Mond, Jupiter, Saturn, Merkur und Venus in der Abenddämmerung

  • Hallo zusammen,


    dank des kurzzeitig günstigen Wetters hab ich es heute endlich geschafft, die derzeitige Planetenparade auf einem Bild zu verewigen. Diesmal gut vorbereitet und mit besserer Technik – nicht nur mit dem Smartphone wie vor vier Tagen.


    Eindrucksvoll war der Anblick der extrem großen und schmalen Venussichel im Minifernglas Leica Trinovid 8x20. Selbst als sie rein rechnerisch nur noch halbes ein Grad über dem Horizont stand , war die Sichelfigur noch klar und kaum deformiert. Dass man sie mit so wenig Vergrößerung derart gut sehen kann, war eine Überraschung.


    Ich hoffe, dass Saturn, Merkur und Venus bei 2000 Pixel Bildbreite noch einigermaßen zu erkennen sind. Das Distagon zeichnet so scharf, dass die Planetenscheibchen wirklich winzig sind. Die schwächeren musste ich für eine bessere Erkennbarkeit etwas aufhellen.




    Als das zweite Bild entstand, war Venus bereits untergegangen.


    CS, Jörg

  • Hallo Jörg,


    da hast Du ein paar schöne Fotos gestern gemacht. Glückwunsch dazu! Bei dem Wetter zuhause zu sitzen, wäre ja auch schon fast strafbar gewesen ^^

    Die Bedingungen kann ich nur bestätigen, die Venus konnte ich bis zu ihrem Untergang im 15x50-Fernglas verfolgen.

    Freisichtig ging sie auch noch, jedoch musste man genau wissen, wo man schauen muss. Das war bei weniger als 6° Sonnenabstand schon erstaunlich.

    Erst in den letzten Minuten wurde sie dann deutlicher deformiert. Ich zeige meine Bilder auch gleich hier, ich denke das ist okay?



    Venus um 16:42 Uhr, da stand sie nur noch 1,5° über dem Horizont:

    6D II, 560 mm, f 8, ISO 400, 1/60 sec



    Saturn und Merkur um 17:33 Uhr:

    6D II, 142 mm, f 5.6, ISO 500, 4 sec


    Gesamte Szenerie um 17:30 Uhr, Venus war da natürlich schon untergegangen (Saturn und Merkur links u. rechts der Baumkrone im rechten Teil des Bildes):

    5D IV, 35 mm, f 6.3, ISO 500, 6 sec



    Zwischenzeitlich bemerkte ich eine anstehende Sternbedeckung durch den Mond. In der Nachbearbeitung stellte sich heraus, das dies Tau Aquarii war:

    17:07 Uhr; 6D II, 400 mm, f 5.6, ISO 400, 0.6 sec


    Alle Bilder sind unbearbeitet und nur auf Forumsgröße verkleinert worden. Die Aufnahmen mit der 6D II wurden nachgeführt.


    Übrigens kenne ich auch dieses "Problem", dass mit scharf abbildenden Objektiven die lichtschwächeren Planeten nicht mehr zu erkennen sind.

    Zwar nicht im Sinne des Erfinders: ich mache dann immer noch einige leicht defokussierte Bilder, damit die Punkte etwas aufgebläht werden.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan Simon () aus folgendem Grund: Aufnahmezeitpunkte angepasst, da durch Kontrolle der eingestellten Uhrzeiten in den Kameras ein Versatz zur tatsächlichen Zeit festgestellt wurde. Dadurch ändert sich auch die Höhenangabe in Bild 1 von 1° auf 1,5°. Zudem passt jetzt auch der Zeitpunkt für die Sternbedeckung, da zur vorher angegebenen Uhrzeit von 17:10 Uhr der Stern an meinem Standort schon vom Mond verdeckt war.

