Neu: Celestron Regal ED Ferngläser

  • <b><font size="5">Regal ED 8X42 und 10x42 Dachkant Ferngläser – jetzt lieferbar</font id="size5"></b>


    Die Regal ED Flat Field Ferngläser ergänzen die erfolgreichen Regal ED Spektive. Mit ED-Objektiven und bildfeldebnenden Linsen liefern diese Ferngläser ein großes, scharfes Bildfeld bei einer sehr hohen Farbtreue.



    Als Spitzenmodelle unter Celestrons Hochleistungs-Feldstechern wurden die Regal ED Flat Field Ferngläser speziell auf die Bedürfnisse der anspruchsvollsten Fernglasbenutzer ausgelegt: für Vogelbeobachter. Die Regal ED Ferngläser bieten alles, was selbst der anspruchsvollste Fernglasbesitzer sich wünschen kann: lebhafte, farbechte Bilder mit hoher Auflösung, ein großes Gesichtsfeld, um auch schnelle Ziele leicht zu finden und zu verfolgen, und nicht zuletzt ein Nahfokus von nur 1,5m, um auch Ziele direkt vor einem genauer zu betrachten. Damit erfüllen sie auch die Ansprüche vieler weiterer Einsatzgebiete.
    <ul><li>Extra-Low Dispersion (ED) Objektive liefern ein hervorragendes Bild, das praktisch frei von Farbfehlern ist – bei exakter Farbtreue sowie gesteigerter Auflösung und Kontrast </li><li>Flatfield-Technologie gewährleistet ein bis zum Rand ebenes Bild ohne Bildfeldwölbung</li><li>Vollständig mehrfachvergütete Optik für maximale Lichttransmission</li><li>BaK-4 Prismen mit dielektrischer Phasenkontrast-Vergütung für lebendige, unverfälschte Farben</li><li>Brillenfreundlich – großzügiger Augenabstand und stabile, drehbare Augenmuscheln mit mehreren Rasten</li><li>Ausgewogenes, ergonomisches Design</li><li>1,5 m Nahfokus</li><li>Stativanschluss</li></ul>


    <font size="5">Weitere Infos: Celestron Regal ED Ferngläser auf Celestron.de</font id="size5">

  • Ob Vogelbeobachter die anspruchvollsten Fernglasbesitzer sind? In Bezug auf Wetterbestaendigkeit und mechanischer Stabilitaet ist das wahrscheinlich, und auch der Nahfokus macht Sinn. Aber was die Abbildungsguete angeht, glaube ich, dass Amateurastronomen noch anspruchsvoller sind. Am Stern zeigt sich halt alles, und Abbildungsfehler im Feld werden gnadenlos sichtbar.


    Wobei die erwaehnte Ebnungslinse bei diesen Modellen interessant ist und Hoffnung darauf macht, dass das Bild auch am Feldrand scharf ist. Ein Test am Sternfeld waere interessant.


    (Und ein Hinweis an die deutschsprachigen Mitleser: Der Name hat nichts mit Moebeln zu tun. "Regal" = "koeniglich").

  • Hi Leute,


    Trailseeker ED, Granite u. Regal kosten als 8 u.10x42 fast das gleiche u. haben fast identische technische Daten.


    Worin unterscheiden sich diese Ferngläser u. welches sollte man denn nehmen?


    ...verunsicherter

  • Hallo!


    Vogelbeobachter gehen auch auf Details im Gefieder, und das bei bewegten Zielen im Gebüsch - da ist der Kontrast schwächer als bei Sternen, die wenigstens still halten. Auf Messen für Foto- und Naturbeobachtung waren immer ganz froh, wenn das Wetter schlecht war - im Dunst und Dämmerlicht am Waldrand konnten die Geräte dann zeigen, was sie an Details zeigen können. Dafür fallen im Astro-Bereich Unschärfen im Feld mehr auf, weil alles unendlich weit weg ist.


    Aber keine Sorge: Auch die Astronomen legen die Messlatte hoch, sodass mehrere Zielgruppen möglichst gute und bezahlbare Optiken fordern. Nur die Schwerpunkte sind anders...


    Clear Skies!

  • Hallo Alfons,


    die Regal haben ein ebeneres Bildfeld als die TrailSeeker und einen noch geringeren Nahfokus, der für die Naturbeobachtung interessant sein kann, und ED-Gläser für noch etwas mehr Farbtreue. Auchd er Augenabstand ist anders. Die Granite haben ein robustes Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung und ein offenes Gehäuse, was sie griffiger macht (was natürlich auch Geschmackssache ist). Alle drei sind auf einem sehr hohen Niveau – es ist zwar eine Binsenweisheit, aber im Idelfall schaut man selbst durch; gut möglich, dass einem das eigentlich etwas schlechtere Glas besser zusagt.


    Clear skies!

  • Mahlzeit Jürgen und alle,


    Die Bildqualität wie Farbtreue ist für Vogel-Beobachter auch sehr wichtig. Ob man das immer so gut am Stern sehen und von Seingeffekten unterscheiden kann...
    Unterm Strich würde ich sagen, dass Ornithologen die gleichen Ansprüche wie Hobby-Astronomen haben. Gerade in Gegenlichtsituationen, bei Schlechtwetter, zeigen sich die Qualitätsunterschiede, wie der benannte Kontrast, schnell. Auch die Schärfe am Rand ist für mich auch am Tage von Relevanz und ist ein Kriterium.


    Was bei Nacht gleich gut aussieht, kann am Tage anders ausfallen, zugunsten eines anderen Glases. Selber erlebt beim Vergleich von Topmarken.


    Gerade der hohe Augenabstand bei den Gläsern hier, den find ich sehr interessant, wird komischerweise nicht beworben. Sonst hat man eher so 18mm, hier sind es gut 20mm, was eigentlich "Porro-Werte" sind.


    Schöne Grüße
    Norman

  • Danke an Celestron Deutschland und Norman fuer die Informationen.


    Ich glaube nicht, dass Seeing bei Feldstechern eine Rolle spielt - das menschliche Auge loest ja ca. 60 Bogensekunden auf, was beim 10x40 immer noch 6 Bogensekunden waere. Da ist der "Wackelfaktor" durch Zittern des handgehaltenen Geraetes wahrscheinlich der groessere Stoerfaktor.


    Was aber sicher wichtig ist fuer die ornithologische Verwendung ist, ist der Kontrast als Freiheit von Geisterbildern (erreicht durch Optimierung von Radien und Verguetungen). Wir Sterngucker sehen das schoen, wenn wir Objekte nahe am Mond beobachten - z.B. eine Sternbedeckung. Ist eher selten der Fall, aber bei einem Vogel im Baum gegen den hellen Himmel ist das sicher wichtig.

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