Suche auf Sicht mit Teleskop - ich verzweifele

  • Hallo Thomas,

    ein Spechtelkollege hat das auch immer so gemacht - er braucht immer nur zwei helle Sterne um seine Steuerung "zu setzen"

    Gut, das geht sicher mit einer GoTo Montierung, bei der nur zwei bis drei Sterne gebraucht werden um die Montierung einzurichten. Wird das genau genug gemacht, fährt die Montierung dort hin wo man sie haben möchte.

    Ich weiß nicht was Guido für ein Teleskop hat, und vor allem ob er eine GoTo Montierung hat. Aber auch falls es eine GoTo Montierung ist, wäre mir das Ausrichten auf einem Stern über ein Peilen über dem Tubus zu nervig. Für die Visuelle Beobachtung ohne GoTo stelle ich mir das Ausrichten vom Teleskop, welcher Bauart auch immer, ohne einer guten Peilhilfe, anstrengend vor.


    Mit dem Telrad: Keine Chance. Da kann man nix fokussieren. Daher sehe ich im Telrad ohne Brille nichts scharf. Ich müsste also dauernd zwischen Brille und bloßem Auge wechseln. Ein no-go!

    Für diesem Fall gibt es doch Brillenbänder, damit man sich die Brille umhängen kann und damit leicht die Brille aufsetzen kann, wenn diese benötigt wird.


    Gruß ebenfalls aus Mittelfranken

    Gerd

  • Servus Gerd, ich bin da bei dir :thumbup: , bei visueller Beobachtung ohne vernünftiges Hilfsmittel wäre mir das dauerhaft schlichtweg zu nervig - deswegen ist der Telrad mein bester Freund...so, schönes Wochenende zusammen... Gruß Thomas

    "Blicke oft zu den Sternen empor - als wandelst Du mit Ihnen. Solche Gedanken reinigen die Seele vom Schmutz des Erdenlebens."


    Takahashi 755/100, Takahashi 355/60, Takahashi Mewlon 180 und 210 (den 180er benutzt meine Frau), Takahashi SKY90

    Losmandy AZ8 auf Selbstbaustativ mit Encodern und NEXUS, Ercole mini auf Selbstbaustativ, VIXEN GP DX mit FSII Steuerung auf Selbstbausäule und weitere

    Basteleien und Anbauten...

    ...der Beste Freund ist mein Telrad, denn Finden ist besser als Suchen.... :)

  • Auf die Frage von CorCaroli:


    Nein!

    An meinem XT10i ist ein sehr guter 9x50 Sucher mit Winkeleinblick und an meinem Meade LX200 habe ich den geraden 50er Sucher durch den hier ersetzt:

    Den ich mit einem Fadenkreuz-Okular 24mm

    kombiniert habe und das bei mir super funktioniert und in die originalen Sucher-Schellen vom LX200 passt.


    Ich benutze die Sucher nur 2x mal.... um die beiden Kalibriersterne aufzufinden. Gerade das LX200 fährt ja keine angenommene Position an (wie z.B. die Skywatcher EQ-Montierungen.) sondern verharrt in der Parkposition und man muss den ersten Kalibrierstern und auch den zweiten vollständig manuell anfahren. Da braucht man einen Sucher.

    Danach macht bei mir alles das magische Go-To- bzw. Push-To-Helferlein...


    Meine Apo haben mit einem 21er Hyperion so ein großes Gesichtsfeld, dass man keine Sucher benötigt...


    Ich denke auch, jeder muss seine persönlichen Erfahrungen machen und das für ihn richtige herausfinden.


    Wenn ich meine alten Refraktoren Vixen SP102M, 80L Cygnus 60L oder den Denkar AE-61 betrachte und die kleinen Sucher benutze, dann merkt man erst welcher große Fortschritt uns die 50er und sogar 60er Sucher mit Winkeleinblick gebracht haben.