  • Hallo Stefan,


    sehr schöne Bilder, die Du hier zeigst. Das erste entspricht recht genau dem Eindruck, den ich mit dem Fernglas hatte. Wie schon gesagt, das war überraschend, und ich hab mich geärgert, dass ich nicht noch ne längere Brennweite mitgenommen hatte.


    Wenn das Wetter (wie bei ICON-D2 angekündigt) am Sonnabend mitspielt, könnte man ja versuchen, sie 20 Stunden vor ihrer unteren Konjunktion (Jan. 09, 12 MEZ) zu fotografieren. Ist aber noch ziemlich unsicher, andere Modelle sehen den kurzen klaren Streifen einige Stunden später. Und am 9. selbst soll es weitgehend aussichtslos sein.


    CS, Jörg

  • Hallo Jörg und Stefan

    Schöne Fotos die Ihr hier zeigt.

    Da bei uns endlich die Wolken veschwanden, konnte ich mir das Szenario mit meinem 70/400 Refraktor und7x50

    Fernglas anschauen.

    Der Stern "Skat" war ca 2° links unterm Mond auch gut zu erkennen.

    Gruß Johann

  • Jörg und Stefan ,


    ach, was habt ihr für schöne Fotos eingestellt - sowohl von den Dämmerungsfarben als auch von der Planetenversammlung her. Und diese horizontnahe, deutlich erkennbare und über der Landschaft schwebende Sichel - die entschädigt schon für die eigenen letztendlich vergeblichen Versuche.


    Der erste bestand darin, Venus zu ihrer Kulmination am Tageshimmel abzulichten - der Refraktor und in ca. 2m Abstand davor war eine Sonnenblende aufgebaut. Zur Kulmination der Sonne war diese (natürlich mit Solarfilter vor dem Objektiv) zentral im 40mm Okular, und die Nachführung wurde abgestellt. Venus sollte bei ihrer Kulmination laut Stellarium ca. 4,5 ° höher stehen; diese Differenz wurde in Deklination eingestellt und die Nachführung wieder zugeschaltet. Aber alles, was zu sehen war, das waren gleißend helle Wolkenschleier; null Chance, eine Sichel zu sichten.

    Nach Sonnenuntergang und nach Durchzug von Wolkengrüppchen entstand dann das folgende Foto, auf dem Merkur und Saturn noch am ehesten zu erkennen waren; sie wurden vom Dunst fast verschluckt:









    Vielleicht findet man Saturn und Merkur darin noch, wenn man sich am folgenden Ausschnitt aus diiesem Foto orientiert, mit Saturn im Bereich der linken oberen Bildecke und Merkur in Höhe der Baumwipfel und oberhalb der Straßenlampe:









    Die Fotos sind unbearbeitet, weil ich auch keine Planeten "herausquälen" wollte. Da schaue ich mir dann lieber eure Ergebnisse an und warte geduldig auf bessere Zeiten hier im Norden.


    Beste Grüße

    Manfred

  • Hallo Jörg, Johann und Manfred,


    vielen Dank für Euer Lob!


    @ Jörg: Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Untere Konjunktion am 9.1. ca. 1:30 Uhr > somit ist es für uns Mitteleuropäer egal, ob wir am Samstag oder Sonntag

    die Sichel aufsuchen > man ist immer einige Stunden vom exakten Zeitpunkt entfernt. Die Prognose sieht für Samstag nicht schlecht aus, ich werde auf jeden Fall

    mein Glück probieren. Nach Sonnenuntergang bleiben ungefähr 20 Minuten, wenn ich das letzte Grad über Horizont mal ausklammere.


    @ Johann: Ja, den Stern Skat habe ich natürlich auch bemerkt und ihn bei einigen Aufnahmen mit dem Mond eingebunden.



    @ Manfred: Schöne Aufnahmen! Die Venussichel habe ich mit einer ähnlichen Methode am 05. Januar aufgesucht. Das hat ganz gut funktioniert.

    Der Abstand zum Sonnenrand betrug etwa 6,5 Grad. Habe mal ein paar Fotos per Okularprojektion gemacht. Die Phase betrug 0,7 %.





