Polierfolie - Stathis

  • Hallo Stathis,


    ich hab dein Angebot zu den Polierfolien gesehen - sieht ja verlockend aus - ganz ohne die Schmuddelei mit dem Pech. Aber wie verhält es sich mit dem Anpassen an die Sphäre - bzw. benutzt Du ein spezielles Tool dazu ? Gibt es keine Probleme mit der versch. Kleberstärke (Patex) die zwangsläufig beim Aufkleben entsteht? Fragen über Fragen [:D]


    CS Bernd

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Nach den Feinschliff hat man eine Sphäre.
    Das Bekleben erfolgt auf dieses angepasste Schleifwerkzeug. Die Sphäre bleibt erhalten. So war es bei mir jedenfalls.
    Die Oberfläche ist aber nicht so glatt wie mit Pech, eine Nacharbeit auf Pechhaut bleibt einem also nicht erspart.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Folie muss doch sicher nach dem Festkleben mit Schleifmittel eingeschliffen und dann gereinigt werden, oder? So kenne ich
    die Verwendung nur, habe das aber noch nie gemacht.

  • Hallo Amateurastronom,


    das Einschleifen der Polierschale habe ich auch im Zusammenhang mit industrieller Fertigung gehöht, mehr dazu dazu können vielleicht die Optikprofis sagen.


    Beim Spiegelschleifen geht es definitiv auch ohne Einschleifen, da man ja hinterher wie schon geschieben mit Pech glättet. Letzte Woche hat es jemand aus unserer Münchener Teleskopbaugruppe probiert und war recht zufrieden. Der Spiegel hatte bereits nach einer Stunde Polierzeit in der Mitte Stufe 7 und am Rand Stufe 5 auf meiner Polierfortschitt Skala (geschliffen war er bis 5 my Microgrit).


    Rüdiger Heins hat es statt auf PU-Folie mit Filzpads gemacht. Siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…9629&SearchTerms=filz,pad

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Das Bekleben erfolgt auf dieses angepasste Schleifwerkzeug. Die Sphäre bleibt erhalten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stathis,
    also ich benutzte ein Extratool als Poliertool - das würde also nur gehen wenn ich es an die Sphäre zuvor anpasse - hmmm. Und die unterschiedliche Kleberstärke beim Aufkleben - keine Problem damit?


    Und wie ist es wenn Du evtl. Zwangsweise zum Feinschliff zurück musst - hats jemals jemand versucht wieder rückstandsfrei vom Schleiftool zu entfernen?


    CS Bernd

  • Hallo!


    Nach einer verkorksten Jupiterbeobachtung :( eine
    Antwort:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />
    das Einschleifen der Polierschale habe ich auch im Zusammenhang mit industrieller Fertigung gehöht, mehr dazu dazu können vielleicht die Optikprofis sagen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe ein Buch, worin dazu einiges steht und Unterlagen
    der Firma LOH, Wetzlar. Danach wird in der Industrie
    ein Diamantwerkzeug benutzt, um die Polyurethanschicht
    "abzurichten".
    Wenn loses Schleifpulver verwendet wird, muss sie anschließend
    gründlichst (u.a. mit einer Bürste) gereinigt werden.
    Details müsste ich selbst erst nachsehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Beim Spiegelschleifen geht es definitiv auch ohne Einschleifen, da man ja hinterher wie schon geschieben mit Pech glättet. Letzte Woche hat es jemand aus unserer Münchener Teleskopbaugruppe probiert und war recht zufrieden. Der Spiegel hatte bereits nach einer Stunde Polierzeit in der Mitte Stufe 7 und am Rand Stufe 5 auf meiner Polierfortschitt Skala (geschliffen war er bis 5 my Microgrit).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dazu kann ich nicht viel sagen. Ich muss mir das selbst erst
    nochmal durchlesen. Mein Buch empfiehlt PUR u.a. für
    die Herstellung asphärische Flächen (wie Korrekturplatten
    nach dem Retuscheverfahren).
    Soweit ich mich erinnere, wurde die Folie zu diesem Zweck
    zugeschnitten, so dass entsprechend der Fläche in der
    betreffenden Zone Glas abträgt.

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