Bitte um Kaufberatung für Einsteiger

  • Hallo Olli,


    nimm (NUR Für den Anfang!) den Bresser Polaris auf EQ3-ALT (mit Sand gefüllten alten Sportsocken gut gegen Schwingungen zu dämpfen) und pack eine SV305 CMOS Kamera für Planeten und/oder DeepSky dazu.


    Und verschwende nicht weiter Zeit in einer nicht hilfreichen Diskussion - fang stattdessen endlich an zu beobachten!


    Mein Vorschlag kostet Straßenpreis 260 EUR + 150 EUR. Hat 4 Zoll Öffnung, um auch mal nur visuell unter dunklem Himmel bei einer Exkursion ALLE Messier-Objekte aufzufinden und je nach Größe bildfeldfüllend zu beobachten!


    Die Ausstattung mit Okularen & Barlow ist ausreichend.


    https://www.idealo.de/preisver…-102-460-eq3-bresser.html
    https://www.amazon.de/-/en/dp/B07VRM6JN7?tag=astrotreff-21 oder bei SVBONY in Hongkong direkt


    Den Rest machst Du Live mit Computerunterstützung (Google mal Livestacking).


    z.B. mit dieser Optik die Wal-Galaxie:


    https://abload.de/image.php?im…-screenshotfrom244khx.png


    Schick mir eine PN, wenn Du mehr wissen willst.


    Gruß,
    Peter


    Disclaimer: Habe Bresser und Kamera bei Amazon gekauft. Inzwischen auch meinen 80/560 ED Refraktor von SVBONY aus China direkt ohne Probleme bekommen.

  • Hallo Peter,


    ...an der du dich aber rege beteiligt oder soll das heißen, du möchtest diese " nicht hilfreiche Diskussion " beenden? ...natürlich nur mit Umsetzung deines vorschlages.
    Aber das nur mal so nebenbei.
    Viele Grüße

  • Hallo Olli,


    bitte sei Dir darüber im Klaren, dass das von Peter vorgeschlagene Teleskop eins ist, von dem (für allgemeine Verwendung) nur die wenigsten so begeistert sind wie er. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du damit aufgrund des starken Farbfehlers nicht glücklich wirst, ist relativ hoch. Vor allem, wenn Du bei nicht so guten Bedingungen vom Balkon aus vielleicht eher auf Mond und Planeten zielst. Für Deep Sky wiederum sind 100 mm Öffnung recht wenig und auch da möchtest Du vielleicht mal höher vergrößern.


    Peter: Deine Begeisterung sei Dir gegönnt, ich will das aber nochmal einordnen hier. Ein Weitfeldteleskop als Universaleinsteigergerät anzupreisen, halte ich für fahrlässig.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo zusammen,


    (==>)Alex ein Schelm wer böses dabei denkt [;)].


    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das solch ein Bresser Polaris 102/460 EQ3 für die angegebenen Beobachtungsfelder, Planeten, DeepSky, so geeignet ist.
    Um den auftretenden Farbfehler bei dieser Öffnung in einen kaum noch wahrnehmbaren Bereich zu verschieben, müsste das Teil eine Brennweite von 1270mm haben. Ist halt einfach ein Weitfeld/Richfield Teleskop und wie Holger schreibt selbst dafür nicht ganz so dolle.


    Dann noch einem Einsteiger bei einer neu erworbenen Montierung gleich das, ich sag mal, "Tunen" der Monteirung, des Statives vorzuschlagen... ...
    Ja, habe ich auch mal mit meiner (originalen) SkyWatcher EQ3-2 gemacht, indem ich etwas schweres auf die Ablageplatte gelegt habe.
    Spannend ist das nicht, zumal ich noch irgendwas schweres zusätzlich transportieren muss.


    Auch der Vorschlag von EAA (Electronically Assisted Astronomy) an einen Einsteiger... ...
    In reichlich Threads wird immer und immer wieder davon abgeraten gleich mit der Astrofotografie, EAA ist ja ein Teil davon, zu starten.
    Mal ganz davon abgesehen, das ich noch mehr auf den Acker schleppen muss.
    Olli hat ja schon selbst festgestellt das er wohl hauptsächlich raus fahren muss.
    Auch wenn es "nur" zur "Bekämpfung" der Lichtverschmutzung auf dem Balkon dient, muss ich mich gleich beim Start zusätzlich mit Planeten-/Astrokamera, Notebook und Software auseinander setzen.
    Da denke ich, dass es wichtigeres gibt mit dem man sich beschäftigen sollte/muss. Mir ging es jedenfalls so.


    Das gleiche gilt m.E. auch für die SV305 CMOS Kamera und Livestacking.
    EAA wie Livestacking (welches ein Teilgebiet von EAA ist) sind sehr interessante Betätigungsfelder. Ich versuche mich selbst daran, aber leider muss die Astronomie/das Beobachten im Moment hinten anstehen.