    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    im Netz geistern offenbar verschiedene Zeiten für die untere Konjunktion herum: 1.30, 2 und 12 Uhr. Aber egal wie, selbst wenn wir morgen Abend eine Chance bekommen, wird sie wegen der Geometrie merklich ungünstiger als gestern sein. Da konnte ich Venus bis 16.50 MEZ sowohl visuell als auch fotografisch bei 0,8° Höhe nachweisen. Morgen um die Zeit wird sie schon weg sein. Der Grund: Obwohl der Abstand von der Sonne nur wenig kleiner geworden ist, steht sie weiter westlich und geht damit früher unter. Günstiger wäre die Situation am Morgenhimmel (Jan 09), aber da spielt das Wetter nicht mit. – Und in meinem Fall auch der Biorhythmus. Ich kann mich morgens nur seeehr schweeer zum Beobachten aufraffen. ;)


    PS: Hübsche Venussichel. Ist das ein Stack?


    Hallo Manfred,


    ärgere Dich nicht. Das ist höhere Gewalt. Im Flachland nördlich der Alpen ist der Himmel selten ausreichend transparent, um Venus derart dicht neben der Sonne sehen zu können. Eine Chance hat man eigentlich nur, wenn der Himmel um die mit dem Daumen verdeckten Sonne fast so blau ist wie am übrigen Himmel. Ist es dagegen rund um die Sonne weiß, braucht man gar nicht erst anzufangen. Dass es Stefan bei 6,5° geschafft hat, ist wirklich bemerkenswert.


    CS, Jörg


  • Jörg,


    danke für das tröstende Wort . Nein, ärgern muss auch nicht sein; dazu ist man schon zu sehr an diese Verhältnisse gewöhnt und freut sich umso mehr über die dann doch gegebenen Gelegenheiten.

    Darf ich noch eben auf Stefans Beitrag eingehen?


    Stefan, das ist irgendwie eine Duplizität der Ereignisse: seit langer Zeit habe ich mich mal wieder probeweise an Fotos in Okularprojektion versucht, allerdings an Jupiter, der zur Zeit aber etwa den halben scheinbaren Durchmesser im Vergleich zur Venus hat:








    Wie sehr die Kugel im Liveview am Tanzen war, das kommt hier nicht wirklich zum Ausdruck. Das Foto ist unbearbeitet, nur verkleinert.


    Wie gerne hätte ich die Sichel auf diese Weise abgelichtet ...



    Viele Grüße

    Manfred

  • Es ist ein Einzelbild, Jörg. Ich habe Dir mal das Originalbild geschickt.


    Die Geometrie ist heute natürlich ungünstiger, das stimmt. Nach meinen Erfahrungen von der letzten unteren Konjunktion ist es jedoch auf jeden Fall möglich, die Venus heute aufzufinden. Natürlich unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen (Sonnennähe), das sei hier noch einmal gesagt!


    Ein schönes Ergebnis, Manfred. Auf Jupiter kann man die Wolkenbänder sehen. Und auch zwei Monde sind zu erkennen (oder sogar drei?).



    Schöne Grüße und viel Erfolg allen Sicheljägern!


    Stefan

  • Hallo,


    nur mal als Vorgeschmack auf das, was uns heute – falls das Wetter mitspielt – erwartet: Ein Bild von 2017, als Venus noch rund 3° weiter oberhalb der Sonne stand:



    Und das ist der Stack eines Videos von 2012, Venus zu 2,63% beleuchtet, 13,2° Abstand von der Sonne und in wesentlich größerer Höhe über dem Horizont:



    Euch allen viel Glück für heute Nachmittag.

    CS, Jörg

  • Hallo Stefan

    Danke für das Mondfoto mit dem Stern Skat, sehr schön eingefangen.

    Hallo Jörg

    Dein Foto der Venus find ich echt super.

