Discovery Kommentar

  • Rüdiger,


    ich finde diesen Kommentar wenig 'treffend', sondern einseitig und tendenziös.


    Ich bin ganz und gar kein fanatischer Anhänger des Shuttle-Programms. Aber fairerweise hätte man die Erfolge - 112 geglückte Missionen und deren Errungenschaften schon erwähnen können. Man denke nur einmal an das HST. Sollte das Shuttle-Programm auslaufen und Hubble den Geist aufgeben, dann ists vorbei mit den HST-Bildern... [:(]


    Der Verfasser macht es sich zu einfach: Er kommt jahrzehntelang nach der Entwicklung einer Technik daher und macht sie madig. Hinterher ist man immer schlauer. Ich finde, einen Versuch war es wert, auch, wenn nicht alle Ziele und Träume damit erreicht werden konnten.


    Wenn alle Menschen die Einstellung des guten KARL-HEINZ KARISCH hätten, würden wir vielleicht noch auf den Bäumen sitzen und uns gegenseitig die Läuse abpicken.

  • Hallo Rüdiger!


    Auch ich halte den Artikel für wenig treffend und Stefan hat hier vollkommen recht. Der Autor KARISCH macht alles nur nieder und madig und ist, der letzte Absatz ist entlarvend, ein ausgesprochener Gegner der (bemannten) Raumfahrt. Zwar kann man die NASA und das Shuttle-Programm zurecht kritisieren, zumal die NASA die häufigen Kurswechsel in der amerikanischen Raumfahrtpolitik unter demonkratischen und republikanischen Präsidenten (und deren oft wirre und vage Zielformulierungen) stets mitmachen, dennoch macht die bemannte Raumfahrt bis heute Sinn. Man denke dabei nur an die Synergieeffekte, die aufgrund der Raumfahrttechnik entstanden sind.


    Was ich gestern bei der PK der NASA viel bemerkenswerter fand, war die positive EInstellung der STS-114-Kommandantin Eileen Collins, die natürlich sagen musste, das Raumfahrt toll sei, aber man merkte ihr auch an, das dies von ihrer Seite aus ehrlich gemeint war.


    Der TV-Kommentar dazu war, m.E. richtig, das in den USA Probleme nicht nur diskutiert, sondern auch angepackt werden. Eine Tatsache, die uns hierzulande leider weitgehend abhanden gekommen ist. Hier wird erst mal zu allem eine Antihaltung angenommen, blockiert, niedergemacht, um dann sagen zu können: "Siehste, sach ich doch, geht nich!" So eine Art sich selbst erfüllende Prophezeiung. Außerdem ist hier manchem Hochtechnologie suspekt, was in Teilen politisch gewollt ist, aber das ist ein anderes, eher ein OT-Thema.


    Viele Grüße

  • Hallo Ihr,


    weil ich hier arbeiten muss kam ich nicht dazu, den Kommentar zu kommentieren. Nun bleibt mir nur, Stefan und Manfred zuzustimmen - sie drücken in ihren Beiträgen auch meine Gedanken zu dem Artikel aus.

  • Hallo zusammen,


    ich finde Rüdiger hat Recht und den Artikel gut, angesichts der Unsummen die ISS sowie das Shuttle Programm schlucken ist es durchaus angebracht mal nach dem Sinn und Unsinn der bemannten Raumfahrt zu fragen.
    Außerdem sind die Probleme der NASA mit dem Shuttle hausgemacht. So ist daß Shuttle nur deswegen so groß weil die NSA und CIA ihre Spionage Satteliten im Orbit haben wollten und wollen.
    Wenn es kleiner wäre könnte es oben auf den Raketen sitzen und würde nicht von den Isolationsteilen beim Start getroffen.
    Und der Wiedereintritt wäre nicht so problematisch wie er jetzt ist.
    Obendrauf frißt die Instandhaltung der Shuttles und deren Reparaturen 50% des NASA Budgets und das fehlt dann an allen Ecken und Enden für Neuentwicklungen und wirklich wichtige Missionen mit unbemannten Raumfahrzeugen.
    Klar finde auch ich Astronauten spannend aber zu diesem Preis?
    Wird Zeit das Europa und die Russen zusammen was bauen was ein wenig mehr Zukunftsperspektive hat.


    Liebe Grüße


    Thore

  • Hallo Thore!


    Ich denke, Du machst es Dir zu einfach. Klar kann man nach Sinn und Unsinn fragen, aber der Artikel zielt doch in die Richtung „Bemannte Raumfahrt ist mist, also weg damit!“ Dabei freilich verkennend, dass es heute ohne (bemannte) Raumfahrt keine Handys, keine Satellitenübertragungen, keine Sicht auf die weltweiten Umweltschäden etc. gäbe. Mal ganz abgesehen davon, das, wie Stefan schon geschrieben hat, das HST gar nicht erst ins All hätte transportiert werden können. Wir also keinen Erkenntnisgewinn daraus hätten erzielen können.