    Dazu kommt noch das Olli gleich zu anfangs geschrieben hat, dass er rein visuell beobachten möchte und hat sich, außer ich habe es überlesen, diesbezüglich seine Meinung nicht geändert hat. Nur die zu beobachtenden Objekte haben sich von Mond/Planeten auf DeepSky erweitert.


    Es hat wohl seine berechtigten Gründe das bei solchen Einsteigeranfragen mit den vorgegebenen Randbedingungen, 500,-€-Budget, transportabel, Planeten wie auch DeepSky, usw. usw., der 200/1200 "standard" Dobson vorgeschlagen wird.
    Ich bin wirklich kein Freund des Dobson, aber es bleibt dann halt nicht mehr viel anderes übrig.
    Die Teile sind:
    - stabil montiert, dank RockerBox
    - intuitiv zu bedienen, Alt = Altitude = rauf/runter und AZ = Azimuth = links/rechts
    - erhebt mit f6 nicht den ganz hohen Anspruch an Okulare
    - bei 8" bis ca. 12" noch gut zu transportieren.
    - ruckzuck aufgebaut
    - kostengünstig, dafür sind sie damals auch von Herrn Dobson erdacht worden.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Peter,


    Das ist ein merkwürdiges Verhalten das du hier an den Tag legst.
    In vielen Threads versuchst du geradezu deine Kombination, die komplett an der Fragestellung des Fragestellers vorbeigeht, den Leuten hier aufzudrängen.


    Im ersten Beitrag zu diesem Thread wurde unter anderen gefragt nach:


    • Was soll beobachtet werden: hauptsächlich Planeten
    • wie soll beobachtet werden: Rein Visuell


    Da kommst du mit einem Achromaten daher, der durch sein Öffnungsverhältnis aus eigener Erfahrung so einen großen Farbfehler am Planeten zeigt, das ein Beobachten damit fast nicht mehr sinnvoll ist?
    Du kommst mit einer Kamera daher, obwohl Visuelles Beobachten gefragt ist?
    Das Bild deiner Galaxie in aller Ehren, das ist aber nicht gerade eine positive Werbung für das was du mit deinem Teleskop tust.


    Wenn du hier doch schon Beraten möchtest, dann orientiere dich doch an den Fragestellungen und versuche nicht deine eigenen Überzeugungen hier durchzusetzen.


    Schönen Tag noch
    Gerd

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli () aus folgendem Grund: Formatierungen wieder hergestellt.

  • Wie alle anderen auch, gebe ich nur Empfehlungen, die auf eigenen Erfahrungen mit verschiedensten Beobachtungsinstrumenten basieren. Entscheiden muss Olli ganz alleine.


    Für alle, die 4" Achromaten w/ Öffnung verteufeln, sei mal wieder ein Blick in Karkoschka und den BAfK sowie Sue Frenchs "Deep Sky Wonders" empfohlen.


    Bzgl. seiner Anforderungen: Mit einem 4" Refraktor, der schnell auskühlt und den er samt Stativ mit einer Hand tragen kann ist er schnell auf dem Balkon oder im nahegelegen Park.


    Was leere Socken, die er vor Ort mit Sand oder Kies füllen könnte, mit Teleskop-Tuning zu tun haben sollen erschließt sich mir nicht - oder brauchen Dobsonauten niemals Gegengewichte?


    Und EAA habe ich empfohlen damit er (u.a. auch w/Lichtverschmutzung!) mit seiner Ausrüstung, jetzt schon an DeepSky-Objekten (insb. Galaxien, Nebel) sofort am Bildschirm mit eigenen Augen die Details sehen kann, für die er sonst einen 12" bräuchte - der aber nicht ins Budget und/oder die Transportanforderungen passt.


    Farbfehler, die am empfohlenen System bei hoher Vergrößerung sichtbar NUR an hellen Planeten oder Mond kontrastmindernd auftreten können sind mit Filtern oder Software beherrschbar. Bei den Sichtbarkeitsbedingungen für die interessantesten Planeten spielen sowieso große Öffnung und damit Luftunruhe und Horizontnähe für die nächsten Jahre gegen uns. Gerade hier kann dann EAA sehr hilfreich sein.


    Und: Planetenbeobachtungen macht man w/Sichtbarkeitsbedingungen überwiegend nur noch fotografisch mit Hilfe geeigneter Stackingsoftware. Denn es gibt nur noch wenige, die die Fähigkeit besitzen, das zeichnerisch aufzunehmen.


    Gruß,
    Peter

  • Hallo Olli,


    es sind einige Begriffe gefallen, die Du vielleicht teilweise einordnen kannst.