    Einen ähnlichen Anblick hatte ich am 23.3.2001 mit meinem 9cm Refraktor.

    Venus hatte einen Durchmesser von 58" und k- 0.03.

    Gruß Johann.

  • Die Sonne ist momentan noch zu erkennen, aber der zunehmende Mond schon nicht mehr. Das einzig Interessante wäre dann noch ein Sonnenhalo, der sich langsam zu enbtwickeln scheint. Insofern braucht sich niemand hier in der Gegend um die Beobachtung der Konjunktion Gedanken zu machen und kann sich stattdessen auf die nächsten Fotos hier freuen.


    Stefan, danke für Deinen Kommentar; bewundernswert, dass Du den dritten Jupitermond entdeckt oder zumindest geahnt hast. Und dazu möchte ich noch einen Nachtrag machen.


    Ergänzen möchte ich noch, dass mein gestriges Foto vom Jupiter bei ISO 800 und 1/20 Sekunde mit Nachführung entstanden ist. Zwei andere, bei denen die technischen Daten gegeben und die drei Monde deutlicher zu erkennen sind, wollte ich noch zum Vergleich einstellen. Europa müsste übrigens zum Zeitpunkt der Aufnahmen gerade verdeckt gewesen sein.












    Viel Glück für eure Boebachtungen heute


    Manfred

  • Hallo liebe Venusjäger,


    die angekündigte Wolkenlücke kam für mich zur rechten Zeit, ab ca. 14:30 Uhr wurde es allmählich klar.

    Dies nutzte ich, um erst einmal im heimischen Garten nach der Sichel mit meinem 15x50-Fernglas zu suchen.

    Für den Aufbau meines Teleskopes hatte ich für den kurzen Zeitraum keinen Elan.

    Der Mond diente als Fokussierhilfe und die Sonne wurde durch Nachbars Dach "verdeckt".

    Aber alles Suchen half erstmal nichts, es war keine Venus zu sehen. Nur ein blaugrauer (eher grauer) Hintergrund im Fernglas.

    Zum Glück näherten sich aber alsbald ein paar Wolkenfetzen, und damit hatte das Auge wieder einen Fokussierpunkt.

    Um 15:11 Uhr hatte ich sie dann endlich gefunden. Die Sichel zeichnete sich nun deutlich vor dem Himmelshintergrund ab.


    Dann war es Zeit, das Auto zu starten und zu meinem Beobachtungspunkt nach draußen zu fahren.

    Noch schnell die Technik eingepackt, zudem auch noch meine 6-jährige Tochter, die mal wieder mit "Sonnenuntergang" schauen wollte 8)


    Nach 10 Minuten waren wir vor Ort, der Blick nach Südwesten ließ erahnen, dass zur Beobachtung nur wenig Zeit bleiben würde.



    Die Sonne ist gerade verschwunden, die Venus steht hier noch im oberen dunklen Wolkenstreifen.


    Meine Tochter hatte natürlich auch ihre Kamera mitgenommen und den Papa bei der Arbeit fotografiert :D



    Kurz nach 16:10 Uhr war es soweit, die Venus konnte im Fernglas gesichtet werden. Dann die Kameras ausgerichtet und einige Fotos gemacht.


    16:14 Uhr


    16:20 Uhr, danach war eigentlich Schluss. (Beide Aufnahmen mit 7DII und 560 mm)


    Um nicht gleich wieder einpacken zu müssen, habe ich dann mit meiner anderen Kamera noch den Mond abgelichtet. Nebenbei lief die 7er

    aber auf der Astrotrac weiter. Plötzlich zeigte sich noch einmal ein rötlicher Streifen am Horizont. Ob ich die Venus doch noch einmal zu Gesicht bekomme?


    Tatsächlich, für einige Sekunden kam sie dann um 16:33 Uhr zum Vorschein, hier genau über dem Beginn des orangenen Kondensstreifen:


    Schwer zu erkennen, aber die Venus ist da ^^


    Dann war aber wirklich Schluss, meine Tochter drängelte auch schon wieder, weil sie nach Hause wollte.