    Du meintest:
    Außerdem sind die Probleme der NASA mit dem Shuttle hausgemacht. So ist daß Shuttle nur deswegen so groß weil die NSA und CIA ihre Spionage Satteliten im Orbit haben wollten und wollen.


    Wo steht das? Aus welcher Quelle hast Du diese Info? Klar gab es immer schon militärische Anwendungen (und die wird es auch immer geben). Und gerade auch auf der ATLANTIS, deren Bau weitgehend vom Pentagon finanziert wurde, wurden mehrere rein militärische Missionen durchgeführt. Allerdings hatte die Größe des Shuttle damit absolut nichts zu tun. Da muss man nur in die Historie der Shuttles gucken. Sie waren konzipiert, um große wissenschaftliche Nutzlasten ins All zu befördern. Das Pentagon hat die sich bietenden Möglichkeiten erst viel später erkannt und genutzt. Als nämlich das Shuttle-Programm bereits erfolgreich lief.


    Du meintest:
    Wenn es kleiner wäre könnte es oben auf den Raketen sitzen und würde nicht von den Isolationsteilen beim Start getroffen.


    Auch wieder falsch. Das Problem könnte mit einem kleineren Shuttle überhaupt nicht gelöst werden. Es ist egal, ob man ein kleineres Shuttle verwendet, oder nicht, damit löst man nicht die Probleme bei der Außenverkleidung des External Tank.


    Du meintest:
    Und der Wiedereintritt wäre nicht so problematisch wie er jetzt ist.


    Der Wiedereintritt war und ist aufgrund der Reibungshitze immer problematisch. Das war schon zu MERCURY-, GEMINI-, APOLLO- und Shuttle-Zeiten. Man erinnere sich nur mal daran das bei den ersten Flügen stets Hitzeschutzkacheln abfielen und man Jahre benötigte, um das in den Griff zu bekommen. Wobei freilich deswegen kein Shuttle auseinander fiel.



    Du meintest:
    Obendrauf frißt die Instandhaltung der Shuttles und deren Reparaturen 50% des NASA Budgets und das fehlt dann an allen Ecken und Enden für Neuentwicklungen und wirklich wichtige Missionen mit unbemannten Raumfahrzeugen.


    Unbemannte Missionen sind in der Tat wichtig. Allerdings haben einige der letzten Missionen gezeigt, das sie rausgeworfenes Geld waren, da sie fehlerhaft gebaut am Ziel vorbeiflogen. Auch das HST musste ja eine Brille erhalten, was ohne die Shuttles nicht möglich gewesen wäre.


    Klar, bemannte Raumfahrt kostet viel, aber das tun die militärischen Interventionen der USA auch. Würde man da kürzen, hätte man auch mehr Geld für die Raumfahrt (ist aber auch wieder zu einfach gedacht, ich weiß!).


    Du meintest:
    Klar finde auch ich Astronauten spannend aber zu diesem Preis?
    Wird Zeit das Europa und die Russen zusammen was bauen was ein wenig mehr Zukunftsperspektive hat.


    Gegenwärtig haben Russen und Amerikaner mit großen Projekten so ihre Probleme. Zwar funktionieren die SOJUS- und PROGRESS-Raumschiffe der Russen aufgrund ihrer einfachen und robusten Technik relativ gut, können aber erheblich weniger Nutzlast ins All befördern. Zudem haben oder hatten die Russen mit ihrer großen ENERGIJA-Raketen auch reihenweise Probleme. Ich weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Und der neue amerikanische Shuttle existiert bestenfalls auf dem Reißbrett.


    Das einzig große Problem der Amerikaner ist, das sie sich nach Ende der APOLLO-Ära zu sehr auf den wiederverwendbaren Raumtransporter konzentriert und nun kein vergleichbares anderes System haben. Und ob der neue Shuttle wirklich schon 2011 fertig wird, bleibt abzuwarten, schließlich sollte m.W. der Erststart des heutigen Shuttletyps auch Mitte der 70er erfolgen (1976?), was sich aber immer mehr verzögerte. So ist mit dem Erststart des neuen Shuttles wohl kaum vor 2015 bis 2020 zu rechnen.


    Viele Grüße

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn alle Menschen die Einstellung des guten KARL-HEINZ KARISCH hätten, würden wir vielleicht noch auf den Bäumen sitzen und uns gegenseitig die Läuse abpicken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das ist das Problem, was vielerorts gerade in Deutschland zu beobachten ist. Es wird eine Technikfeindlichkeit aus ideologischen Gründen verbreitet, ohne darauf hinzuweisen, daß gerade in besonderem Maße die (Hoch-)Technik es uns ermöglicht hat, so zu sein wie wir sind. Ohne Technik und Forschung säßen wir tatsächlich noch auf Bäumen, könnten jedoch nicht sagen 'Technik ist sch... - weg damit'. Wir würden es auch garnicht tun.