    Ich versuche mal, ohne dabei zu sehr in die Details abzuschweifen, zu erklären.


    Wie Du sicherlich weißt gibt es Spiegelteleskope (Reflektoren) und Linsentelkope (Refraktoren), die Katadiopter lasse ich mal außer acht.


    Worum es hier geht sind die Refraktoren und da die Achromaten oder auch Refraktoren nach FrauenHofer (FH).
    Der Bresser ist solch einer.
    Diese Teile haben leider die systembedingte Eigenschaft das sie um helle Objekte, eben hauptsächlich Planeten, einen bunten Saum bilden, den viel zitierten Farbfehler. Somit kommt eine Kontrastminderung und Detailminderung zum Tragen.


    Ja, man kann mit solchen Teilen auf Mond/Planeten halten, ist ja nicht so, dass man gar nichts sieht [;)].
    Ob einen jetzt der Farbfehler, mit den einhergehenden Mankos, stört oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Aber es muss eben dem Einsteiger gesagt werden.


    Ich habe selbst so ein Teil. Etwas größer, 120/600.
    Mich persönlich stört der Farbfehler nicht übermäßig. Ich halte schon mal auf Mond/Planeten mit dem meinen. Ich gehe aber nicht in die hohe Vergrößerung. Ich mag es z.B. Jupiter mit seinen vier bekannten Monden und etwas "drumherum" zu sehen. Ist halt Geschmackssache und worauf man Wert legt was man sehen möchte.
    Wenn es halt mehr an Mond/Planeten werden soll kommt mein C8 zum Einsatz.
    Jaja... Obstruktion... ist jetzt aber nicht Thema [;)].


    Die Begriffe Weitfeld und Richfield (meint das selbe) zeigen das "Aufgabenfeld" solcher Teleskope auf.
    Großflächige und etwas hellere Objekte (abhängig von der Öffnung), in ihrer Gänze und mit etwas "drumherum" zu beobachten.
    Da dann Langbrennweitige Okulare mit gutem (> 68°) Gesichtsfeld. Okulare sind dann aber wieder ein anderes Thema.
    Da wirken die aufgesuchten Objekte richtig klasse mit so einem Teleskop.
    Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen... ...


    Ja, man kann auch eine Planeten-/Astrokamera dran hängen. Da stimmt es auch, das man eine Barlow-Linse verwenden sollte, dennoch bleiben es kleine Murmeln, so meine Erfahrung. Aber wie schon geschrieben, da hast Du einen Haufen mehr Gerödel das mit geschleppt und eingerichtet werden soll.
    Macht m.E. auch das was diese Teleskope ausmacht, schnell einsatzbereit, geringes Gewicht, kleinere Montierung, kaputt.


    Sei Dir bewusst, wenn Du von der Astronomie gepackt worden bist, wird es nicht bei einem Teleskop bleiben. Selbst im rein visuellen Bereich.
    Astrofotografisch, wenn es denn mal zum Tragen kommen sollte, wird eh ein zweites Setup notwendig, sehe ich zumindest so, denn Foto und Visuell sollte man trennen.


    Es wird sich erst mit der Zeit herausstellen was Du bevorzugt beobachtest.
    Bei mir ging es über
    - Newton parallaktisch
    - Dobson (der Klassiker [;)])
    - Maksutow-Cassegrain (MC), ein katadioptrisches Teleskop
    - Refraktor(en) FH
    - und schlussendlich C8, wieder ein katadioptrisches Teleskop
    Hauptsächlich genutzt werden C8 und FHs.


    Doch wieder reichlich Text geworden, pfeif [;)].

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo zusammen,


    um das nochmal eine Ebene höher zu betrachten: wir reden hier von einem Hobby. Es gibt keine richtige oder falsche Herangehensweise. Die Frage nach dem Sinn individueller Vorlieben stellt sich nicht und es ist müßig, darüber zu diskutieren. Es muss nur Spaß machen.


    ABER: Einsteigern sollte man zu dem Setup raten, was (so im Mittel über die tpyischen Beobachter) die höchste Wahrscheinlichkeit für den größten Spaßfaktor hat. Da muss man seine individuellen Vorlieben hintenanstellen. Wenn mich der durchschnittliche Alltgsradler fragt, was er sich so kaufen soll, rate ich ihm auch nicht zum Liegerad.


    Amen [;)]


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo,


    Dieser Thread ist jetzt ohnehin schon sehr zerzaust, ein bisschen etwas interessiert mich aber dennoch:


    @ Peter:


    Zitat

    Für alle, die 4" Achromaten w/ Öffnung verteufeln, sei mal wieder ein Blick in Karkoscka und den BAfk sowie Sue Frenchs "Deep Sky Wonders" empfohlen.


