Deep Sky am Stadtrand

  • Hallo,

    Ich würde gerne wissen, bis zu welcher Grenzgrösse in etwa Deep Sky Beobachtungen am Stadtrand noch möglich sind, beobachte aus einem einigermaßen dunklen Garten, habe allerdings in 5 km Entfernung das Licht einer 300000 Einwohner Stadt. Nutze einen 152/760 mm Refraktor und konnte bisher lediglich M45 und Krippe finden und beobachten...

    VG

    Jens

  • Servus Jens,


    vielleicht hilft das hier weiter:


    Berechnung der visuellen Grenzgröße aus der Teleskopöffnung - AtmWiki


    Du kannst auch einfach mal nach Grenzgröße Teleskop googlen. Diese hängt natürlich von an deinen Bedingungen am Beobachtungsort, von der gewählten Vergrößerung und deinen Augen ab. Vergrößerung: der Himmel hat eine Flächenhelligkeit (Lichtverschmutzung), die du in der Bortle-Skale grob ablesen kannst. Diese überstrahlt Objekte am Himmel, auch Sterne. Vergrößerst du einen Ausschnitt, verteilt sich die Hintergrundhelligkeit auf eine größere Fläche (du vergrößerst ja), weshalb die Flächenhelligkeit scheinbar abnimmt und man nun puntförmige, lichtschwache Objekte besser wahrnimmt.

    Wären Sterne auch nach der Abbildung des Teleskops noch punktförmig, müsste man nur beliebig hochvergrößern, bis der Stern deutlich aus dem Himmelshintergrund hervorsticht (wenn das Lichtsammelvermögen des Teleskops ausreicht, dass man das Licht auch mit der Netzhaut wahrnehmen kann). Sprich: je mehr Öffnung und je höher die Vergrößerung, umso schwächere Lichtpunkte (Sterne) kann man sehen.

    Da Sterne aber als Scheibchen (Beugung und v. a. Seeing) abgebildet werden, werden diese Scheibchen mitvergrößert und bei zu hoher Vergrößerung immer flächiger und damit auch lichtschwächer. Es gibt also eine maximale, sinnvolle Vergrößerung.


    Die Tabellenangaben der theoretischen Grenzgröße gehen von maximalem Pupillendurchmesser / maximaler Dunkelanpassung aus, von ideal dunklem Himmel, perfekt justiertem Teleskop (usw.). Für mein Teleskop (203mm) wird sogar über 15 mag angegeben. Ich komme bei gutem Himmel aber mit bloßem Auge nur an eine visuelle Grenzhelligkeit von 6m5 heran. Zu perfektem Gebirgshimmel fehlt mir also eine Größenklasse. Insofern müsste gut über 14 mag erreichen und das passt ganz gut (ich habe bereits Sterne jenseits von 14 mag sicher sehen können). Ob ich 15 mag geknackt habe?! Unklar – Wunsch Vater des Gedanken?! Sobald die Luftfeuchtigkeit höher ist, meine Augen ermüdet sind (usw.) geht die Grenzgröße runter.


    Bei dir mit 150 mm müsste theoretisch 14m8 möglich sein, bei gutem Landhimmerl eher 13m8, wenn alles optimal ist, eher 13m5. Und wenn du nur mit bloßem Auge bis 5 mag kommst, dann wärst du noch bei 12mag als Grenzgröße.


    M 45 und Praesepe sind deutlich heller – da spielt die theoretische Grenzgröße eher keine Rolle. Aber teste es mal aus. Such dir Offene Sternhaufen, deren hellsten Mitglieder 11mag, 12 mag, 13 mag (usw.) sind und teste, ob du noch Einzelsterne auflösen kannst.

    Bei den Plejaden kannst du ja schauen, ob du die Reflexionsnebel sehen kannst und ob du Struktur darin erkennst. Bei solch flächigen, lcihtschwachen Objekten spielt aber die Himmelshelligkeit eine extremere Rolle, da du ja auch den Nebel mit vergrößerst und er dann auch lichtschwächer wird.


    Ach ja: Heidelbeersaft soll helfen ;-).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Jens,


    herzlich willkommen im Forum! Deine Frage beantwortet sich meiner Meinung nach insofern:


    Die vorherrschenden Bedingungen sind entscheidend! - wie Christoph schon schreibt

    Diese hängt natürlich von an deinen Bedingungen am Beobachtungsort, von der gewählten Vergrößerung und deinen Augen ab.

