Hallo zusammen,
Ich nutze aktuell einen SGP mit RA-autoguiding (DEC macht der SGP ja nicht) um bei 3kg Nutzlast idealerweise 180s Subs bei 360mm Brennweite aufzunehmen. Gesteuert wird das Ganze über eine ASIAIR Pro.
Mir ist aufgefallen, dass die Güte der Einnordung trotz immer gleichen Ablaufs (erst grob einnorden über finderscope des SGP, dann mittels plate solve der AIR feintunen) ein Glücksspiel zu sein scheint. Gelegentlich kann ich 180s subs ohne jedes trailing fahren, aber allzu oft sind meine subs schon nach 90s reif für die Tonne.
Ich habe dann folgendes festgestellt: wenn ich nach Beendigung des PA mittels plate solve (z.B. auf 1“ total error) den Vorgang direkt neu starte (I.e. auf neutral zurückschwenken und neuen plate solve mit 60 Grad Rotation an Polaris) erhalte ich teils enorme Abweichungen. Mein 5 Sekunden zuvor eingestellter Fehler von 1“ wird plötzlich als 5“ angegeben. Hierbei gibt es Verschiebungen sowohl bei RA als auch bei DEC.
Das Ganze stellt mich vor ein großes Rätsel und ist natürlich auch frustrierend, schließlich gibt man sich Mühe möglichst gut einzunorden nur um dann am Zielobjekt festzustellen, dass man wieder in die Pampa geschickt wurde.
Hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte?
LG und cs
Qwerti
PS: Ich hoffe das Thema ist ok platziert, bin neu hier und wusste nicht so 100% wohin damit.