    Ich kenne den Karkoschka, seit knapp 40 Jahren, ich kenne den BAfK, unten auf der Titelseite steht auch mein Name.
    Ich kenne 4" Teleskopöffnung und weiß was damit machbar ist.
    Ich kenne aber auch den Farbfehler von Achromaten mit großem Öffnungsverhältnis und ich weiß aus eigener Erfahrung das dieser nicht zu vernachlässigen ist und zu welchen Einschränkungen der in der Beobachtung vom Mond und der Planeten führt.


    Zitat

    oder brauchen Dobsonauten niemals Gegengewichte?


    Nein, die brauchen sie nicht. Und wenn doch, dann werden Aquariummagneten genommen die sich auf dem Blechtubus einfach an die passende Position anbringen lassen.


    Zitat

    Und EAA habe ich empfohlen damit er


    Über deine Methode der "EAA" in der Visuellen Beobachtung möchte ich nichts mehr schreiben. Deine Penetranz mit der du diese Methode immer wieder vorbringst ist einfach nur lästig.


    Aber das haut den Vogel heraus:


    Zitat

    Planetenbeobachtungen macht man w/Sichtbarkeitsbedingungen überwiegend nur noch fotografisch mit Hilfe geeigneter Stackingsoftware.


    Wie kommst du nur darauf?
    Vielleicht solltest du dir doch mal ein Teleskop zulegen, das für die Beobachtung der Planeten geeignet ist. Mit deiner derzeitigen Kombination ist es mir kein Wunder das du an Planeten nichts siehst.


    Schau mal durch einen 8" Dobson, ein farbreines System durch und beobachte den Mond und die Planeten damit. Hast du das überhaupt schon mal mit viel Zeit und Ruhe bewusst getan?
    Selbst bei den -derzeitigen- Stellungen der beiden großen Planeten tief über dem Horizont kannst du mit 8" Teleskopöffnung, wie den angedachten Dobson unzählige Strukturen sehen.


    Die Planetenbilder die hier im Forum gezeigt werden sind das Ergebnis von geeigneten Teleskopen, geeigneten Kameras und Bildnachbearbeitung.
    Hast du mit deiner Methode ein Planetenbild zusammengebracht, um deine Behauptungen zu untermauern?


    Viele Grüße
    Gerd

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli () aus folgendem Grund: Formatierungen wieder hergestellt.

  • Hallo zusammen,


    ich hab mit einem 4er Achromat angefangen, den habe ich immer noch. Sicher ist der Vixen besser als ein Bresser, aber da ich schon durch mehrere 4er Achromaten durchgeschaut habe, sage ich aus Erfahrung, dass ich die ständige Rumhackerei auf den angeblichen so furchtbaren Farbfehler hier völlig übertrieben finde. Mir fällt der Farbfehler gar nicht auf, weil ich mir z. B. am Mond lieber die herausragend scharfen und total ästhetisch abgebildeten Krater anschau als am Rand des Monds nach einem Farbsaum zu suchen, damit man keinen Spaß mehr am Teleskop hat. Selbst am Jupiter finde ich den leicht blauen Saum nur gering störend.


    Jeder der durch das Vixen geschaut hat, ob Mars, Saturn Jupiter, Mond, war begeistert. ich musste auf den Farbfehler hinweisen, damit den überhaupt einer sieht. Dann gibt's Filter, die den Fehler weitgehend beheben, besser kaschieren. Habe ich auch, z. B. den Kontrastbooster von Baader. Dadurch wird das Bild aber gelblich. Dann ist der Farbfehler zwar weg aber die Farbe ist insgesamt falsch. [:o)]


    So geht es mir übrigens auch bei meinen Newton, wenn ich da einen Nebelfilter einsetze. Die Farben finde ich dann unerträglich.


    Der 4er Vixen hat mir z. B. erstmal M 81 und M 82 mit Spiralarmen gezeigt, visuell. Auch andere Deep Sky-Objekte kann man schon ganz gut beobachten. Und dazu die nadelspitzenfeinen Sterne...


    Und alles ohne vorherige Justage und langem auskühlen.


    Keine Ahnung, warum man solche schönen Geräte immer so verteufeln muss.


    Will ich keinen Farbfehler bei einem Refraktor dieser Größe haben, dann muss es wohl ein Apo sein. Den Unterschied merkt man beim beobachten zwar kaum, aber wer so penibel ist, der muss eben auch ein paar tausend Euro mehr dafür ausgeben, wenn er es braucht...


