Kaufberatung 8" oder 10" Dobson

  • Hallo,


    ich heiße Markus, bin 50 Jahre und wohne in Burscheid (nördlich von Leverkusen).


    Mein Interesse an Sterne und Planeten war immer begrenzt auf Augen und Fernrohr.

    Hab zwar oft in den Nachthimmel geschaut und mir sehr viele Dokus angeschaut aber noch nie ein Teleskop gekauft.


    Nun soll es soweit sein.


    Ich versuche mich schon seit einigen Wochen schlau zu machen, was ich denn gebrauchen könnte.


    Schließlich bin ich dann bei Astroshop gelandet und hab mir so einiges angeschaut.


    Hängen gebliebenbin ich bei Skywatcher N254/1200 oder bei einem N200/1200.


    Es soll ein Dobson sein, des Preises wegen.


    Meine Frage bezieht sich auf die Qualität der Skywatcher Teleskope.


    Bisher habe ich gelesen, dass sich eine größere Öffnung besonders bemerkbar macht wenn es um Restlicht geht, also DeepSky.


    Ich möchte ja nicht allzu sehr enttäuscht werden bezüglich as ich denn sehe kann.


    Zunächst werde ich ja noch zu unerfahren sein, um wirklich beeindruckt zu sein.


    Also werde ich wohl zunächst Mond und Planeten anschauen.

    Das sollte ich doch hinkriegen........ hoffe ich.


    Meine Frage ist sind die Skywatcher wirklich empfehlenswert und habe ich mich einem 254er etwas was länger zufriedenstellend ist.


    Weitere Okulare und Filter werde mit Sicherheit kaufen.

    Auch eine kleine Kamera soll kommen, mit der man Photos ohne Steuerung Nachführung machen kann. Hab da so einiges im Netz gefunden.


    Also ich möchte etwas erwerben, was mich längerfristig zufrieden stellt.

    Preisleistung läßt eigentlich nur ein Dobson zu.


    Würdet ihr ein Skywatcher empfehlen?


    Ich habe übrigens einen großen Garten Richtung Südwest.

    Kann also schon etwas mehr vom Himmel sehen, ohne auf Reise gehen zu müssen.


    Ich hoffe auf gute Tips.


    Gruß

    Markus

  • Ich möchte ja nicht allzu sehr enttäuscht werden bezüglich as ich denn sehe kann.


    Zunächst werde ich ja noch zu unerfahren sein, um wirklich beeindruckt zu sein.

    Hallo Markus,

    da hast Du nebenbei zwei nicht unwesentliche Aspekte benannt: Was kann man visuell sehen und was ist es das zu Sehen erwartest.


    Versuche doch mal in Deiner Umgebung einen Astroverein zu finden, bei dem Du durch verschiedene Teleskope gucken kannst. Evtl. schützt das vor Enttäuschungen, weil nichts farbig und strukturiert aussieht und 98 von 100 Galaxien visuell kaum Details zeigen. Also erstmal gucken, was man sieht (...schöner Satz, Du weist was ich meine :smirking_face: ) und dann vielleicht einen Plan zum Equipment machen. Spontan fällt mir in Deine Richtung nur der Köln-Bonner-Astrotreff ein. Aber es gibt auch sicher um Leverkusen oder Richtung Niederrhein.


    Einen 10" Dobson solltest Du Dir auch zunächst anschauen, das kann GROSS werden. Als Volltubus ist das m.E. die Obergrenze des Transportablen (je nach Modell). Da kommen schon mal fix 25 kg zusammen. Wenn in den technischen Details steht "Tubusgewicht xx kg", dann meint das den Tubus und nicht den Tubus + Rockerbox als Gesamtteleskop.

    Ein Newton macht für die visuelle Beobachtung als Dobson Sinn. Auf einer paralaktischen Montierung kann das Einblickverhalten eine orthopädische Herausforderung werden :woozy_face:


    Ich hoffe, dass hilft bei der Entscheidung ?


