Hallo,
ich habe vor ca. 1 Jahr mit dem Fotografieren begonnen und bin ziemlich schnell bei der Astrofotografie gelandet. Inzwischen habe ich 2 astromodifizierte Canon EOS700d und 2 Skywatcher Star Advanturer Pro, um die vorhandene Zeit doppelt nutzen zu können. Meine besten Objektive sind ein Canon 200 mm und ein Samyang 135 mm. Weit bzw. tief in die DeepSky-Fotografie komme ich damit allerdings nicht. Daher recherchiere ich, was es an Mehr braucht.
Was mir wichtig ist:
Es sollte tragbar sein, da ich zu Hause nur einen eingeschränkten Himmelsblick habe und damit wohl eher unterwegs sein werde.
Und technisch halbwegs in den Griff zu bekommen sein (aber das ist wohl Wunschdenken #128522;)
Gelandet bin ich bisher bei folgender Ausrüstung:
- Montierung: ioptron CEM40 oder GEM45 (ohne Encoder und ohne iGuider, hier ist meine Überlegung, einen separaten Autoguider zu nehmen, den ich dann ggf. auch bei meiner kleinen Skywatcher nutzen kann)
- Teleskop: Omegon Teleskop Pro Astrograph 154/600 OTA (Gewicht: 6 kg, f4) oder
Skywatcher Teleskop N 200/1000 PDS Explorer BD OTA (Gewicht: 8,5 kg, f5)
Wobei ich denke, das kleine Teleskop reicht auch erstmal für den ein oder anderen Nebel oder Galaxie. Andererseits gibt es wohl auch Reducer, die die Brennweite reduzieren. Hat das Auswirkungen auf die Bildqualität? Dann wäre evtl. das große Teleskop die besser Wahl.
Was brauche ich noch?
- Komakorrektor z. B. Baader MPCC
- PC für den elektronischen Polsucher
Braucht es sonst noch etwas, um erstmal anfangen zu können?
Optional:
- Autoguider z. B. Mgen3
- Leitrohr (weiß aber noch nicht welches. Hängt die Brennweite von der Brennweite des Teleskops ab?)
Ich habe die Hoffnung, bei kürzeren Belichtungszeiten (z. B. 2-3 Minuten) auch erstmal ohne Autoguider auszukommen.
Danke für eure Tipps und Erfahrungswerte
Sabine