    Ich kann einen 4er Refraktor nur empfehlen als Einstiegsgerät für Deep-Sky und Planeten, zumindest meinen Vixen. Wer sich dann ernsthaft für das Hobby interessiert, der kauft sich doch sowieso noch weitere Teleskope. [;)]


    Oder gibt es hier einen Einzigen Kollegen, der es ernsthaft geschafft hat, sein Teleskop fürs Leben gleich zu Anfang des Hobbys zu kaufen und nie wieder was anderes angefasst hat? [:)]


    VG, Micha

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    Bzgl. seiner Anforderungen: Mit einem 4" Refraktor, der schnell auskühlt und den er samt Stativ mit einer Hand tragen kann ist er schnell auf dem Balkon oder im nahegelegen Park.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie siehts dann mit EAA im Park aus? Die Bedingungen auf dem Balkon wie im Park scheinen ja gleich zu sein und dafür empfiehlst Du ja EAA.
    Da muss ein Notebook mit runter, ein Tisch dafür (oder stellst Du das Notebook auf die Wiese?), ein Stuhl (nur stehen wird dann recht unkomod), Stromversorgung (Batteriepacks reichen für das ganze Gerödel nicht mehr)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was leere Socken, die er vor Ort mit Sand oder Kies füllen könnte, mit Teleskop-Tuning zu tun haben sollen erschließt sich mir nicht - oder brauchen Dobsonauten niemals Gegengewichte?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ah, im Halbdunklen erst noch Steine oder Sand suchen. Nicht jeder Park hat einen Sandkasten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und EAA habe ich empfohlen damit er (u.a. auch w/Lichtverschmutzung!) mit seiner Ausrüstung, jetzt schon an DeepSky-Objekten (insb. Galaxien, Nebel) sofort am Bildschirm mit eigenen Augen die Details sehen kann, für die er sonst einen 12" bräuchte - der aber nicht ins Budget und/oder die Transportanforderungen passt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das möchtest Du einem Einsteiger allen ernstes empfehlen?
    Nur mal Computer, nicht jeder hat ein Notebook, vielleicht ist ja nur ein Stand-PC vorhanden.


    Ganz davon abgesehen und wie jetzt hier auch schon zur Genüge geschrieben, Olli möchte rein visuell beobachten und hat sich dafür entschieden raus auf den Acker zu fahren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Farbfehler, die am empfohlenen System bei hoher Vergrößerung sichtbar NUR an hellen Planeten oder Mond kontrastmindernd auftreten können sind mit Filtern oder Software beherrschbar. Bei den Sichtbarkeitsbedingungen für die interessantesten Planeten spielen sowieso große Öffnung und damit Luftunruhe und Horizontnähe für die nächsten Jahre gegen uns. Gerade hier kann dann EAA sehr hilfreich sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wieder, das willst Du einem Einsteiger zumuten? Filter, Software... ...
    Ja, Planeten sind im Moment nicht so dolle, aber es kommen, wenn denn Olli dabei bleibt, auch wieder bessere Zeiten. Dann verlege ich mich halt auf andere Objekte. Es gibt genügend da oben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und: Planetenbeobachtungen macht man w/Sichtbarkeitsbedingungen überwiegend nur noch fotografisch mit Hilfe geeigneter Stackingsoftware. Denn es gibt nur noch wenige, die die Fähigkeit besitzen, das zeichnerisch aufzunehmen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Öhm, hab ich persönlich noch nichts von gelesen das Planeten überwiegend fotografisch beobachtet werden.
    Und wieder, einen Einsteiger gleich mit Planeten-/Astrokamera und jetzt noch die Stackingsoftware zu konfrontieren.
    Erkläre Olli doch bitte mal wie er von einem, mit passender CaptureSoftware und ihrer Vielfalt an Einstellmöglichkeiten, erstellten Planetenvideos zu einem einigermaßen akteptablen Einzelbild kommt.
    Auch Livestacking erfordert reichlich Einarbeitung. Hoplahop ist da m.E. nicht Zielführend.
    Und wieder, Olli möchte visuell beobachten. Nix fotografieren, nix zeichnen, nix archivieren... ...


    Und, nun ja, meine ganz persönliche Meinung, mein Kopf ist das beste Speicher-/Aufbewahrungsmedium für visuelle Erfahrungen.
    Da stürzt nichts ab, da muss kein Update eingespielt werden, läuft ohne Strom (OK, der Biostrom, aber der wird selbst erzeugt), kein Zeitaufwand, sofort abgespeichert... ...


    Nichts gegen EAA, Livestacking und Konsorten. Bin ich ja selbst dabei, aus reinem Interesse und was da so alles möglich ist, also kein Thema, aber für einen Einsteiger... ...


    Lass den armen Kerl, sorry Olli [;)], doch erstmal mit, wie auch immer gearteten und angeschafften Equipment, Erfahrungen sammeln. Eine Lernkurve aufbauen, sich mit allem auseinandersetzen.
    Alles andere, ob nun das Zeichnen, Foto, EAA... kommt, wenn es denn dann auch interessiert, von selbst.