    Aber seit ein paar Wochen habe ich nun auch einen Weltblick 76/1200 Refraktor aus den 60ern und da ist ein ganz toller großer Sucher dran. Fantastisch!


    Telrad habe ich 4 Monate auf dem LX200 gehabt und das hat sich bei mir nicht bewährt... reine persönliche Erfahrung.


    Guido

  • Hallo Guido,


    Das du mit einem GoTo System kaum einen Sucher benötigst, das sehe ich ein. Ohne GoTo wird man ohne einem Peilsucher, welcher Art auch immer, sich schwer tun, einen Stern anvisieren.

    Der Telrad ist für mich, der ohne GoTo beobachtet, eine ganz wichtige Aufsuchhilfe. Nach dem anvisieren mit dem Telrad wechsle ich auf dem Optischen Sucher, einen 80/400mm Refraktor mit einem 32mm/70° Fadenkreuzokular.





    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo Gerd,


    das ist ja ein noch weitaus leistungsstärkerer Sucher als mein 50er mit dem 24mm Okular.


    Ich mache Astronomie seit der Komet Halley wieder sichtbar war (damals war ich 21 Jahre alt...) und habe viele Jahre mit kleineren Refraktoren beobachtet.


    Heute habe ich zwei 10'' Teleskope. Ein LX200 mit einem sehr alten und einigermaßen genauen Go-To (ich will nicht sagen, dass Meade das 1998 schlecht hin bekommen hat. Eigentlich ist es top da es mehr als 20 Jahre alt ist)

    Und ein Orion XT10i mit dem Intelliscope push-to ohne Motoren und 12-Volt-Versorgung (die ja beim LX200 Classic ja auch noch auf 18 Volt hoch-transformiert wird).


    Ich habe mir vor ein paar Monaten eine EQ3-Pro sehr günstig gebraucht gekauft und ich bin erstaunt, wie präzise diese Montierung mit dem Go-To die Objekte anfährt. Mittlerweile - ich weiss das ist stilistisch grauenhaft - sitzt oft mein Weltblick 76/1200 und mein Vixen SP102/1000 auf dieser Montierung statt dem TS Apo...
    Ich kann mich als technisch sehr interessierter Mensch wirklich daran begeistern, dass man M92 eingibt und der gesuchte Kugelsternhaufen ist dann mittig im Okular obwohl das Teleskop fast den halben Sternhimmel durchqueren musste. Ich finde es einfach technisch beeindruckend.
    Ich weiss, dass führt den ganzen Titel des Thread ad absurdum denn heutzutage müsste ein Anfänger wie der Thread-Ersteller gar nicht mehr an der "Suche auf Sicht verzweifeln" denn die aktuellen go-to-Systeme sind (wenn man Setup und 2-Sterne-Kalibrierung beherrscht) in gerade mal 2 Minuten ready to use und dann super exakt und zuverlässig. Es ist hier im Forum leider immer mehr der Fall, dass die Neulinge die Suche auf Sicht nur lernen wollen, weil sie am Setup und Kalibrieren des go-to's oder push-to's scheitern!


    Am liebsten ist mir aber das push-to des Orion XT10i weil ohne Kabel-Stromversorgung (statt dessen 9V Blockbatterie) und ohne die ganzen Motoren und Steuerplatinen viel leichter als ein Go-To.... Ich bin mit meinen Händen halt die Motoren des push-to und auch das Orion erzielt erstaunliche Präzision. Da viel neuer auch viel genauer als mein 22 Jahre altes LX200 Classic. Da mein 12 Volt Strom aus einer tagsüber mittels Solar-Panel aufgeladener Batterie kommt .... habe ich auch da kein schlechtes Gewissen wenn ich das LX200 oder die EQ3-Pro benutze.

    ich erwäge zur Krönung meiner Astronomie-Karriere einen Taurus 400 Dobson zu bestellen und auch der wird ganz ohne Zweifel die Option DSC-System bekommen. Für mich sind die digitalen Teilkreise bei einem Teleskop für 4000 Euronen heutzutage ein Muss... auch das kann man anders sehen.