    Desweiteren ist die FR ja bekannt für technikfeindliche und grün-ideologische Kommentare.


    Wie bei allen Dingen ist es auch hier dringend notwendig eine sehr differenzierte Auseinandersetzung zu führen. Meines Erachtens fehlen in der Tat langfristige, erreichbare Ziele. Ziele, die alerdings auch erstmal definiert werden müssen. Beispiel bemannte Marslandung. Ich finde es töricht, zu fordern oder zu bestimmen (auch als US-Präsident): 'Wir fliegen innerhalb der nächsten 15 Jahre zum Mars' und das nur aus Gründen, die in der Demonstration der Stärke und der Vormachtsstellung zu suchen sind. Wäre es kein Wettlauf, so ist einem solchen Projekt wohl ein größerer Erfolg sicher. Aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.


    Nachdenklich


    ullrich

  • Hallo Ullrich!


    Dem kann ich nur zustimmen. Leider ist es auch mittlerweile so, dass nicht nur das Erreichenwollen eines Zieles mit Hilfe von Technik ideologisiert und Technik schlechthin als Wurzel allen Übels angesehen wird, sondern auch schon die Definition!


    Hier muss eine Veränderung vor allem in den Köpfen stattfinden. Aber solange man mit alten Stinker-Diesels die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes zur Schau getragene Technikfeindlichkeit demonstriert, Hochtechnologieprojekte als schädlich ansieht, Windräder in Naturschutzgebieten oder dem Wattenmeer aber nicht, wird das leider nicht passieren.


    Viele Grüße

  • Hallo Manfred,


    meine Informationen habe ich aus einem Bericht der vor ein paar Tagen auf Phönix lief.


    Der ursprüngliche Entwurf der NASA für einen wiederverwendbaren Raumgleiter war viel kleiner und hätte nicht so viel Nutzlast gehabt wie der heutige. Das wurde aber auf Drängen der politischen Machthaber abgeändert und wer da hinter steckt ist ja wohl klar.
    Wir sprechen hier über die späten 60ziger Anfang 70ziger Jahre. Der kalte Krieg war in vollem Gange und die Technik der Spionagesatelliten noch nicht auf dem Stand von heute was die Größe angeht.

    Natürlich ist der Wiedereintritt in die Erdatmsphäre kein Abfahren von der Autobahn. Aber die kleinere Variante des Shuttles hätte kleinere Flügel gehabt und somit weniger Angriffsfläche beim Wiedereintritt. Mit den kleineren Hitzeschilden der Raumkapseln hatte man keine Probleme in dieser Richtung.


    Außerdem hätte man das kleiner Shuttle anders an den Startraketen befestigen können, ähnlich wie die Rumkapseln von Mercury, Gemini und Apollo und somit wäre es nicht den herabstürzenden Trümmern der Isolationsschicht ausgesetzt.
    Natürlich ist damit das Problem des Außentanks nicht gelöst, aber es wäre kein Problem mehr für die Flügel des Shuttles.


    Witziger Weise sieht der neue Entwurf des Shuttles fast wieder so aus wie die ersten Entwürfe des aus den 60ziger Jahren.


    Ich weis nicht wie du zu dem Schluss kommst das die letzten unbemannten Missionen alle Fehlschläge waren. Gerade die letzte Missionen waren sehr erfolgreich wie z.B. die Marslandungen oder das Treffen des Asteroiden (zu meiner Schande muss ich gestehen das ich den Namen vergessen habe).


    Ich weis auch nicht was Handys mit der bemannten Raumfahrt zu tun haben, bis auf die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Menschen hätte man all das was man an Erkenntnissen gewonnen hat auch ohne Astronauten hinbekommen.


    Die ESA schießt die ganze Zeit Satelliten in den Orbit ohne Astronauten, die Umweltschäden können auch aus dem Orbit fotografiert und die Bilder am Boden ausgewertet werden und die Sattelitenübertragung funktioniert ohne Astronauten soweit ich weis.


    Allerdings hätte man Hubble nicht reparieren können und das wäre sehr schade gewesen, das gebe ich zu. Ich bin auch kein Technikfeind oder habe was gegen die bemannte Raumfahrt. Aber alles im Rahmen vor allem was die Sicherheit der beteiligten Menschen angeht.


    Liebe Grüße


    Thore

  • (==&gt;) thore: Interessante Meinung, die Du da vertrittst.


    Wenn man schon immer so gedacht hätte, würden wir heute noch auf die Entdeckung Amerikas warten.