    Klar kann ich diverse Möglichkeiten aufführen, vollkommen legitim, aber dann bitte mit allen Vor- und Nachteilen und bitte nicht drauf beharren.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hallo,


    Zitat

    ich hab mit einem 4er Achromat angefangen, den habe ich immer noch.


    Laut deiner Signatur hast du einen Vixen 102M, das ist ein f/10 Refraktor. Ich habe selbst lange Jahre mit einem f/11 Refraktor die Planeten beobachtet.
    Bei diesen Geräten mit diesem entspannten Öffnungsverhältnis tritt in der Tat der Farbfehler nicht stark auf und ist in der Beobachtung vernachlässigbar.


    Hier wird aber immer wieder ein f/4,5 Refraktor vorgebracht.
    Ich habe selbst einen f/5 Refraktor. Ich kenne bei diesem Geräten, die gut für die Beobachtung weiter Felder bei geringer Vergrößerung geeignet sind, die Einschränkungen durch den Farbfehler bei hoher Vergrößerung an Planeten. Dieser ist bei solchen Geräten nicht vernachlässigbar.


    Viele Grüße
    Gerd

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli () aus folgendem Grund: Formatierungen wieder hergestellt.

  • Hallo Gerd,


    da gebe ich dir recht. Wenn es um schnelle Refraktoren geht, dann ist der Fehler bei hellen Objekten ätzend. Aber dafür sind sie auch nicht gebaut, um Planeten oder den Mond damit zu beobachten. Auch diese Teleskope haben ihren Himmel, den man sich auch gut damit anschauen kann. Spezialisten halt für einen bestimmten Zweck.


    VG, Micha

  • Hallo Gerd,


    ich schätze Deine Expertise - aber nenne bitte Olli und mir, welches Deiner Teleskope auf Deiner Website er mit seinem Budget und wo kaufen kann.


    Ich habe eine Einsteigerempfehlung abgegeben. Nicht mehr und nicht weniger.


    Und dabei darauf geachtet, dass er ohne zuviele Kompromisse das meiste für sein Geld bekommt bzgl. Nutzen, Spaßfaktor und erwartbaren pers. Erfolgserlebnissen.


    Damit er dem Hobby erhalten bleibt.


    Gruß,
    Peter


    PS: Den Quelle Refraktor besitze ich seit 60 Jahren, mein C8 seit 30 Jahren. Es ist also wahrscheinlich, dass ich auch schon mal Planeten beobachtet habe ...

  • Hallo,


    ich denke mal das hier keiner was gegen Refraktoren hat.
    Wenn sie für das eingesetzt werden, für das sie gemacht sind, ist alles im grünen Bereich.


    Wenns denn farbrein werden soll, bleibt der, schon erwähnte Apo übrig, aber das Budget.
    Wenn ich auf FH bleiben will, dann, wie auch schon erwähnt, bleibt nur der Weg über die Brennweite, also f10, f11... ...
    Da komme ich dann aber m.E. mit der Montierung, bei dem Budget, ins schleudern.


    Wir sollten wieder zur Anfangsfrage von Olli zurückkehren und das "Zerzausen" des Threads beenden.
    Ich hoffe Olli ist nicht kollabiert [;)] und liest noch mit und schreibt hoffentlich noch was.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hi,


    da wir ja Olli alle nicht kennen, wissen wir auch nicht an was genau er Spass hat.


    Von Dir Peter wissen wir es jetzt ;) und es sei Dir auch gegönnt. Wärst du hier neu angekommen und wir hätten Dir einen 8" Dobson "angedreht". So wissen wir jetzt, wir hätten Dich falsch beraten.


    Das ist halt das Risko immer dabei.


    Olli, Du hast ja nun wahrlich zwei sehr gegensätzliche Vorschläge. Anscheinend beide in deinem Budget.
    Du kennst die Gefühlslage des Forums (also repräsentativ).
    Du kennst Nun Vor/Nachteile/Chancen beider Systeme.


    Ich hoffe - Du kannst entscheiden und bist nicht zu sehr verwirrt. Es ist eben ein Hobby ;-)!


    CS,
    Walter


    PS: Ich persönlich würde auch zum 8" Dobson tendieren (bei 500 Euro Limit), das nur nebenbei.
    Selbst habe ich angefangen mit einem 4" f/10 Refraktor nach FH, allerdings auf HEQ5 Montierung, das waren fast 1000 Euro, ohne Okulare, Ohne Stromversorgung. Ich verteufele keine 4" Refraktoren. Aber ich sehe das Budget von 500 Euro - für Alles (also Okus etc.)
    Den Refraktor nutze ich immer noch vorwiegend für Planeten. Am Balkon. Im Feld dann den 8" Newton ...

  • Ich mag meinen 4.75" achromatischen Refraktor sehr als Richfielder und grab and Go Teleskop.


