neue Gemeinschaftsbelichtung

  • Hallo Andreas,


    schön, dass so nun langsam aber sicher Stunde für Stunde dazu kommen.


    Frage an alle: lohnt sich bei dem Objekt eigentlich auch der Optolong L-Enhance Schmalöbandffilter? Meint ihr, dass man damit die Nebelstrukturen auch bei Mond herauskitzeln kann? Dann würde ich das nämlich die Tage ausprobieren [:)]


    Schönen Freitag wünsche ich,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Hallo Andreas,


    schön, dass so nun langsam aber sicher Stunde für Stunde dazu kommen.


    Frage an alle: lohnt sich bei dem Objekt eigentlich auch der Optolong L-Enhance Schmalöbandffilter? Meint ihr, dass man damit die Nebelstrukturen auch bei Mond herauskitzeln kann? Dann würde ich das nämlich die Tage ausprobieren [:)]


    Schönen Freitag wünsche ich,
    Sven
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Sven,


    ganz anders, als es sonst meine Natur ist, war ich bei NGC 2633 & Co. sehr geduldig und habe eine Menge Zeit für verschiedene Belichtungen aufgewendet. Die Nebelbänder leben vom Luminanzkanal. Es ist mir nicht gelungen, irgendwelche Farbe aus den Bändern herauszulocken. Sie sind in allen Farbkanälen gleich dunkel und damit sozusagen Breitband.


    Der L-enhance lässt meines Wissens nur im Ha- und OIII-Bereich Signal hindurch, dazwischen fehlt alles. Ich glaube nicht, dass der Filter eine Verbesserung für die Nebel bringt, weil er das eh schon sehr schwache Signal noch weiter beeinträchtigt. Dann noch etwas: NGC 2634 ist "gelb" und bedeckt mit ihren schwachen Ausläufern eine große Fläche. Die mehrschalige Struktur mit den 2 ausladenenden sehr schwachen Armen dürfte vom L-enhance nahezu komplett gekillt werden.


    Für die Nebel und NGG 2634 hilft m. E. kein Filter, sondern nur Belichtungszeit und im Zweifel noch mehr Belichtungszeit. Zumindest in meinen 12 bit Daten ist der Dynamikumfang von den in meinem Bildfeld vorhandenen hellen Sternen runter zu den Staubbändern so groß, dass ich nur mit dem Einsatz von starnet++ klar komme. Den Kollegen mit den 16 bit Kameras mag es da besser gehen.


    Die ersten Ergebnisse sind jedoch ganz vielversprechend. Ich hoffe, dass ich am Wochenende etwas Zeit für die Weiterbearbeitung habe und mal ein Zwischenergebnis posten kann [:)]

  • Hallo Sven, Peter und alle,
    ich sehe das (nur ein wenig) anders. Auch in M64 wurde eine H-alpha-Aufnahme verwendet und sie ist im Endergebnis sichtbar. Ein rötlicher Fleck in einem braunen Band. Ich hatte mich über diese "Hand voll Pixel" sehr gefreut, schafft sie doch, wenn auch wenig, neue Information im Bild. Die Spirale NGC2633 dürfte an einigen Stellen auch H-alpha Gebiete zeigen. Es gibt ja auch noch weitere Gxen, die evtl. noch etwas zeigen. Übrigens, H-a-Gebiete müssen nicht immer rot sein. Junge Sternbildungsregionen leuchten oft im [OIII]stärker und ich glaube in 2633 "Klumpen" zu sehen, die so etwas sein könnten.
    Der Hintergrundnebel, vermutlich Zirrus, leuchtet im Kontinuum, wenn Farbe, dann eher gelblich weil er das helle galaktische Zentrum reflektiert. Es gibt Untersuchungen, die nahelegen, dass galaktischer Zirrus zu einem gewissen Prozentsatz selbst leuchtet, Photolumineszenz. Langbelichtete Aufnahmen zeigen aber, dass wenn, dann nicht im H-alpha oder [OIII].
    Peter, auch die 16-bit-ler werden nicht den Dynamikumfang voll darstellen können. Die Full-Well-Kapazität der Kamera ist dafür entscheidend. Ich arbeite übrigens, (außer bei Gain "0" Sonne, Mond) nur mit 8 Bit.
    Etwas anderes ist mir noch wichtig mitzuteilen.
    Svens Frage zielte ja darauf ab die "Mondzeit" noch irgendwie sinnvoll nutzen zu können. Dazu folgende Erfahrung(!): Bei Vollmond brauchte ich eine zwischen 6 und 10 mal so lange Belichtungszeit um zum selben Ergebnis zu kommen. Sinnlos ist es also nicht, nur mühsam. Der Wert hängt sehr stark von der Durchsicht des Himmel ab, bei Zirren oder Dunst ist es also kaum sinnvoll.
    Für die Leute, die eine maximale Schärfe anstreben sieht die Sache aber ganz anders aus. Auf den Punkt gebracht heißt das. Bei gutem Seeing wird der Nachteil des Mondes KOMPLETT wett gemacht. Ich konnte z.B. vorgestern bei Halbmond belichten und sah Sterne im Lifebild, die ich zuvor trotz sehr guter Durchsicht, aber schlechter Luftruhe nicht gesehen hatte. Also: keine Angst vorm Mond,es lohnt sich zumindest das Seeing zu bewerten.
    Viele Grüße,
    ralf


