalls. Ich nehme dazu einen 80/400mm Refraktor mit einem 2", 32mm, 70° Fadenkreuz. Der Winkelsucher kommt bei mir aber erst an zweiter Stelle des Aufsuchens. Mit dem Winkelsucher alleine würde ich nichts oder nur erschwert etwas am Himmel finden.
An erster Stelle, nach der Sternkarte und dem Rotlicht, kommt bei mir ein Peilsucher. Der beste davon ist immer noch der Telrad den ich auf eine 10cm Erhöhung montiert habe. Mit diesem peile ich dem Objekt am nächstliegenden sichtbaren Stern an. Erst dann gehe ich mit dem Sucher und dem Aufsuchokular zum eigentlichen Objekt.
Da ich ebenfalls Probleme habe, hinter dem Peilsucher zu kommen, vor allem bei hochstehenden Objekten, bin ich dazu übergegangen einen Laser zum Aufsuchen zu verwenden.
Draußen zur Orientierung nutze ich die Handy App's SkyPortal und Sky Safari
Ich nutze am Okular nur gedruckte Sternkarten und schwaches Rotlicht.
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Handys im Rotlichtmodus immer noch zu hell, so das die Anpassung der Augen an die Dunkelheit nicht vollständig erreicht wird. Außerdem ist mir der Bildschirm zu klein...
Eine Hilfe kann entweder eine gedruckte Sternkarte sein, in der Art wie vom Deep Sky Reiseatlas oder vom Messier Guide und dazu ein schwaches Rotlicht. Und dann eben das Aufsuchen mittels Peilsucher und Starhopping lernen.
Als Rotlicht haben sich die Lampen von ICS bewährt. Die lassen sich sehr schwach einstellen und bieten echtes Rotlicht.
Die "Explore Scientific ASTRO R-LITE Rotlicht-Taschenlampe" ist eine Fehlanschaffung. Viel zu hell und scheinbar kein echtes Rotlicht, sonder anscheinend weißes Licht das durch eine farbige Kunststoffscheibe eingefärbt wird.
Viele Grüße
Gerd