    Uwe

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • Hallo Markus!

    Ich habe seit einem Jahr auch einen 10“-Dobson von Skywatcher und bin bislang sehr zufrieden. Natürlich unterscheidet sich das, was man sieht, erheblich von den Bilder im Internet. Visuelles Beobachten ist halt meist schwarz-weiß und grau. Aber was ich bisher beobachten konnte, hat mich schon begeistert! Etliche Sternhaufen, Orion, den Ringnebel, einige Galaxien, Mond, Jupiter, Saturn…….

    Das Beobachten ist mit der Zeit auch viel besser geworden. Man lernt eben immer dazu.

    Ich habe mir allerdings auch noch ein paar gute Okulare aus der 82 Grad Serie von ES gegönnt. Beobachten findet bei mir auf dem Grundstück statt. Den Tubus und die Rockerbox kann ich die paar Meter gut tragen, natürlich einzeln ;) Also, ich würde dir den Dobson empfehlen!

    Viele Grüße

    Norbert

  • Hallo Markus - Malzbiermotorad


    Weil ich vielleicht passend zu Deinem Avatarnamen mein Avatarbild habe, schreib ich Dir:


    ja, ein 8 oder 10 Zoll-Dobson ist eine sehr gute Entscheidung und Skywatcher hat üblicherweise eine guten Ruf, gibts auch bei den meisten anderen Anbieter (TeleskopExpress, TeleskopSpezialisten, TS Ransburg,, ICS ua. , eher nicht bei Ebay oder amazon kaufen wg der Beratung und Nachbetreuung )

  • Also werde ich wohl zunächst Mond und Planeten anschauen.

    Das sollte ich doch hinkriegen........ hoffe ich.

    Hihi ... Telrad-Sucher einplanen ... da güb's noch deutlich mehr, speziell für Anfänger ... Sternhaufen, Kugelhaufen, zumindest der Orion-Nebel ist in einem so großen Fernrohr schon sehr eindrucksvoll, verschiedenfarbige Doppelsterne, ein paar Galaxien ... und nicht alles ist in schwarzweiß ... mit ein bissi Übung unterscheidet man auch Farben in verschiedenen Sternhaufen. Man sucht vielleicht mal 'ne Viertelstunde ... Kommt natürlich nicht so bombastisch rüber wie in den TV-Dokus, auch Sound habe ich am Fernrohr noch nicht hinbekommen ;-); aber: Das Auge hat die Fähigkeit zu enormer Dynamik. Habe jedenfalls noch kein Bild von Kugelhaufen so eindrucksvoll mit unterschiedlichsten Helligkeitswerten gesehen wie durch's Okular. Außerdem, das sind Original-Photonen, die vor Äonen ausgesendet wurden und jetzt vielleicht bald Dein Auge erreichen - andersfalls fielen die völlig nutzlos auf den Boden oder ins Gebüsch!


    Gruß

    Stephan

  • Vielen Dank für Eure Antworten.

    Was ich rauslese ist ein Dobson mit 10 Zoll empfehlenswert, so lange man damit nicht auf Wanderschaft gehen muss.


    Übrigens was ich vergessen habe.

    Ich bin ein ziemlicher Blindfisch.

    Ordentlich weitsichtig mit Hornhautverkrümmung.

    Macht die Sache ja nicht einfacher.

    Aber wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es auch Okulare für Blind.


    Gruß

    Markus

  • Dann wär's womöglich besser, den Dobson in ein Astro-Hörrohr umzuwandeln?! Quatsch - die Weitsichtigkeit kannst Du durch entsprechende Fokussierung ausgleichen, die Hornhautverkrümmung mit Brille? Falls ja, jedenfalls entgültig auf Okulare achten, die einen gewissen Augenabstand (eye relief) erlauben. Ich habe mal von einem gelesen(?), der sich ein Okular anpassen lassen hat - durfte dann halt nur in einer Orientierung reinguggen. Geh' doch einfach mal in einen Laden, wo's Ferngläser zum Ausprobieren gibt. Wenn das nur irgendwie geht, geht's auch mit Fernrohr - nur wahrscheinlich einfacher und besser. Mit 'nem leichten Astigmatismus guggen übrigens viele Astros, mit und ohne Brille. - Und Okulare mit Augenabstand und viel Gesichtsfeld gehören mMn. entgültigerweise sowieso zum Dobson.