  • Hallo Sternfreunde, hier mein Beitrag zur Gemeinschaftsbelichtung. Die ultimative Herausforderung der Zirren, auf die es ja anzukommen scheint, lassen sich leider nur "erahnen".


    Nach 133x300s mit einer QHY183c und IDAS-Kontrastfilter an einem Equinox 120/765mm Refraktor ein eher frustrierendes Ergebnis, wie ich finde.
    Die Wahl dieses Objektes ist wohl eher für größere Brennweiten und extreme Standorte abseits "menschlichen Lebens" und weniger für den "Null-Acht-Fünfzehn-Fotografen" geeignet.


    CS Dietmar

  • Hallo Dietmar,
    das ist ja der Grund warum wir das gemeinsam belichten. Jemand mit perfektem Standort in den Hochalpen braucht 10 Std. wofür wir 100 brauchen. Und weil 100 für einen alleine langweilig ist teilen wir uns das auf ... wenn man so will.
    Du hast den Zirrus drauf, das ist doch super und jetzt stelle dir 10 oder 20 Bilder in der Qualität vor ... passt schon,
    viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Sven, Ralf und Dietmar!


    Ralf, ich meinte das anders. Klar schieße ich auch Ha und ggf. OIII für einige Details, wenn jetzt am WE klarer Himmel mit Mond ist (angesagt ist es ja). Aber Sven fragte explizit nach Meinungen zum L-enhance für die Nebelstrukturen. Und darauf bezog sich meine Antwort.


    (==&gt;)Dietmar: Das Ziel geht tatsächlich auch mit mittleren Brennweiten aus bewohnten Gebieten. Mein Teleskop steht auf meinem Balkon in einer Wohnsiedlung im gelb/orangen Bereich einer 10.000 Seelen Gemeinde.


    Von wo aus fotografierst du denn? Bei mir kamen die Zirren schon im Stack von 120s subs mit gain 76 (ASI1600mmp) zum Vorschein. Ich hab dann bis zu 300s belichtet und damit sieht es schon ganz gut aus. Ich bin jetzt unterwegs und deshalb nur ein schneller Handy-Screenshot von einem "Testbild" auf Astrobin (geschlossener Bereich), wo ich die aktuelle Arbeitsversion zu Kontrollzwecken hochgeladen hatte. Es ist noch voller Gradienten, aber die Zirren und Galaxien kommen schon ganz ordentlich....


    .


    Also lasst euch nicht entmutigen [8D]! Es ist ein anspruchsvolles, aber lohnendes Ziel, das sich Ralf da für uns ausgedacht hat [:D].


