Ich verzweifle! Kann mir jemand sagen woher diese Sprünge kommen?

Hallo Seraphin,

ich habe Dein Video nicht ansehen koennen, weil ich mich dazu in Vimeo einloggen muss und ich diese Plattform nicht mal kenne.

Um Dir dennoch weiterzuhelfen: Um welche Montierung handelt es sich? Und was ist darauf montiert?

Deine verbale Beschreibung klingt danach, dass die Montierung Schwierigkeiten hat, der Erddrehung zu folgen. Es mag zuviel Reibung geben, und nach einiger Zeit baut sich der Druck seitens des Nachfuehrmotors so weit auf, dass sich die Montierung ruckartig weiterbewegt. Als wenn die Schnecke zu fest am Schneckenrad liegt.

Alternativ kann es auch ein Softwareproblem sein - der Autoguider mag zu spaet reagieren, weil die Korrekturschwelle zu hoch eingestellt ist. Aber ohne weitere Informationen ist es schwierig, dahinterzukommen.

Guten Morgen J. Schmoll und Seraphina

ich bin auch nicht angemeldet.

auf das Bild klicken und kannst ihn dir ansehen.

bin ebenfalls auf die Problematik Lösung gespannt. verwende das gleiche Programm PHD2. nicht das ich das gleiche erlebe

( ein Thema eröffne ).

viel Erfolg grüsst euch ins Wochenende

Ale

Hallo Seraphin,

ich würde zunächst mal folgende Dinge herausfinden oder probieren:

1)

Betreibe das Teleskop zunächst ohne Guider und schau, ob das Problem noch besteht.

Wenn noch vorhanden, dann liegt es nicht an dem Guider sonder am Antrieb des Teleskops und wir kommen zum nächsten Punkt:

2)

Kannst du die Periode der Schwingung (Ruck) messen? Ist diese sehr regelmäßig?

Kannst du herausfinden, wie lang eine Umdrehung deiner Schnecke ist ? Wenn ja, ist diese Zeit für eine Umdrehung entsprechend deiner Zeit für die Ruckabstände?

Es kann auch sein, dass die Schnecke zu viel Luft zum Schneckenrad hat und die Schnecke immer wieder auf die nächste Flanke des Zahnrades zurückfällt . Der Abstand Zahnrad zur Schnecke

muss optimiert werden, damit die Reibung nicht zu groß ist (Abstand zu klein) oder eventuell ein Schlupf (Abstand zu groß - wie bei dir eventuell) entsteht.

Du kannst den Schlupf auch testen, indem du das Spiel in der RA-Achse überprüfst. -> Vorsichtig und nicht zu viele Kraft verwenden und per Hand das Teleskop hin und her drücke.

Merkst du, dass da ein Spiel in RA ist (also Luft zwischen Zahnrad und Schnecke vorliegt)?

Viele Erfolg!

Gruß

Matthias

(aus Wikipedia)

Salve,

die Gründe können vielfältig sein. Um sicher zu gehen die Schnecke auf Macken oder Produktionsspäne prüfen.

Gleiches gilt für Schneckenrad...bedeutet Demontage des Aufnahmegehäuse der Schneckenwelle.

Anschließend wieder der Einbau mit folgenden Kontrollen.

Schneckenwelle kann seitlich eingestellt werden damit diese kein Spiel im Aufnahmegehäuse hat.

Flankenspiel des Schneckengetriebes können eingestellt werden. Die Lage der Schneckenwelle samt Gehäuse

können am Montierungskörper mit Einstellschrauben justiert werden so das dieses Spielfrei ist.

Wenn beides soweit passt die Schneckenwelle auf Rundlauf prüfen. Beim drehen der Welle sollte es keine schwergängigen Positionen im Kraftfluss geben.

Wenn ja kann die Welle krumm sein.

saluti Giovanni

Hallo Seraphin,

das schaut so aus, als ob die Achse verspannt ist oder die Schneckenwelle zu viel Spiel hat. Anstatt das sich die Achse korrekt dreht wird der Kopf aus der Richtung gedrückt und nach Zeit X springt dieser dann wieder zurück. Bei der Schneckenwelle entsprechend würde diese nicht die Schnecke drehen, sondern eben den ganzen Achskörper (mit Kopf gemeint) seitlich wegdrücken. Den "Ruck" beim Zurückspringen müsstest du auch sehen können.

Achsspiel bzw. das Spiel der Schnecke überprüfen, ohne Motor dran mal die Schnecke mit den Fingern drehen. Da muss sich die Achse ohne fühlbare schwergängige Stellen drehen lassen.

Gruß

Stefan

guten Abend zusammen und Seraphin

schön das deine Montierung wieder in betrieb ist. würde dir dennoch eine andere Montierung mit grösserer Tragkraft empfehlen, .

Gute Arbeit. bitte lass mich das Foto der Plejaden sehen. auf das Resultat bin ich gespannt.

Grüsst

Ale

Guten morgen seraphin

Gute idee. und hoffe das die eq3 nicht zu früg den geist auf gibt .

grüsst

Ale