    Wenn Du ohne am Himmel Sterne sehen kannst, kannst Du das auch mit Fernrohr - nur besser!


    Gruß

    Stephan

  • Servus Markus,


    herzlich willkommen hier im Astrotreff. Als nicht Dobsonaut (ich habe bisher nicht die Gelegenheit, mit einem Dobson zu hantieren), kann ich dir teleskoptechnisch nichts raten, aber das haben ja andere Foristi bereits getan,

    Mein Vater hatte auch eine starke Hornhautverkrümmung – und eins seiner Hobbys war die Fotografie (aber nicht Astro...). Er hatte große Probleme damit, scharfzustellen (damals noch Analogkamera mit klassischem Sucher) und war oft auf einen guten Autofokus angewiesen. Ich kann mir daher wohl ein bisserl vorstellen, was du mit "Blindfisch" meinst. Ich fürchte, dass du bei der visuellen Astronomie auch an deine Grenzen stoßen wirst. Und es wäre unschön für dich, wenn du Zeit, Mühe und Geld investierst, um später genervt oder enttäuscht wieder aufzuhören. Vielleicht kannst du in deinem Fall mit Brille/Kontaktlinsen und den richtigen Okularen vieles ausgleichen (mein Vater brauchte harte Kontaktlinsen gegen die Verkrümmung und zusäzlich eine Brille). Falls nicht, wäre vielleicht EAA etwas für dich. Du schaust dabei auch "live" in den Himmel, die Kamera am Teleskop sammelt aber das Licht und addiert es kontinuierlich auf, sodass ein immer besseres Bild entsteht. Der Vorteiol: du kannst es auf einem (auch größeren9 Bildschirm ansehen.

    Ist vielleicht nur eine Idee.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ich hab jetzt mal google gefragt.


    Hier in der Nähe eine Interessengemeinschaft zu finden, die mich mal durch ein Teleskop schauen lassen, wird eher schwierig.



    Also ich glaube, dass ich schon ein Interesse daran habe, immer wieder mal durch ein Teleskop in den Himmel zu schauen.


    Wahrscheinlich wird es in Grenzen bleiben, hab ja auch noch andere Interessen. (Wie zB Motorräder, Schallplatten, Zitruspflanzen...)



    Ich tendiere übrigens zu einem 10Zoll.


    Es soll längerfristig beeindruckend sein.



    Ich will nicht durch die Gegend reisen, um den Himmel zu beobachten.


    Es soll im heimischen Garten stattfinden. Also zunächst und meistens.



    Bezüglich meiner Problematik der Augen, sollte ich wohl den Astroshop fragen und mich beraten lassen.



    Bisher habe ich mit meinem Fernglas immer geschafft ales zu fokussieren.


    Es nervt zwar, dass die Brille auf die Nase drückt, aber was solls.



    Die werden wohl schon so einige Blinde als Kunden gehabt haben.



    Zunächst mal vielen Dank für die Tipps.


    Ich werde weiter berichten.



    Gruß


    Markus

  • Hi Markus,


    hast Du mal ein wenig in unserer User Astromap herumgezoomt?

    Da finden sich in der Köln-Bonner Ecke recht viele Leute.


    Und wenn Du rechts den Filter ausschliesslich auf Mitbeobachter-Service stellst, siehst Du Leute, wo Mitbeobachtungen möglich sind.


    lg matss

  • Moin, ich bin letzte Woche in die Astronomie eingestiegen, dafür habe ich mir bei Noctutec einen 12 Zoll Volltubus Dobson mit Telrad gekauft, und ein Baader Zoomokular mit Barlowlinse.