  • Hallo Thore!


    Du meintest:
    meine Informationen habe ich aus einem Bericht der vor ein paar Tagen auf Phönix lief.


    Fernsehberichte sind leider nicht immer ganz genau oder objektiv.


    Du meintest:
    Der ursprüngliche Entwurf der NASA für einen wiederverwendbaren Raumgleiter war viel kleiner und hätte nicht so viel Nutzlast gehabt wie der heutige. Das wurde aber auf Drängen der politischen Machthaber abgeändert und wer da hinter steckt ist ja wohl klar.
    Wir sprechen hier über die späten 60ziger Anfang 70ziger Jahre. Der kalte Krieg war in vollem Gange und die Technik der Spionagesatelliten noch nicht auf dem Stand von heute was die Größe angeht.


    Meines Wissens gab es in den 60ern eine ganze Reihe von Entwürfen zu Raumgleitern, weil die NASA unbedingt was Wiederverwendbares haben wollte. Das heutige Design geht nach meinen Infos auf einen Entwurf von Wernher von Braun zurück und hatte in etwa die Größe der heutigen Shuttles. Das die NASA einen größeren bauen sollte, lese ich jetzt zum ersten Mal. Wie sicher ist die Quelle? Bei Fernsehberichten wurde schon alles mögliche behauptet, u.a., dass die Russen in den 80er regelmäßig mit einem eigenen Shuttle geflogen sein sollen (kam mal in einem Bericht über die damals noch sowjetische Raumfahrt auf VOX).


    Du meintest:
    Ich weis nicht wie du zu dem Schluss kommst das die letzten unbemannten Missionen alle Fehlschläge waren. Gerade die letzte Missionen waren sehr erfolgreich wie z.B. die Marslandungen oder das Treffen des Asteroiden (zu meiner Schande muss ich gestehen das ich den Namen vergessen habe).


    Ich habe nicht gemeint, das alle ein Fehlschlag waren, aber richtig erfolgreich waren die letzten Missionen auch nicht. Bei Deep Impact funktionierte die eine Kamera nicht richtig (ähnlich wie bei Hubble) eine der Marssonden der USA (Name fällt mir gerade nicht ein) ist beim Mars abgestürzt, die europäische Marsmission ebenfalls gescheitert. CASSINI und HUYGENS waren erfolgreich, weil sie noch Sonden aus „der alten Zeit“ waren, d.h. ziemlich robust gebaut mit redundanten Systemen. Bei den neueren Sonden, die ja unbedingt billiger sein müssen, hat man darauf und auf Prüfungen verzichtet, sodass sie häufiger Ausfälle zeigen als die alten Sonden.


    Du meintest:
    Ich weis auch nicht was Handys mit der bemannten Raumfahrt zu tun haben, bis auf die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Menschen hätte man all das was man an Erkenntnissen gewonnen hat auch ohne Astronauten hinbekommen.


    Das ist eine Frage der technologischen Entwicklung. Durch die Technik, die man für bemannte Raumfahrt benötigt, werden auch andere Entwicklungen angestoßen, so zum Beispiel für die Satellitentechnik, die man braucht, um z.B. die Flugrouten des Shuttle oder einen lückenlosen Funkverkehr in jeder Flugphase zu ermöglichen. Dadurch hat man das Rüstzeug, um auch kommerzielle Satelliten, z.B. für den privaten Telekommunikationsbereich ins All zu schießen.


    Du meintest:
    Die ESA schießt die ganze Zeit Satelliten in den Orbit ohne Astronauten, die Umweltschäden können auch aus dem Orbit fotografiert und die Bilder am Boden ausgewertet werden und die Sattelitenübertragung funktioniert ohne Astronauten soweit ich weis.


    Dabei verkennst Du aber, das ohne Sicht eines Astronauten vom Weltraum auf die Erde und dessen eigene Beurteilung die Erdfernerkundung niemals eine solche Entwicklung genommen hätte, wie heute! Erst durch die Raumfahrt der 60er Jahre wurde der Blick für die Erde geschärft. Der Blick vom Mond zur Erde hat damals viele Menschen überrascht, da sie das erste Mal den Planeten Erde vom Weltraum aus sahen. Diesen Eindruck hätten Satelliten allein niemals vermitteln können!


    Du meintest:
    Allerdings hätte man Hubble nicht reparieren können und das wäre sehr schade gewesen, das gebe ich zu. Ich bin auch kein Technikfeind oder habe was gegen die bemannte Raumfahrt. Aber alles im Rahmen vor allem was die Sicherheit der beteiligten Menschen angeht.