    Alles in allem nicht spektakulär, da der Winkelabstand dieses Mal doch noch recht groß war.

    Machs gut, Schwesterplanet, wir sehen uns auf der anderen Seite der Sonne ;)



    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Glückwunsch zur erfolgreichen Sichtung + Fotografie. Auf den ersten beiden Bildern sehe ich sie deutlich, aber auf dem letzten hab ich sie vergeblich gesucht. Ist sie da nur ein heller Fleck und keine Sichel?

    Bei mir kam das Aufklaren zu spät. Erst am Abend wurde es einigermaßen brauchbar. War gerade mit dem Bino auf dem Balkon. Mond, M31+32+110, M45 und M42/43 visuell, fotografisch war der Himmel nicht nutzbar, zu viele Cirren und ausgeprägte Luftunruhe. Aber die Transparenz war recht gut. Orionnebel lange nicht mehr so schön gesehen, zumindest für Stadtrandverhältnisse. Doch 22.50 MEZ ging der Vorhang schon wieder zu. Wahrscheinlich wieder für mehrere Tage…


    CS, Jörg

  • Hallo Stefan,


    ebenfalls Glückwunsch zur Sichtung und zu den Fotos gestern.


    Du schreibst: "Alles in allem nicht spektakulär ..." - da möchte ich Dir widersprechen. Immerhin kann man, entsprechende atmosphärische Bedingungen vorausgesetzt, die Venus Tag für Tag über dem Horizont bei ihrem Wechsel von der östlichen auf die westliche Seite der Sonne sehen, morgens wie abends, lückenlos, und im absolut kritischen Zeitraum hast Du sie festhalten können. Das finde ich schon sehr beachtlich.


    Beste Grüße

    Manfred

  • Hallo Jörg und Manfred!


    herzlichen Dank für die Glückwünsche.


    Jörg, ich habe noch einmal alle Fotos durchgeschaut und hier noch einmal eines etwas schärfer bearbeitet. Da sollte man die Venus jetzt leichter erkennen.


    7DII, 560 mm, f5.6, ISO200, 1/60 sec > Venus leicht links unterhalb des Vogels, kurz über der Wolkenkante; Aufnahme von 16:34 Uhr MEZ


    Der Baum ist übrigens derselbe, den ihr schon oben sehen könnt (Post #3 v. Freitag). Diesen hatte ich mir als Landmarke genommen,

    und die Uhrzeiten notiert, wann die Venus hier "vorbeiwandern" würde. Nur für den Fall, dass ich sie visuell nicht gefunden hätte,

    wäre sie dann auf jeden Fall auf den Bildern gewesen. Dann hätte man vielleicht noch mit einer Nachbearbeitung was rausholen können.



    Manfred, Du darfst natürlich gern widersprechen. Klar ist es schon spektakulär, wenn man die Venus so kurz vor der unt. Konj. erwischt.

    Da ich mich jedoch häufiger mit solch grenzwertigen Beobachtungen beschäftige (u.a. Mondsicheln > Alter deutlich unter 20 Stunden, Planeten/Sterne am Tage usw.),

    war es für mich fast eine ganz "normale" Sache, ohne dass es zu schwierig wurde. Bei der letzten Gelegenheit konnte ich die

    Venus z.B. mit einem Winkelabstand von nur noch 3,5° zur Sonne visuell erkennen (1. Juni 2020).



    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ja, jetzt ist sie zweifelsfrei da. Dass uns als Flachlandbewohner solche Beobachtungen gelingen, finde ich ermutigend. Ich habe immer wieder gestaunt, wie viel transparenter die Luft auf 2000 und mehr Meter über NN ist. Aber anscheinend finden sich in den entsprechenden Regionen kaum Leute, die sich an derartigen Tagbeobachtungen versuchen.


    CS, Jörg

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