    Ich habe auch die EQ-Plattform von AstroThingy "im Zulauf" für meinen XT10i und den "zukünftigen" Taurus und auch da kann man als Purist die Nase rümpfen, das man einen Dobson nachführt.

    Mir spart das Go-To und das Push-To einfach Beobachtungszeit. Mir entgeht dann natürlich der Triumph des rein manuell aufgesuchten schwierigen Objekts. ok.. Ich besitze die "Sterne und Weltraum" bis zurück zu 1977 und ich schmökere sehr oft in den Ausgaben meiner "Jugend" also den 70er und 80er Jahren und ich habe einen sehr hohen Respekt, Objekte manuell zu finden. Ich besitze den Deep-Sky-Reiseatlas mit dem ich meine Beobachtungen plane und hier im Bücherregal ist auch die Uranometria 2000.0 und auch der Sky-Atlas 2000 von Will Tirion (den ich mir schon Mitte der 80er kaufte - In der Version der einzelnen Kartenblätter in DinA3).

    Ich kann mir aber wirklich nur schwer vorstellen, mit der Uranometria (Band 1) und den Zielkreisschablonen (ich habe die pdf's schon lange gedownloadet) Objekte am Himmel zu finden... Da sollte ich mich mal dran geben.... Es gab dazu eine mehrteilige Reihe in der "SuW" wie man da vorgeht. Von der Beobachtungsplanung, dem Kartenmaterial bis hin zur Beleuchtung und den Zielkreis-Schablonen... ich habe es mit großem Interesse immer wieder gelesen.


    Beste Grüße


    Guido

  • Ein Sucher ist nicht zwangsläufig besser, weil er 'dicker' ist. Er muß Gesichtsfeld ... Das ist ein sehr wichtiger Parameter bei Suchern, mMn. der wichtigste überhaupt. Ein Telrad ist komfortabel, so ein Billig-Reddot ala Kalashnikov tut's bei mir aber auch.


    Ausgenommen am Tag, Venus oder Jupiter aufzufinden, da ist schon geringe Vergrößerung und damit Bildverdunkelung hilfreich, aber bitte ebenfalls mit etwas Gesichtfeld. Ich hab' die Kerle zuerst durch den Sucher gesehen.


    Gruß

    Stephan

  • Hallo

    Ich habe auch den APM 50 mit beleuchteten Fadenkreuz Okular am C8 und das funktioniert ganz gut , was Nervt das man schnell mal unbewusst gegen kommt und der Sucher sich verstellt

    und dann stimmt die Ausrichtung zum Tubus nicht mehr , da habe ich noch keine Lösung gefunden .

    Das Telrad habe ich ganz schnell wieder verkauft , die Verrenkungen hinter dem Teleskop waren mir dann zu viel des guten , wahrscheinlich verwöhnt durch den Winkelsucher.

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

  • Hallo,

    Das Telrad habe ich ganz schnell wieder verkauft , die Verrenkungen hinter dem Teleskop waren mir dann zu viel des guten , wahrscheinlich verwöhnt durch den Winkelsucher.

    Das kommt sehr darauf an, wo der Telrad am Teleskop installiert ist.

    Ist er zu weit hinten angebracht, dann ergeben sich die gleichen Probleme wie bei einem Geradsichtsucher: Der Einblick, gerade bei hohen Stellungen über dem Horizont, wird sehr erschwert bis unmöglich. Ich kenne dieses Problem.


    Bei meinem Newton habe ich den Telrad vorne am Hut angebracht. So habe ich genug Platz, um in den Telrad bequem Einblicken zu können, auch bei hohen Stellungen über dem Horizont.

    Ich habe allerdings den Telrad hängend unterm Okularauszug angebracht, da ich mit dem linken Auge durch den Telrad sehe und ich so leichter Einblicken kann.