    Soweit ich weiß, wird kein Astronaut gezwungen, in den Weltraum zu fliegen. Es ist der menschliche Pioniergeist, der sich nicht aufhalten lassen wird. Wären alle Leute nur auf Sicherheit bedacht und sich nicht von ihrer heimatlichen Scholle entfernen, würde man in der Tat bis heute Amerika nicht entdeckt, die Erde nicht als eine im Raum schwebende, bewohnbare Kugel verstehen können.


    Außerdem: Die menschliche Entwicklung wird vor allem durch Reize von außen bzw. durch den Entdeckerdrang vorangetrieben. Gäbe es das nicht, wäre die Menschheit schon längst degeneriert und ausgestorben!


    Viele Grüße

  • Hallo Manfred,


    so ganz verstehe ich diese Diskussion nicht mehr. Wo habe ich bitte gesagt das ich gegen Technik bin? Oder das ich Forschung nicht gut finde?
    Ich verstehe auch nicht wieso meine kritische Sicht auf das Shuttle und die Risiken die mit diesem veralteten System verbunden sind bei dir und vielen anderen hier diese „der hat was gegen Fortschritt und Technik“ Haltung hervorruft.


    Zugegeben nicht alle Fernsehberichte taugen was, aber der auf den ich mich hier beziehe war einfach eine Analyse der Gründe die zu den beiden Katastrophen geführt haben.
    Es kamen sehr viele NASA Mitarbeiter zu Wort und gerade die haben die politische Einmischung in das Programm sehr kritisiert, beim Entwurf des Shuttles als auch später die rigorose Kostensparpolitik und die Laxheit mit der bereits bekannte Fehler nicht weiter verfolgt wurden.
    Das es ein Problem mit den Dichtungsringen die zur ersten Katastrophe führten gab, war bekannt, aber man hat einfach weitergemacht (man hat einfach zwei Dichtungen genommen statt einer) ohne eine echte Lösung für das Problem zu suchen.


    Was wichtig ist bei den unbemannten Missionen hast du selber gesagt, die „alten“ Sonden die ohne den Druck gebaut wurden Gelder zu sparen die man zu flicken einer veralteten Shuttle Flotte benötigt, haben sehr gute Ergebnisse erzielt.
    Das ist das eigentliche Dilemma in dem die NASA jetzt steckt.
    Jetzt wird mit großem Tamtam die erfolgreiche Landung des Shuttles gefeiert, die eigentlich der Normalfall sein sollte. Die NASA hat Unsummen in die Problemlösung mit der Isolation des Tanks gesteckt die bei anderen Vorhaben eingespart wurde (fehlende Redundanz von Systemen usw).


    Ich bin seit der ersten Mondlandung die ich als Kind am Fernsehen mitverfolgt habe ein absoluter Fan der Raumfahrt, vor allem der bemannten, aber ich bin auch der Ansicht das man eingefahrene Ideen ohne Emotionen auf ihre Gültigkeit und Zweckmäßigkeit hin überprüfen muss, gerade wenn man will das der Fortschritt weitergeht.


    Meiner Ansicht nach wäre jetzt ein sehr guter Zeitpunkt die Weichen zu stellen für ein zukunftsweisendes Programm und da ist die Frage nach dem Nutzen der bemannten Raumfahrt nicht nur erlaubt sondern zwingend notwendig.
    Den Bewusstsein schaffenden Blick vom Mond auf die Erde hatten wir, jetzt sollten wir nach etwas neuem Ausschau halten.


