Hi,
ich wollte mal wieder ein kleines Statusupdate zu meinem 20" Projekt geben. Seit ca. 2 Wochen wird nun poliert und ich würde die Oberfläche im Okular als dichtes bis stark dichtes Sternenfeld beschreiben. Das heißt zwischen den Pits gibt es keine Verbindungen mehr. Die Mitte ist interessanterweise bei meiner Polierweise (ca. 70% Tool, TOT, elliptische W-Striche sowie hin und wieder chaotische Striche) etwas hinterher (ca. 5-10% geschätzt anhand der Dichte der erkennbaren Pits).
So weit so gut, ich arbeite zwar getreu dem Motto "Polish more, worry less..." aber nun habe ich bei den letzten 3-5 Sessions (je 1 Stunde) den Eindruck es tut sich nichts mehr ????
Um zu testen ob die große Pechhaut nicht richtig paßt, habe ich mal auf das kleine Poliertool (ca. 7") gewechselt. Aber auch das brachte keine Verbesserung?!
Kann es sein, daß meine Poliersuspension zu dünn ist? Sie ist wirklich recht flüssig, da sonst das Tool nach wenigen Strichen vor allem am Rand bockt und extrem schwergängig läuft. Ich vermute, daß der Spiegelrand schneller abtrocknet als die Mitte. Diese wird ja fast immer von einem Teil des Tools abgedeckt, was am Rand aufgrund des Subsize-Tools nicht der Fall ist.
Irgendwie denke ich, es sollte sich doch innerhalb von einigen Stunden Polierzeit eine Verbesserung zeigen?!
Sollte ich meine Suspension doch dicker machen, oder etwas anderes ändern? Als Poliermittel verwende ich CERI HPC und insgesamt habe ich bisher etwa 20 Stunden poliert.
Ach, soll ich jetzt schon mal auf Spähre mit Ronchi oder Foucault testen oder erst wenn er wirklich auspoliert ist?
Gruß
Markus