    Damit der Telrad weiter vom Hut wegkommt, habe ich eine 10cm Erhöhung mit angebracht:



    So "klebt" der Telrad nicht so nahe am Tubus, was den Einblick erheblich leichter macht.


    Zu deinem Bild:

    Unten, neben dem Stativ, ist das ein Heizlüfter? Falls ja, läuft der bei der Beobachtung oder der Aufnahme? Bemerkst du dann Auswirkungen durch die aufsteigende Warmluft, ergo lokales Seeing?


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo Gerd

    Beim C8 würde das glaube ich nicht so viel ausmachen vom Einblick her .


    Der Heizlüfter war nur so mal zum Testen gegen kalte Füße, bin ja bei mir auf dem Grundstück , muss da erst meine Winter Erfahrungen sammeln.


    Werde sicherlich nicht der knall harte Spechtler werden der bei -20C draußen sitzt , bin gerade dabei den Fahrrad Schuppen um zu rüsten als Winter Sternwarte ist dann etwas geschützt

    Blick geht dann etwas eingeschränkt nur in Richtung Osten und Süden mal sehen ob das reicht.


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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  • Hallo Ceule,


    als auch C8-ler mit Telrad und selbstgebasteler Basiserhöhung frag ich: wie hast Du denn den Winkelsucehr am Telrad befestigt, welcher Sucherschuh, geklebt oder mit welchen Schrauben (-Löchern) ?

  • Ich habe nicht beides gleichzeitig benutzt, das Telrad ( org. Aufnahme) anstelle des Winkelsuchers also hinten drauf .

    Ich bin da jeden falls nicht mit klargekommen , da ist der Einblick in den Winkelsucher wesentlich angenehmer gerade im meinem Alter .


    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,


    ich hatte einen Tipfehler in meiner Frage, natürlich hast Du nicht den Winkelsucher am Telrad befestigt, miene Frage ist, wie hast Du den Winkelsucher am C8 befestigt, geklebt, Sucherhalterung geschraubt, an welchen Schraubenlöchern ? Welche Sucerhalterung ?


    Bitte nochmal umAntwort.

  • Hallo Ceule,


    Nach deinem Bild zu urteilen hast du ohnehin eine GoTo Montierung. Den Telrad wirst deshalb kaum benötigen. Den Sucher verwendest du nur um die Referenzsterne zu zentrieren?

    Anders ist es bei visuelle Beobachter mit einem Dobson oder ohne GoTo, in diesen Fällen ist ein Peilsucher sehr wichtig und vor allem eine große Hilfe.


    was Nervt das man schnell mal unbewusst gegen kommt und der Sucher sich verstellt


    Wo ist da die Schwachstelle? An der Befestigung der Sucherhalterung am Tubus vom Teleskop oder verstellt sich das Sucherfernrohr in seiner Halterung?


    Viele Grüße

    Gerd

  • Die Schwachstelle wenn man es so nennen kann ist der Winkelspiegel an sich denn man ja drehen kann und wenn man den nur minimal verdreht ist die Genauigkeit dahin.

    Oder wenn das Teleskop eine andere Stellung einnimmt und man das Sucher Okular zur besseren Einsicht verdreht sind es ja nur Nanometer und schon stimmte nix mehr

    Da hilft dann nur Referenz Stern und Sucher mit Teleskop neu abstimmen , passiert immer dann wenn das Goto auch noch aus dem Ruder läuft.


    Dann fange ich meist komplett von vorne an , geht ja dann relativ schnell.


    Gruß Ceule

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  • Hallo

    Mein 8ter ist optisch wie eine Nadel .... es sticht in den Himmel.

    Da ich nur optisch - analog unterwegs bin, braucht es halt Orientierungshilfen. Ist halt so ohne elektronische Helferlein.