    Was den Transport angeht, so ist das allein noch Möglich, macht aber keinen Spaß, und ohne Kombi oder größer nicht zu machen. Ich habe bei meinem Megane sogar den Beifahrersitz ausgebaut um es rein zu bekommen. Zur Beobachtung kann ich noch nicht viel sagen, war erst einen Abend draußen bei nicht so guten Verhältnissen. Saturn und Jupiter sahen schon gut aus aber bei 180 facher Vergrößerung war erst mal Schluss.

    Viel Spaß beim Entscheiden welches es werden soll, hab auch lange gesucht und hier viel mitgelesen.

  • Hallo Markus,

    10" Skywatcher ist gut.


    Diese Asti-Korrektoren sind so eine Sache, funktionieren bei mir zum Beispiel nicht richtig. Weder das Dioptrix-Teil noch ein Kontaktlinsenversuch waren da bisher erfolgreich. Das Dioptrix macht den Einblick auch unbequemer weil es ja bisl aufbaut und Augenabstand klaut.

    Es ist eher eine Überlegung Wert, auf brillentaugliche Okulare zu gehen, das spart auch das Gefummel bei nacht mit Brille auf/ab.


    Ich kann Dir für den meist genutzten Vergrößerungsbereich wärmstens die Explore-Scientific LER Okulare mit 92 Grad Sehfeld empfehlen (12 und 17 mm Brennweite), die einen sehr großen brillentauglichen Augenabstand haben (teils jenseits der 20mm) und hervorragende Okulare zu vergleichsweise geringem Geld sind. Nur bisl schwer.


    Schöne Grüße

    Norman

  • Zitat
    Norman:

    die Explore-Scientific LER Okulare mit 92 Grad Sehfeld empfehlen (12 und 17 mm Brennweite), die einen sehr großen brillentauglichen Augenabstand haben (teils jenseits der 20mm) und hervorragende Okulare zu vergleichsweise geringem Geld sind. Nur bisl schwer.


    Ja, dem stimm ich auch zu, mit eigener Brille beobachten, daher Okulare mit großem Augenabstand wie die Expl.Scient 92 Grad., Gewicht lässt sich durch Gegengewicht (z.B. Bleisackerl aus dem Tauchergeschäft oa) an der Rockerbox unten ausgleichen, das sind alles Erfahrungen die mit der Zeit von selber kommen. Diese Okulare sind wohl ein bisserl teuer, aber rentieren sich wirlklich, kann man immer auch bei weiteren anderen Teleskopen verwenden, Okulare verrotten nicht...

    Mein absolutes Lieblingsokular, sehr häufig an allen Teleskopen in Gebrauch, ist ein Explore Scientivic LER 14 mm mit 100 Grad Sehfeld, perfekt !

  • Ich hab hier etwas gelesen bezüglich Streulicht.



    Dass 10Zoll recht anfällig sein soll.



    ich wohne ja in Burscheid, nördlich von Leverkusen.



    ich komme mir schon vor als würde ich auf dem Land leben.....



    Aber laut Lightpollutioncard sieht das ein wenig anders aus, die Lichtverschmutzung is hier wohl schon nicht die geringste.



    Was sagt ihr dazu?



    Ich will ja ein Volltubus kaufen.



    Gruß


    Markus

  • ... viele Dokus angeschaut aber noch nie ein Teleskop gekauft ...

    Hallo Markus ...

    dann hast Du sicher auch noch nie durchgesehen ?


    Entsprechend würde ich in einem Verein / Astrotreff in Deiner Nähe erst mal

    Infos sammeln, also " anfassen, durchsehen, bedienen".


    Du hast schnell Geld ausgegeben und auf's falsche Pferd gesetzt.


    Gruss

    Marco

  • Der letzte Blick durch ein Teleskop war etwa 1983.

    Mein Onkel hatte ein Linsenteleskop.