    Viele Grüße


    Thore

  • Hallo Leute!
    Es ist schon bemerkenswert, welche Diskussion ich mit dem Hinweis auf den FR-Kommentar losgetreten habe. Ich finde es jedenfalls toll, wie diskussionsfreudig Hobbyastronomen sein können.
    Aber im Einzelnen:
    Stefan, leider ist mit dem Discovery-Start "Hubble" noch lange nicht gerettet. Es sei einmal dahin gestellt, ob die Pannenserie während der STS 112 Mission nur deshalb publik wurde, weil die Öffentlichkeit (und die NASA selbst) so genau hingesehen hat oder tatsächlich der berühmte "Vorführeffekt" eingetreten ist. Sicher ist, dass in Zukunft sehr viel weniger Shuttles starten werden als geplant - vermutlich nur so viele, dass die USA ihren internationalen Verpflichtungen nachkommen können. Es wäre schön, wenn Hubble und damit HST weiter existieren könnten, ich sehe es wirklich nicht, leider.
    Manfred, ich muss Thore zum Teil Recht geben. Das Shuttle-Programm ist auch militärisch und war von Anfang an in das damalige SDI-Kozenpt eingearbeitet, wenngleich die Fähren nicht für SDI entwickelt wurden. SDI wie in den 80er Jahren geplant wäre ohne Shuttles nicht durchführbar gewesen. Allerdings waren die Fähren nicht ausschließlich eine Idee der Schlapphüte aus Washinton, das sehe ich nicht so wie Du, Thore. Der sicherlich durchgeführte Start von "Schnüffelsputniks" war natürlich dem US-Sicherheitsapparat ein höchst willkommender Nebeneffekt. Als hauptsächlichen Antrieb der Raumfahrt sehe ich weniger wissenschaftliches Streben, als vielmehr wirtschaftliche Interessen.
    Überhaupt sind jene Wissenschaften (z.B. Geschichts- und Kulturwissenschaften), die nicht direkten Nutzen für die Industrie oder das Militär bringen, seit langem in Bezug auf ihre Etats im Hintertreffen und gerade das wird Hubble wohl zum Verhängnis werden. Wohlgemerkt, ich spreche von "weniger wissenschaftlich". Deep Impact und auch die Marsrover sind in meinen Augen Beispiele für Projekte, die TROTZ militärischer und industrieller Vormacht durchgeführt werden konnten, was nicht unterbewertet werden darf. In der in den USA herrschenden Verbindung von Politik, Militär und Kapital hat aber langfrisitg nur ein Konzept Überlebenschancen, das diesen drei Gewalten von Nutzen ist.
    Manfred, Du schreibst: "Die menschliche Entwicklung wird vor allem durch Reize von außen bzw. durch den Entdeckerdrang vorangetrieben. Gäbe es das nicht, wäre die Menschheit schon längst degeneriert und ausgestorben!" Das ist eine schöne und sehr romantische Vorstellung von den Ursprüngen der Wissenschaft, leider auch weltfremd. Amerika etwa wurde nicht aus Forscherdrang entdeckt, sondern eher beiläufig. Man war auf der Suche nach dem kürzesten Seeweg Richtung Indien. Und das auch nur, weil die bisherigen Handelsrouten in den fernen Orient durch islamisches Gebiet führten und / oder zu gefährlich waren. Zu gefährlich für die kostbare Ware. Das Leben eines Matrosen oder auch eines ganzen Schiffes (sofern unbeladen) war den Handelsgroßmächten herzlich egal. Auch die Weltraumfahrt - durchbrechende Erfolge wurden erst durch die militärische Raketentechnik des zweiten Weltkrieges erzielt. Mag ja sein, dass Menschen wie Wernher von Braun im stillen Kämmerlein bereits vom Mond geträumt haben, vordergründig war er ein Wissenschaftler der Nazis und zudem beteiligt an den Verbrechen der Shoa. Zynisch ausgedrückt: Sein Weg zum Mond führte über die Leichen tausender von KZ-Häftlingen, die beim V-2 Bau ums Leben kamen.
    Ich wollte, Du hättest Recht, Manfred. Doch sehe ich den größten Teil wissenschaftlicher Forschung nicht als um ihrer selbst willen, sondern um militärische, kommerzielle oder politische Ziele zu erreichen. Natürlich gab und gibt es auch den Wissenschaftler, der einsam am Schreibtisch herumtüftelt weil er neugierig ist. Den jungen Albert Einstein würde ich dazu zählen. Aber diese Spezies stirbt mit schwindenden Etats für Grundlagenforschung immer weiter aus.
    George W. Bush will zum Mond und besser noch gleich zum Mars. Menschlich verständlich. Es wäre für „Baby-Bush“ unerträglich, als der Präsident in die Geschichte einzugehen, der nur per Gerchtsbeschluss überhaupt zu seinem Posten kam und der sein Land in ein militärisches Abenteuer führte, dessen Ausmaße und Umstände an das Vietnam-Trauma erinnern. Nein, da ist es doch viel schöner wenn der Name „G.W. Bush“ in einem Atemzug mit dem Mars genannt würde. Richard Nixon hätte sich sicherlich auch gewünscht, mit dem Mond in Verbindung gebracht zu werden. Aber nach der Watergate-Affäre hat die US-amerikanische Öffentlichkeit ihn selbst auf den Erdtrabanten geschossen. Immerhin: J.F. Kennedy war „ein Berliner“ und wurde durch die Schüsse in Dallas zum Mythos, aber er war es auch, der den Wettlauf zum Mond eröffnete und stets gleichzeitig mit Apollo 11 genannt wird.
    Wenn Bush zum Mars will, dann sollte er sich zuvor besser auf seinem eigenen Heimatplaneten auskennen. Bomber in Richtung der afghanischen Stadt Kandahar starten zu lassen und hinterher seine Berater zu fragen, ob das in Pakistan oder Afghanistan liegt?
    Während ich diesen Beitrag formuliere, ist gerade der Mars Reconnaisance Orbiter gestartet worden. Vordergründig eine wissenschaftliche Mission. Und doch wird sie von der US-Regierung politisch bis an die Schmerzgrenze überstrapaziert. Keine Rede mehr von internationalen Betrebungen den Roten Planeten gemeinsam zu erreichen. Natürlich sollen es US-Amerikaner sein die auf dem Mars landen, natürlich werden sie die US-amerikanische Flagge hissen und natürlich werden sie sich erinnern, dass es Geroge W. Bush war der auf diese bahnbrechende Idee kam, glaubt er wenigsten...
    Was vergessen?
    Ach ja. Ullrich, wann hast Du zum letzten Mal die Franfurter Rundschau in den Händen gehabt und wann gelesen? Ich lese sie täglich. Grünideologische Kommentare habe ich dort noch nie bemerkt, technikfeindliche auch nicht. Deine Beschreibung passt eher auf die taz, wie sie vor zwanzig Jahren war, aber selbst diese Redakton ist inzwischen kritischer geworden, was grüne Politik angeht. Die FR ist als linksliberal einzustufen. Das ist jedenfalls die allgemein gültige Einordnung im deutschen <font size="1"></font id="size1">Pressespektrum.
    Und Stefan. Du schreibst "Wenn alle Menschen die Einstellung des guten KARL-HEINZ KARISCH hätten, würden wir vielleicht noch auf den Bäumen sitzen und uns gegenseitig die Läuse abpicken." PhiloDOOFische Gegenfrage angesichts der Weltlage: Wo sitzen sie denn dann???
    Nichts für ungut und viel Erfolg mit den Perseiden,
    Rüdiger[:D]