    Auf meinem Übersichtsrefraktor sitzt ein Leuchtpunktsucher und Teltad + Fadenkreuzsucher auf dem 8". Je nach Objekt und Suche verwende ich dann das entsprechende Hilfsmittel.

    Wenn das eine nicht funktioniert, kann was anderes zum Ziel führen .... einfach ausprobieren.

    mfg Henry

  • Hallo Henry


    Na das ist aber auch eine schöne Kombination, das mit Orientierung am Himmel ist so eine Sache Denke da brauche ich noch eine Menge Zeit bis ich da Fit bin .

    Da kommen mir die elektronischen Helfer recht, ohne die hätte ich so meine Probleme.

    Mit so einen Refraktor habe ich auch schon geliebäugelt ^^


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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  • Hallo

    Mein 120/600 Skywatcher war der Testkauf mit dem alles anfing. Er ist super im Großfeld, aber ein Farbspieler bei Vergrößerung. Damit lassen sich mit Hilfe der Atlanten und Karten viele Objekte finden.

    Den nutze ich gern zur Orientierung ... alle Gerätschaften werden nach dem Aufbau zu einer Kirchturmspitze hin ausgerichtet. Somit kann ich schön hin und her springen und habe überall das gleiche Ziel im Visier.

    Nur mit dem 8" würde ich mich schwer tun z.B. Planeten zu finden. Alles ist jetzt am Auszug auf 2" ausgebaut und somit kann ich auch die Optik schnell untereinander tauschen.

    Momentan reift der Gedanke mir noch ein 150/1000 Refraktor zu zulegen .... :/

    Mal sehen was der Winter so bringt an Beobachtungszeit.

    Nach meiner kurzen Erfahrung ... Zeit nehmen und nicht zu viel wollen.

    mfg Henry

  • Hallo

    Das ist auf meiner AZ5 einfach. Erst den 8" ausrichten, dann die Geräte auf dem 8ter. Ich habe als Ziel einen Kirchturm und baue im Hellen auf. Das EDGE HD kühlt dann langsam aus. Der Refraktor ist ja verstellbar auf seinem Sitz und wird dann mit der Montierung ausgerichtet, Punktsucher noch testen ... fertig.

    Wenn ich die Geräte drauf habe mache ich immer als erstes natürlich den Balancetest. Ein Strich mit Edding hilft mir schon den richtigen Sitz zu finden

    Mit raustragen und ausrichten gehen 15min ins Land ....

    mfg Henry

  • Servus Henry,


    AZ5


    Eine andere Frage, auch wenn sie nicht unbedingt zum Thema passt:

    Wie zufrieden bist du mit dieser Montierung? Ist diese Montierung gut verarbeitet und zu empfehlen für kleine Teleskope?


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo

    Mir reicht der Komfort ;) ... alles mit Bluthydraulik.

    Wenn du nur beobachten möchtest und das nachstellen nicht scheust ... empfinde ich gerade das Feineinstellen und die schnelle Möglichkeit zum drehen, einfach Hebel lösen und schwenken sehr angenehm. Ich schaffe auch am Planeten von Hand eine Nachführung von gut 30sec für ein 4k Video. Da bist du aber auch gut beschäftigt ... Schärfe beurteilen ... nachfolgen ... Kamera bedienen .... :S

    Schnell aufgebaut und einsatzbereit, intuitiv zu händeln und sauber verarbeitet.

    ( bei Kleinanz. ist gerade eine ....)

    Ich bin zufrieden ... DS geht natürlich nur optisch, nix mit Bildern. Schätze das ist wie ein Dobsen auf Stelzen .... 8) .

    mfg Henry


    Fast vergessen: das wichtigste habe ich mir dann schnell gebaut - einen Astrostuhl!

  • Hallo Henry,


    Vielen Dank für deine Info.

    Die Montierung käme bei mir nur visuell zur Anwendung, als Ersatz für dem Getreibeneiger auf dem im im Moment meine Sonnenteleskope aufgebaut habe.



    Viele Grüße

    Gerd

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