    Ich war begeistert.

    Wir haben damals einen Kometen gesehen. (beobachtet wäre zuviel)


    Aber dennoch zähle ich zu denen, die noch nie durchgesehen haben. .........glaub ich


    Gruß

    Markus

  • Stathis

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung Kaufberatung“ zu „Kaufberatung 8" oder 10" Dobson“ geändert.
  • Hallo Markus,


    wenn Du in Burscheid wohnst, ist der Weg zu den Sternfreunden Erftstadt lohnenswert, da man dort durch diverse Teleskope probeweise schauen kann!


    Ich habe mir vor 1,5 Jahren einen Volltubus Dobson XT10i von Orion gekauft und bin bis heute mega-zufrieden:

    Das Intelliscope-Push-To-System ist eine ganz tolle Hilfe beim schnellen finden. Auch von Objekten wie Kometen, deren Koordinaten Du selbst schnell vorgeben kannst.


    Der Volltubus ist super robust und lässt sich in der als Zubehör verfügbaren gepolsterten Tasche sehr sicher transportieren.


    Die Größe 10 Zoll ist die größte noch praktikable Version:


    13 kg der Tubus und 12 kg die Rockerbox - das lässt sich noch sehr gut separat tragen und das ganze Telekop (komplett in einem Teil) noch mit Mühe auch mal ein paar Meter in den Garten.
    Beim XT12i sieht das schon anders aus: 23 kg der Tubus und 15 kg die Rockerbox.... 38 kg Gewicht in so sperriger Form (!!) trage ich nicht mehr.


    Natürlich wäre ein 12 Zöller oder sogar 16 Zöller von Taurus deutlich besser und sogar noch transportabler .... aber der Preis


    Ich habe für den neuwertigen 9 Monate alten XT10i 550,- € bezahlt mit der Tasche. Derzeit ist wieder so ein Gerät (deutlich teurer aber immer noch 20% unter dem Neupreis) in den Ebay-Kleinanzeigen.


    Ich würde mir den "Luxus" des psuh-tos unbedingt gönnen aber kein go-to... die Elektronik und die Motoren sammt Stromversorgung treiben das Gewicht des Dobsons nochmals deutlich nach oben.


    Ich biete Dir gerne mal an, durch meinen XT10i schauen zu können!


    Guido

    Köln



  • Gerne, das würde mich sehr freuen.

    Bisher blieben meine Versuche, jemanden mit Teleskop zu finden, erfolglos.

    Und Köln wäre da deutlich näher als Erftstadt.

    Erftstadt ürde ich natürlich auch versuchen, aber Köln klingt da schon verlockender.


    Vielleicht können wir weiteres per Nachricht klären.


    Gruß

    Markus

  • In Erftstadt hättest Du halt 4-5 Teleskope gleichzeitig am Start und könntest Dir mal ein Bild machen, was es so wie zu sehen gibt und wie das zu Deinen Erwartungen passt...


    Guido

  • Hallo Markus,


    man kann sich auch zu Tode warten und überlegen , willste nochmal 38 Jahre (seit 1983) warten, das Leben ist schneller vorbei, als man denkt (ich bin 72 J.), ich empfehle Mut, Neugierde und Risiko, nichts versäumen !


    kauf den 10 Zoll Skywatcher, wie von mir und Norman empfohlen, mit 2 oder 3 guten Okularen (Expl. Scientific LER 82 oder 90 Grad), du wirst nicht enttäuscht sein, sondern begeistert, und wenn Du schnell machst kannst du in den nächsten Tagen am frühern Abend noch den Saturn im Süden erwischen, dann ists eh um Dich geschehen, nach der ersten Saturnsichtung im eigenen Teleskop ist man üblicherweise unrettbar astrosüchtig.


    Es gibt den Astrowitz: sagt der Hobbyastronom zu seiner Frau "das war aber jetzt wirklich das letzte Teleskop das ich gekauft habe ...."


    :D

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