    An Mond und Planeten allerdings ist er eher grottig, und als Allrounder denkbar ungeeignet.


    Da spielt optisch als Allrounder ein Dobson mit 8" in einer anderen Liga...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Ach so, Olli hat konkrete Fragen gestellt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: OlliT</i>
    <br />Hallo zusammen,


    vielen Dank für alle tollen Tipps und Hinweise! Ich sehe schon, dass das keine einfache Entscheidung ist und ich bin auch schon jetzt leicht überfordert als Neuling ;-).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann kleine Entschuldigung für den Richtungsstreit hier [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt von meinem Balkon viel sehen werde, zumindest sind mit blossem Auge leider nicht allzu viele Sterne zu sehen in Westrichtung und bei dieser Lichtverschmutzung. Was denkt Ihr? Falls dem so ist, wäre ohnehin die einzige Möglichkeit eben raus aufs Feld fahren...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meistens geht doch ein wenig was (Ich kann die Sterne von meinem Balkon auch leicht abzählen und bleibe meist unter 40 Sternen), um was kennenzulernen - also etliche Messier Objekte. Planeten und Mond (und Sonne) gehen ohne Probleme. Doppelsterne auch, ...


    Aber ja, um Deep Sky Objekte, insbesonders neblige (dazu zählen auch Galaxien) richtig zu geniessen - wirst Du auf's Feld müssen, etliche Kilometer von größeren Städten weg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn ich die bisherigen Vorschläge richtig verstanden habe, wurden bisher folgende Teleskope vorgeschlagen:


    1) Standard" Dobson 8" / 200/1200 Dobson / Standard-Newton (8" f6, 10" f5) -&gt; blöde Frage: ist das alles der Gleiche? (ich kenne mich mit den Fachbegriffen noch nicht so aus)
    2) Orion StarBlast 6 - Astro Dobson - Öffnung 150mm / Brennweite 750mm
    3) Maksutow-Cassegrain auf Alt/AZ-Montierung
    4) Refraktoren mit Alt/AZ Montierung bis zu einer Brennweite von 1000mm
    5) katadioptrische Teleskope mit Alt/AZ


    Stimmt die Zusammenfassung so? Welche würdet Ihr konkret empfehlen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Denke schon, jetzt kommt noch Peters Richfielder und Elektronik dazu. Wenn Du Spaß an Bildverarbeitung hast und so.


    Wie Stefan-H schon schreibt: 2,3,4,5 PLUS eine gescheite Montierung - das läuft auf &gt;&gt;500 Euro hinaus. Oder? Schau mal bitte selbst die Preise an. EQ5 Montierung meine ich, muss es schon sein.


    Bleibt: 1) 8" und dann als f/6 (es gibt kein 8" f/5 Dobson zu kaufen).


    Das schöne ist: es ist eben die Eier legende Milchsau. Solltest Du in 3 Jahren auf ein völlig anderes System umsteigen wollen - nun viel klüger geworden - dann wirst Du so ein Paket gebraucht leicht wieder los. Am besten Du kaufst es sogar selbst gebraucht, dann verlierst Du kaum Geld beim Wiederverkauf.


    CS,
    Walter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    <br />
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [...nimm (NUR Für den Anfang!) den Bresser Polaris auf EQ3-ALT (mit Sand gefüllten alten Sportsocken gut gegen Schwingungen zu dämpfen) und pack eine SV305 CMOS Kamera für Planeten und/oder DeepSky dazu....]


    Sorry, aber einem Einsteiger die Computerisierung seines Equipments zu empfehlen, geht wirklich Lichtjahre an dessen hinreichend beschriebenen, einfachen Bedürfnissen vorbei.
    Niemand braucht für den Einstieg Massen an Technik.
    Wofür?
    Soll er nicht direkt ´ne Remotesternwarte bauen, mit ´nem 80cm-RC? :)




    [...Und verschwende nicht weiter Zeit in einer nicht hilfreichen Diskussion - fang stattdessen endlich an zu beobachten!...]


    Ja, aber bitte ohne Zwangstechnisierung, nur weil man den Kram haben kann.




    [...Mein Vorschlag kostet Straßenpreis 260 EUR + 150 EUR. Hat 4 Zoll Öffnung, um auch mal nur visuell unter dunklem Himmel bei einer Exkursion ALLE Messier-Objekte aufzufinden und je nach Größe bildfeldfüllend zu beobachten!...]


    Alle Messierobjekte?
    Hast Du die Bedingungen gelesen, unter denen Olli beabachtet?
    Wie er das bei seinem Himmel denn schaffen, so mit Bortle 5?
    Was soll er denn da erwarten dürfen mit nur 4"?



    [...Den Rest machst Du Live mit Computerunterstützung (Google mal Livestacking).
    z.B. mit dieser Optik die Wal-Galaxie:
    https://abload.de/image.php?im…-screenshotfrom244khx.png..]