    - Vollmond, Schleierwolken, Position Deines Objektes am Nachthimmel beeinflussen aber jedes Teleskop - mehr oder weniger eben.


    Dein Teleskop bietet mit 152/760 mm Refraktor tolle Möglichkeiten. Möchtest Du wissen, welche Helligkeit die betrachteten Objekte haben, dann beobachte durch´s Teleskop und vergleiche mit Karten aus Atlanten oder Programmen wie z.B. ´Card du ciel ´oder für´s mobil z.B. Stellarium, Skysafari. Diese unterstützen Dich dann im Entdecken.


    Gerade im Zenit kannst Du, je nach Jahreszeit, sicherlich Objekte beobachten, welche von Deinem Standort aus gut zu sehen sind.


    Ein Objekt kann einem Beobachter ein Astroleben lang erfreuen - der Mond .


    Dieser ist immer gut zu sehen!


    in diesem Sinne - leg los und beobachte!!


    viele Grüße

    René

  • Guten Morgen und herzlichen Dank für eure (ausführlichen) Erklärungen.

    Bei guten äußeren Bedingungen kann ich M44 nur erahnen, trotz relativ hohem Stand (> 60°), denke meine visuellen Möglichkeiten liegen da unter 5 mag.

    Die Grenzgösse meines Teleskops liegt bei 13,4 mag mit einer Max sinnvollen Vergrößerung von 300.

    Führe nur manuell nach und habe durchaus Schwierigkeiten lichtschwache Objekte aufzufinden, könnt ihr mir da vielleicht eine sinnvolle Option zu dem zugehörigen 6x50 Sucherfernrohr vorschlagen..?

    Welches Okular eignet sich für Deep Sky, insbesondere erstmal zum auffinden von Objekten, nutze derzeit immer ein SWA 32 mm, was bei mir rechnerisch eine 24,75 fache Vergrößerung ergibt - zu wenig um fündig zu werden?

    Vg

    Jens

  • Hallo Jens,


    als Alternative zum normalen Sucher kann ich dir nur dringend einen Telrad in Kombination mit dem Deep Sky Reiseatlas empfehlen. Seit ich den nutze ist meine Suchfrustration Geschichte. Das war ein Wendepunkt in meinem astronomischen Leben :)


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo


    Da würde ich mal die Pupillengröße bestimmen, einfach mit einen Stift im ausgestreckten Arm versuchen einen hellen Stern zu verdecken, nur ein Auge offen natürlich, bekommst du ihn weg ist deine Pupille kleiner. Wenn deutlich unter 6mm hat dich was geblendet oder ein anderer Standort wäre besser. Auf Bildschirme, Laternen oder beleuchtete Fenster gucken geht visuell gar nicht.


    Grenzgröße von Stern ist ja nicht ausschlaggebend, bei einem Nebel der in we8 hem Verlauf innen die Helligkeit erreicht ist das auffinden unter hellem Himmel viel schwerer


    Ein UHC Filter würde vieles leichter machen, bei der Öffnung sollte auch O3 funktionieren, paar planetarischer Nebel geistern schon noch rum, obwohl Galaxien Zeit los geht wo eher kein Filter nutzt.

    Habe aber nach Mitternacht schon wieder den Schwan gesehen 😁 alles wird gut.


    Gruß Frank

  • Zur Berechnung der Grenzgröße von Sternen bevorzuge ich diese Seite, da sie vor allem auch die Vergrößerung berücksichtigt. Christoph hat ja schon erläutert, welchen Effekt die Vergrößerung hat:

    Telescope Limiting Magnitude Calculator


    Das gilt natürlich nur für Sterne oder stellare Objekte. Für flächige Objekte wie z.B. Gasnebel, Galaxien spielt neben der Gesamthelligkeit die Flächenhelligkeit die entscheidende Rolle.


    Aber ich mutmaße jetzt mal: Du hast all die Objekte, nicht etwa "nicht gesehen", sondern nur "nicht gefunden".

    Wie hast du gesucht? Mit welchen Karten, welchen Apps? Orionnebel, die Messier Sternhautaufen im Fuhrmann, Hi und H im Perseus, M35 in den Zwillingen... alles nicht gefunden?


    Zum groben ausrichten des Teleskops empfehle ich einen Peilfinder. Der Klassiker ist der schon erwähnte Telrad. Mir persönlich ist dieser zu groß und zu klobig, daher bevorzuge ich den Rigel Quickfinder (der kann auch blinken), oder den Baader Skysurfer.