    Viele Grüsse,
    Peter

  • Hallo zusammen,


    auch ich sehe das mit Mondschein genauso. Habe beim M64 schon Erfahrungen damit sammeln können , und Ralf hat mir dabei Mut gemacht. Nur H-Alpha blieb mir in der Endphase bei M64 vergönnt,
    werde das gerne dieses Mal- gerade bei Mondschein- nachholen. [^]


    Viele Grüße


    Markus

  • Hallo Ralf, Peter, alle,


    so wie ich das sehe, werde ich es einfach mal probieren [:)]
    Sollte nichts dabei rauskommen, wissen wir mehr.
    Peter, wie lange hast Du insgesamt belichtet? Deine Aufnahme (wenn auch nur als Screenshot zu sehen) zeigt schon jetzt extrem viele Details.


    Liebe Grüße in die Runde,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Hallo Ralf, Peter, alle,


    so wie ich das sehe, werde ich es einfach mal probieren [:)]
    Sollte nichts dabei rauskommen, wissen wir mehr.
    Peter, wie lange hast Du insgesamt belichtet? Deine Aufnahme (wenn auch nur als Screenshot zu sehen) zeigt schon jetzt extrem viele Details.


    Liebe Grüße in die Runde,
    Sven
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Sven,
    ich habe nach dem Aussortieren der ganz schlimmen Frames insgesamt ca. 20 Stunden Luminanz übrig. 5 Stunden davon haben aber Eiersterne (Montierung war locker). Dazu habe ich 11 Std. RGB Frames.


    Ich baue ein LRGB aus je ca. 3,5 Std. R/G/B für die Farbe und ca. 15 Std. Luminanz aus den guten Frames für die Sterne und Galaxien (aus Serien von 60s, 120s und 300s). Parallel habe ich einen Stack mit den vollen 20 Stunden Luminanz in denen auch die schlechteren Sternabbildungen enthalten sind. Den entwickele ich sternlos ausschließlich auf die Nebel und NGC 2634 und blende ihn in das fertige LRGB ein. Funktioniert gut.

  • Hallo Peter,


    prima! Das erspart uns diese Tests!
    Sag mal, wie oft hast du einen klaren Himmel? Wahnsinn, was du schon an Belichtungszeit sammeln konntest!
    Bin auf dein OIII gespannt - wäre bei mir nämlich auch als Nächtes im Plan.


    Ich konnte bisher "nur" 2,5h sammeln - Ralf muss aber noch sein okay geben [:)]


    Viel Erfolg weiterhin alle ALLE!


    CS
    Mario

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: suntilliana</i>
    <br />Hallo Peter,


    prima! Das erspart uns diese Tests!
    Sag mal, wie oft hast du einen klaren Himmel? Wahnsinn, was du schon an Belichtungszeit sammeln konntest!
    Bin auf dein OIII gespannt - wäre bei mir nämlich auch als Nächtes im Plan.


    Ich konnte bisher "nur" 2,5h sammeln - Ralf muss aber noch sein okay geben [:)]


    Viel Erfolg weiterhin alle ALLE!


    CS
    Mario
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Mario,
    Ich schätze ich hatte so oft CS, wie wir alle. Die Aufnahmen stammen aus dem deutschlandweiten Hoch vom 24.03. bis zum 27.03. sowie klarem Himmel am 29.03. ich hatte lange Laufzeiten dank Festaufbau im Miniobservatorium und Automatisierung mit N.I.N.A [8D]

  • Hallo Ralf,


    naja, im Aufbau verwende ich u.a. eine Steckhülse, die ich in eine andere 2" Hülse einschiebe.
    Es entsteht zwischen den Steckhülsen ein Spalt - den Spalt stelle ich mit einem Messchieber entsprechend ein (je nach verwendeter Kamera, Spaltmaß habe ich jeweils ausgerechnet).
    Da aber der Abstand Reducer-Chip nicht immer dem theoretischem Maß entspricht, eignet sich das einzustellende Spaltmaß gut dazu, schnell Veränderungen herbeizuführen, zwecks Tests des wahren Abstandes.
    Klemmhülse - ist wohl etwas Verkippungsanfällig - muss die Schrauben gleichzeitig vorsichtig anziehen - GEFÜHL...