    Genau, das ist bestimmt exakt das, was Olli will.
    Totaaaal einfach" Notebook, Tisch, Kabel, Autobatterie, typisches Einsteigerequipment.
    Echt jetzt? ;)
    Nebenbei: Sehr verrauschtes Bild.



    --&gt; Olli:
    Kauf Dir´nen GEBRAUCHTEN 8"-f6-Dobson. Viel Öffnung, wenig Geld.
    Du musst eh raus zum Beobachten.
    Lerne den Himmel kennen, ganz ohne Strom, ohne Kabel, Rechner, Kameras, etc.
    Habe ich früher auch gemacht, und es klappt noch immer.
    Wenn Du später mit ´nem Sprinter ´ne Serverfarm und nukleare Stromversorgung auf´s Feld fahren willst, kannst Du das immer noch tun. :)
    Über manche Vorschläge muss man sich wirklich wundern.
    Auch ich biete Dir gerne meinen Privatkontakt an.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Zitat

    ich schätze Deine Expertise - aber nenne bitte Olli und mir, welches Deiner Teleskope auf Deiner Website er mit seinem Budget und wo kaufen kann.


    Mein lieber Peter...


    Es geht in diesem Thread nicht um meine Teleskope, sondern um eines das den Anforderungen vom TO gerecht wird.
    Ich biedere meine Teleskope hier nicht an, denn dann würde ich komplett an der Fragestellung vorbei schreiben.
    Ich kann aber mit meiner Erfahrung mit den verschiedensten Teleskopen die ich selbst schon hatte und deren meiner Astro-Kollegen, an denen ich beobachten konnte, zu einer Entscheidungsfindung beitragen.


    Ein passendes Teleskop ist ja schon gefunden worden.


    Viele Grüße
    Gerd

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli () aus folgendem Grund: Formatierungen wieder hergestellt.

  • Moinsen Olli,


    wohnste in BaWü?
    Dann kannste n richtig guten Einsteiger für 150€ bekommen ...
    https://www.ebay-kleinanzeigen…vixen/1548337552-187-8771


    Stabil, gute Optik, gute Montierung, musst vllt noch 2/3 Okulare gebraucht dazuholen und der Drops ist gelutscht.


    Besser kommste nur noch selten an einen stabilen (!; das wird gerne vergessen) "Einsteiger" ran ...


    Greetzle Hannes

  • +1 !


    weil: So eines (aber ein Billigmodell, das hier ist: hohe Qualität) hatte ich jahrelang am Balkon (bis es kaputt ging bei einem Sturm).
    Tragen kann man es auch gut (in den Park). Stehende Beobachtung möglich, wenn man jung ist (leicht gebeugte Haltung) und den Stuhl nicht mit in den Park nehmen kann. Vergrößerungen mit 200x sind gut möglich. Rechne noch mit etwa 200 Euro für (3) Okulare. Und mit der Baader Solarfolie ist es ein schönes Sonnenteleskop! Die Aktivität steigt ja langsam wieder an (Sonnenflecken).*


    CS,
    Walter
    * das ist Sonnenbeobachtung in Weißlicht (Sonnenflecken) - nicht zu verwechseln mit den sehr teueren h-alpha (Protuberanzen) Teleskopen.

  • Hallo zusammen,


    vielleicht mal eigene Erfahrungen zu FHs.


    - 100/1000 TAL100R, soldies Teleskop aus Russland. Dies performte allerdings an Planeten und am Mond nur schlecht, weil es einen minimalen Optischen Fehler hatte und dazu noch der Farbfehler den Rest tat. Ich habe ihn an jemden geben können der sich sehr gefreut hat, mir hat er letztendlich nicht ganz so zugesagt.


    - 80/1200 Vixen 80L. Qualität aus Japan, aber leider auch mit einem Optischen Fehler behaftet, und zusammen mit dem Farbfehler auch nicht prickelnd an Planeten und Mond. Für Sternhaufen und Sternfelder super, aber eben nicht am Planeten und Mond.


    Das sind die Teleskop von denen immer viele annehmen, diese seien doch so tolle FHs aber sobald sie in der Abbildungsgüte (Abbildungsfehler) nur leicht nachlassen, performen sie wegen dem zusätzlichen Farbfehler unterdurchschnittlich. Leider. Beide Teleskope sind weg da ich sie auch zu selten genutzt habe.




    Meine Empfehlung geht hier auch klar in Richtung Newton Teleskop auf Dobson Montierung und zwar gebraucht, wenns sonst nicht reicht. Das Vixen 114 würde ich eher nicht empfehlen, die NP Montie am Newton ist nicht so prickelnd aber gut, wer damit klar kommt kann es nutzten.





    Schöne Grüße
    Christian

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