    Ansonsten ist dein 150 mm Teleskop mit deinem 32 mm Weitwinkel Okular geradezu perfekt geeignet, um auch vom Stadtrand zumindest alle Messier Objekte und hellere NGC Objekte aufzufinden.


    Du musst dich mithilfe einer hinreichend detaillierten Karte, oder APP mit dem Übersichtsokular an das Ziel "Starhoppen". Aber bitte systematisch Schritt für Schritt, damit du immer weißt, wo du genau bist. Einfach erratisch im Himmel herumstochern, bis man vielleicht per Zufall was findet ist meiner Auffassung nach falsche Weg, da man dann nicht weiß, ob man das Objekt mit dieser Ausrüstung an diesem Standort nicht sehen kann, oder ob man es einfach nicht gefunden hat.

  • Hallo


    Da ist ja noch was, ich gucke durchs Teleskop und boh mitten drin mit feinen Ausläufern, ein Gast guckt durch.... Da ist nix... Nach dreimal draufstoßen... Der verwaschene Fleck in der Mitte?

    Man muss das Auge wohl bisschen auf das grau in grau trainieren.


    Gruß Frank

  • Hey Jens,

    am Ende hilft nur Ausprobieren.

    Jedes DSO addiert seine Flächenhelligtkeit auf die Flächenhelligkeit des Himmelshintergrunds. Die Frage ist nur ob der Kontrast hoch genug ist.

    Bei z.B. H alpha Objekten hilft ganz gewaltig ein H alpha Schmalbandfilter.

    Clear Skies

    Dietrich

    P.S. Ich habe so aus Hamburg-Innenstadt sehr erfolgreich z.B. California-Nebel, Herz und Seele, Wizzard-Nebel, Pacman-Nebel etc. fotografiert - die sind ja Emmissionsnebel mit viel H alpha.

  • Bei z.B. H alpha Objekten hilft ganz gewaltig ein H alpha Schmalbandfilter.

    Hier geht es wohl um die visuelle Beobachtung, von Fotografie war nicht die Rede. Visuell hilft bei Emissionsnebeln ein UHC, OIII oder H-Beta Filter, aber kein H-Alpha Filter.

    Ich glaube nicht, das es hier an Filtern mangelt, sondern eher am Auffinden der Objekte.

  • hallo guten Morgen zusammen,

    Ich danke euch herzlich für eure Anregungen, Tips und Erklärungen, im Wesentlichen geht es um das Auffinden der Objekte zur rein visuellen Beobachtung, ich nutze derzeit neben dem Sucherfernrohr die Apps Sky View und Sky App, das Smartphone ist dabei auf den Tubus geschraubt, Problem hierbei ist vermutlich die nicht exakte Ausrichtung auf die Optik?? Der Zielkreis von z.B.Skymap ist noch dazu recht groß gehalten, sodass es derzeit wirklich nur ein "rumstochern ist.

    Ausserdem sind meine Augen auch ganz sicher nicht gut trainiert, da ich, wie gesagt Anfänger bin. Das letzte Problem ist sicher auch der Standort, zwar relativ dunkler Garten, der wird allerdings immer mal wieder von umgebenden Lichtern der Häuser gestört.

    Einen guten Wochenstart!

    VG

    Jens

  • Ich würde es auch mal mit einer Drehbaren Sternkarte probieren, durch das Handy könnte die Anpassung völlig verloren gehen. Weiß ist am besten ablesbar. Durch den direkten Vergleich mit dem Sternhimmel findet man die Sternkonstellation, innerhalb der man dann mit Peilsucher rumstochert. Versuch macht kluch.

    Auch wenn Du mal nix gefunden hast, hat das enormen Übungseffekt!

    Versuche Dich anfangs an relativ hellen Objekten ... Sternhaufen, Doppelsterne etc., die bereits visuell auffindbar sind.

    Und nicht vergessen, viele Objekte werden erst nach widerholter Beobachtung eindrucksvoll!


    Handy-Kompaß jedenfalls immer schön kalibrieren! Selbst kalibriert dürfte das nur eine max. Genauigkeit von +- 2° erreichen, eher von 3 oder 4. Dein reales Gesichtsfeld dürfte deutlich kleiner sein!


    Sucherfernrohr durch LED-Peilsucher ergänzen.


    Immer schön wegguggen, wenn ein Auto kommt. Möglichst auch nicht beleuchtete Laternen, Hauswände anstarren. Wenn Objekt gefunden, evt. dunkles Tuch über Oku und Kopp ... länger anguggen ... Sitz wäre gut ... man sieht nach etwas Zeit immer mehr.


