Heute kam die Polhöhenwiege aus 6mm Stahl vorm pulvern nochmal auf das Stativ. Ergebniss : Passt !!!
Kosten für das Material waren ca. 15 Euro. Die Schrauben und den Gewindebohrer gibt es bei Amazon unter 3/8 " Gewinde.
Heute kam die Polhöhenwiege aus 6mm Stahl vorm pulvern nochmal auf das Stativ. Ergebniss : Passt !!!
Kosten für das Material waren ca. 15 Euro. Die Schrauben und den Gewindebohrer gibt es bei Amazon unter 3/8 " Gewinde.
Hallo,
Wie erfolgt bei dieser Polhöhenwiege die Feinverstellung in Azimut und der Polhöhe und wie richtest du diese auf dem Himmelspol aus?
So wie der Stahlwinkel aussieht, ist dieser nur für einem Breitengrad nutzbar, oder erfolgt die Feinverstellung der Polhöhe über die Stativbeine? Wie wird die Feinverstellung im Azimut bewerkstelligt?
Viele Grüße
Gerd
Moin,
Auf den ersten Blick sieht es gut aus, auf den zweiten stellen sich mir 2 Fragen...
Trotz 6mm Materialstärke vibriert bzw. federt da nix auf nicht minimal, wenn du drauf drückst?
Wie Gerd schon schrieb, funktioniert das Teil nur "bei dir", da die Polhöhe fix ist. Ist das so gewollt?
Gruß, Marcel
nicht schlecht, hmm, aber die Einstellmöglichkeiten hinsichtlich Polehöhe und so sind, sagen wir mal, ein wenig begrenzt oder? hier sollte man evtl. überlegen gegenzusteuern.
CS und weiter viel Erfolg mit deinem Projekt!
Hallo Tino,
Für visuelle Beobachtung mit Binoansatz finde ich eine azimutale Montierung deutlich praktischer. Da ist die Polhöhenwiege eher kontraproduktiv, weil man plötzlich anfangen muss, den Ansatz relativ zum Teleskop zu verdrehen. Oder ist sie für Fotografie gedacht?
Gruß, Holger
Hallo
Nein, der Bino ist natürlich für azimutale Beobachtungen gedacht. Das kleine 4" er steht immer einsatzbereit zum aufsatteln parat. Die Wiege ist für das Newton und auch nicht für x lange Belichtungszeiten. Für das Foto sollte auf die Schnelle der kleine Mak reichen.
Die Feineinstellung lässt sich gefühlvoll über das gegenüberliegende Stativbein vornehmen.
Das Teil ist bombenfest. Da federt nix.
Vorbild war jenes aus Holz:
Grüße und ein atomfreies Wochenende
Hi Tino, danke, alles klar. Ergibt plötzlich viel mehr Sinn
Danke und Gruß, Holger
Moin Tino,
über das Stativbein zu justieren hab ich bisher noch nicht gesehen, klingt aber einleuchtend, vorausgesetzt die Verstellung geht entsprechend einfach.
Gruß, Marcel
Hallo Leute
So ist zumindest der Plan. Nächste Woche wird es noch mit Farbe versehen.
Ja ein Bino ist schon ne feine Sache. Das Tritron habe ich erst seit Dezember. Mir dem Baader zuvor kam ich bei dem kleinen Lunt nicht in den Fokus. Dieses hier besitzt den vollen Wegeausgleich. Allerdings benötigt man fürs normale aufrichtige Beobachten ( außer am Newton ) ein Pentaprisma. Aber wir Sternegucker sind sowieso ein spezielles Spezies, hab ich den Eindruck.
Bleibt gesund
Hallo,
Das justieren vom der Polhöhe über das Stativbein kann ich mir noch vorstellen. Das kann schon funktionieren. Im Grunde genommen ist das nichts anderes, als mit einem Stativ die Montierung über die Wasserwaage(n) oder der Dosenlibelle einzurichten.
Um den genauen Azimut einzurichten musst du das Stativ aber drehen?
Was mich noch interessiert?
Wie peilst du den Polarstern an? Über das Teleskop oder dem Sucher? Falls es so sein sollte, wie hast du diese zur Polhöhenwiege parallel gebracht?
Viele Grüße
Gerd
Hallo Gerd
Solange die Beobachtung vom Balkon aus stattfindet, wird der P-Stern sowieso nicht sichtbar sein.
Wenn im Feld um könnte man ihn ja direkt anpeilen und dann den Tubus drehen und schauen das er im Okular bzw Sucher bleibt.
Auf dem Balkon werde ich auch auf nen Kompass zurückgreifen müssen und erstmal mit scheinern probieren.
Für das Schweißen habe ich eine digitale Wasserwaage benutzt, welche auch weiterhin gut zum einstellen der exakten Polhöhe dienlich sein wird, um der Sache schon möglichst nahe zu kommen.
Gruß Tino
Hallo Leute
Gestern hatte ich Gelegenheit meine gebastelte, schwarz gepulverte Polhöhenwiege zu testen. Leider fehlt mir ja der Blick vom Balkon auf den N Stern. Das scheinern mit Stativbein und minimale verrücken des gesamten Statives zog sich über ca. 2h hin. Danach konnte ich zb den Orionnebel 30 Sekunden exakt nachführen. Bei dieser Ausprobiererei machten sich auch meine 2 zusätzlichen Sucherschuhe bezahlt. Man jagt eigentlich nie die gesamten Himmel ab. Der Rat ist ja, auch wenn es verlockend erscheint, sich pro Beobachtungsabend einem Objekt zu widmen. Oft merkte ich, daß dabei der Sucher etwas unpraktisch oben angebracht war, noch dazu das versetzte Gefühl beim aufsuchen, durch den Seiteneinblick. Jetzt kann ich zb bei Objekten knapp ü. dem Hochizont, zb Sirius, schön bequem von hinten, aufrecht, von oben hineinschauen. Da hat man schnell das Gefühl, wo das Rohr hin gehört. Steht der Tubus ca. 45°, wird der Sucher in der Mitte arretiert. Steht er fast senkrecht, dann den von Haus aus, den ganz oben. Das Ergebnis: Man bleibt stets entspannt beim anpeilen. Aus und vorbei die Zeiten der Zwangshaltungen, bzw des unter den Tubus hocken oder über dieser hinüberbeugen, nur um nach dem Okularwechsel oder der gleichen dort weitermachen zu können, wo man aufgehört hatte.
MfG Tino
Hallo Tino
Den Bericht hätte ich mal eher lesen sollen , dann hätte ich das Teil sicherlich nicht gekauft .
20sec bekommt man auch so hin sicherlich mit Abstrichen , mir ist die Sache nämlich aufgestoßen wie sich andere Forum Mitglieder doch sehr abfällig über das Teil geäußert haben und das das so nichts bringt und wenn ich lese das Du 2h zum einscheinern gebrauchst hast dann habe ich damit schon ein Problem denn so geduldig bin ich nicht , ich glaube nicht das ich das Teil jemals nutzen werde.
Würde es faire finden wenn Du das Teil zurück nehmen würdest.
Gruß Ceule
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