    Falls du ein Foto brauchst, mache ich mal Montag Nacht? eines.


    LG
    Mario

  • Hallo Mario,
    das sieht für mich alles gut aus. Der f/6,3 Reducer soll sogar sehr gutmütig sein. Ein paar mm mehr oder weniger sollten die unscharfen Sterne in den Ecken nicht erklären. Das ist auch keine Koma, sondern eine Bildfeldwölbung. Der Reducer dürfte baugleich mit dem von Antares und Celestron sein denke ich. Was hast du denn für ein C8? Wenn du da schon eine eingebaute Bildfeldebnung hast, dann korrigierst du evtl. doppelt.
    Du fokussierst mit dem C8 Knopf oder hast du einen zusätzlichen Fokussierer?
    Vielleicht hat jemand anderes ja noch eine Idee.
    Gruß,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    mir ist der Abstand zum Reducer beim M64-Projekt auch besser gelungen.
    Eine Bildbreite von 2000px mit akzeptablen Sternen habe ich dort hinbekommen.
    Bildfeldwölbung....hab dazu gelernt [:)]


    Mein C8 ist ein XLT - also kein EdgeHD - keine eingebaute Bildfeldwölbung.
    Ohne Reducer sieht es noch recht schlechter aus.


    Nee, alles echte gefühlvolle Handarbeit - am dicken Knäuel fokussiere ich [:)].


    Ob der Reducer gutmütig ist, da habe ich keinen Vergleich.
    Ich muss einfach mal noch eine ausgiebige Testsession machen, denn es gibt schon genau einen Punkt, wo der Abstand recht befriedigende Ergebnisse liefert - das waren aber nicht die 85 mm, so weit ich mich erinnere....
    Ich muss einfach noch sorgfältiger testen, dokumentieren und dann noch ein passendes Distanzstück anfertigen lassen.
    Auf Hyperstar umzurüsten lohnt sich nicht, da kaufe ich mir eher doch mal ein EdgeHD oder einen 8" Carbon-Newton.


    Vielen Dank für deine Unterstützung, Ralf - es liegt an mir! [:)]


    CS
    Mario

  • Mario: +/- 15% lese ich gerade, und dann dürfte die Position des HS nicht unwichtig sein. Ja, da musst du weiter testen. Du könntest den richtigen Abstand evtl. auch anders ermitteln. Ermittle den Bilddurchmesser wenn der Reducer genau x0,63 hat. Das kannst du gerade am Mond gut. Vergrößerst du den Abstand, dann verkleinert sich das Bildfeld und umgekehrt. bei genau 0,63 mal hat du evtl. den richtigen Abstand gefunden. Nur so eine Idee,
    Gruß,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    deine Idee mit dem Mond muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen - sie klingt aber logisch.
    Ich wollte eher an den Plejaden testen und mir dann bei unterschiedlichen Abständen die Ecksterne ansehen.
    Ich krieg das schon hin! [:)]


    Danke für dein "Mitfiebern"!


    LG
    Mario

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich mit OIII und Ha keinen Blumentopf gewinnen konnte, habe ich das Buch geschlossen und eine erste vollständige Bearbeitung zu machen. Sie hat noch potenzial, z. B. bin ich gespannt, was in Bezug auf die Verwertung im Gemeinschaftsprojekt eure Vorschläge zu den Diffraktionen an den hellsten Sternen sein werden (drinlassen, oder korrigieren?). Auch für andere Anregungen bin ich sehr offen, dieses Bild sehe ich als Zwischenergebnis. Ich habe aber die Aufnahmen zeitgleich auch in einen separaten Post gestellt, um diesen Thread nicht für mich zu kapern.


