Es ist knapp die Hälfte, in mag also gar nicht mal so schlimm:
Michael
SQM im Eigenbau
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Vielen Dank Dir, Michael.
Mir ging's um die Fläche unter der gelben und der blauen Kurve. Aber die kann ich jetzt ja ausdrucken, ausschneiden und abwiegen
Herzliche Grüße, Holger
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Hallo Holger
Wie wäre es mit Baader Hellblau?
Gruß Frank
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Hallo Frank,
Ja, der ist auch eine gute Alternative, wenn auch leicht blaulastig. Aber er bleibt im Infraroten schön zu.
Mit dem Hellblau- und dem Grünfilter gemeinsam sollte man die skotopische Kurve allerdings recht gut treffen, das ist eine interessante Möglichkeit und deutlich günstiger als der skotopische Filter, den ich angefragt hatte.
Allerdings ist man mit dem BG38 so schon bei 1 Hz Messfrequenz (oder so), bei ca. Faktor 6 weniger Licht muss man dann lange warten und das Dunkelsignal mitkalibrieren. Klingt nicht furchtbar attraktiv und ob man damit tatsächlich was besser macht, als nur mit dem BG38 ist noch die Frage.
Ich sammle erst mal etwas Erfahrung mit Letzterem. Hab vor die 7Segment-Anzeige jetzt jeweils 100 kOhm (!) als Vorwiderstand gepackt, ist immer noch gut zu erkennen im Dunkeln..
Herzliche Grüße, Holger
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Hallo Holger
Musst du doch aber eigentlich noch die Kurve vom Sensor mit einerechnen,
Sind die nicht meist blaublind?
Gruß Frank
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Hallo Frank,
Sensorkurve ist mit drin bzw. siehe weiter oben im Thread - der TSL237 ist gut, aber wird nicht mehr gefertigt (nur noch Restbestände). Der Nachfolger TSL2591 geht erst bei 500nm so richtig los.
Herzliche Grüße, Holger
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Hallo Holger
Aber zusammengerechnet hast du es nicht als Kurve
0,5 Filter x 0,5 Sensor ist ja nur 0,25 da schwindet die Blaulastigkeit.
Gruß Frank
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Mir ging's um die Fläche unter der gelben und der blauen Kurve. Aber die kann ich jetzt ja ausdrucken, ausschneiden und abwiegen
Die wäre aber nur wichtig, wenn Du ein gleichmäßig weißes Spektrum hast. Ich bezweifle, dass die Lichtverschmutzung so aussieht, oder dass sie überhaupt überall gleich ist.
Michael
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Hallo
Ich finde da ja deine Sorgfalt ganz gut
Aber was willst mit skotopisch? Dann siehst du unter entsprechend schlechtem Himmel den schlechten Strehl eines entsprechend gewerteten Apo nicht🤣
Ich mache ja meist photografisch und da geht Halpha prima auch wenns bisschen hell ist, O3 hingegen verkackt bei Mond und Stadtlicht sehr und das ist auch visuell schon von Belang. Ist ja schön und gut das du da in den Enden des Lichtspektrums schlecht und mit wenig Kontrast siehst 😏 aber gerade da kannst du dir kein Stör Licht leisten, es würde Sinn machen das volle sichtbare Band ungefiltert zu messen.
Der Himmel ist ja am Tage blau... Warum wohl? Selbstverständlich ist der auch Nachts blau, eine Macke des Auges bei zu wenig Licht nur SW zu sehen.
Solltest wenn, für Gleichmacherei, den Filter ausschwenkbar Vorsehen und eigene Rückschlüsse zwischen Messwerten und Gesehenem ziehen.
Gruß Frank
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Hallo Frank,
was will ich mit skotopisch? Wenn sich das auf einfache Weise umsetzen ließe, dann müsste ich mir (immer für visuelle Nutzung) keine Gedanken machen, wie die Fehler meines Messsystems sind und ob es bei Natriumdampflampenlicht vielleicht was anderes anzeigt als bei LED-Beleuchtung, obwohl visuell die gleiche Lichtverschmutzung vorliegt. Lösungen, die gewisse Fehler von vornherein nicht haben, sind immer bevorzugt...
Angesichts der etwa um einen Faktor 6 geringeren Transmission (je nach Spektrum, da hat Michael recht) werde ich wohl um eine Rechnung (oder Literaturrecherche) nicht drumrumkommen, wenn ich genauer wissen will, was geschieht. Oder ich begnüge mich damit, das kommerzielle SQM mit seiner Filterkurve und den damit verbundenen Fehlern 1:1 nachgebaut zu haben, so nach dem Motto: wird schon nicht so schlimm sein. Das verbietet die wissenschaftliche Neugier aber eigentlich.
Herzliche Grüße
Holger
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Hallo
st auf alle Fälle interessant auch ungefiltert zu messen und dann eigene Erfahrungen zu sammeln welche Objekte wann gehen.
Obwohl ja die Kontrastmöglichkeit zB. In O3 vielleicht gut ist, könnte aber auch sein das deine Pupillen unter Na Lampen komplett zu machen und du trotzdem nichts siehst, außer vielleicht nach einer halben Stunde unter einer Decke.
Da gibt es aber Filter die Na schmal blocken.
Die Lösung wäre ja gleich spektrografisch auswerten, dann könnte mit der Objekt und Filter Wahl entsprechend reagieren... Ja ja man wird ja mal träumen dürfen.
Kopie vom Orginal hat wenigstens eine Gewisse Vergleichbarkeit
Gruß Frank
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... hab gerade ein BG38-Plättchen ausgepackt. Das Päckchen sah aus, als wäre der UPS-Mann einmal drübergefahren. Aber Edmund Optics hat das beim Verpacken gleich berücksichtigt
Damit ist für den SQM-Klon alles bereit, brauch nur noch das passende Wetter.
Herzliche Grüße
Holger
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