  • Rüdiger,


    &gt; leider ist mit dem Discovery-Start "Hubble" noch lange nicht
    &gt; gerettet


    Habe ich das behauptet? [:0]


    Ohne Shuttle gäbe es das HST nicht. Und wenn, wäre es schon lange kaputt bzw. hätte nie richtig funktioniert (Optikfehler). Das war meine Behauptung. Und die ist belegbar.


    &gt; PhiloDOOFische Gegenfrage angesichts der Weltlage: Wo sitzen sie
    &gt; denn dann???


    Diese Gegenfrage ist entlarvend, zeigt Deine Einschätzung der Welt und der Menschheit, suggeriert, dass wir - vielleicht sinnbildlich gemeint - noch auf den Bäumen sitzen.


    Ich selbst stimme dieser Einschätzung nicht zu und sehe das optimistischer und selbstbewusster.


    Forschung, Wissenschaft, Technik und Industrie haben die Menschheit in den letzten 200 Jahren dramatisch verändert. Damit auch die Lebensgewohnheiten jedes Einzelnen. In vielen Bereichen haben sie das Leben angenehmer gemacht, zur Steigerung der Lebensqualität beigetragen. Freilich passieren in diesem Prozeß hin und wieder Fehler. Sie müssen erkannt und vermieden werden, dürfen die Menschen aber nicht von diesem Weg abbringen.

  • Hi Zusammen,


    ich kann mich den Kontra-Vorrednern (gegen den Artikel) nur anschließen, daraus spricht die bei uns in Deutschland leider immer mehr um sich greifende Technik- und Amerika-Feindlichkeit mit dem typisch deutschen melancholischen Weltuntergangsstimmung verbreitenden Sendungsbewustsein - an dem erhobenen deutschen Finger soll die Welt genesen.


    Arme Welt


    Grüße & CS


    Klaus

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: A L I E N</i>...an dem erhobenen deutschen Finger soll die Welt genesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja- dem <b>Mittelfinger</b>! ;)

  • Hallo Rüdiger!


    Da ich momentan nur wenig Zeit habe, mal kurz eine Antwort.


    Du meintest:
    Stefan, leider ist mit dem Discovery-Start "Hubble" noch lange nicht gerettet. Es sei einmal dahin gestellt, ob die Pannenserie während der STS 112 Mission nur deshalb publik wurde, weil die Öffentlichkeit (und die NASA selbst) so genau hingesehen hat oder tatsächlich der berühmte "Vorführeffekt" eingetreten ist.


    Welche Mission meinst Du? Hubble wurde mit der STS-61 im Dezember 1993 repariert (und erhielt später weitere Service-Missionen). Die STS-112 flog im Oktober 2002 und lieferte Strukturelemente zur ISS, hatte also mit Hubble nix zu tun.


    Du meintest:
    Manfred, ich muss Thore zum Teil Recht geben. Das Shuttle-Programm ist auch militärisch und war von Anfang an in das damalige SDI-Kozenpt eingearbeitet, wenngleich die Fähren nicht für SDI entwickelt wurden.


    Die Nutzung des Shuttles hat vorwiegend wissenschaftlich-wirtschaftliche Ziele, das Militär, das den Bau der ATLANTIS ganz oder zum überwiegenden Teil finanziert hat, nutzt die Shuttles nur beiläufig. Und angesichts der Probleme mit den Shuttles wird das in Zukunft wohl eher weniger werden.


