Hallo zusammen,
auch ich bin einer der vielen Neulinge mit Fragen.
Sollte ich mir ein Teleskop zulegen, wäre mein Ziel die optische Beobachtung, vermutlich erstmal hauptsächlich Mond weil leicht zu finden. Dann auch die Planeten, wenn sie sichtbar sind. Voraussichtlich ohne Kamera (oder zum Spaß mit dem Smartphone), hauptsächlich aus der lichtverschmutzten Kleinstadt und ab und zu aus dem recht dunklen Umland.
Lust auf Astronomentreffen habe ich keine, weshalb ich meine Fehler alle selbst machen muss.
Die eigentliche Frage
Ich habe jetzt einige Wochen lang Foren und Webseiten gelesen und lande immer wieder bei "kauf dir einen möglichst großen Dobson, weil die Spiegelgröße erstmal das wichtigste ist" (→maximale Vergrößerung, maximales Lichtsammelvermögen).
Nun habe ich einige Videos durch Dobsons gesehen, und mangels Nachführung verschwindet jedes Beobachtungsobjekt innerhalb von Sekunden. Dann ruckelt man das Gerät wieder zum Ziel und wartet bis es ausschwingt. Dann ist es wieder weg... ist das tatsächlich das Ziel hier? Außer absoluten Großfeldaufnahmen fällt es mir wirklich schwer, mir diese Vorgehensweise vorzustellen. Oder kann man das Gerät mit Übung auch sanft und kontinuierlich nachführen?
Müsste ich mir nicht viel eher eine paralaktische Montierung mit Nachführmotor zulegen, um überhaupt Spaß daran zu haben? Einen Mindeststandard an die Optik vorausgesetzt, natürlich.
Um eine Diskussionsgrundlage zu haben, werfe ich mal die beiden Frühlingsangebote vom Astroshop in den Ring, beide um die 400€.
Omegon Dobson Teleskop Advanced N 203/1200
Omegon Teleskop Advanced 150/750 EQ-320 (+ Nachführmotorset)