    Mit Ralf müsste ich noch klären, was ich und in welcher Form ich Daten und Bilder für das Gemeinschaftsprojekt übergeben kann. Einmal habe ich ja eine Menge Einzelstacks separater Serien und Kombinationen davon. Auch wäre meine Hier wäre es m. E. teilweise sehr sinnvoll, auch "vorbearbeitete" Aufnahmen zu verwenden. Als Beispiel sei meine sternlose Luminanzversion genannt, die nur die niedrigfrequenten Daten von NGC 2634 und der Nebel enthält und die sich sehr schön in die "normale" LRGB Aufnahme einarbeiten bzw. mit ähnlich gefilterten Daten kombinieren lässt.


    Ich habe für den Luminanzkanal Belichtungsreihen zwischen 60 und 300 Sekunden gemacht, wobei 300 s genau 10 x so lang sind, wie ich sonst normalerweise in L belichtet habe! Insgesamt waren 73.620 s Luminanz verwertbar, davon etwa 20.000 aber nur für die Hintergrundstrukturen, da die Sterne eierig waren (die zentrale Halterungsschraube der Montierung hatte sich unbemerkt gelockert, so dass ich seit Wochen Probleme hatte, die ich aber auf andere Ursachen geschoben hatte).


    Das eigentliche Luminanzbild wurde aus den "guten" 52.860 L-Aufnahmen erzeugt und mit 40.080 s RGB in APP zu einem LRGB verrechnet, wobei die R/G/B Aufnahmen 60 und 120 s lang waren. Das LRGB habe ich in PS mit Ausrichtung auf die Sterne, die Hintergrundgalaxien und insbesondere auf die Details von NGC 2633 ausgerichtet.


    Aus den 73.620 s Gesamtluminanz mit Eiersternen habe ich mit starnet++ eine sternlose Version erzeugt, die ich in der Bearbeitung nur auf die Nebel und NGC 2634 ausgerichtet habe, welche extrem schwache äußere Spiralarme hat. Für dieses Bild habe ich mir Farbe (für NGC 2634) aus dem LRGB geholt und das Ergebnis am Ende der Bearbeitung in das LRGB eingeblendet.


    Hier also das fertige Bild, eine annotierte Version und eine invertierte SW-Version, welche die schwachen Strukturen sehr schön zeigt. Mit der Annotation in PI hatte ich Probleme, sie zeigt mir nur die großen Galaxien, nicht die Hintergrundgalaxien, was immer ich auch (falsch) gemacht habe. Dann gibt es noch ein gif, dass die Versionen abwechselnd auf Astrobin zeigt.


    Das verkleinerte jpg hier im Treff wird der Aufnahme nicht gerecht. Es lohnt daher sich m. E. , sich die Aufnahme in Vollauflösung auf Astrobin zu betrachten, um das gesamte Inventar der Region zu erforschen.



    https://astrob.in/full/ygl0lr/E/



    https://astrob.in/full/ygl0lr/D/



    https://astrob.in/full/ygl0lr/B/


    ...und der Link zum gif: https://astrob.in/full/ygl0lr/D/

  • Hallo Peter,
    da bleibt einem schon etwas die Spucke weg. Ich bin froh, dass wir gemeinsam belichten, denn diese Tiefe würde ich wohl kaum erreichen. ich hoffe dann etwas in der Schärfe beitragen zu können. Hat Astrobin etwas an der Oberfläche geändert? Ich komme nicht mehr an eine 100% Version heran. Mit diesem Bild hast du sicher schon einen großen Schritt gemacht, wenn ich aber daran denke, dass wir u.U. 10 oder 20 solcher Schritte machen können … was wird dann am Ende zu sehen sein? Wir betreten da Neuland.
    Zum Hochladen noch. Ich selber brauche kein fertiges Bild, aber es darf auch schon vorbereitet sein. Auf keinen Fall dürfen so Filter wie "entrauschen" verwendet worden sein, denn dann ist es nicht mehr möglich das Bild mit einem anderen gewinnbringend zu verwenden. Gradienten sind aber z.B. kein Problem. Eine "sternlos-Version" brauche ich auch nicht.
    Die Frage ist aber, bin ich der einzige, der die Bilder bearbeiten soll? Willst du nicht evtl. auch? oder jemand anderes? Am Ende mitteln wir dann einfach die Ergebnisse …
    Viele Grüße,
    ralf

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