    Rumstochern ist normal, für's Stochern Objekte aussuchen, die leicht als 'ungewöhnlich' erkennbar sind, Doppelsterne, Kugelhaufen, Ringnebel, Hantelnebel ... etc.


    Keine Panik, wird schon! :thumbup:


    Wenn's mal nix geworden zu sein scheint, einfach zwanglos im Sternhimmel spazieren guggen - oft mein Hauptziel gewesen!


    Gruß

    Stephan

  • im Wesentlichen geht es um das Auffinden der Objekte zur rein visuellen Beobachtung, ich nutze derzeit neben dem Sucherfernrohr die Apps Sky View und Sky App, das Smartphone ist dabei auf den Tubus geschraubt,

    Servus Jens,


    Stephan (flatratte) hat es bereits geschrieben und ich möchte das auch nochmal bestätigend wiederholen: das Smartphone gehört in die Jackentasche und wird erst wieder herausgeholt, wenn die Beobachtungssession beendet ist! Auch nur ein kurzer Blick auf's Display und du siehst im Teleskop viel weniger. Deine Dunkeladaption geht direkt flöten. Wenn überhaupt, dann im Rotlichtmodus (ich meine nicht käufliche Liebe, sondern den Astromodus).


    Besser: suche dir tagsüber in aller Ruhe ein paar Objekte aus, die du beobachten willst. Drucke dir dann passend dazu Sternkarten aus – es gibt genug kostenlos herunterladbare Kartensätze, auch Übersichtskarten mit nur sichtbaren Sternen. Besorg dir eine lichtschwache Rotlichtlampe, damit du am Teleskop immer wieder mal auf die Karte schauen kannst. Fang an, Objekte anzuschauen, die du mit bloßem Auge bereits erkennen kannst (z. B. Plejaden, Orionnebel, Praesepe, "Hatschi", also h & chi Persei) oder die direkt neben mit bloßem Auge gut sichtbaren Sternen sind (z. B. M 109), dann als Steigerung Objekte, deren Ort gut nachvollziehbar ist, aber nicht direkt sichtbar mangels heller Sterne dort (z. B. M 13 – Herkules ist ja gut zu sehen, der Kasten sowieso und die Lage von M 13 ist schnell erkannt. Dort selbst ist aber nichts sehr helles zum Anpeilen).


    Wie Stephan auch schon schrieb: das Beobachten will geübt sein. Beim ersten Besuch von Objekten sind sie vielleicht etwas enttäuschend. Im Laufe der Zeit lernt man aber, indirekt zu sehen und das Gehirn dazu zu bekommen, dort auch Strukturen zu erkennen. Und man bekommt ein Gefühl dafür, auch bei geringem Kontrast Strukturen herauszuarbeiten. Oder dann doch auch lichtschwache Sterne rauszukitzeln.


    Wichtig ist, dass du dabei deinen Augen eben auch die Chance gibst, lichtempfindlich zu sein. Also eben nur tiefrotes, schwaches Licht verwenden. Falls die Umgebung sehr hell ist, dann kannst du ein schwarzes Tuch über den Kopf und das Okular hängen, um nur noch das Licht wahrzunehmen, das aus dem Okular kommt, so wie es früher bei den uralten (Loch)Kameras der Fall war.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Guten Morgen,

    ich nutze die Apps ausschließlich im Rotlichtmodus, sie dienen auch lediglich dazu ein Objekt grob anzuvisieren.

    Ich werde mir ein Telrad bzw. Radiant Sucher kaufen + astr. Atlas und dann mal anfangen zu suchen...

    Frank: was ist CDC?

    VG

    Jens

  • Würde mir trotzdem auch eine Drehbare Sternkarte kaufen und benutzen ... siehst Du sofort, was im Gesichtsfeld ist und suchst nicht noch nicht aufgegangene oder schon untergegangene Objkete; groß und weiß, damit einigermaßen ablesbar. - Die nimmt man dann auch so mal mit in's Dunkle und guggt nach markanten Sternzeichen ... äh. Bildern. Hilft deutlich bei der Navigation am Himmel.


    Cartes Du Ciel ... Programm, siehe

    Sky Chart – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Selbst dann DL-Link suchen ...


    Gruß

    Stephan

  • Hallo


    Cartes du Ciel,

    da kann man Okularsichtfelder mit den Winkeln der Telradkreise erstellen und mit drucken

    oder einfach den Deep Sky Reiseatlas


    Gruß Frank

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