Hallo Zusammen,
mal eine grundsätzliche Frage: wie genau muss oder sollte man ein Gudingrohr ausrichten?
Dass man den Sucher für visuell auf den/einen identischen Punkt ausrichtet ist klar. Ob über Rohrschellen, oder andere Aufnahmen.
Wie sieht die bei dem Guding aus?
Wenn man das ganze über PHD2 und NINA laufen lässt, ist ja an sich erstmal egal wohin der Sucher schaut - solange er (genug passende) Sterne/Leitsterne findet.
In dem Bastelthread habe ich es eben schon vorgestellt: Woran hast du heute gebastelt?
Klassisch über zwei Rohrschellen, somit frei in allen Freiheitsgraden, oder fixiert in einer Zylindrischen Aufnahme:
Von der zylindrischen fixen Klemmung hab eich den vorteil, dass dies absolut stabil, vribrationsfrei und kompakt ist - jedoch nicht zum ausrichten. Schaut in die nahezu identische Richtung wie das Teleskop jedoch auf einen anderen Bildausschnitt - parallel zum Strahlengang
Die zwei Rohrschellen hat man natürlich die Möglichkeit den Sucher in alle möglichen Richtungen zeigen/suchen zu lassen - kann dann wohl den Vorteil haben, dass man ihn wo anders hindreht wo evtl. bessere Leisterne sind. Jedoch natürlich instabiler und weniger kompakt.
Muss man beim Guiding den Sucher auf den identischen Punkt/Bildauschnitt richten wie das Objekt, welches man Fotografieren möchte?
Ist es zielführender:
a) der Sucher ist einstellbar für idealen Bildausschnitt für Leitsterne
b) umso kompakter udn stabiler udn je weniger erschätterungen etc. desto sicherer/besser das Guiding und die Blickrichtung ist nahezu egal (solange im selben Himmelquadranten)
c) "Versuch macht kluch"