    Du meintest:
    Überhaupt sind jene Wissenschaften (z.B. Geschichts- und Kulturwissenschaften), die nicht direkten Nutzen für die Industrie oder das Militär bringen, seit langem in Bezug auf ihre Etats im Hintertreffen und gerade das wird Hubble wohl zum Verhängnis werden.


    Was hat denn nun Hubble mit der Geschichts- und Kulturwissenschaft zu tun? Hier vergleichst Du Äppel mit Birnen. Wie soll es dem Weltraumteleskop zum Verhängnis werden, wenn Kulturwissenschaften kein Geld bekommen???


    Manfred, Du schreibst: "Die menschliche Entwicklung wird vor allem durch Reize von außen bzw. durch den Entdeckerdrang vorangetrieben. Gäbe es das nicht, wäre die Menschheit schon längst degeneriert und ausgestorben!" Das ist eine schöne und sehr romantische Vorstellung von den Ursprüngen der Wissenschaft, leider auch weltfremd. Amerika etwa wurde nicht aus Forscherdrang entdeckt, sondern eher beiläufig. Man war auf der Suche nach dem kürzesten Seeweg Richtung Indien. Und das auch nur, weil die bisherigen Handelsrouten in den fernen Orient durch islamisches Gebiet führten und / oder zu gefährlich waren. Zu gefährlich für die kostbare Ware. Das Leben eines Matrosen oder auch eines ganzen Schiffes (sofern unbeladen) war den Handelsgroßmächten herzlich egal.


    Rüdiger: Ich habe, Zitat oben, von der menschlichen Entwicklung, nicht vom Ursprung der Wissenschaft geschrieben. Außerdem hast Du den Sinn meiner Aussage anscheinend nicht verstanden. Also noch mal: Wenn die Evolution nicht durch Reize von außen oder von innen weiterentwickelt wird, heißt das Stagnation und Degeneration. Und jede Entdeckung, ob zufällig, oder nicht, ist Teil der Evolution und führt die menschliche Entwicklung fort. Ob immer richtig, das ist ein anderes Thema. Wenn ich also auf die technische Entwicklung verzichte oder sie nicht will, weil was passieren kann, hat das Folgen für die menschliche Entwicklung, welche, das kann man an anderer Stelle sicher ausführlicher diskutieren.


    Du meintest:
    Ich wollte, Du hättest Recht, Manfred. Doch sehe ich den größten Teil wissenschaftlicher Forschung nicht als um ihrer selbst willen, sondern um militärische, kommerzielle oder politische Ziele zu erreichen.


    Ich denke, hier bist Du weitgehend im Irrtum. Man kann auch alles zwangspolitisieren, wie es vor allem die politische Linke immer wieder krampfhaft versucht. Sicher gehören militärische, kommerzielle oder politische Ziele dazu, denn sie finanzieren letztlich die Projekte. Dann kann man aber auch behaupten, die Pflege des Rasens in einem Stadtpark hat politische Hintergründe, weil die Stadt die Mittel aus ihrem Etat dafür zur Verfügung stellt und der Etat von Politikern beschlossen wird. Oder die Farbe von Innenräumen in Kindergärten oder die Qualität des Asphalts auf den Straßen, weil auch das aus öffentlichen Mitteln bezahlt wird, deren Verteilung Politiker bestimmen.


    Du meintest:
    Während ich diesen Beitrag formuliere, ist gerade der Mars Reconnaisance Orbiter gestartet worden. Vordergründig eine wissenschaftliche Mission. Und doch wird sie von der US-Regierung politisch bis an die Schmerzgrenze überstrapaziert. Keine Rede mehr von internationalen Betrebungen den Roten Planeten gemeinsam zu erreichen. Natürlich sollen es US-Amerikaner sein die auf dem Mars landen, natürlich werden sie die US-amerikanische Flagge hissen und natürlich werden sie sich erinnern, dass es Geroge W. Bush war der auf diese bahnbrechende Idee kam, glaubt er wenigsten...


    Wie gesagt, man kann auch alles krampfhaft zwangspolitisieren. &lt;Sarkasmus an&gt; Dann machen wir am besten keine Wissenschaft mehr, schicken keine Sonden mehr ins All, nur damit das auf keinen Fall politisch gedeutet werden kann ... &lt;Sarkasmus aus&gt;


    Du meintest:
    Ach ja. Ullrich, wann hast Du zum letzten Mal die Franfurter Rundschau in den Händen gehabt und wann gelesen? Ich lese sie täglich. Grünideologische Kommentare habe ich dort noch nie bemerkt, technikfeindliche auch nicht.


    Wenn der Kommentar, der diesen Thread begründet hat, nicht grünideologisch und technikfeindlich ist, was dann???


    Viele Grüße


    Manfred

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